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Chronicles of ninjas

Naruto OS-Sammlung
von

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A hard decision

Schmerz pulsierte durch seinen Körper, als er mit dem Gesicht voran auf dem Boden aufschlug und er schloss kurz die Augen.

„Los, steh auf! Versuch es noch einmal!“ Ein Ruck an seinen Haaren zwang ihn zum aufstehen, obwohl er nicht wollte. Wütend drehte er sich um, als er losgelassen wurde und sah die Maske des anderen.

„Ich habe keine Lust mehr und brauche auch kein zusätzliches Training“, erklärte er dem Älteren beinahe schon trotzig, doch der schüttelte den Kopf.

„Du warst einverstanden mit meiner Hilfe deinen Clan auszulöschen, um dein geliebtes Dorf zu schützen, Itachi. Deshalb tust du, was ich sage, sonst wird Konoha es bereuen. Und, dass du nicht gegen mich ankommst, ist Beweis genug, dass du noch Training brauchst. Du scheinst nicht zu wissen wie stark manche der Uchiha sind.“ Der der Schwarzhaarige starrte den Maskenträger bei seiner Drohung für einen Moment an, dann wurde sein Blick finster.

„Ich weiß, wie stark mein Vater und die anderen sind, davon musst du mir nichts erzählen, ich bin schließlich im Clan aufgewachsen. Und ich weiß auch, dass ich gegen sie ankommen werde“, erwiderte der jüngere Uchiha, trotz seines finsteren Blickes, ruhig. Ja, er wusste, wie stark die anderen im Clan waren und er war sicher, dass er sie besiegen … ja, töten, könnte. Am liebsten würde er auf die Hilfe des anderen verzichten, doch seit er von dessen Plänen erfahren hatte, wusste er, dass er zulassen müsste, dass er ihm half. Denn sonst würde er – Madara Uchiha – das Dorf angreifen und das musste er verhindern. So etwas durfte nicht noch einmal geschehen.

„Ich habe gesagt, du solltest es noch einmal versuchen. Also hör auf zu reden!“ Die Stimme schnitt durch seine Gedanken und widerwillig zog Itachi erneut Kunais.

Wenige Augenblicke später machte sein Gesicht erneut Bekanntschaft mit dem Boden. Er hasste das. Normalerweise kam er gegen jeden Gegner an, er war wohl einer der besten Ninja aus dem Uchiha-Clan, aber dennoch … dennoch konnte er Madara nicht im Geringsten das Wasser reichen. Wieso nur? Wieso kam er nicht gegen ihn an?

Erneut wollte er aufstehen, doch Madaras Fuß auf seinem Rücken hinderte ihn daran.

„Was soll das?“, wollte er wissen und drehte den Kopf, um den Maskenträger ansehen zu können, doch dieser befand sich außerhalb seines Blickfeldes.

„Du sollst mir zuhören.“

Mit Mühe wollte sich Itachi aufrichten, doch Madara drückte ihn weiter mit seinem Fuß zu Boden.

„Liegen bleiben und zuhören. Du denkst, dass du den anderen Clanmitgliedern überlegen bist, aber alle Kämpfe, die du bisher mit ihnen hattest, waren Trainingskämpfe …“

Als Madara zu sprechen begann, blendete Itachi seine Stimme einfach aus. Er wusste, was er konnte und ihm war klar, dass er stark genug war, um den Clan auszulöschen. Was Madara sagte, interessierte ihn kaum, außerdem konnte er es sich sowieso schon denken. Also hielt er es nicht für nötig, weiter zuzuhören und ließ den älteren Uchiha einfach reden, während er seine Gedanken zu dem Tag, an dem er von dem geplanten Coup d’Etat erfahren hatte, schweifen.
 

„Itachi!“ Der Knall der aufgeschobenen Tür hatte ihn hochschrecken lassen und von einem Moment auf den anderen saß er kerzengerade im Bett. Er war angespannt gewesen und bereit für einen Kampf, da er nicht gewusst hatte, was los war und warum er geweckt worden war, als er seinen Vater in der Tür erblickt hatte.

