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Dirty Hearts

AkuRoku, SoRiku, Zemyx, SasuNaru...
von

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Erste Versuche und ein geheimer Pakt

Kapitel 6

Erste Versuche und ein geheimer Pakt
 

Im nach hinein konnte ich nur schwer begreifen wie ich mich auf so was einlassen konnte, oder besser gesagt ich hab mich zum Schluss ja mehr oder weniger aufgedrängt Naminé`s Part zu übernehmen. Sicher ich kann dadurch helfen, aber anderer Seite könnten sie ziemlichen Ärger bekommen wenn das raus kommen würde.
 

In der Nacht wälzte ich mich hin und her. Mir ging vieles durch den Kopf, vor allem ob Axel morgen auch wirklich da sein würde, immerhin hat er selbst viel zu tun.
 

Und auch wenn Axel ein guter Tänzer bzw. Tanzlehrer ist, bezweifle ich das ich ein guter Schüler sein werde.

Ich hätte mich nicht einmischen sollen, ich hätte es nur bei dem Geld belassen sollen, aber nein, meine großen Mundwerk verhalf mir zur unerwarteten Tanzstunden, Prima!
 

Müde blickte ich auf mein Handy, die Uhr auf dem Display zeigte mir an das es schon 2 Uhr morgens war. In der gesamten Zeit, die ich nun hier war, hat sich keiner von ihnen bei mir gemeldet und es kann nicht nur an der Zeitverschiebung liegen.

Vielleicht haben sie mich schlicht und einfach vergessen...
 

Seufzend legte ich das Handy wieder zurück und drehte mich auf die Seite in der Hoffnung doch noch etwas Schlaf ab zu bekommen.

Mein Blick fiel auf den tief schlafendem Sora, er lag entspannt in seinem Bett und kuschelte mit seiner Decke, die halb bei ihm und halb auf dem Boden lag.
 

Sora kam die Nacht so gegen 11 Uhr zurück, nachdem er unseren Eltern noch schnell gute Nacht sagte, zog er sich um und haute sich dann in die Federn. Er schlief so schnell ein das ich nicht mal die Chance hatte noch mal mit ihm zu reden. Wobei er das sicher, auch nicht zu gelassen hätte.
 

Ich beneidete meinen Bruder gerade das er schon schlief und ich mich immer noch hin und her drehte um wenigsten etwas Schlaf zu kriegen, aber all dies brachte nicht´s.
 

Als ich endlich Schlaf fand, merkte ich das ich von jenem Abend träumte.

Ich sah Axel und Zexion dicht aneinander umschlungen beim Tanzen.

Der Weg wie sich ihre Blicke treffen, die Art wie sie sich berührten, der Einklang ihrer Bewegungen.
 

Sie wirkten noch immer wie ein Paar, auch wenn sie keines mehr waren. Mir schlich sich der Gedanken in den Kopf weshalb das wohl so war...
 

Nach einer Weile, als ich sie beobachtet, ertappte ich mich dabei, wie ich gedanklich

Zexion verschwinden ließ und mich an seiner Stelle setzte.

Arm in Arm mit Axel. Dicht aneinander gepresst und wie er mit der gleichen Zartheit mir über die Wange strich, wie bei Zexion...

Wie sehr wünschte ich mir das dies nicht nur in meinen Träumen wäre.
 

Ich wollte mehr von dem Rotschopf wissen:

Was mochte er am liebsten? Was weniger... Seine Hobbys oder auch seine Vorlieben...welchen Typ Mensch er bevorzugt...brünette oder blond?.

Fragen würde ich ihn schon gerne doch ich bezweifele das ich von ihm Antworten bekomme. Vielleicht sollte ich Riku noch mal auf den Zahn fühlen, von ihm konnte ich mir dabei mehr erhoffen.
 

Am Morgen fühlte ich mich wie gerädert, meine Augenlider waren schwer und am liebsten würde ich den Kopf wieder unter mein Kissen vergaben, wie ein Strauß.

Doch aufstehen musste ich, den ich hatte ja um 10 Uhr etwas zu tun. Und davor sollte ich glaube ich noch frühstücken, damit ich wenigstens etwas im Magen hatte und Energie tanken konnte. Ich wälzte mich aus dem Bett, machte mich frisch und zog mir Shorts und ein blaues T-Shirt an.

Meine Mutter saß am Tisch nippt von ihrem Milchkaffee.

Als sie mich bemerkte und etwas sagen wollte hob ich die Hand und erklärte es ihr:
 

„Hab einfach schlecht geschlafen... Ach ja, bevor ich das vergesse, ich treffe mich mit ein paar Jungs am Strand und werde zum Mittag also nicht dabei sein“ erklärte ich ruhig und nahm einen Bissen von meinen mit Honig beschmierten Brötchen.

„Das ist schön das du endlich etwas aus dir raus kommst und dich nicht trotzig ins Zimmer verkriechst“ meinte meine Mutter begeistert.
 

