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It all just had started in a wrong way...

Kaoru x Kyo
von

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Different Sense [Reversed] - Part One.

Und warum konnte ich nur daran denken, wie unfair es war, dass nur ich solch Probleme mit diesem blonden Teufel hatte?
 


 

~*~
 


 

[Kyos Perspektive]
 


 

~* ? naem yks eulb eht seod tahw … seY
 

uoy erofeb erutuf eht htiW
 

ezilaer lliw uoy noos tuB *~
 


 

Kauderwelsch in meinem Kopf.
 

Buchstaben; Silben, die keinen Sinn ergeben. Das Gefühl, in ein tiefes Loch zu fallen.

Ich kenne dieses Gefühl – schon lange. Ich kann mich sogar noch ganz genau an das exakte Datum erinnern. Mit Uhrzeit.

Es war am 15. Dezember des Jahres, an welchem mein Dreizehner Geburtstag gewesen war.

18 Stunden, 42 Minuten und 57 Sekunden nach Mitternacht, ich hatte gerade erst auf die große Standuhr gesehen, die damals noch beinahe makellos in unserem Flur ihren Platz hatte, ehe ich das erste Mal in diesen Abgrund gestürzt war.

Hals über Kopf, ungewollt und doch bewusst.

Einfach…So.
 

„Und, wie sind die Wochen nach unserem letzten Gespräch verlaufen? Du hattest gemeint, deine Mutter hätte dich wieder zur Schule geschickt und du würdest es wieder in Erwägung ziehen, regelmäßig hinzugehen. Hast du es getan?“
 

Dieselbe Zimmerdecke in diesem dämlichen Orange gestrichen. Ein kaum merkbarer Druck auf meiner Stirn.

Ich habe Kopfschmerzen.
 

„Ja, ich bin hingegangen.“

Dies war nicht gelogen. Ich bin sogar regelmäßig hingegangen – insofern es mir möglich gewesen war. Lügen musste ich bis jetzt also noch nicht.
 

„Wie findest du deine neue Schule? Hast du schon Freunde gefunden?“
 

„Langweilig. Ja.“

Die Antworten so kurz wie möglich halten.

Ich hasste diese Tage.

Jeden Monat lief es auf dasselbe hinaus: Ich kam hierher, legte mich auf das alte, raufaserige, algengrüne Sofa und starrte immer auf dieselbe Stelle an der Decke. Ich wollte weder die Frau ansehen, die mir gegenüber saß, noch die kindischen Bilder an den weißen Streifen, die das dämliche Orange unterbrachen und an ein angebliches Rot grenzten. Meines Erachtens nach, war auch dieses ‚Rot’ nur ein ‚Orange’.

Ein noch viel dämlicheres Orange, als jenes an der Decke, denn man versuchte es als ‚Rot’ zu verkaufen.

Sie redete mit mir.

Stellte mir Fragen, denen ich nur halbherzig lauschte und gelegentlich Lügen als Antworten gab.

Sie wusste es.

Sie kannte mich nun schon seit vier Jahren. Sie hatte mir damals versucht, aus dem Loch zu helfen; mir eine Hand zu reichen. Doch ich wollte es nicht.

Sie sah auch die zertrümmerte Standuhr, die jedoch weitergetickt war und noch immer Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt hatte.
 

Warum?
 

„Heute wieder so gesprächig, Kyo?“
 

Ich konnte mir genau ihr Gesicht vorstellen. Ein verzweifelt wirkendes Schmunzeln unter ihren geröteten Augen, während sie ihren Kopf seicht schüttelte und sich Notizen anfertigte.
 

„Bist du nett zu deinen Freunden?“
 

„Mhm.“

Ich wollte, dass es aufhörte. Einfach gehen, auch, wenn ich keinen wirklichen Zufluchtsort hatte.

Nur…Bei meinem momentanen Wirt fand ich ein Bett für die Nacht.

Bei diesem Rotschopf…Die, oder so.
 

„Du magst sie also, gut…Dann…Was geht dir gerade durch den Kopf?“
 

Was mir durch den Kopf ging?

Was ich denke, was mich verwirrt? Als würde ich dir das erzählen, du hässliche Krähe. Du magst zwar einen Einserabschluss in Psychologie haben, dennoch wirst du niemals wissen können, was mich beschäftigt. Du machst doch nur Profit bei mir. Nicht mehr und nicht weniger.

In all den Jahren habe Ich mit ansehen können, wie es mit dir den Bach heruntergegangen war; wie du schon einmal kurz vorm Selbstmord standest, nur weil du zu feige für das Leben bist; weil du nicht mal deine eigenen Probleme lösen kannst.

Und da willst du meine Lösen wollen, du dumme Gans?

Dass ich nicht lache.
 

„Ich denke gerade an die Hausaufgaben für Geschichte nächste Woche.“

Ich wusste nicht mal genau, ob wir überhaupt welche auf hatten. War mir auch egal gewesen. Ich hatte mich lieber meinen Geschäften gewidmet…Und bisher verlief alles ganz nach Schnürchen.