„Was ist los?“ Langsam war er aufgestanden und hatte schon fast damit gerechnet, dass es um einen Auftrag ging, der keinen Aufschub duldete. Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass sein Vater ihn aus diesem Grund mitten in der Nacht weckte.

„Los, komm mit.“ Er hatte genickt und war Fugaku gefolgt, anscheinend ging es wohl wirklich um einen Auftrag. Nun, er hatte kein Problem damit gehabt, er war es gewohnt. Und als Anbu musste er auch immer bereit sein für plötzliche Aufträge. Doch zu seinem Erstaunen hatte ihn sein Vater nicht zur Haustür geführt – wie es üblich gewesen wäre, wenn es um einen Auftrag ginge – sondern in das Wohnzimmer des Hauses.

Verwirrt hatte er gesehen, dass auch seine Mutter sich bereits dort aufhielt und sein Vater sich neben sie setzte. Zögernd hatte er sich den beiden gegenüber niedergelassen.

„Was … was ist los? Worum geht es?“ Ein ungutes Gefühl hatte sich in ihm breit gemacht, es musste etwas Ernstes sein, wenn sein Vater ihn mitten in der Nacht weckte, um mit ihm zu reden. Wäre es eine Mission, hätte er ihn lediglich zur Tür gebracht, während er ihn erinnerte, wie wichtig er doch für den Clan sei und ihn dann den Anbus, die schon gewartet hätten, überlassen. Doch dieses Mal … dieses Mal war es anders, das hatte er gefühlt.

„Du erinnerst dich daran, warum unser Clan hier in diesem Viertel leben muss, oder, Itachi?“ Langsam hatte er als Antwort genickt, während das ungute Gefühl zu einer düsteren Vorahnung geworden war und Angst in ihm aufzukeimen begonnen hatte. Doch er hatte sie zur Seite gedrängt, er musste ruhig bleiben, so, wie er es gelernt hatte und keine Gefühle zeigen.

„Sehr gut. Nun, ich und die anderen Mitglieder des Clans haben beschlossen, dass es so nicht weitergehen kann. Und obwohl du erst dreizehn bist, haben wir aufgrund deines Status als Anbu beschlossen, dich einzuweihen.“ Die Stimme seines Vaters hatte kalt geklungen und er hatte ihn ruhig angesehen. Er hatte den Blick gesenkt.

„Was habt ihr vor?“ Seine Hände hatten sich in seine Hose gekrallt, während er versucht hatte die Furcht unter Kontrolle zu halten.

„Wir wollen aus diesem Viertel raus. Deshalb planen wir einen Coup d’Etat auf den Hokagen. Du wirst dabei helfen, als Anbu bist du dafür in einer vorzüglichen Position.“

Er war zusammengezuckt während ihm gleichzeitig heiß und kalt geworden war. Genau so etwas hatte er befürchtet.

„A … Aber …! Wenn ihr das tut, dann wird das das Dorf in einen Bürgerkrieg stürzen! Das dürft ihr nicht tun, wenn ihr wirklich hier raus wollt, dann muss es einen anderen Weg geben! Bitte überdenke den Plan noch einmal, Vater!“ Entsetzt hatte er seinen Vater angesehen, während er nur mit Mühe verhindern konnte, dass er laut wurde. Wenn er Sasuke aufwecken würde … Sasuke! Die Erkenntnis hatte ihn wie ein Schlag getroffen. Wenn sein Vater den Plan umsetzen und ein Bürgerkrieg ausbrechen würde, dann würde Sasuke darunter zu leiden haben und ebenso wie er mitten im Krieg aufwachsen. Nein, das durfte er nicht zulassen! Er musste es verhindern und seinen Vater irgendwie umstimmen.