Meine Eltern selbst wollten nach dem Frühstück zu einem kleinen Karten-Turnier was

im Nebengebäude statt finden wird.

Sora entschied sich dazu den beiden zu zusehen, aber später wollte er noch wo hin. Ich blickte meinen Bruder an, doch er wich meinen Blick aus, für mich war sein Verhalten mehr als deutlich.
 

Während meine Eltern und meine Bruder sich zum Turnier auf machten, ging ich noch mal zurück, packte zur Täuschung eine kleine Tasche mit eine Wasserflasche, Handtuch, Sonnencreme und meinen iPod ein.

Gegen halb 10 ging ich dann langsam los, wobei sich mehr und mehr ein flaues Gefühl in meinen Magen breit machte, je näher ich der Hütte kam, ich sah mich ein paar mal um ob jemand mich sah und schlich mich den schnell den Weg hoch.
 

Als ich oben war, atmete ich noch mal tief durch bevor ich die Tür auf machte und ein trat.

Es war merkwürdig in den Raum zu sein der sonst mit Leuten gefühlt ist, schwach beleuchtet wird und auch dieser Dunst fehlte.
 

Der Raum wirkte durch diese ganzen Tatsachen wirklich anders, irgend wie unheimlich. Durch das Licht was rein scheint merkte man erst auch das der Raum Fenster hat, ich ging weiter und stand dann mitten drin. Alles wirkte um so vieles größer...
 

„Wenigstens bist du pünktlich, ist schon mal ein Plus.“ ich schreckte zusammen, drehte mich um und sah Axel an der Tür stehen, der zu mir rüber sah.

„Ob dir das aber über den Rest weghelfen wird ist fraglich.“ sagte er trat ganz in den Raum und zog seinen dünne Jacke aus, die er dann auf dem Sofa an der Wand schmiss.

Er trug ein Ärmelloses dunkelblaues Shirt mit einen Emblem drauf und eine schwarze Jogginghose. Ich hatte gerade das Gefühl er könnte alles tragen und sah immer noch gut aus damit.
 

„Ich sagte doch , dass ich da sein werde, oder denkst ernsthaft ich stehe nicht zu dem was ich sage?“ fragte ich blickte ihn an und verschränkte meine Arme vor der Brust.
 

„Nope, aber ich dachte das du dich drückst. Schließlich wissen wir beide wie du tanzen kannst.

Du hast die Eleganz eines Flusspferds!“ sagte er und grinste mich auf eine bestimmte Art und Weise an.
 

„Nur weil ich es nicht kann heißt dann nicht das ich es nicht lernen fähig bin, oder?! Und was heißt hier bitte schön >Eleganz eines Flusspferdes<?!.“ grummelte ich grimmig.

Axel lachte über meine Reaktion.
 

„Gut dann wollen wir mal sehen wie schnell wir das beheben können.“

Er kam näher, stellte sich mir gegenüber. Diese direkte Nähe machte mich augenblicklich nervös. Einerseits war da dieser Wille es ihm zu beweisen, dass ich es lernen kann, aber auf der andern Seite auch diese Angst mich vor ihm komplett zu blamieren.
 

Er legte seinen Hand auf meine Taille und mit der andern griff er nach meiner rechten Hand. Er hob seinen linken Arm an und somit auch meinen rechten Arm.

„Deine linke Hand legst du nun einfach auf meine Schulter.“ sagte er ruhig und deutete mit einen nicken zu seiner rechten Seite. Ich tat stumm was er mir sagte.
 

„Ich werde erst mal versuchen dir die Grundschritte bei zu bringen.“ meinte Axel und ich nickte darauf verkrampft.

Irgendwie ist das diesmal anders als das letzte mal, dabei liegen seine Hände nicht anders als bei unsrem ersten Tanz. Vielleicht lag es daran das wir alleine im Raum waren oder der ernsthafte Blick den Axel auf mich richtete.

Ich musst schlucken und wich seinen Blick aus.
 

„Mach dich locker Roxas. Ich werde dich schon nicht beißen, nicht fest...“ sagte er süffisant.

Ich schlug ihn mit der linken Hand auf den Oberarm, er lachte.

„Okay, Okay dann lass und langsam mal Anfangen, denn ich befürchte das ich eine Menge Arbeit vor mir haben werde.“ meinte er und seufzte gespielt.
 

Dieser...!

„Fang an du Sprüche klopfer, oder hast du Angst das der Schüler denn Lehrer übertrumpfen wird?!“

Wieder ein Seufzer auf der Seite von Axel, dann aber spannte er seine Haltung an und zeigte mir langsam, die Tanzschritte.

„Wenn ich mit meinem rechten Fuß seitlich nach rechts trete, tritt´s du mit deinem linken Fuss nach links und danach, trete ich mit meinem linken Fuss vor und du mit deinem rechtem Fuss zurück, klar so weit?“ fragte mich Axel und ich nickte stumm und speicherte die Schritte ab.

