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Die Wolfscläne - Zusammentreffen der Wölfe

von

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1. Ankunft in La Push und das erste Aufeinandertreffen!!

Kapitel 1:

Ankunft in La Push und das erste Aufeinandertreffen!!
 

(~Noah’s Sicht~)

Endlich gelandet, fuhren wir mit dem Taxi nach Forks, wo unsere neue Unterkunft lag. Juhu! Fork die langweiligste Stadt in der ich je war! Ich hasse diese Stadt jetzt schon! Diese Scheiss Quileute!! Nur weil die nicht auftauchen, wenn sie es sollten, müssen wir in dieses Kaff. Hoffentlich sieht es am First Beach wenigstens halbwegs erträglich aus. “Na, Noah verfluchst du schon in Gedanken die La Push Leute?” grinste mich Lily wissend an. Sie kannte mich einfach! Wir sind zwar in verschiedenen Stämmen, doch trotzdem waren wir die besten Freundinnen.
 

Genervt schnaubte ich nur und antwortete nicht. “Ach Lily… du kennst doch unseren Regenmuffel!” mischte sich auch Kiki ein, die Jüngste von uns und vermutlich auch die einzige, die sich freut hier zu sein. Kiki ist zwar nur ein Jahr jünger als ich und Lily und Süßigkeiten süchtig, doch trotzdem konnte ich sie sehr gut leiden. Was wohl auch daran lag, dass sie genau wie meine beste Freundin immer positiv eingestellt ist. Und das… trifft auf mich so überhaupt nicht zu! Ich bin das negative Glied! Ich bin sarkastisch, aggressiv und hin und wieder verletzend! Tja ich bin eben nicht perfekt!
 

“Ich bin kein Regenmuffel! Ich mag ihn nur nicht besonders!… Aber deswegen hab ich gar nicht schlechte Laune…” konterte ich und sah sie gespielt beleidigt an. “Sondern weil wir wegen den Wölfen herkommen mussten!” ergänzte Ethan meinen Satz, der während des ganzen Flugs kein einziges Wort gesagt hat. Ich denke er hat Flugangst!
 

Ich grinste teuflisch in mich hinein, doch dann hielt das Taxi und wir standen wenige Minuten später vor einem großen grauen Bunker. Auch Apartment genannt! “Na toll, der Tag wird ja immer besser! Ich würd sagen wir verfrachten als erstes unsere Sachen in unser neues Gefängnis und fahren dann mit Ethans Wagen nach La Push und sehen uns dort mal um! Dein Wagen ist doch schon da oder?” schlug ich vor und wendete mich zu dem 21-jährigen, der mich stolz angrinste. “Na Klar. Da vorne steht mein Baby!” meinte er und deutete auf einen kleine durchgerosteten VW Derby. “Dann wollen wir mal hoffen, dass dein Baby nicht auseinander bricht!” hob ich skeptisch die Augenbraue, ehe ich mich mit den anderen im Schlepptau auf den Weg ins “Traute Heim” machte.
 

Als Kiki voller Erwartungen und Vorstellungen die Tür öffnete, klappte von uns allen der Kiefer nach unten. Die Wohnung sah noch schlimmer aus, als ich befürchtet hatte. Die kitschige geblümte Tapete hing von der Wand runter, der dunkle Holzfußboden hatte bereits eine dicke Schicht Dreck und in einigen Ecken sammelte sich bereits Schimmel. >Es ist ja nur für ein paar Tage… nur für ein paar Tage!!< versuchte ich mich in Gedanken zu beruhigen, was jedoch nicht sehr gut funktionierte. “Sieht ja gar nicht so übel aus!” kam es von Ethan und wie auf Knopfdruck wandten unsere Köpfe sofort zu ihm und sahen ihn geschockt an. Kiki war die erste, die aus dieser Starre wieder erwachte und lächelnd meinte “Naja wenn man sich sein Zimmer mal angesehen hat, dann ist das hier das Paradies!”
 

Ein Lachen überkam uns, wir packten einfach aus und ignorierten die versifte Location. Nach etwa einer halben Stunde, machten wir uns auf den Weg nach First Beach und stellten den Wagen dort ab. Wir beschlossen uns aufzuteilen und uns über die Wolfstelepathie zu verständigen. Lily ging Süden. Kiki Richtung Norden. Ethan Richtung West und ich Richtung Nordwesten.
 