„Itachi! Die Entscheidung steht bereits fest, du hast dazu nichts mehr zu sagen. Und du hast zu helfen. Oder willst du etwa den Clan verraten?!“ Die Stimme seines Vaters hatte wütend geklungen – sehr wütend und erneut war er zusammengezuckt.

„Beruhig dich bitte, denk daran, dass Sasuke schläft.“ Nun hatte sich auch Mikoto eingemischt, als sein Vater lauter geworden war und beruhigend eine Hand auf seinen Arm gelegt, doch Fugaku hatte sie abgeschüttelt. Also hatte sich seine Mutter ihm zugewandt.

„Versteh es doch, Itachi, das ist das Beste für alle. Wir müssen einfach aus diesem Viertel raus.“ Ihre Stimme hatte beruhigend geklungen und er hatte zu ihr gesehen.

„Du hilft also auch? Ich verstehe, ich werde tun, was ich zu tun habe.“ Mit ausdrucksloser Miene war er aufgestanden, doch innerlich war er aufgewühlt gewesen während er sich fragte, was er nur tun sollte.

„Wenn das alles war, werde ich jetzt wieder schlafen gehen.“ Von seinen Eltern war keine Reaktion gekommen, also war er an ihnen vorbei und zurück in sein Zimmer gegangen. Doch Schlaf hatte er in dieser Nacht keinen mehr bekommen.
 

Tief atmete er den erdigen Geruch des Bodens ein, während er sich erinnerte, was nach jener Nacht geschehen war.
 

Er hatte dem Hokage Bescheid gesagt, denn er wusste, dass er den Coup d’Etat verhindern musste, wenn er Sasuke schützen wollte. Doch Sarutobi hatte falsch gehandelt, er hatte versucht mit seinem Vater zu sprechen, einen Kompromiss zu finden. Das aber hatte sein Vater nicht gewollt, er hatte jedes Gespräch abgeblockt.

Und dann hatte er herausgefunden, dass Uchiha Madara noch lebte und plante, Konoha auszulöschen. Da er wusste, dass Madara einen Groll gegen den Clan hegte, hatte er ihm einen Vorschlag gemacht und einen folgenschweren Entschluss gefasst. Er würde zulassen, dass Madara den Clan auslöschte und ihm dabei helfen, dafür würde Madara Konoha heil lassen.
 

Und nun war er hier und musste Madaras Idee von Training über sich ergehen lassen, obwohl er es nicht nötig hatte.

„Hörst du mir überhaupt zu?“ Die Stimme des Älteren holte ihn in die Gegenwart zurück und Itachi spürte, wie das Gewicht von seinem Rücken verschwand. Schnell stand er auf.

„Ja, ich höre dir zu“, antwortete er abwesend, während er sich den Schmutz von seinen Sachen klopfte. Wenn er so nach Hause kommen würde, dann würde sich seine Mutter Sorgen machen und er wollte ihr keinen Grund dazu oder zu Misstrauen liefern. Niemand durfte wissen, dass er eigentlich den Clan für Konoha ausspionierte, und nicht umgekehrt, wie sein Vater dachte.

„Ich sollte jetzt besser gehen.“ Er warf noch einen kurzen Blick zu Madara und wollte zurück zum Dorf gehen, als Madara sich ihm in den Weg stellte.

„Eine Sache noch. Wenn du deinen Plan wirklich in die Tat umsetzen willst, dann wirst du etwas dafür brauchen.“ Der Maskenträger hatte die Arme verschränkt und Itachi spürte seinen Blick auf sich.

„Und das wäre was? Training habe ich nicht nötig, also musst du das erst gar nicht erwähnen.“ Itachi wollte an ihm vorbeigehen, doch er wurde von Madara am Arm gepackt.

