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Hilfe im Schnee

SasuXSaku
von

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Wieder bei Bewusstsein

3. Wieder bei Bewusstsein
 

Mit quietschenden Reifen hielt Sasukes Jeep vor dem Eingang seiner Villa. Schnell umrundete er den Wagen und zog auf der anderen Seite die immer noch bewusstlose junge Frau heraus. Mit ihr auf den Armen lief er zur Tür schloss diese unter einigen Schwierigkeiten auf und trat über die Schwelle.

Er legte sie im Wohnzimmer auf die Couch. Dort war es im Moment am Wärmsten, da der Kamin ohne Unterbrechung heizte. Besagte Couch stand direkt vor der Wärmequelle und war somit der ideale Ort für jemanden, der grade fast erfroren wäre.

Sasuke nahm noch eine dicke Wolldecke von einem Sessel und legte sie über die Frau, dann ließ er sich in einen Sessel sinken und schloss kurz die Augen.
 

Als er sie wieder öffnete, brannten im Kamin nur noch ein paar kleine Holzstückchen. Er musste wohl eingeschlafen sein. Sasuke stand auf, um Holz nachzulegen und ging, als es wieder gemütlich hinter ihm prasselte, in die Küche. Ein starker Kaffee wäre jetzt das Richtige für ihn.

Mit der Tasse in der Hand ging er wieder ins Wohnzimmer und zu seinem Sessel. Sein Blick fiel auf das Gesicht der Frau und ihm schoss unweigerlich durch den Kopf, dass sie wirklich hübsch war. Die Haare waren zwar mit ihrem Rosaton sehr ungewöhnlich, aber man konnte nicht sagen, dass das ihrer Schönheit schadete. Sie hatte feine Gesichtszüge und lange schwarze Wimpern. Was hatte sie nur da draußen ganz alleine gewollt?

Die Wunde über ihrer Schläfe blutet schon seit der Autofahrt nicht mehr, doch Sasuke beschloss sie sich näher anzusehen. Nach dem er ein nasses Tuch und einige Pflaster geholt hatte, kniete er sich neben das Sofa und tupfte vorsichtig das Blut weg. Die Wunde war ca. 4cm lang, blutete aber nicht mehr und so verschloss er sie mit zwei kleineren Pflastern.
 

Als er fertig war, begann sie sich auf einmal zu regen und öffnete die Augen einen Spalt breit. Sie erkannte offenbar sofort, dass sie nicht wusste wo sie war und dass ein Fremder ziemlich nah bei ihr war, daher riss sie die Augen erschrocken auf und ihr jadegrüner Blick traf Sasuke.

Sie stützte sich auf die Ellenbogen und wich zurück.
 

„Wer sind sie?“ sie klang völlig verängstigt. Naja, sie wusste ja vermutlich auch weder, wie sie hier her gekommen war, noch wer Sasuke war.

„Sasuke. Aber stellt man sich für gewöhnlich nicht erst selber vor, bevor man Andere nach dem Namen fragt?“

Sie sah ihn misstrauisch an. „Sakura.“

„Nun gut, Sakura, kannst du dich erinnern, was passiert ist? Ich hab dich im Schnee draußen auf der Landstraße gefunden und da warst du noch bewusstlos.“

Kurz herrschte Stille.

„Ich bin von zu Hause abgehauen. Dann war ich in dieser Bar und als ich mich wieder auf den Weg gemacht hab, hielt nach kurzer Zeit in Laster neben mir und hat mich mitgenommen.“

Sie hielt sich en Kopf mit beiden Händen.

„Der, der Fahrer ist dann … aufdringlich geworden und weil ich ihm nicht das gegeben hab, was er wollte hat er mich geschlagen und ab da weiß ich nichts mehr.“
 

Sasuke nickte und überlegte. Das Schwein von Fahrer musste wohl die bewusstlose Sakura einfach aus dem Wagen gestoßen haben, als sie ohnmächtig geworden war. Eine arme, hilflose junge Frau, bewusstlos in der Wildnis Alaskas. Doch seine Gedanken wurden von ihr unterbrochen.

„Vielen Dank, dass Sie mich mitgenommen haben, ich vermute, wenn ich immer noch da draußen liegen würde, wäre ich längst tot.“

Ausdruckslos sah er sie an, hätte er dieser Aussage zugestimmt, wäre das taktlos gewesen, also tat er lieber gar nichts.

„ Du musst mich nicht siezten, ich vermute, du bist nicht viel jünger als ich, also ist das unangebracht. Also ich bin Sasuke, möchtest du irgendetwas trinken?“

„Na gut, wie gesagt, ich bin Sakura und ja, Kaffee, wenn du hast. Oh und vielleicht ein Bad, damit ich duschen kann?“

„Kannst du das denn schon wieder? Ich meine die Wunde hat stark geblutet.“

„Ja, das klappt schon.“

Damit schon sie die Decke beiseite und stand auf, ging ein paar Schritte, blieb erneut stehen und kippte nach hinten. Sasuke hatte dies aber bereits kommen sehen und hielt sie fest an den Armen, damit sie nicht zu Boden ging.

„Vielleicht setzt du dich erstmal wieder auf die Couch und ich hol dir einen Kaffee.“

Sakura nickte nur und er ging in die Küche.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  kikotoshiyama
2011-08-04T17:18:36+00:00 04.08.2011 19:18
Klasse Kap^^
Wie es mit den beiden wohl weiter geht?
lg kiko
Von:  DarkBloodyKiss
2011-08-03T19:14:55+00:00 03.08.2011 21:14
Eine sehr tolle ff ^^

Und ein Tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Tessa-lein
2011-08-03T18:13:45+00:00 03.08.2011 20:13
Achja.
Ich mag Alaska. Ich möchte auch einmal hin *sfz*
Wie nett Sasuke ist. Stellt sich vor und alles. Was bei ihm ja nicht selbstverständlich ist :D
ja, mach schön weiter so.
glg
Tessa-lein


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