Dann erklärte Axel weiter:
 

„ Mein rechter Fuss bleibt wo er ist und dein Linker auch. Dann trete ich mit meinem linken Fuss seitlich nach linkes und, du kannst es dir sicherlich denken, machst das selbe mit deinem rechten Fuss, nach rechts.

Dann schließen wir die Bewegung ab in dem du mit deinem linken Fuss nachziehst, hast du das verstanden oder muss ich es dir noch einmal erklären?“ er hob die Augenbrauen als ich den Kopf schüttelte.

„Na, dann lass es uns mal versuchen.“
 

Ohne es zu merken viel nach und nach meine Anspannung und Nervosität von mir ab.

Es war eine sanft wiegende Bewegung, doch wir beide standen mit einem gewissen Abstand zu einander.

Doch half das alles nicht´s bei meinen linken Füßen und dem fehlendem Gleichgewichtssinn.

Es führte dazu das ich in meinem Kopf langsam aber sicher mit den Schritten durch einander kam und mich nicht mehr richtig konzentrierte.
 

Seufzend löste ich mich von Axel und zerzauste mir meine Haare, was aber kein Unterschied zu vorher machte da meine Haare eh immer recht wirr lagen.

Wieso sah es bei Axel und Naminé immer so verflucht leicht aus oder bei den andern Tanzpaaren und tanzte wie der letzte Höhlenmensch?
 

„Nicht aufregen, du machst doch Fortschritte, wenn auch ziemlich kleine.“ sagte Axel und reichte mir eine Wasserflasche.

„Motivationstrainer fällt als Zweitjob weg bei dir.“ meinte ich , nahm dankend die Wasserflasche an und trank einen kräftigen Schluck und setzte mich auf den Boden lehnte mit dem Rücken gegen die Wand.
 

„Und Fortschritte würde ich das nicht nennen. Ich meine, ständig verliere ich die Balance und stolpere über meine eigenen oder deine Füße, ganz ehrlich wenn du mich nicht fest halten würdest, hätte mein Hintern schon dauerhaft Kontakt dem Parkett aufgenommen!“ meinte ich verstimmt und nahm noch einen Schluck.

Axel sagte nichts dazu, denn er wusste das ich Recht hatte, sondern nahm mir einfach die Flasche ab um selbst noch einen Schluck zu trinken. Er setzte sich zu mir auf den Boden.
 

„Du siehst das Tanzen nur als eine mechanische Sache. Tanzen funktioniert nicht ohne Gefühle, ohne Emotionen.“ meinte er und stellte die Flasche neben sich auf den Boden.

Ich drehte denn Kopf und sah ihn fragend an.

Er drehte sich so zu mir das ich nun frontal sah und legte seine rechte Hand auf seine linkte Brust.

„Gogong.“ Sachte klopfte er dabei mit der flachen Hand zwei mal auf die Brust.

„Kakao? Wieso Kakao? Ich hab gerade getrunken.“ sagte ich verwundert und blickte ihn fragend an.

Doch Axel seufzte mürrisch auf.

„NICHT Kakao. G-o-g-o-n-g“ Er atmete noch mal tief durch und fing noch mal an.
 

„Hör einfach zu...“ Sagte er noch und wieder holte es.

„Du musst es genau hier spüren.“

Ich nickte leicht und macht es ihm nach, doch griff er meine Hand und legte sie sich auf die eigene Brust wo eben noch seine eigene Hand ruhte.

Erschrocken riss ich die Augen auf . Ich merkt wie sich wieder Blut in meine Wangen schlich.

„Schieße deine Augen.. Gogong ,Gogong.“ wiederholte er und ich schloss die Augen und versuchte mich auf seinen Herzschlag zu konzentrieren, während meiner 100km/h in der Stunde schlug, doch langsam beruhigte sich mein Herz.

Zum Glück rechtzeitig, denn ich merkte wie Axel seine Hand nun auf meine schlagendes Herz legte...

Wir saßen so noch ein paar Minuten und dann als ich die Augen wieder öffnete, lächelte mich Axel sanft an und zog mich mit einem Ruck auf die Beine

Wir gingen dabei wieder die Schritte durch und es klappte tatsächlich besser, wenn auch meine Rhythmus noch ein wenig zu wünschen übrig ließ.
 

Das alles ging noch einige Stunden weiter, so das ich mir wenigstens die ersten Paar Schritte relativ Fehlerfrei tanzen konnte.

Doch als ein paar neue Tanzschritte hinzu kamen ging es erneut schief, doch Axel meinte ich müsse am Ball bleiben, sonst kommen wir über die Basis nicht hinaus. Also biss ich die Zähne zusammen und versuchte nicht, die ganze Zeit wie ein Schornsteinfeger zu fluchen.

Gegen 15 Uhr beendeten wir unsere ersten Trainingsstunde.
 

„Hier, da ist die Musik zum Tanz drauf. Damit kannst du dann üben wenn du Freizeit hast oder ich mal nicht kann. So verschenken wir keine wertvolle Übungszeit.“ erklärte er mir ruhig und reichte mir einen eher älteren MP3 Player. Ich sah das arme Ding ein wenig skeptisch an, es hatte noch Knöpfe und keine Touchscreen...