Wie soll man auch etwas an einem perfekten Spiel vermasseln können? Die menschliche Psyche war so einfach gestrickt, dass selbst ein ‚Jüngling’ wie ich dieses simple Konstrukt nach seinem Willen beeinflussen und lenken konnte.

Nur die eigene Psyche scheint einem wie das größte Rätsel…Doch auch den eigenen Körper konnte man mit starken Gedanken lenken. Ganz einfach, also.
 

„Haha, hätte ich an deiner Stelle jetzt auch gesagt, Kyo.“
 

Haha! Von wegen.
 

„Gut, dann zum Schluss: Mach mal deinen Oberkörper frei, ich möchte sehen, ob du rückfällig geworden bist.“
 

Als wäre ich Suizidgefährdet. Nur weil ich die Angewohnheit habe, mir gelegentlich mit den eigenen Fingern die Haut an Armen und Brust abzuschaben bis es blutet, muss sie dies doch nicht immer verlangen. Ich werde so oder so weitermachen. Wenn mir danach ist, warum dann nicht?

Vielleicht geilt es sie ja auch auf, dass ihr Minderjährige einfach so gehorchen. Schließlich ist sie ja ausgebildet.
 

Dennoch setze ich mich richtig auf, entblöße meinen Körper bis zur Taille und erwarte eine Reaktion in ihren Augen. Ein einfaches Pupillenweiten oder ein Glänzen würde schon reichen.

Doch wie soll ein Fisch schon Erregung spüren können?

Unmöglich.
 

Der Teil mit dem Begutachten dauert für mich immer am längsten, da sie wirklich jedes bisschen Haut ganz genau betrachtet und nach jeder Narbe fragt, bei der sie denkt, dass diese neu sein könnte. Dabei sind es bisher schon immer dieselben gewesen. Aber woher sollte sie das schon wissen, nicht?
 

„Hm…Gut. Dann kannst du dich jetzt anziehen und wieder gehen. Bis in einem Monat, ja?“
 

Kaum ausgesprochen, verlasse ich wieder angezogen auch schon das Zimmer abschiedslos und mache mich auf den Weg nach draußen. Wohin mich mein Weg auch führen wird…
 


 

~* .terger fo gnileef eht htiw gnola, ti dne ot emit s’tI
 

uoy repmap ot eno oN
 

uoy evas t’nac taht rewsna eht ot no gnignilC *~
 


 

Aus dem Spätsommer war mittlerweile Winteranfang geworden, deswegen es also wohl kaum ungewöhnlich war, dass man in der Kälte der Luft schon den eigenen Atem sehen konnte. Früher fand ich dies immer lustig, hatte getan, als wäre ich eine Dampflok…Ja, auch ich war einmal ein Kind gewesen. Wenn auch ein leicht Verkorkstes.
 

Suchend fasste ich an meine Jackentasche, erfühlte, was mein Herz verkörperte, merkte, wie sich ein Lächeln auf meine Lippen schlich.

Mein Notizbuch.

Mein geliebtes und geschätztes Notizbuch.

Es war noch da. Es war immer da.

Eigentlich war es nicht mal etwas Besonderes. Ich hatte es mal aus einer Laune heraus gekauft. Mit ein wenig Kleingeld war es also auch sehr günstig gewesen. Anfangs hatte ich nichts damit anzufangen gewusst, es einfach neu gekauft in die Ecke geschmissen und fast vergessen.

Später, mit angehender Reife entdeckte ich, dass es manche Gedanken wert waren, aufgeschrieben zu werden. Zeichnungen hatte ich auch dort hineingekritzelt. Geschichtliche Themen und Vorurteile fanden dort ihren Platz. Dinge, die mir einfach in den Sinn kamen und durch eben dieses Aufschreiben hatte ich eine Bindung zu diesem Buch aufgebaut.

Wohl die innigste Bindung, die ich jemals haben sollte.

Aus diesem Grund trug ich es auch bei mir. Sicherlich war es hier und da etwas ‚gebraucht’, doch störte es mich nicht. Man erkannte, dass es zu mir gehörte…Auch wenn ich es Niemand Anderem geben würde. Nicht, weil es mir peinlich wäre…Man würde ja auch nicht einfach so einen Bruder hergeben, oder? Oder wenn, dann würde man schon kämpfen, um ihn wieder zu bekommen. Sollte man meinen.
 

In dem Gedanken, den melodischen, unverständlichen Stimmen einen Eintrag zu entbehren, bog ich in eine Nebenstraße ein, stieß mit einem jungen Mann in meiner Größenordnung zusammen und ging einfach weiter, ohne mich zu entschuldigen oder noch mal umzudrehen. Wie zwei solch kleine Niemande so stark miteinander kollidieren konnten…Eigentlich verwunderlich. Sonderlich massig kam er mir auch nicht vor, was die physikalische Erklärung auch nicht wirklich passieren lassen konnte.

Hm, vielleicht war er zuvor ja gerannt und deswegen noch so schnell? Ein unnützer Gedanke, der mir die Zeit totschlagen sollte.

