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Die Vergangenheit holt dich immer ein

Du kannst nicht vor allem weglaufen, sondern musst dich deinen Verfolgern stellen
von

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Hilfe?

20. Hilfe?
 

Am nächsten Morgen kam Sakura relativ ausgeschlafen und ohne Albträume gehabt zu haben, in die Küche, wo schon der Rest ihres kleinen Grüppchens saß.

„Morgen.“

„Oh, hey Sakura, wir haben grade besprochen, welche Polizeiwache wir am Besten nehmen.“ Klärte Temari sie auf und stellte ihr einen Teller und eine Tasse Kaffee hin.

„Danke. Und, seid ihr schon zu einem Schluss gekommen?“

Sasuke und Itachi deuteten auf den Stadtplan, der noch auf dem Tisch lag und Itachi erklärte, das sie zwischen zwei Dienststellen schwankten.

„Ich hab mal was Leuten hören, von wegen korrupten Bullen. Die soll es wohl in der (Sakura deutete auf einen Punkt auf der Karte, der rot eingekreist war) Wache durchaus geben, von daher wäre ich mir nicht sicher, ob die Mappe nicht vielleicht doch in die falschen Hände gerät.“

„Na dann hätten wir das Problem ja auch geklärt. Wann wollen wir los?“ Sasuke kreiste die ausgesuchte Polizeistation ein und schaute fragend in die Runde.

„Ich denke, so schnell wie möglich.“ Temari, Sakura und Sasuke stimmten mit leichtem Kopfnicken zu und sie erhoben sich 10 Minuten später gemeinsam vom Küchentisch um die Mappe zu holen und sich dicke Jacken für draußen anzuziehen.
 

Unten in der Tiefgarage gingen Temari und Itachi en kurzes Stück hinter den anderen beiden, als Temari ihren Verlobten etwas fragte:

„Itachi? Du kennst doch die ganzen Nachbarn hier oder?“

„Ja, wieso?“

„Seit wann fährt einer von denen einen dunkelgrünen Geländewagen?“

„Wie kommst du da denn jetzt drauf?“

Temari deutete mit dem Kinn nach rechts und dort stand tatsächlich ein solches Exemplar von Auto. Itachi überlegte kurz.

„Hm, mir fällt spontan niemand ein, dem er gehören könnte, aber Bill aus der 11. Etage hat mal so etwas erwähnt, dass er sich einen Geländewagen zulegen wollte. Vielleicht hat er das jetzt getan. Komm weiter.“

Er griff sie am Arm und sie gingen weiter.

Sie stiegen in das Auto ein und fuhren los.

Den Jeep hatte Temari allerdings immer noch im Hinterkopf.
 

Nachdem das Auto die Tiefgarage verlassen hatte, stiegen zwei Personen aus dem Geländewagen.

„Der gute alte Itachi. Von dem hätte ich ja nicht erwartet, dass er seine ehemaligen Freunde hintergeht.“ Meinte eine Frau mit blauen Haaren zu ihrem Begleiter, dessen Haare auf der einen Seite schwarz und auf der anderen weiß waren. Sie setzten sich in Bewegung und waren schon bald im Aufzug verschwunden.
 

Inzwischen hielt Itachis Wagen vor der ausgesuchten Polizeidienststelle. Sakura hatte die Mappe fest umklammert und an ihre Brust gepresst.

„Na los, lass und gehen.“ Ermunterte Sasuke sie. Er würde mit ihr hinein gehen, damit sie sich nicht allein fühlte.

Sie stiegen aus und betraten kurze Zeit später die Wache, die aufgrund der immer noch andauernden Winterferien nur mit der Hälfte der eigentlichen Truppe besetzt war.

Nervös trat Sakura an den Schreibtisch eines nett aussehenden älteren Herrn heran, der sie anlächelte und bat, sich doch zu setzten. Sie kamen dieser Bitte nach. Aufgeregt fing Sakura an ihre Situation zu erklären und Sasuke musste sie einige Male bremsen, damit der Beamte hinterher kam oder ergänzte etwas, wenn Sakura etwas vor lauter Stress vergaß. Als sie geendet hatte fehlte nicht viel und der Mann vor ihnen hätte mit offenem Mund da gesessen. Bis jetzt hielt er sich jedoch noch ziemlich gut zurück.

„Ma’am, das klingt ja fast so, als wäre es der allerneueste Psychothriller.“

Sakura beschlich schon seit mehreren Minuten das Gefühl, der Beamte würde sie für verrückt oder nicht zurechnungsfähig halten und nun platzte ihr der Kragen. Sie erhob sich, griff den Mann über den Tisch hinweg an der Krawatte und zog ihn ganz nah zu sich heran.

„Guter Mann. Ich denke mir diese verdammte Geschichte nicht aus. Sie ist wirklich so passiert und diese Organisation ist eine Gefahr für jeden in dieser Stadt, wenn nicht sogar in diesem Land. Niemand ist vor denen sicher und ICH habe verdammt noch mal Beweise, die diese Typen hinter Gitter bringen könnten! Wollen sie mein oder ihr Leben oder das eines jeden Einwohners dieser Stadt wirklich gefährden, indem sie mir hier nicht glauben?!“

„Ma’am-“

„Sakura, lass ihn los.“

Sasukes warme Hand legte sich auf ihre und Sakura ließ den Mann los, sodass er sich wieder richtig hinsetzten konnte und erst einmal seine Krawatte ordnete.

„Ma’am, ich nehme sie durchaus ernst. Uns ist diese Organisation schon seit längerem aufgefallen und ein Dorn im Auge. Ich werde ihre Informationen umgehend weiterleiten. Machen sie sich keine Sorgen.

Sakura lächelte zum ersten Mal an diesem Tag, entschuldigte sich noch einmal für ihren Ausraster und verließ dann wieder mit Sasuke die Wache.
 

Nachdem sie knapp 50 Meter weit gegangen waren, ertönte auf einmal ein ohrenbetäubender Knall und aus der Polizeiwache stieg ein riesiger Feuerball empor. Durch die Druckwelle wurden Sakura und Sasuke einige Meter nach vorne geschleudert und kamen hart auf dem Asphalt auf. Sakura kam dabei so unglücklich mit dem Kopf auf, dass ihr schwarz vor Augen wurde. Sasuke war ebenfalls für einen kurzen Augenblick orientierungslos, doch als er ein Auto mit quietschenden Reifen immer näher kommen hörte, schaltete er sofort. Blitzschnell richtete er sich auf, sah einen schwarzen Jeep auf sich zu kommen, riss Sakura im selben Moment hoch und lud sie sich auf die Arme und sprang in die Lücke zwischen zwei Autos, sodass der Jeep sie nicht mehr (wie beabsichtigt) überfahren konnte. Nun wurde aber auch dem Schwarzhaarige wieder schwindelig. Er ließ Sakura sanft zu Boden gleiten und kippte neben ihr ebenfalls auf den Boden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DarkBloodyKiss
2011-10-11T22:48:08+00:00 12.10.2011 00:48
Oh Oh gar nicht gut ...
Super tolles Kappi ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2011-10-11T20:59:40+00:00 11.10.2011 22:59
Das ist Hart.
Mal sehen wie es weiter geht.^^


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