„Es ist der 13 Song.“ meinte er während ich den Player in meine Tasche steckte.
 

„Morgen gegen 15 Uhr?“ fragte mich Axel und zog sich dann seine Jacke an.

„Geht klar, auch hier wieder?“ Ich nahm meine Tasche und schulterte sie.

„Ja, aber wir werden wo anders trainieren, da die anderen morgen den Raum brauchen und wir sie nur stören würden und auch anderes herum.“ erklärte er während wir beide die Hütte verließen.
 

„Und ich muss zugeben du, hast doch nicht die Eleganz eines Flusspferdes, sondern die eines Zwergflusspferdes.“ scherzte er winkte zum Abschied.

Ich blies aufgebracht die Backen auf , bezog sich das etwa auf meine Größe? Aber bildete ich es mir nur ein oder war er zum Schluss ein wenig abwesend vor?

Als Axel nicht mehr in meine Sichtweite war drehte ich mich auch um und machte mich wieder auf dem Weg zur unserer Hütte.
 

Die nächsten Tage ging das Training an einem neuen Ort weiter. Mit der Zeit lernte ich die Schritte auswendig und tat mein Bestes nicht durcheinander zu kommen, doch die Theorie ist etwas anderes als die Praxis. Bei jeder Drehung oder kräftigen Schwung flog ich auf den Boden oder klammerte mich gerade so an Axel fest.
 

„So geht das nicht weiter Roxas!“ Langsam schien Axel nun doch der Kragen zu platzen, entnervt schaute er mich an.

„Denkst du das weiß ich nicht?!“ Nicht nur er war frustriert. Sicher nach 7 Tage kann man nun jetzt keine Wunder erwarten doch langsam sollte es wirklich mal besser werden, aber wir hingen seit 2 Tagen an der ein und der selben Stelle fest.

Dabei übten wir täglich 3 bis 5 Stunden und alleine nutze ich auch jede freie Minute. Herr Gott, mein Vater hatte ich sogar tanzend vorm Spiegel gefunden!

Aber auch nur im Kopf. Meine Beine wollte da aber nie ganz mit machen.

Insgesamt hatte wir es bis jetzt nie geschafft, denn Tanz einmal komplett durch zu gehen, nur in Bruchstücken und so konnten wir uns bei der Show in 10 Tagen nicht blicken lassen.

Aber mittlerweile wollte ich es nicht nur ihm beweisen sondern vor allem mir selbst, dass ich es kann. Das ich nicht nur eine Große klappe habe, aber vielleicht habe ich doch zu weit aus dem Fenster gelehnt.
 

„Wir machen für heute Schluss.“ sagte Axel, der mich damit aus meinen Gedanken riss und machte auch schon die Musik aus.

„Moment jetzt schon? Wir haben doch noch Zeit.“ meinte ich, gleich darauf und blickte ihn direkt an.

„Versuchen wir es noch mal, ich mach es jetzt auch besser, versprochen.“ flehte ich und als ich dabei seinen Arm ergriff zuckte ich zusammen. Ein leichter Stromschlag ging durch

meinen Körper und durch zog mein Innerstes.

Doch schneller, als wie ich reagieren konnte, schüttelte Axel meine Hand ab und packte mich am linken Unterarm und zog mich dichter an sich heran.

Ich schaute überrascht zu ihm auf, lief dabei so gar Gefahr in seinen Augen zu versinken. Die katzengrünen Augen schimmerten mit solcher Intensität und er schien in meinen Augen etwas zu suchen.

Als wolle er mein Innerste ergründen.

Meine Nackenhaare stellten sich auf, über meine Haut bildete sich eine Gänsehaut und dazu schlug mein Herz in einem erhöhten Takt das mir schwindlig wurde.
 

Er rührte sich nicht, blickte mich einfach weiter so an was mich langsam doch nervös machte.

„Axel?“ fragte ich leise und blickte ins Gesicht. Meine linke Hand war nur ein paar Zentimeter von seinem Gesicht entfernt. Ich unterdrückte denn Wunsch mit meinen Fingerspitzen über seine Wange zu streichen.Er sagte und tat nichts weiter als mich an zu sehen und ein und aus zu atmen. Sein Atem streifte meine Haut was bei mir ein angenehmes prickeln auslöste.

Mir stieg die Röte ins Gesicht, als sich ein Gedanke in meinen Kopf schlich.
 

Ich riss mich ruckartig los, mir wurde das einfach zu viel.

Abwesend rieb über meinen Unterarm, er hatte doch fester zu gepackt als ich erst dachte.

Erst jetzt rührte sich auch Axel wieder und nahm Abstand zu mir.

„Was sollte das eben bitte?“ fragte ich während Axel einfach seine Jacke schnappte und den Raum verließ.

Völlig verwirrt was das eben alles sollte blieb ich zurück und schaute auf die Tür durch der Axel gerade verschwunden ist.

