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Die Vergangenheit holt dich immer ein

Du kannst nicht vor allem weglaufen, sondern musst dich deinen Verfolgern stellen
von

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Albträume

3. Albträume
 

Es regnete.

Sakura mochte den Regen, dann war es drinnen immer schön gemütlich, aber auch beim Sport mochte sie Regen. Die Nässe spornte sie noch mehr an ihre sportlichen Ziele zu verfolgen. Jetzt zuckten sogar die ersten Blitze über den Himmel.

Die Rosahaarige stand in ihrem dunklen Zimmer vor dem Schreibtisch und starrte auf die vor ihr liegende Mappe. Morgen würde es soweit sein. Grimmig verzog sie das Gesicht und legte die Mappe dann in die oberste Schreibtischschublade.

Fünf Minuten später lag sie umgezogen um Bett und schlief nach anfänglichen Probleme doch noch ein.
 

Sakura träumte.

Immer wieder der selbe Traum.

Es regnete und sie kam grade vom Parkourtraining.

Vor dem Haus standen zwei schwarze Sportwagen.

Sie öffnete die Tür, in dem Moment blitzte es draußen und eine auf dem Boden liegende Gestalt wurde in Licht getaucht.

Sakura erstarrte, als sie erkannte wer diese Person war, doch schon einen Augenblick später hörte sie Stimmen aus dem Wohnzimmer.

„Du willst also kein Schutzgeld zahlen?!“

„Nein!“

„Na gut. Hidan, leg ihn um.“

Sakura öffnete die Wohnzimmertür einen Spalt breit und sah grade noch wie ein weiterer lebloser Körper zu Boden fiel.

Ihr entwich ein leises Aufkeuchen, doch die Männer im Raum mussten es gehört haben, denn die eiskalte Stimme erklang erneut:

„Da ist noch jemand! Legt sie um.“

Sakura wich zurück. Sie rannte um ihr Leben. Erst aus der Haustür, dann die Einfahrt hinunter und schließlich sprang sie mit einigen gekonnten Griffen locker über das bereits wieder geschlossene Tor. Sie hörte die Schritte hinter sich immer näher kommen und floh quer durch einen Park.

Elegant erklomm sie einige Treppen im Eiltempo, überquerte eine Brücke, sprang über etliche Hindernisse, die Verfolger immer hinter sich. Sie lief auf eine vielbefahrene Straße zu und warf einen kurzen Blick über die Schulter.

Zwei Männer verfolgten sie. Der eine sah noch jung aus, so um die 20, hatte jedoch schon auffällige, graue, zurück gegelte Haare. Der Andere sah erschreckend aus, sein gesamtes Gesicht war vernarbt und er trug trotz des Regens eine Sonnenbrille.

Sakura sah wieder nach vorne und bemerkte, dass sie schon halb auf der Straße war.

Sie hörte das Quietschen von Autoreifen und im nächsten Moment wurde alles um sie herum dunkel.
 

Schweißgebadet wachte Sakura in ihrem Bett auf. Sie schlug sich die Hände vors Gesicht und fing an zu schluchzen. Ihr ganzer Körper zitterte und wurde von Weinkrämpfen geschüttelt. Seit gut 4 Jahren hatte sie diesen Traum. Er kam immer wieder, meistens, wenn es nachts regnete oder gewitterte.

Als sie sich einigermaßen beruhigt hatte, beschloss sie, sich ein Glas Wasser zu holen und stand auf. In der Küche angekommen, hatte sie sich grade ein Glas eingeschenkt, als es gleichzeitig blitzte und ein ohrenbetäubender Donner erklang. Sakura erschrak so heftig, dass sie das Glas fallen ließ und es auf dem Boden der Küche in tausend Teile zersprang.

„Ach verdammt.“

Vorsichtig wollte Sakura aus den Trümmern steigen, trat dabei aber genau auf eine Glasscherbe und keuchte auf. Sofort waren auf dem Boden mehrere kleine Blutflecken zu sehen.

„Hey, alles in Ordnung?“ tönte es von der Küchentür. Sasuke stand dort und musterte sie.

„Bleib bloß da stehen, hier liegen überall Scherben.“

Er ging kurz in den Flur, zog sich Schuhe an und kam wieder.

„Bist du in eine Scherbe getreten?“

Sie nickte. Dabei stand sie immer noch mitten in der Küche, konnte mit dem einen Fuß nicht auftreten und hüpfen (aufgrund der Scherben) schon mal gar nicht.

Sasuke kam kurzerhand auf sie zu, hob sie hoch und setzte sie auf den Küchentisch. Dann besah er sich ihren blutigen Fuß.

„Na immerhin ist die Scherbe nicht stecken geblieben.“

Er holte ein nasses Tuch und Pflaster, säuberte dann die Wunde und verarztete Sakuras Fuß mit den Pflastern.

„Danke Sasuke.“

„Hn. Bleib da sitzen, ich mach das schon.“

Während Sasuke also die Scherben auffegte, saß Sakura weiterhin auf dem Küchentisch und beobachtete ihn.

Ino hatte ja recht, er sah wirklich gut aus. Ein bisschen verwegen und (wie die meisten Menschen mitten in der Nacht) ziemlich verwuschelt.
 

Als er fertig war, ließ sich Sakura vom Küchentisch gleiten und versuchte selber zu ihrem Bett zurück zu hüpfen. Das klappte jedoch eher weniger gut und so stützte Sasuke sie kurzerhand bis zu ihrem Bett.

er war schon fast wieder aus Sakuras Zimmer verschwunden, da murmelte sie noch ein

„Vielen Dank.“ Und war praktisch sofort wieder eingeschlafen. Sasuke schloss die Tür hinter sich und ging in sein eigenes Zimmer zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2011-08-10T18:29:26+00:00 10.08.2011 20:29
Super Kapi^^
Von:  DarkBloodyKiss
2011-08-10T17:46:08+00:00 10.08.2011 19:46
Hi ^^
Ein sehr tolles Kappi ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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