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Die Vergangenheit holt dich immer ein

Du kannst nicht vor allem weglaufen, sondern musst dich deinen Verfolgern stellen
von

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Die Mappe

18. Die Mappe
 

Also Sakura und die beiden Uchihas auf den Sofas in Itachis Wohnzimmer Platz genommen hatten, herrschte für einen kurzen Moment Stille. Nur das Rauschen der Dusche, die Temari grade angestellt hatte, war zu hören. Sakura umklammerte die Mappe, als wäre sie ihr wertvollstes Hab und Gut, was ja im Prinzip auch der Fall war.

„Also, zeig uns, was für Informationen du über diese Männer hast.“ Sasuke streckte die hand nach der Mappe aus, doch die Rosahaarige wollte sie ihm nicht geben.

„Wenn du die Mappe nicht öffnen möchtest, dann gib sie mir.“

Die Angesprochene holte einmal tief Luft und schlug dann die Mappe auf.
 

Zunächst zog sie ein paar kleinere zusammengeheftete Blätter heraus, dann einen etwas dickeren Stapel.

„Also, ich habe ein paar Dinge über die verschiedenen Mitglieder herausgefunden und dann noch eine grobe Übersicht der Verbrechen, die sie begangen haben.

Fangen wir mit den Mitgliedern an“

Sie verteilte mehrere Fotos auf dem Tisch.

„Das (sie deutete auf einen Mann mit orangefarbenen Haaren) ist der Anführer dieser Bande. Er nennt sich Pain, heißt aber in Wirklichkeit Nagato. Wie gesagt, er ist der Kopf der Bande, gibt die Befehle und ist nicht zimperlich, wenn es um Strafen geht. Er ist früher schon mal straffällig geworden, aber nur wegen kleinen Sachen, Drogen und so weiter.

(Sie deutete auf das nächste Foto, welches eine blauhaarige Frau abbildete) Ich kenne ihren Namen nicht, aber sie ist auf jeden Fall Pains rechte Hand und regelt sämtliche organisatorischen Dinge.

Der da (ein Mann mit grauen Haaren, der aber trotz seiner Haarfarbe recht jung aussah) heißt Hidan. Er und sein Partner Kakuzu (sie deutete auf ein anderes Bild) haben damals meine Eltern zusammen mit Pain umgebracht, mich anschließend verfolgt und mich letztens vor der Kneipe abgefangen, in der ich gearbeitet habe.

Von den anderen (sie deutete auf fünf weitere Fotos) kenne ich nicht mit Namen, aber sie sind auf jeden Fall, genau wie Hidan und Kakuzu Handlanger von Pain und auch Mitglieder dieser Organisation.“
 

Itachi unterbrach sie:

„Ich kenne ihre Namen.“

„Auch von Früher?“ fragte sein Bruder ihn und er nickte.

„Also, der Blonde da heißt Deidara, er ist der Bombenspezialist.“

„Das ist ein Kerl?!“ Fragte Sakura erschrocken und Sasuke schnappte sich das Foto, dann kommentierte er: „Nie im Leben, das st eindeutig ne Frau.“

„Nein, er ist ein Kerl, wie du und ich Sasuke.“ Antwortete Itachi mit ruhiger Stimme und fuhr dann fort, die anderen Mitglieder vorzustellen.

„Der mit den roten Haaren ist Sasori. Er kommt aus einer Puppenspielerfamilie und nutzt das zu seinen Gunsten aus. Er kann Menschen sehr gut steuern und manipulieren. Das Selbe gilt für Tobi, der mit der Maske, er ist ein Meister der Täuschung, auch wenn er etwas zurück geblieben erscheint. So… bleiben noch Zetsu, das ist der mit den schwarz weißen Haaren und Kisame, der mit den kleinen, stechenden Augen und den blauen Haaren. Zetsu ist der Spion, er beschafft die ganzen Infos und gibt sie an Pain weiter und Kisame ist eher für das Grobe zuständig. Das war er schon immer…“ gegen Ende verlor sich seine Stimme und er brach ab.

„Ist das der Kisame, der mal dein bester Freund war?“ Sasuke sah zu Itachi hinüber, der ihn nur traurig anlächelte.

„Ja das ist er. Als ich ausgestiegen bin, konnte oder wollte er nicht mit kommen. Ich glaube er hat in dieser Organisation so etwas wie eine Familie gefunden. Er ist im Heim aufgewachsen und hatte so nie einer richtige Familie, die ihm Kraft und Halt gegeben hat.“

„Ich mochte ihn immer.“ Meinte nun auch Sasuke und betrachtete das Bild des ehemaligen besten Freundes seines Bruders.
 

Sakuras Stimme hingegen meldete sich hingegen kalt und distanziert zu Wort:

„Egal ob er mal dein bester Freund war oder nicht, Fakt ist, dass er am Tod von mindesten 17 Menschen beteiligt war.“

Iachis Kopf schoss nach oben. „17?!“

„Ja. Insgesamt ist die Organisation für die Tode von mindestens 90 Menschen verantwortlich, meine Eltern mit eingeschlossen. Außerdem könnte man sie wegen räuberischer Erpressung, Schutzgelderpressung und anderen Sachen verurteilen.“

„Gott Sakura, wo hast du diese ganzen Infos eigentlich her?! Es ist weiß Gott nicht einfach überhaupt etwas über sie heraus zu bekommen!“

„Ich habe den Grauhaarigen mal zufällig in der Innenstadt gesehen. Sein Gesicht konnte ich damals gut sehen und mir einprägen und dann habe ich halt beschlossen ihn zu verfolgen. Das ist ja dann auch fast ein halbes Jahr gut gegangen-“

„Bis sie dich vor der Bar verfolgt haben.“ Vollendete Sasuke ihren Satz.

„Jedenfalls müssen wir diese Mappe schnellstmöglich zur Polizei oder so bringen, damit ihr euch nicht länger verstecken müsst.“

„Damit werden wir aber wohl noch bis spätestens morgen warten müssen. An Neujahr sind die wenigsten Polizeistationen besetzt und ich habe keine Lust durch die ganze Stadt zu fahren um eine zu finden.“

„Das sehe ich auch so, das heute war genug Nervenkitzel für einen Tag. Außerdem bewachen diese Männer bestimmt die Wachen, die heute Dienst haben, weil sie damit rechnen, dass wir da heute noch auftauchen.“

„Na gut, dann also morgen.“

Damit war das Gespräch abgehakt und die drei zerstreuten sich in alle Teile der Wohnung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarkBloodyKiss
2011-09-30T19:49:23+00:00 30.09.2011 21:49
Ein sehr tolles Kappi ^^

bin richtig gespannt wie es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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