„Nein, ich rede vom Mangekyou Sharingan. Du kennst es und weißt bereits, wie man es bekommt. Also sorge dafür, dass du es bis zu jenem Tag hast.“

Jener Tag. Der Tag des Clanmords. Und als ob das nicht genug wäre, sollte er jetzt auch noch das Mangekyou Sharingan bekommen? Dazu musste er … musste er seinen besten Freund töten. Und das war Uchiha Shisui. Nach außen hin behielt er die kalte Fassade bei, doch innerlich verspürte er eine Mischung von Gefühlen. Shisui töten?

„Ich habe verstanden. Jetzt muss ich nach Hause.“ Madara ließ ihn los und der junge Uchiha ging zurück zum Dorf. Als die Tore in Sicht kamen, wurde sein Gesichtsausdruck ernst und er fasste eine Entscheidung. Er musste Sasuke schützen. Und dafür würde er alles tun. Er würde Shisui töten. Er würde das Mangekyou Sharingan bekommen. Er würde seinen Clan töten. Er würde den Coup d’Etat verhindern. Er würde Sasuke beschützen. Er würde für ihn als Böser dastehen, damit Sasuke den Glauben an den Clan behalten konnte und in Frieden aufwuchs. Er hatte sich entschieden und würde nicht mehr darin wanken oder Gefühle zeigen. Er würde der perfekte Clanmörder werden. Für den Frieden im Dorf und seinen kleinen Bruder. Dafür würde er alles tun.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Melange
2012-02-01T20:06:31+00:00 01.02.2012 21:06
Hey, ich komme vom Schreibzieherwettbewerb und da ich mit Itachi als Charakter am meisten anfangen kann, lasse ich hier meine konstruktive Kritik zurück...
Zuerst einmal sind mir ein paar Beistrichfehler aufgefallen (zB bei "Schmerz pulsierte durch seinen Körper, als er mit dem Gesicht voran auf dem Boden aufschlug[,] und er schloss kurz die Augen."). Wenn ein Nebensatz in der Mitte von einem Hauptsatz steht, wird er immer nach vorne und nach hinten mit einem Beistrich abgegrenzt.
Außerdem sind mir viele "und"s und komisch verschachtelte Sätze aufgefallen (zB "Wütend drehte er sich um, als er losgelassen wurde[wieder Beistrich!] und sah die Maske des anderen."). Ich persönlich bin ein Fan von kurzen Sätzen, einfach weil sie leichter zu schreiben und zu lesen sind. Sie bringen viel zusätzliche Spannung hinein. Ich denke, es ist besser, zwei Sätze zu schreiben anstatt zwei Handlungen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, mit einem "und" zu verbinden.
Bei dem Teil in kursiv ist mir aufgefallen, dass du ein paar Mal die Erzählzeit wechselst. Auch wenn es ein Flashback ist, kannst du nach dem Anfang in ganz normaler Vergangenheit erzählen (also zB "Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit"). Die kursive Schrift zeigt ja bereits an, dass die Szene früher stattfindet als der Rest.
Noch ein kleines Detail: Als Mikoto sich in die Diskussion einmischt, war mir zuerst nicht klar, auf welcher Seite sie jetzt steht. Ich glaube, das hat dein Stil irgendwie verdreht, jedenfalls wäre es für mich einleuchtender, wenn du es anders formulieren würdest.
Jetzt aber zu den angenehmen Seiten: Das Tempo hat mir gut gefallen. Du wechselst zwischen schnellen, actionreichen und nachdenklichen Passagen und schaffst dabei auch jeweils die richtige Länge für eine Kurzgeschichte.
Außerdem gefällt mir das Ende, besonders der letzte Absatz. Seine Entschlossenheit vibriert förmlich in seinen (Gedanken)Worten! Genau diese kurzen Sätze sind es, die einen so tollen Eindruck machen können!
Zum Inhalt hab ich sonst nichts zu meckern... außer dass ich nicht ganz nachvollziehen kann, warum er auf einmal so entschlossen ist. Wegen dem Mangekyou Sharingan? Aber was hat das mit Sasuke zu tun? Allerdings fällt die kleine Ungereimtheit nicht besonders auf.
Alles in allem hab ich die Geschichte durchaus gern gelesen. Der 13-jährige Itachi gefällt mir. :)

~present for you~
Mfg, Melange
Von:  Hikaru_Hyuga
2012-01-21T13:36:19+00:00 21.01.2012 14:36
Hallihallo :D

Also, ich mag diese Thematik mit Itachi und dem Clanmord (ohne irgendwelche Shonen- ai hints!)