Mein Blick ging gen Himmel.
 

Bald würde es schneien…

Der erste Schnee…Etwas Besonderes für Liebende oder Freunde.

Etwas Todbringendes für Arme, die auf den Straßen leben mussten.
 

Eine Ironie, dieser blaue Himmel.

Ja…Was bedeutet der blaue Himmel?

Was ist Glauben?
 

Mir egal.
 


 

~*~
 


 

[Kaorus Perspektive]
 

Ich hatte den Blues.

Jedoch nicht den Musikalischen, sondern den Emotionalen.

Ich fühlte mich einfach…leer. Ein sehr merkwürdiges Empfinden, wenn ihr mich fragt. Man spürt einfach Nichts, ist im Zustand der kompletten Gleichgültigkeit.

Komme was da wolle.

Es war mittlerweile sogar dazu gekommen, dass ich mein Zimmer nur für das nötigste verließ; mich ansonsten hier vergrub und mit Nichtigkeiten beschäftigte; zusehen konnte, wie der schwarze Lack meines Saiteninstrumentes allmählich trüber wurde – irgendwann von Grau bedeckt sein würde.

Hier auszuharren war anders, als damals im Krankenhaus, schließlich ging es dort nicht um mich, sondern um eine andere Person.

Aber nun…Nun weiß ich nur noch, wie spät es ist, wenn meine Mutter hineinkommt, um zu fragen, ob ich mit ihnen zusammen essen wollen würde.
 

Doch selbst dazu hatte ich keine Lust mehr.
 

Mutter machte dies traurig – verständlich, wenn es um das eigene Kind ging – und Vater…er stürzte sich in die Arbeit, um nicht in den Problemen seiner Familie unter zu gehen. Ein tolles Vorbild.

Seufzend drückte ich einen Kopf auf der Fernbedienung in meiner Hand, wechselte den Sender, ließ einige Worte auf mich einprasseln oder eher vorbeiziehen und schaltete wieder um.

Die üblichen Sendungen zur üblichen Sendezeit am üblichen Tag.
 

Monotonie.
 


 

~* elims taht htaenrednu edih uoy sA! uoy ot tsaot A
 

maerd eht gnivarc flesruoy esol uoY
 

gnihtyreve tsol gnivah gnizilaer neve toN
 

tuo-nuhs thgil eht htiw gnola ,yks decidujerpnu eht nevE *~
 


 

Leise öffnete sich die Tür zu meinem Zimmer, überhörbare Schritte folgten. Ich wusste genau, dass es meine Mutter war – sie trug schon seit Jahren dieselben Filzhausschuhe, um die teuren Parkettdielen nicht abzunutzen und schlich damit praktisch von einem Ort zum Nächsten.

In letzter Zeit meistens von der Küche zu meinem Zimmer.

Sie blieb auch immer auf derselben Stelle stehen und sah mich eine ganze Weile prüfend an, ehe sie sprach.

Wo sie stand?

Im Türrahmen.

Mit vor der Brust gekreuzten Armen und der Sorgenfalte auf ihrer sonst so glatten Stirn.

Vielleicht erhoffte sie sich eine Reaktion von mir, oder wollte einfach sehen, wie ich meinen Tag verbrachte…Das war mir relativ egal.

Jeder normale, junge Erwachsene hätte dies wohl als störend empfunden. Ich jedoch nicht. Ganz im Gegenteil, ich würdigte ihr nicht einmal einen Blick, schaltete unbekümmert weiter im Fernsehprogramm, so lange, bis sie anfangen würde zu reden.
 

„Kaoru, Schatz, magst du nicht mit ins Esszimmer kommen? Ich habe dein Lieblingsessen gekocht…Das willst du doch nicht kalt werden lassen, oder?“
 

Sie kochte mir schon seit langem immer mein Lieblingsessen, damit ich rauskommen würde. Doch dazu war es mittlerweile noch nicht gekommen. Ich hatte einfach nicht das Verlangen danach. Egal, mit was sie mich locken würde… Ich würde sie nur weiter verletzen und hier auf meinem Bett liegen bleiben.
 

„Kaoru…Warum redest du denn nicht einmal mehr mit mir? Du weißt doch, dass ich immer ein offenes Ohr für dich habe…Deine Freunde machen sich sicherlich auch schon Sorgen…“
 

Ich hörte ihr Zittern in der Stimme.
 

„Besonders Die. Ihr seit doch beste Freunde, oder habt ihr euch gestritten?“
 

Sie bekam keine Antwort von mir.
 

„Geh doch wenigstens Mal raus, Schatz. Das tut dir bestimmt gut! Ja? Du kannst doch nicht die ganze Zeit in deinem Zimmer bleiben…Du wirst noch krank.“
 

Krank’ war das richtige Wort.

Ich war schon krank.

Krank vor Sehnsucht nach der Zeit mit meinen Freunden; Krank vor Wut auf ihn.

Er hatte mir meinen Bruder genommen. Wie ein listiges Raubtier hatte er sich seine Beute gesucht und quälte sie solange, bis sie entweder verderben oder betteln würde, gefressen zu werden.

