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Der Klang eines Engels

von

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Ich lies gerade meine Tasche im Flur fallen und stülpte mir einfach die Schuhe von den Füßen. Müde versuchte ich meine Jacke aufzumachen,bis sich zwei Arme um mich legten und derjenige meinen Reißverschluss aufzog.
 

„Alles in Ordnung mein Schatz?“ fragte mich Kazuya und ich musste leicht anfangen zu grinsen.
 

Ja ich musste zugeben, in den letzten Tagen wo wir jeden Tag zusammen verbracht hatten, waren meine alten Gefühle für ihn wieder hochgekommen. Das er sie erwidern würde, damit hatte ich aber nicht gerechnet gehabt.
 

„Ja mach dir keine Sorgen ich bin nur ein wenig kaputt.“ beruhigte ich ihn und lies mir dann die Jacke ausziehen bevor wir ins Wohnzimmer tapsten wo Misaki es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte.
 

„Da sind ja meine zwei Kleinen.“ fing er an zu lachen und stand auf.
 

„Ja da sind wir...“ sagte ich und lies mich von ihm in den Arm nehmen.
 

„Da hat meine Kleine also endlich einen Freund.“ er fing an mir durch die Haare zu streichen und ich schaute verwirrt zu ihm hoch.
 

Das war doch sonst nicht seine Art … dachte ich mir verdrängte den Gedanken aber wieder als wir uns zu dritt vor den Fernseher hockten.
 

Sofort lag ich wieder in Kazuyas Armen und kuschelte mich schüchtern an ihn.
 

„Ich hab uns übrigens schon Pizza bestellt hatte mir gedacht das wir wohl alle heute keine Lust mehr hätten zu kochen.“ erklärte uns Misaki und lehnte sich zurück.
 

„Wahhh super Gott bin ich froh ich hatte heute nämlich wirklich keine Lust mehr zu kochen.“ seufzte ich erleichtert und legte meinen Kopf auf Kazus Schulter der leicht zu lachen angefangen hatte.
 

„Na aber ich hoffe das du für mich mal kochen wirst.“ fing er an zu grinsen und ich bekam einen Kuss auf die Wange gehaucht.
 

„Mach ich keine Sorge.“ fing ich an zu kichern und legte meine Arme um ihn.
 

Gott wie oft hatte ich mir das damals erträumt gehabt und nun war es wirklich...
 

„Was schaust du denn so verträumt meine Süße?“ riss mich Kazu plötzlich aus meinen Gedanken und ich wurde rot.
 

„Ach … es … es ist nichts ….“ meinte ich schnell und schaute weg.
 

"Sie war schon in der Siebten in dich verknallt."
 

Ich wurde sofort schlagartig noch viel röter als ohnehin schon.
 

"Man Nii-chan! " fauchte ich ihm entgegen und wollte schon zum schlag ausholen, als Kazuya mich sanft an den Handgelenken schnappte und mich an sich drückte.
 

"I... ist das wahr?",ich nickte nur als Antwort und er fing leicht an zu kichern bevor er sein Gesicht in meinen Haaren vergrub.
 

"Wieso hast du mir das denn nicht früher gesagt?" ich schaute ihn verwirrt an während er mich weiterhin total angrinste.
 


 

„Lach mich doch nicht aus!" sagte ich schmollig und wollte mich vom ihm losmachen.
 

"Naja ... ich bin eigentlich auch schon seit längerem in dich verknallt ..."
 

Nun schaute ich ihn erst nur weiter verwirrt an, doch dann haute ich ihm geradewegs gegen die Brust.
 


 

"Und wieso hast du dann nichts gesagt?! ", ich verschränkte die arme vor der Brust und schaute ihn erwartungsvoll an.
 

"Weil ich dachte das du schon an diesen anderen blonde Kerl vergeben seist. Ich hab euch so oft zusammen in der Stadt gesehen..." er kratzte sich verlegen den Kopf, bis mir auffiel wen er da überhaupt meinte. Ich hatte Takuya komplett vergessen gehabt! Dabei wollte ich ihn doch schon die ganze Zeit anrufen und mich erkundigen ob alles okay sei.
 

Doch da kam Misaki auch schon mit der Pizza wieder und ich musste das mit Taku wohl auf später verschieben
 


 

„Hach ja zum Glück ist morgen Wochenende.“ grinste mein Freund und schmiss sich auf mein Bett.
 

„Ohja … der Abend war aber auch anstrengend...“ seufzte ich leicht und schaltete kurz meinen Pc an.
 

„Komm so anstrengend bin ich nich....“ fing er leicht an zu grummeln und ich musste lachen.
 

„Dich meine ich doch gar nicht, ich meinte doch das Fest in der Schule.“
 

Beruhigt über diese Aussage schloss er die Augen nachdem er seine Arme hinter den Kopf verschränkt hatte.
 