Ich finde es gut, dass Itachi in deiner FanFiction nicht so stark rüberkommt. Natürlich ist er das und das hat er selbst schon ein paar Mal erwähnt, aber er immer noch Madara unterlegen.
Was ich halt gut finde. Man darf ja nicht vergessen, dass der Junge erst 13 ist und da sollte er nicht schon den Bösewicht nr 1 auch nur annähernd das Wasser reichen können.
Außerdem finde ich es richtig gut, wie du seine Arroganz dargestellt hast. Es wirkt halt, wie die Arroganz eines 13jährigen, der von allen gelobt wird und alles bisher super gemeistert hat. Einfach kindlich und dieser Trotz passt auch wunderbar zu seinem Alter.
Und auch dieser Charakter. Er wirkt wirklich mehr wie ein Teenager als in den meisten anderen FanFictions, die ich gelesen habe. Es ist mal was anderes als dieser nach außen hin kalte, im innern ruhige Itachi, den man sonst zur Gesicht bekommt.
Außerdem jaaaa! Er hasst seinen Vater anscheinend nicht (?) und auch nicht seine Mutter! Ich finde das gut. Schließlich wurde ja auch erwähnt, dass er das nicht tut, aber oft heißt es ja, dass er sein Erzeuger hasse und es nicht mag, ihn "Vater" nennen zu müssen.

Was ich ab und zu komisch finde, sind deine Satzstrukturen. Sie sind zwar schon verständlich, aber irgendwie auch.. komisch halt xD
Ein Beispiel:

"Langsam hatte er als Antwort genickt, während das ungute Gefühl zu einer düsteren Vorahnung geworden war und Angst in ihm aufzukeimen begonnen hatte"

Ich persönlich hätte es besser und eig auch "normaler" gefunden, wenn da "und Angst begann in ihm aufzukeimen" gestanden hätte :3

Je nach dem, was du mit diesem OS bezwecken willst (außer selbst Spaß am Schreiben zu haben und andere zu entertainen :D), hättest du betreffende Stellen- meiner Meinung nach- mehr ausbauen müssen.
Wölltest du damit die Hintergründe der Vorgänge, Treffen, Gedanken (einfach iwelchen geschichtlichen Kram) mehr erläutern, hättest du mehr Informationen reinbringen müssen.

".. jedes Gespräch abgeblockt. Und dann hatte er herausgefunden, dass Uchiha Madara noch lebte und plante, Konoha auszulöschen. Da er wusste, dass Madara einen Groll gegen den Clan hegte, hatte.."

Ich finde, dieses "Und dann" extrem unpassend. Es klingt an dieser Stelle einfach unschön. Eine bessere Überleitung wäre besser gewesen. Ohne alles erläutern zu wollen, hättest du vllt kurz anschneiden können "als das und das passiert ist, habe ich herausgefunden, das und das.. und schlussendlich habe ich ihn darum geben, mir zu helfen" (okay, der letzte Teil ist fail, aber du weißt, wie ich das meine, oder xD)
Und wenn ich jetzt richtig verstanden habe, hat Itachi Sarutobi von dem Coup d'Etat erzählt und er wollte daraufhin ein Kompromiss mit seinem Vater finden?
Hat sein Vater sich nicht gewundert, wieso Sarutobi davon weiß und hätte er nicht alles umwerfen müssen, weil der Hokage nun davon wusste und entsprechende Vorkehrungen treffen konnte?
Ich hoffe, ich hab nichts falsch verstanden /D

So, aber ich denke mal, dass du mit dieser Geschichte eher zeigen wolltest, wie es dazu kam, dass Itachi sich dazu entschieden hat, den Clan auszulöschen bzw. was für Beweggründe er gehabt hatte.
Du hast es zwar erwähnt, aber ich finde, das alles kam insg. nicht so 100%ig rüber.
Klar, wollte er das alles für Sasuke machen, aber ich finde, das kam eher wie eine beiläufige Erklärung rüber.