Grausam.

Gerade, weil er nicht nur seine Beute damit quälte, sondern den Rest des Rudels auch noch. Leichte Beute…
 

„Jetzt rede doch mit mir! Kaoru, ich mache mir Sorgen! Ich kann schon gar nicht mehr Schlafen, weil du den Mund nicht aufmachen willst! Was ist denn nur los mit dir?! Soll ich mit dir zum Psychologen, ist es das was du willst?!“
 

Verzweiflung klang aus ihrer Stimme. Meinte sie wirklich, dass ein Seelenklempner helfen würde? Die konnten sich doch eh nicht in eine andere Person hineinfühlen, hatten nur ihre dämlichen Vorlagen, wie man was diagnostizieren und dann behandeln kann.

Die Wenigsten konnten sich wirklich in Andere hineinfühlen.
 

Deswegen nahmen sich trotzdem alle Depressiven das Leben, wenn die Medikamente auch nicht mehr halfen.

Deswegen hungerten die Magersüchtigen irgendwann weiter, weil sie so nicht leben konnten.

Deswegen wurden bei Gewalttätigen die Aggressionen irgendwann wieder wach, damit sie ihren Problemen Luft machen konnten.

Niemand konnte Heilung versprechen…Es hing von jedem selbst ab.
 

Und von den eigenen Entscheidungen.
 

Ich schaltete den Aperrat aus, erhob mich von meinem Bett und schritt an meiner wahrscheinlich weinenden Mutter vorbei aus der Haustür hinaus ins Freie. Irgendwo in mir wusste ich genau, dass es mir leid tun musste, was ich meiner Erzeugerin antat…Doch auch sie verstand mich einfach nicht.
 

Ich fühlte mich wie ein Ertrinkender im Eismeer. Gelähmt von der Kälte; unfähig, die Wasseroberfläche zu erreichen konnte ich nur den Mond am verschwimmenden Firmament erkennen, wie er immer blasser wurde und irgendwann verschwinden würde.

Bis ich verschwinden würde.
 

Nur flüchtig hatte ich mich umgesehen, bemerkt, dass die Bäume um unser Haus herum schon lange ihre Blätter verloren hatten und ziemlich trostlos aussahen. Dem Tod gleich…

Auch Frost war zu ihrem Begleiter geworden, bedeckte sie verführerisch mit seinem Glanz, schien die Illusion einer wärmenden Decke zu sein…

Ich schlug einfach irgendeine Richtung ein, nur fort von hier. Vielleicht hatte Mutter ja Recht gehabt, vielleicht brauchte ich ja wirklich die frische Luft.

Und vielleicht, nur ganz vielleicht würde ich ja eine bekannte Seele treffen.

Schließlich war ja ein schöner Tag!
 

„Lächerlich…“
 


 

~*~
 


 

[Dies Perspektive]
 


 

Kennt ihr das Gefühl zu fallen?

Wenn euer Leben aus den Rudern läuft und ihr nichts dagegen tun könnt, weil eure Innere Stimme euch daran hindert?

Ja, die Sache mit dem schlechten Gewissen…

Gerade solche ‚Sensibelchen’ wie ich, die einen starken Gerechtigkeitssinn haben, können sich nicht einfach von etwas losreißen, wenn es einmal in ihr Leben getreten ist.
 

Etwas…Eher Jemand.
 

Nicht, dass ihr das jetzt falsch versteht!

Es ist nicht so, dass ich ihn für seine Geschichte hasse oder verurteile, ganz im Gegenteil, ich bewundere ihn für seinen Kampfgeist.

Nur…Warum hat er sich gerade mich ausgesucht, ihm eine Stützte zu sein?
 

Ich gerate immer weiter in eine Angelegenheit hinein, die mich gar nichts anzugehen hat; von der ich im Grunde hätte verschont bleiben müssen…und das Ganze nur, weil ich nicht wie der Rest der Welt einfach wegsehen kann, wenn eine Person den Selbstmordgedanken schon seit Jahren mit sich herumträgt.

Er ist gefangen in seinem vergangenen Leben und ich…
 

… Ich bin sein Sklave geworden.
 

Er lebt bei mir, im Haus meiner meist verreisten Eltern, da ich befürchtete, dass er sich oder einer anderen Person etwas antun könnte, wenn er zurück zu seiner Familie hätte gehen müssen.

Er schläft mit mir in einem Bett, da er eines Nachts plötzlich schreiend aufgewacht war und sich nicht wieder beruhigen konnte.

Er wird immer von mir begleitet, wenn er das Haus verlässt, da ich Angst habe, er könnte sich aus dem Staub machen oder sonst irgendetwas anstellen.
 

Im Grunde müsste ich ihn sogar füttern, wenn er vergessen würde zu essen.
 