Mein Herz wollte sich nur langsam beruhigen, aber die Wärme aus meinen Wangen verschwand dafür etwas schneller.
 

Auch ich machte mich dann auf dem Heimweg, nachdem ich meine kleine Tasche geholt hatte.

Was sollte das ganze? Bin ich ihm zu nahe gekommen? Aber beim tanzen kamen wir uns ab und an schon näher als das gerade. Er hatte seine Hände schon wer weiß wo bei mir angelegt.

Oder es war, weil ich ihn berührt hatte.

Vielleicht musste er sich auch einfach zügeln nicht gleich los zu schreien weil ich es so oft verbockt hatte, daher auch der etwas starre Blick.

Seufzend lief ich die Schultern hängen. Ich wusste nicht weiter und am liebsten würde ich gern mit jemanden reden.
 

Mein Blick fiel kurz auf meine Armbanduhr. Eigentlich hatte ich noch Zeit, zurück musste ich jedenfalls noch nicht.

Zumal meine Eltern beim Tennis sind und mein Bruder sich mal wieder wer weiß wo herum triebt.

Ich beschloss mir hier im Personalbereich ein ruhiges Fleckchen zu suchen und noch etwas für mich zu üben.

Auf Anhieb fiel mir auch ein Ort ein, der dazu geeignet war.

Ich bog etwas ab und ging Richtung See, vielleicht traf ich da wieder auf Robin. Ihr bin ich in den letzten 7 Tagen drei mal begegnet und wir konnten etwas reden.

Doch diesmal hatte ich das Glück nicht, wahrscheinlich hatte sie gerade wieder Kinderbetreuung mit Hinata zusammen.

Ich stellte meine Tasche ab.
 

Ich nahm mir den Player aus der Tasche, steckte mir die kleinen Kopfhörer in die Ohren und schaltete den Player an. Das 13 Lied war auch schnell gefunden und so fing ich an zu üben.

Doch allein war das eine noch größere Katastrophe als mit Axel zusammen. Auch wenn ich die Schritte noch so sehr im Kopf hatte, die Praxis sah dagegen echt scheiße aus. Als ich erneut zu Boden fiel blieb ich frustriert auf dem Boden sitzen.

Murrend machte ich die Kopfhörer raus und den Player auch ganz aus, um diesen samt Hörer in die Tasche zu tun.
 

Gedanken verloren blickte ich nun auf dem See und musste an Naminé denken. Wie es ihr wohl ging? Sie war vor 4 Tagen nach Richmond aufgebrochen und da mit dem Flieger weiter zu kommen. In Housten müsste sie auch schon angekommen sein, außer sie kam nicht direkt dort hin, dann müsste sie aber trotzdem auf dem besten Weg zu ihrem zu Hause sein. Man konnte nur hoffen das alles von Anfang bis Ende gut gehen würde.
 

Als plötzlich hinter mir etwas zu rascheln begann schaute ich erschrocken auf. Doch kam niemand. War wohl doch ein Kaninchen. Ich hatte gehofft es wäre Robin, etwas enttäuscht lehnte ich mich zurück und verlagerte mein Gewicht auf beiden Arme.
 

„Jetzt hab dich nicht so. Das war nur ein Kuss...“ Ich verzog das Gesicht, diese Stimme kannte ich nur zu gut. Ich höre sie mindestens einmal am Tag im Speisesaal. Es war Marluxia!

„Nein das war keiner! So sollte ein Kuss jedenfalls nicht sein.“ Erschrocken riss ich die Augen auf , ich lugte vorsichtig zwischen den Blättern der Hecke und sah das Sora ziemlich aufgebraust war.
 

Ich dachte, er und Riku wären nun befreundet, aber so kann man sich täuschen.

Marluxia blieb vor Sora stehen und nahm in zart in den Arm und strich zart über Sora´s Rücken

Wenn man mal ein Messer braucht hatte man keins, mit leicht gereiztem Magen beobachte ich die beiden weiter.
 

„Es tut mir Leid, Sora – Schatz.“ säuselte er. „Ich wollte dich nicht verschrecken, ich dachte einfach das es an der Zeit ist unsere Beziehung auf das nächste Level zu bringen. Du sahst einfach unwiderstehlich aus im Mondlicht und deine Augen funkelten wie Saphire...“

Sora´s Wangen wurden rot und schmiegte sich an Marluxia`s Brust.

Ich kämpft mit meinem Magen und verzog das Gesicht.

„Ich verzeih dir, aber das nächstes mal warne mich vorher.“ murmelte Sora.

Marluxia nickte nur stumm und nahm Sora an die Hand und brachte ihn zu unserer Unterkunft.
 

Als ich nichts mehr von den beiden hörte luckte ich vorsichtig etwas über Und tatsächlich da war niemand mehr. Die beide waren weg also konnte auch ich nun auf stehen.

Im Augenwinkel fiel mir etwas dunkles auf. Erst dachte ich sie seien doch noch in der Nähe, aber es war keiner von den beiden sondern Zexion.
 