Okay, alles in allem doch sehr gelungen ♥
Wie immer gilt, dass du meine Kritik nicht annehmen musst, wenn du nicht meiner Meinung bist~ Es sind halt nur Dinge, die mir persönlich aufgefallen sind :3
Na dann, man schreibt sich :3

Hikaru

✖✐✖

Von:  Lexion
2011-12-06T08:31:23+00:00 06.12.2011 09:31
Huhu^^
Warum hat dieser OS nur einen Kommi? oO
Der OS ist voll schön geschrieben. Mir gefällt gerade dein Schreibstil, weich und fließend. Auch der Flashback ist gut platziert.
Was die Figuren angeht: Itachis komplexe Persönlichkeit kommt gut rüber. Ich meine er ist ja nicht nur ein kaltblütiger Killer, er tut ja alles nur aus Liebe. Gerade das mit der Liebe zu Sasuke kommt voll gut rüber, wie weit Itachi gehen würde um Sasuke zu beschützen. Allerdings lag hier aus meiner Sicht auch Itas Dilema. Er will die Seele seines Bruders schützen und ihn vor Leid beschützen, sorgt aber gleichzeitig mit dem Massaker dafür, dass Sasuke zu dem wird den wir kennen (also auch nicht gerade viel besser).
Was Madara/Tobi (wer er auch immer ist) angeht, von dem bekommt man hier gerade nicht soviel mit. Aber das Lehrerhafte was er hier an sich hat gefällt mir ganz gut. Schade das es nicht mehr Fanfics gibt von der Art (wäre interessant zu wissen wie ihr Verhältnis nach dem Massaker war).
Gelunger OS!! Wirklich^^

Kussi Lex
Von:  Yoshy03
2011-10-24T14:46:22+00:00 24.10.2011 16:46
Hallo Hallo^^ Das ist ein schöner OS... Haha nein Spaß bei Seite auf zu einer konstruktiven Kritik (Hilfe, hol mich wer raus)

Also ich fange einfach mal an^^ Mal sehen was es wird. Also das Thema hat mir sehr gefallen. Das war meine erste FF zu dem Thema Itachi und der Mord. Ich finde es ist schwierig die Gedanken Itachis zu formulieren. Da Itachi ein kompliziertes "Wesen" hat *ich hoffe du weißt was ich meine. Man kann nie sagen, was er nun eigentlich warum wie tut* Und das finde ich hast du schon gelöst. Du hast nicht einfach gesagt, weil er es will...sondern hast versucht dem ganzen etwas Logik/Inhalt zu geben.

Mhm was die Rechtschreibung betrifft...kein Plan ist nicht so mein Spezialgebiet. Aber da ich ohne größeres Stocken oder inne halten lesen konnte. Wird es schon passen.

Was mir am meisten gefallen hat, war der Flaschback...die Stimmung die da herrscht, ist so passend. Ich finde man konnte die Entschlossenheit von Ita richtig in den Worten spüren.
Mhm was mich aber irritiert hatte, war der Mord an ...*wie hieß er noch mal* Hatte den Itachi wirklich ermordet im Manga...weiß ich gar nicht mehr...sollte ich vllt noch mal lesen - also den Manga^^

So in allem ein schöne kleinen Geschichte...bin ja mal gespannt was du als nächstes bringst^^ Bis jetzt war ja vorrangig Ita dabei...^^
lg

✖✐✖ Yoshy03 ✖✐✖


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