 

~* detatimi uoy nosrep eht fo laedi na s’tI evoL
 

racs a evael ot elbanU
 

tsehc ruoy ta gnihhtarcS
 

dlroW sihT hguorhT eviL
 

terger dna ytip fo ksam eht gniraeW *~
 


 

Ich bin in der gesamten Zeit nach Kyos Krankenhausaufenthalt nicht einmal mehr zum Gitarre spielen gekommen, da er von morgens bis abends meine gesamte Aufmerksamkeit braucht.

Anfangs hatte ich sogar noch ein gutes Gefühl dabei, von ihm gebraucht zu werden und ihn zu bemuttern. Er war ja schließlich auch dankbar gewesen. Doch irgendwann hörte diese Dankbarkeit auf, er schrie mich an, wenn er die Lust dazu hatte, drohte damit, wegzulaufen, wenn ich das Haus ohne ihn verlassen sollte, um mit meinen Freunden Zeit zu verbringen.

Aus dem Segen für meine Seele wurde ein Fluch.
 

Man kann es mir sogar ansehen, schätze ich.
 

Deswegen war ich doppelt so froh, als er sagte, dass er ohne Widerworte allein zu einem Termin gehen wollen würde. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was dies für mich bedeutete!

Kaum hatte er das Haus verlassen, war mir ein Stein vom Herzen gefallen und ich hatte beschlossen, wenigstens Kaoru einen Besuch abzustatten, um ihm alles zu erklären.

Schließlich war ja auch ein schöner Tag gewesen.
 

Na ja, bis jetzt.
 

Zu Fuß ist es ein langer Weg, von mir aus bis zu meinem besten Freund zu kommen, da wir fast die gesamte Stadt zwischen uns haben. Normalerweise fährt man ja auch mit der Straßenbahn, U-Bahn oder sonst etwas.

Doch ein Vogel würde auch nicht einfach so auf einem Baum sitzen, wenn er nach einer Ewigkeit aus seinem Käfig heraus dürfte, oder?

Irgendwie ist es ja auch eine Art Folter für die Psyche, mit solch einem Sorgenkind zusammen zu leben.

Daher erachtete ich es nicht für schlimm, mir etwas mehr Zeit in Freiheit zu erlauben. Ein bisschen Bewegung konnte ja auch nicht schaden…
 

Irgendwann verdunkelte sich der Himmel.

Irgendwann brachen die Wolken.

Irgendwann… Begann es zu regnen.

Und ich war noch immer nicht am Ziel.

Ich hatte mich verlaufen, in meinen zurückerlangten Gefühlen, die auf mich einpreschten.
 

Und auch wenn ich jenes ersehnte Haus gefunden hatte, veränderte sich nichts.

Ich sah zu, wie Frau Niikura hinter der Türschwelle in Tränen ausbrach.
 

Kaoru hatte das Haus verlassen.

Ohne ein Wort.

Und ich…Ich stand im Regen, den Kopf zum Himmel erhoben, die Augen geschlossen und konnte nicht anders, als dem Regen zu helfen, meine Wangen von der Fahlheit der letzten Tage rein zu waschen.

Ich hatte ihn verpasst. Meinen besten Freund.
 

Ob er mir wohl noch einmal verzeihen könnte?
 


 

~*~
 


 

[Kaorus Perspektive]
 


 

Irgendwann hatte ich mich in einem verarmten Viertel wieder gefunden. Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie hatte mich etwas hierher geleitet. Eine höhere Macht, oder so. Weit und Breit konnte man nur heruntergekommene Häuser erblicken; verwahrloste Menschen in ihren verwahrlosten Gärten. Hier wuchs schon lange nichts mehr, das bemerkte man, selbst wenn man, wie ich, noch nie hier gewesen war. Genauer gesagt wusste ich nicht mal, wo genau dieses Viertel lag, schließlich kommt man ja nicht oft in die Verlegenheit, solch einen Ort zu besuchen.

Ein Ort, in dem selbst die Hoffnung schon verloren schien.
 

Unsere verdunkelte Sonne.
 

Und genau an solch einem Ort musste ich an ihn denken. Er würde hier nicht auffallen, dachte ich mir, innerhalb dieses Elends und der Verzweiflung.

Konnte Kyo vielleicht wirklich von hier sein?

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, schritt ich den ungepflasterten Weg entlang, spürte die verwunderten Blicke der armen Seelen auf mir, ging aber einfach weiter. Ich konnte ihnen nicht helfen, selbst wenn ich es wollte. Auch sie hatten es sich nicht ausgesucht.

Sie waren hier einfach gefangen.
 

Ohne Zukunft, ohne Hoffnung, allein.
 

Die meisten Familien hatten wohl viele Kinder, die ihnen helfen sollten, das bisschen Geld zu sammeln, welches sie am Leben halten sollte, jedoch würden mit jedem Kind auch größere Probleme kommen. Ein Teufelskreis.

Jeder, der schon einmal als Außenseiter hierher gehen würde, würde sich bewusst werden, wie gut er oder sie es eigentlich hat.

Unsere Probleme schienen gegen ihre Nichts.