+Habt ihr schon etwas? Eine Spur von den Wölfen oder sonst was?+ wollte ich wissen und bekam auch prompt eine Antwort.

+Also bei mir ist nichts! Außer tote Hose!+ meinte Lily.

+Bei mir ist auch nichts und bei dir?+

+Ethan… wenn bei mir etwas wäre würde ich doch nicht fragen, ob bei euch was ist!+ entgegnete ich dem Braunhaarigen.

+Hey Kiki was ist bei dir los?+ fragte ich die Jüngere, doch bekam keine Antwort.

+Ethan, Lily ihr geht weiter die Umgebung erkunden. Ich seh nach Kiki.+ meinte ich mit meiner Alphastimme.

Ich war zwar in meinem Rudel nicht der Alpha, weil ich es nicht sein wollte. Doch im Moment übernahm ich einfach die Führung, da ich merkte, dass etwas nicht stimmte.
 

Als ich ihrer Spur folgte, bestätigte sich mein Verdacht! Sie war von dem ganzen Rudel eingekreist und war auch schon sehr außer Atem. Sie haben Kiki also angegriffen! Das kann und werde ich nicht einfach so hinnehmen. Ein silberner Wolf, wollte gerade auf sie los gehen. Doch bevor er sie erreichen konnte sprang ich auf ihn zu und biss ihm in die Kehle. Damit ich ihn von ihr weg schleudern konnte und stellte mich vor meine Freundin. Diese sah gerade so aus, als habe sie gleich einen Nervenzusammenbruch! Sie mussten sie ganz schön in die Mangel genommen haben! Ich knurrte das Rudel wütend und Angst einflößend an und stellte mich bedrohlich hin.
 

+Kiki! Was war hier los?+ wollte ich wissen, doch in ihre Gedanken waren bruchstückhaft.

+… Ich… sie angreifen… provoziert… tschuldigung…+ war das einzige was ich verstanden habe, doch dass reichte schon. Einer von ihnen musste sie wohl provoziert haben, weshalb sie angriff.

+Wieso hast du vorhin nicht geantwortet?+ fragte ich sie, lies jedoch die größeren Wölfe nicht aus den Augen.

+… Ich habe euch nicht gehört! Wir waren wohl zu weit entfernt!+ erklärte sie mir und sie könnte auch recht haben mit ihrer Vermutung.
 

Schließlich haben die Wölfe der Quileute andere Fähigkeiten, als die der Navajos. Warum das so ist weis ich nicht! Ich weiß nur, dass die Quileute ausgeprägtere Sinne haben als die anderen und sie die einzigen sind, die sich prägen können. Die Shoshonen zum Beispiel haben laut meines Wissens dafür die höhere Geschwindigkeit und Wendigkeit.
 

Der Silbergraufarbige wollte gerade auf mich los gehen, doch der Schwarze und vermutlich auch der Anführer hielt ihn zurück. Er deutete an mit mir sprechen zu wollen, weshalb ich Kiki sagte dass sie zurück an den First Beach gehen soll, was sie dann auch schlussendlich tat. Auch wenn es ihr nicht gefiel mich jetzt alleine zu lassen.
 

Angespannt stand ich vor ihnen, damit sie merkten, dass ich ihnen nicht vertraute. Kurz verschwand der Schwarze hinter einem Baum und tat nach einigen Momenten als großer, muskulöser braungebrannte Mann mit kurzen schwarzen Haare heraus und ich erkannte ihn sofort als Sam Uley. Er war schon öfters bei den Treffen dabei und eigentlich auch sehr verantwortungsbewusst, weshalb ich nicht verstand warum er dieses Jahr nicht kam.
 

Er reichte mir eine kurze Shorts und ein zu großes T-Shirt, was ich mit meinem Maul nahm und ebenfalls kurz verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  klene-Nachtelfe
2012-02-05T14:04:15+00:00 05.02.2012 15:04
Ui richtig spannend!
Ich bin wie gebannt und möchte direkt wissen wie das gespräch aus gehen wird!
Ich mag deine Textstruktur =)
LG -^.^-


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