Er wirkte völlig erstarrt und starrte in die Richtung in der Sora und Marluxia verschwunden waren.

Auch als ich auf ihn zu ging schien er mich nicht zu bemerken.
 

„Zexion? Hey alles in Ordnung?“ fragte ich ihn ruhig und streckte schon meinen Hand nach ihm aus doch plötzlich kam wieder Leben in ihn und er wich zurück.

„Ja alles bestens.“ gab er mir nun etwas schroff zur Antwort.
 

Ich zog leicht eine Schnute. „Schuldige, war ja nur ne Frage.“ sagte ich noch und schaute leicht schmollend drein. Er schaute wieder in die gleiche Richtung verstummt erneut. Ich seufzte und hob meine Tasche auf.
 

Als ich mich umdreht, war sein Blick auf mich geheftet.

„War das gerade dein Bruder?“ ich blinzelte kurz.

„Ehm ja das war er, er heißt Sora und ist ein Jahr älter als ich.“ erklärte ich ruhig.

Nachdenklich legte sein Gesicht in seine Hand und schien in Gedanken versunken.

„Ist was nicht in Ordnung?“ fragte ich unsicher und machte einen Schritt auf ihn zu.

Er schien überrascht und sah wieder zu mir, dann schüttelte er den Kopf und zuckte mit den Schultern.

„ Nein, nein, ich hab mich nur gewundert, dass ihr beide so ähnlich aussieht.“ meint er.

„Naja Sora ist einfach ziemlich naiv was bestimmte Dinge an geht. Er hat ein großes Herz, aber genau das wird oft aus genutzt und manchmal merkt er das nicht mal.“ Meinte ich und kratzte mich an der Wange. Er legte den Kopf schräg.
 

„Wie gehst mit deinen Tanzstunden voran?“ die Frage kam für mich so unvermittelt das ich etwas perplex war, dann aber deprimiert die Schultern hängen ließ.

„Naja.. Theoretisch läufst gut nur praktisch siehst etwas düster aus...“ ich verstummte kurz.

Zexion sah mich skeptisch an.

„Ach was rede ich den da? Ich bin eine natürlich Katastrophe, egal was ich tue es geht nach hinten los! Ich bin ihm jetzt schon mindesten zwanzig tausendmal auf dem Fuss getreten oder mein Hintern hat den Parkett schon öfters Hallo gesagt als was ich bei YouTube online war! Axel hat Recht ich hab die Eleganz eines Flusspferdes!“ sagte ich verzweifelt und wuschelte mir die Haare durch und setzte mich auf die Holzbank und schaute auf den Boden.
 

Zexion trat ein paar Schritte auf mich zu und tat etwas das ich nicht gedacht hatte.

Er legte sanft seine Hand auf meine Schulter und tätschelte diese Aufmunternd.

Ich schaute zu ihm hoch.

„So schnell verliert er eigentlich nicht die Geduld, wenn es ums tanzen geht.“ meinte er.
 

Na Super! Soll das jetzt heißen er kann mich nicht leiden? Ist das dass allgemeine Problem bei dem ganzen?!

Obwohl das leider sein Verhalten ,dass er ab und an an den Tag legt erklären würde und auch das von vorhin.

Irgendwie machte mir das schwer zu schaffen, ich wollte das er mich mochte. Ich schluckte und senkte den Blick wieder Richtung Boden.

War es einfach wegen meiner Unfähigkeit? Oder war da noch mehr? Nur was??

Mein Herz zog sich zusammen.
 

Als ich mein Blick wieder leicht hob sah ich wie sich Zexion zum gehen abwandte.

„Ich muss los Roxas, man sieht sich und lass dich nicht so leicht unterkriegen!“

Verdutzt blickte ich ihn an.

Was sollte das jetzt? Zexion war heute genau so komisch drauf wie Axel..

Mit träger Miene beschloss auch ich nun endlich zu gehen.
 

In der Hütte angekommen nahm ich erst mal eine entspannte Dusche und hoffte auch damit meine noch wirren Gedanken einfach weg spülen zu können.

Mit etwas klareren Kopf, setzte ich mich auf mein Bett und schaute aus dem Fenster Richtung See.
 

Durch die offene Tür des Zimmers bekam ich mit wie meine Mutter, die auf der Terrasse ein Buch las, meinen Bruder begrüßte, der darauf nun auch die Hütte betrat. Augenblicklich fiel mir auch wieder ein was ich vorhin mit gehört hatte und stand auf.
 

Als mein Bruder eine Minute später auch ins Zimmer kam wirkte er auf mich nicht weniger ermattet als ich vorhin.

Er ging an mir vorbei und zu seinen Schrank um sich wohl Kleidung dort raus zu holen. Ich während dessen machte die Tür zu und blickte zu ihm.

Dann fragte ich ihn ganz unvermittelt:

„Was läuft da zwischen dir und diesem schleimigen Kellner?“

Überrascht blickte er mich nun an.
 

„Was meinst du bitte? Welcher Kellner?“ sagte er und ich verzog schon etwas angesäuert das Gesicht.
 