Ich bekam ein schlechtes Gewissen: Was, wenn Kyo wirklich aus solch einem Viertel kam…Konnte man ihm dann seine Art wirklich übel nehmen? Vielleicht…Kannte er es nicht anders? Vielleicht…Brauchte er nur etwas Zuwendung?
 

Warum ich mir überhaupt den Kopf darüber zerbrach!
 

Ein Regentropfen traf meine Stirn und ließ mich zusammenzucken. Ich hatte nicht mit Regen gerechnet. Schnell huschte mein Blick umher; ich brauchte einen Unterstand. Wenn ich bei Regen und diesen Temperaturen draußen bleiben würde, würde ich mit Sicherheit auskühlen und krank werden.

Das wäre meiner Mutter sicher lieb. Sie hätte dann Recht gehabt…

Mutter…
 

Ein klägliches Frauenjammern riss mich aus meinen Gedanken. Ich suchte nach der Person, zu der es gehörte, wurde auch relativ schnell fündig: Es kam von einer Frau – kaum eine Wegbreite von mir entfernt – die etwas, was ihr wichtig gewesen zu sein schien, auf den Weg zu ihrem Haus fallen gelassen hatte.

Unbewusst schritt ich auf sie zu, musterte sie, als wäre sie eine Aussätzige, doch machte sie auf mich einen eher warmen Eindruck.

Als stecke in ihr eine Anhäufung wohliger Erinnerungen; etwas, an das sie sich mit ihren knochigen Armen klammern konnte.

Auch ihr fehlte es am Nötigsten. Kaum verwunderlich also, dass sie wie eine Verrückte am Boden kniete, um abgenutzte Papiere aufzusammeln – genauer betrachtet waren es Fotos… - und sie an sich zu pressen; vor dem Regen zu schützen.
 

„Entschuldigung… Kann ich Ihnen vielleicht behilflich sein?“
 

War das meine Stimme?

Genauso erschrocken wie ich, fuhr die Frau mit ihrem schwarzen Langhaarschopf herum, visierte mich an und war wohl vollkommen überfordert, hier einen Fremden zu sehen – Jedenfalls kam es mir so vor.
 

„Oh…Ähm…Ja, danke.“, stammelte sie schüchtern in sich hinein, lächelte mich jedoch im nächsten Moment mit einer solchen Herzlichkeit an, dass mir das Herz brach.

Wieso verachten wir Menschen immer diejenigen, die weniger Geld haben, als wir selbst? Wir heucheln Familienliebe; Glück, dabei fehlt es uns an Herzenswärme.

Dies brachte sie mir bei.
 

Sie lud mich zu Tee ein, ich nahm verdutzt an, fühlte mich jedoch schäbig, da ich ihr eines der wenigen Dinge raubte, die sie hatte.
 

„Das Wasser? Ach mach dir nichts daraus, mein Junge, Wasser habe ich genug.“, erklärte sie mir heiter, reichte mir den Becher mit Tee und setzte sich neben mich auf den Boden.

Sie hatte nur einen einzigen Raum, in dem sie kochte, schlief und aß. Für alles Andere musste sie hinaus. Doch nicht einmal einen Ofen besaß sie… Als ich sie darauf hinwies, schüttelte sie nur ihren Kopf und meinte, dass sie sich dann wärmer anziehen müsse. Außerdem würde ihr der kleine Gasherd auch über die Kälte hinweghelfen.

Auffällig war außerdem noch, dass sie überall auf dem Boden Fotos verteilt hatte. Diese waren wie jene, die sie vor wenigen Augenblicken hatte fallen lassen.
 

„Schwester, warum hast du diese Bilder überall zu liegen?“
 

Ire erste Reaktion verblüffte mich, da sie nur stumm in sich hineinlächelte und eines der Bilder – es war am stärksten abgenutzt – an ihre Brust drückte, danach reichte sie es an mich weiter und meinte, dass dies ihr größter Schatz gewesen sei.

Auf dem Bild war nur ein Kleinkind abgebildet, allerhöchstens fünf Jahre jung und schmollend.
 

„Das ist mein kleiner Sohn. Ein Goldstück nicht wahr?“
 

Sie hatte ihre Arme um ihre stelzenähnlichen Beine gelegt und wiegte sich selbst mit einem träumerischen Gesicht vor und zurück, als hätte sie wieder ihr Kind in den Armen.
 

„Das Foto ist das letzte, wirklich schöne, welches ich von ihm habe. Mein kleiner…“
 

Als sie den Namen ihres Sohnes aussprach, war ich schon längst wieder in Gedanken versunken. An irgendwen erinnerte mich dieses Kind. Von den Gesichtszügen her…Doch ich kam und kam einfach nicht auf die Person. Ich wusste nur, dass irgendetwas passiert sein musste, wenn der Junge nicht mehr bei seiner Mutter lebte.
 

„…Er war immer so fröhlich gewesen, hat mit den Nachbarskindern gespielt und seiner alten Mutter beim Haushalt geholfen, wo er konnte. Dabei war er noch so klein.“, schwärmte sie weiter, hatte mir schon wieder das Erinnerungsstück aus der Hand genommen. „Er war mein kleiner Gentleman.“ Vorsichtig steckte sie das Bild wieder weg und nippte an ihrem eigenen Tee. Ich tat es ihr nur gleich und lauschte mittlerweile wieder aufmerksam. „Weißt du, sein Vater hat uns früh verlassen. Ich war gerade junge 15 gewesen, als ich von ihm schwanger geworden war. Er hatte verlangt, dass ich unseren Sprössling abtreibe…Doch ich konnte nicht. Als er dann auf die Welt kam, hat er uns beide einfach im Stich gelassen. Tja, so sind die jungen Väter.“, sie seufzte schwach, dann erzählte sie jedoch munter weiter, was ihr junge alles so Schönes angestellt hatte. Seinen Namen erwähnte sie jedoch nicht weiter…Genauso wenig, warum er nicht mehr bei ihr war.

Ich gab mich einfach mit der Antwort zufrieden, dass er wohl einen Unfall gehabt hatte und daran gestorben ist, auch wenn sie es nie in irgendeiner Weise erwähnt hatte.
 

„Du bist sehr stark, Schwester.“

Ich lächelte, während der Regen immer stärker gegen die morschen Holzbalken preschte.

Ich fühlte mich bei dieser Frau so wohl. Nicht wie bei einer Geliebten – schließlich musste sie schon um die 30 sein, wie ich schätzte – oder wie bei einer Erzeugerin. Eher so geborgen, wie sich ein Embryo im Fruchtwasser fühlen musste.
 

Wir redeten noch eine ganze Weile, ehe wir uns aufrichtig von einander verabschiedeten.

Es musste mittlerweile später Nachmittag sein…

Und wie ich so durch den, von noch immer anhaltenden Regen durchweichten Weg, Matsch schritt, fühlte ich mich so wohl, wie schon seit Wochen nicht mehr.
 

Doch sollte auch das vergänglich sein, wie das Leben einer Eintagsfliege?
 


 

~* nuS denekcalB ruO
 

?dnuora meht gnihsup tuoba erup os si tahW
 

etsaT daB
 

aisanahtue rof gnivratS
 

delbmessa eht ycamitni eht dna gniugra ehT
 

serised dellifluF *~
 


 

Ich hatte mittlerweile das Viertel verlassen, wanderte nun weiter durch die verlorenen Gassen und Wege der Stadt, um halbwegs regengeschützt zu sein – im Nachhinein war dies unsinnig, da ich sowieso schon von der Sohle bis zum Scheitel durchnässt war – immer weiter Richtung Die.
 

Seit ich die Frau besucht hatte, war in mir wieder die Flamme der Hoffnung entfacht worden, einen der Beiden zur Rede zu stellen.

Mental hatte ich mir für diesen Fall sogar schon Worte zurechtgelegt, die ich immer und immer wieder wiederholte.
 

„Ich werde hartnäckig bleiben.“
 

Ich werde um Die kämpfen, dessen war ich mir bewusster denn je.

Und wenn für ihn kämpfen heißt, Kyo aus dem Weg zu räumen, würde ich auch dies tun.

Schließlich…

Gibt man einen Bruder nicht einfach so her, richtig?
 

Mit einem Mal begann ich zu laufen, über die dicht von Autos befahrenen Straßen, über die erst leeren, dann von Menschen angefüllten Wege – ich sprang über Geländer, lief über Straßenbahngleise, quer über Kreuzungen später dann über schlecht gepflasterte Wege an umgegrabenen Feldern entlang.
 

Ich war fast da!

In der Ferne konnte ich schon den alten Baggersee erkennen, der sich schwarz spiegelnd vom grauen Umfeld abhob.

Mittlerweile säumten kahle Buschwerke den Weg, auf dem ich keuchend und jetzt auch nur schleppend entlanglief.

Ich hatte mein Ziel doch bald erreicht, warum konnte ich jetzt nicht mehr?

Na ja, gut, eine kleine Pause konnte ja nicht schaden…Zumal ich schon ewig nicht mehr an dem See gewesen war…

So blieb ich also stehen, legte die Arme in die Knie und schnappte nach Luft.

War ich wirklich so schnell gelaufen?

Meine Lunge schmerzte und meine Beine zitterten wie die Äste der Bäume um mich herum.

Vermutlich lag mein mangelhafter sportlicher Zustand auch an dem Körpermasseabbau der letzten Tage…Das klang jedenfalls plausibler.
 

Nur kurz erholen…

Ich konnte meinen beschleunigten Herzschlag in den eigenen Ohren hören; lauschen, wie er sich allmählich beruhigte und leiser wurde...

Dafür drang etwas Anderes in meine Ohren, ließ mich aufhören und erschrecken, denn das, was ich hörte, erinnerte mich teilweise an ein irisches Mythenwesen. Es klang, wie das Weinen einer ‚Banshee’ – oder eher das Schreien? - und es war ganz in der Nähe.
 