„Verarsche mich nicht Sora. Denkst du ich hab das nicht mit bekommen, wie der Kerl dich an gesehen hat. Wie er dir schöne Augen gemacht hat und du darauf angesprungen bist.?“ meinte ich verstimmt. Doch er grinst mich nur leicht schief an.

„Das bildest du dir ein. Was du immer glaubst zu sehen.“ sagte er und drehte sich wieder um. Seine Wangen verfärbten sich leicht rot, ein erstes Zeichen seiner Lüge.
 

„Marluxia ist ein Dreckskerl und Heuchler. Glaubst du der meint es ernst mit dir?“ fragte ich weiter doch bekam ich keine Reaktion. Ich ballte die Hände zur Faust.

Ich stürmte auf Sora zu und packte ihm an Arm.

„Und was sollte dann das mit dem Kuss? Hat er dich berührt oder sogar noch etwas anderes schlimmes?!“ fragte ich stur weiter und nun reagierte Sora.
 

Seine Gesichtszüge wandelten sich von Überraschung zu Wut. Und wütend hab selbst ich ihn bisher nur selten erlebt. Er riss sich los und fragte dann zischend: „Woher weißt du das? Spionierst du mir nach?“

„Ich weiß es halt. Also was ist?“ ich wollte Antworten auf meine Fragen.

„Das geht dich nichts an Roxas. Ich bin ja wohl alt genug um auf mich alleine auf zu passen. Ich bin hier der ältere von uns beiden klar? Also lass mich in ruhe.“

Damit verließ er einfach das Zimmer und stampfte ins Bad.
 

Meiner anfängliche Wut und Enttäuschung legte sich und machte nun der Frustration und Sorge platz. Wenn Sora auf etwas so reagierte und beharrte steckte da eindeutig mehr dahinter, viel mehr als es für Sora gut ist. Vielleicht hätte ich das alles anders angehen sollen, aber nun war es leider zu spät. Den jetzt ließ Sora nicht mehr mit sich reden.
 

Das war heute nicht mein Tag, das war nun eindeutig. Erst das mit Axel dann Zexion und jetzt auch noch Sora...
 

Der nächste Tag fing auch nicht besser an und das Wetter spiegelte meine Stimmung gut wieder. Es regnete wie aus Eimern und das nun schon seit Stunden. Sora ging mir auch, soweit das in der Hütte möglich war, aus dem Weg, selbst entschuldigen konnte ich mich für meinen Ausbruch nicht.

Dabei war ich einfach besorgt um ihn, aber ich konnte es wohl nicht gut rüber bringen.

Nach einer Weile, ließ ich ihn in Ruhe und beschloss es spätestens morgen noch mal zu versuchen.
 

Als die Zeit langsam heran rückte machte ich mir auch wieder Gedanken um Axel. Ich hatte die Befürchtung da er heute nicht auftauchen würde, was mir persönlich so gar nicht gefiel.

Mit der Ausrede, ich würde zu den überdachten Tischtennisplätzen gehen, ging ich mit einem Regenschirm bewaffnet zur Hütte.

Da ich meine Sportsachen schon an hatte brauchte ich diesmal auch nicht meine Tasche mit nehmen. Den ersten Teil des Weges, ging ich auch Richtung der Sportplätze, wich dann aber ab und ging zum Personalbereich. Durch den starken Regen, war kaum die Hand vor den Augen zu sehen, also würde mich keiner so schnell bemerken.
 

Selbst Hayner der nur ein paar Meter nach mir vorbei ging, merkte nicht einmal das ich da war. Zwar schienen meine Eltern, vor allem meine Mom, sehr begeistert von ihm zu sein. Gut Nett ist er ja irgendwo, aber auch zu aufgeblasen für meinen Geschmack. Nur weil er das hier alles mal Übernehmen wird muss man sich nicht wie sonst was benehmen.
 

Als ich endlich die Hütte erreichte wo wir die letzte Zeit trainiert hatten ging ich hinein und wie ich befürchtetet hatte. Axel war nicht da.

Ich klappte leicht seufzend die Regenschirm zu und ging weiter in den Raum. Den Regenschirm stellte ich in eine Ecke und machte das Licht an. Durch die dunklen Regenwolken draußen war es hier drin doch recht düster. Besser gesagt ich versuchte das Licht an zu machen, doch schien die Birne kaputt zu sein. „Na super..“ zischte ich leise und schaute mich nach einer weiteren Lichtquelle um.
 

Ich nahm mir einen Stuhl der an der Seite stand und beschloss erst mal zu warten. Er kam sicher noch, zu mindestens hoffte ich das. Auf den Stuhl stellte ich den kleinen CD-Recorder und machte die Musik an.

Schneller als mir lieb war hatte sich meine Meinung zum Tanzen geändert. In meinen Augen erschien mir das zwar nicht logisch aber ich nahm es erst mal einfach hin. Schnell fand ich das gewünschte Lied und machte es etwas lauter.

Ich ließ es einfach laufen und starrte auf das Display was grün auf leuchtete.
 