Noch immer schwer atmend, jedoch gezwungen ruhig, hatte ich mich wieder aufgerichtet und sah mich um. Vielleicht hatte mein Ausdauer-Sprint-Lauf mir so viel Energie gekostet, dass ich Halluzinationen bekam und in den nächsten Augenblicken umkippen würde, - was ich nicht hoffte, denn dann wäre all das hier für die Katz gewesen – aber es klang dafür viel zu real.
 

Ich konnte die Richtung des Weinens nicht unbedingt schnell orten, tat dann aber einige Schritte zurück, um genau den Rand des Sees analysieren zu können, da es in etwa aus diesem Bereich kam und – tatsächlich, dort stand Jemand.
 

Direkt am Ufer des Sees.

Den Rücken zu mir gewandt.
 

Schreiend und Weinend schien sich die Gestalt nur mit Mühe aufrecht halten zu können, während es seinen Kopf gen Boden gerichtet hatte und immer und immer wieder die Arme auf die Beine zu schlagen, nachdem es sich durch die pitschnassen, blonden Haare gestrichen und daran gezogen hatte.
 

Blonde Haare?

Eine schmächtige Statur?
 

Nein…!
 

Wider allen körperlichen Wehwehchen stapfte ich auf die Person zu, griff sie an der Schulter und wendete sie unfreundlich grob um, damit ich das Gesicht sehen konnte.

Doch es war nicht das Gesicht, welches ich erwartet hatte; welches ich kannte.

Dieses sah ihm ähnlich, doch anders.
 

Es hatte keine stechenden Augen, die dich vorwurfsvoll anblickten, sondern gerötete, angeschwollene Irden.

Es hatte keinen neckisch grinsenden Mund, sondern aufgerissene Lippen, welche zu einem klagenden Gesicht gehörten.
 

Er schien kein Teufel zu sein, in diesem Augenblick, sondern nur ein zerstörtes, kleines Häufchen Elend, welches wimmernd am Rande des Wahnsinns stand.

Er blickte mich nicht an, lehnte nur seinen geneigten Kopf an meine Brust, ließ das Schreien sein; verstummte, schmiegte sich Hilfe suchend an mich.
 


 

~* nuS denekclaB ruO
 

?gnihsawniarb evitpadalam eht morf noom eht fo ycrem eht ta won uoy erA
 

rellik-dog citamsirahc ehT
 

woN thgiR
 

tsixe ot nosaer eht ,eoD nhoJ ,esod lataf ehT
 

modeerf dna ssenippah chaer ot dedeen si xodarap dna noitailateR
 

tuO ediH *~
 


 

Und ich konnte nicht anders, als ihn in den Arm zu nehmen.
 


 

Kapitel 4 – Ende.

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Sooo, viel zu lang gebraucht, viel zu viel nachgedacht und viel zu viele doofe Ideen gehabt… Aber jetzt ist es fertig! ^____________________^ *glücklich desu*
 

Jetzt eine kleine Erklärung zu dem Kapitel~!

Also, ich würde euch empfehlen, den Titel des Kapitels bei ‚Youtube’ einzufügen, da mich dieses Lied wirklich inspiriert und gefangen hat! *^*

De facto erklärt sich das Kauderwelsch ja auch~…War eine enorme Arbeit, dass ganze immer in der Nacht auf Kopf zu schreiben~… ~.~ (Ist ja nicht so, als könnte man Licht anmachen, Nagi. « *mit sich selber schimpf*)

Hinzukommend gibt es zu diesem Kapitel auch eine Fortsetzung~. ;D

Ich hoffe es gefällt euch~! Bin für Kritik (egal ob gut oder pöse. T^T) immer zu haben!
 

Wir sehen uns in dem nächsten Kapi~!
 

Eure Nagi. *^*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2012-01-24T19:32:16+00:00 24.01.2012 20:32
hui, was für ein Monsterkapitel O____O ich bin stolz auf dich ^^
von der schriftstellerischen Leistung erste Sahne, und von den Formatierungen erst recht (mir schwirren noch immer die Augen von den ganzen spiegelverkehrten Texten @_____@" xD
ja, ich freu mich auch schon aufs nächste Kapitel, ich möcht schon gern wissen, wie das jetzt mit den Dreien endet... und kann es sein, dass diese Frau Kyos Mutter sein könnte...? wäre zumindest meine Vermutung f^-^)*kratz* *kratz*
Gaa~nz liebe Grüße <3
Flumen ^^
Von:  TatsueLi
2012-01-23T19:15:50+00:00 23.01.2012 20:15
Wow! Ich bin endlich mal dazu gekomnmen die FF zu lesen, nachdem ich sie schon so lange in meiner Favoliste hab xD

Sie ist echt super bis jetzt!
Und ich bin echt gespannt wie es weiter geht! Vorallem ob Kao und Die es wieder auf die Reihe bekommen!
Die tun mir alle so leid ;_;
aber wirklich gut geschrieben!

Ich freu mich aufs nächste Kapitel!
Von:  -aftermath-
2012-01-23T14:58:38+00:00 23.01.2012 15:58
Soo..
Jetzt bin ich gespannt, wie es jetzt weitergehen wird. XD


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