Gedanklich ging ich im Kopf die Schritte passend zum Song durch und bis auf die Hebefigur hatte mir ja Axel schon alles gezeigt. Ich musste schmunzeln als mir ein fiel wir ich anfangs ihm immer beim Mittelstück auf die Füße trat.

Als ich plötzlich etwas knarren hörte drehte ich mich um.

Überrascht blickte ich drein als ich nicht, wie erwartet Axel sah sondern Zexion.

„Nanu, Zexion was macht du den hier? Falls du Axel suchst der ist noch nicht hier gewesen.“ sagte ich ruhig und drehte die Musik etwas leiser.

„Ich weiß, er kommt aber gleich. Er wollte nur noch was holen..“ meinte er ruhig und kam etwas näher auf mich zu.
 

„Konntest du noch heraus finden was es mit dem Marluxia und deinen Bruder auf sich hat?“

Wieder so eine direkte Frage die mich verdutzt drein schauen ließ. Zexion hat es drauf eine Frage völlig aus dem Kontext zu stellen.

„Ähh Naja.. ich hab ihn gefragt. Nur hab ich es wohl falsch angefangen und.. das Ende vom Lied ist das er momentan nicht mit mir spricht. Er ist mir auch total aus gewichen, wollte einfach nicht drüber sprechen. Und er meinte noch es ginge mich nichts an, wo er ja so Unrecht nicht hat, aber ich mach mir nun mal Sorgen. Diesem Marluxia kann man nicht trauen...“ sagte ich traurig und sah das Parkett an.
 

Zexion selbst bleib wie immer stumm und schien wie gestern ins einer eigenen Welt zu sein.

Gedankenverloren lehnte er an Türrahmen. Nach ein paar Sekunden kam er in den Raum und hielt direkt auf mich zu.

„Ich mach dir einen Vorschlag.“ sagte er. Mein Kopf schnappte ruckartig nach oben als er das sagte.
 

„Axel hat mir von euren Training erzählt und er erwähnt auch die gleichen Probleme, die du mir auch gestern sagtest.“ er ging zum Fenster und blickte hinaus.

Die Wolken wollten nicht weichen und noch immer regnete es vor sich hin.

Als er näher kam sah ich das Zexion an Ärmeln und Hosenbeinen durch nässt war.

„Und ehm was ist das für ein Vorschlag?“ fragte ich gespannt.
 

„Erst musst du mir Versprechen das du tun wirst was ich dir sage,was das Training an geht. Keine Wiederworte oder der Art.“ ich nickte stumm.

Er fuhr fort:
 

„Ganz wichtig: kein Wort zu Axel oder sonst jemandem , über unsere Abmachung.“ meinte er ernst und ich blickte ihn eher misstrauisch ab.

Das gefiel mir irgendwie gar nicht...

„Wen ich das tue, was dann?“ Fragte ich skeptisch.

„Dann werde ich dafür Sorgen das Marluxia sich von Sora fern hält.“ meinte er und sah mich nun wieder direkt an.
 

„Was? Aber wie das den?“ fragte ich nun überrascht doch Zexion winkte ab.

„Das lass mal meine Sorge sein, ich hab da schon eine Idee. Also stimmst du zu?“fragte er und hielt mir seine Hand hin zu einschlagen.
 

Ich konnte mein Misstrauen zwar noch nicht ganz ablegen, auch fragte ich mich wie er das machen will. Aber wenn, wirklich wenn, auch nur die kleinste Möglichkeit besteht, dass ich Sora beschützten konnte würde ich es tun....aber Zexion da mit rein ziehen, wollte mir nicht so sehr gefallen. Doch Zexion scheint sich seiner sicher, sonst würde er mir das doch nicht vorschlagen.
 

„Na gut. Einverstanden.“ meinte ich und schlug ein. Damit war der Deal besiegelt.
 

Nun traf auch Axel, wenige Minuten später, ein und hatte zwei Tüten bei sich.

Er war nicht weniger Nass als Zexion . Hatten die beiden keine Schirme?

„Und nicht vergessen kein Wort zu niemanden.“ flüsterte Zexion noch mal zu mir worauf ich sachte nickte.
 

„Hat dir Zexion schon von unsere neuen Trainingsmethode erzählt?“ fragte nun Axel und grinste mich wieder an. Mein Herz fing leicht an zu flattern.

Vielleicht hatte er ja doch nicht´s gegen mich...

Ich schüttelte leicht den Kopf und blickte beide nach einander an. Doch Axel hob nur belustigt die Tüten an, das wollte mir nicht gefallen. Ich schluckte.
 

Und als er enthüllte was in der einen Plastiktüte war wusste ich auch was so lustig war, doch fand ich das wiederum gar nicht Lustig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  NanamiUchiha
2011-09-23T16:43:33+00:00 23.09.2011 18:43
ja das war wieder super.
ich freue mich schon aufs nächste kapitel
die kapitel sind immer so schön lang.
gute arbeit
LG Nanami


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