Ich schrieb meinem Schwesterherz eine Nachricht und wartete freudig auf ihre Antwort, doch die blieb fürs erste aus. Und Takuya war auch nicht online... obwohl er es eigentlich immer zu dieser Zeit war.
 

Ein wenig Sorgen machte ich mir da schon... schließlich konnte ich ihn auch nicht auf dem Handy erreichen.
 

„Was machst du da eigentlich?“ holte mich Kazu wieder aus meinen Gedanken und ich seufzte leicht.
 

„Ich hab versucht Takuya zu erreichen … er hatte mir eigentlich versprochen heute zum Fest zu kommen aber er war nich aufgetaucht und da mach ich mir halt Sorgen...“ doch als ich Kazuyas traurigen Blick sah war ich sofort still.
 

Langsam stand ich auf um mich neben ihn zu legen und ihn entschuldigend anzuschauen.
 

Mit einem leisen Seufzten legte er seine Arme um mich und ein kurzer Kuss wurde mir auf die Lippen gehaucht, bevor er mich an sich drückte.
 

„Mir wäre es nun einmal lieber wenn dich kein anderer Junge anschaun könnte.... Ich will dich nich an irgendsoeinen Idioten verlieren ...“ ein leichtes Lächeln stahl sich über meine Lippen während ich ihm durch die Haare kraulte.
 

„Du bist schon süß … weißt du das?“ flüstere ich leise während er die Augen immer noch geschlossen hielt.
 

„Ich liebe dich ...“ hauchte er mir entgegen und beugte sich über mich um mich in einen Kuss zu ziehen.
 


 

„Schatz da bist du ja! Wie war die Versammlung?“ rief ich ihm schon entgegen während ich auf ihn zu gerannt kam und ihm mit voller Wucht in die Arme sprang.
 

„Hahaha na meine Süße wieder mal so stürmisch?“ und wie jedes mal bekam ich einen total zärtlichen Kuss auf gehaucht.
 

Es war jetzt schon drei Wochen her seit Kazuya mir seine Liebe gestanden hatte und ich war total glücklich so wie es mit uns lief.
 

Kichernd liefen die anderen aus der Schülerversammlung vorbei und ich kuschelte mich schnurrend in Kazuyas Arme.
 

Sacht strich er mir über die Wange und strahlte mich an.
 

„W... was ist … hab ich was im Gesicht?“ fragte ich ihn verwirrt und wischte mir über den Mund da ich vorhin erst Pudding gegessen hatte.
 

„Nein … es ist nur …. an diesem Freitag haben wir ein Monatiges … ich kann es noch gar nicht glauben.“ doch plötzlich verfinsterte sich seine Miene was ich so gar nicht verstand.
 

„Freust du dich denn nicht?“
 

„Was? D..Doch ….“ aber wirklich überzeugend war er nicht.
 

„Schatz … wenn was ist dann sag es mir doch ...“ ich spielte an der Krawatte seiner Schuluniform rum und schaute erwartungsvoll zu ihm hoch.
 

„Kleines es ist wirklich nichts... Komm wir wollten doch zu dir.“ lächelte er wieder unbeschwert und ich klammerte mich an seine Hand die er mir angeboten hatte.
 

Ich schaute kurz auf mein Handy wo gerade eine Sms eingetroffen war und Kazu schielte leicht zu mir rüber.
 

„Wer schreibt dir?“ versuchte er gleichgültig zu klingen doch ich hörte die leichte Eifersucht in seiner Stimme.
 

„Mhmm Taku der mir wie immer absagt … “ ja bis jetzt hatte er jedesmal abgesagt wenn ich ihn fragte er ob er sich mal wieder treffe wollte.
 

Aber ich bekam nur immer wieder eine dumme Ausrede als Entschuldigung.
 

Plötzlich wurde mir sacht in die Wangen gezwickt und an ihnen gezogen.
 

„Schatz lasch dasch ...“ nuschelte ich und versuchte mich von ihm loszumachen, musste jedoch total dabei kichern.
 

„Du sollst nicht so ein trauriges Gesicht machen nur wegen dem …. Der weiß dich gar nich zu schätzen... ich dagegen schon ...“ fing er an zu grinsen und nahm dann meinen Kopf zwischen meine Hände um mich zu küssen.
 

Lächelnd schloss ich meine Augen und krallte mich leicht in die Jacke seiner Schuluniform.
 

„Baka!“ fing ich an gespielt zu schmollen da schon einige Leute kichernd an uns vorbei liefen.
 

„Na komm Schatz, vielleicht gehen wir ja nachher noch wohin.“ grinste er mir weiterhin entgegen und ich schmiegte sich an seinen Arm.
 

„Wohin? Wohin? Wohin?“ ich bekam Glitzeraugen und schaute ihn erwartungsvoll an doch er strich mir nur über den Kopf und schüttelte grinsend den Kopf.
 

Ich schloss gerade die Haustüre auf und wollte reingehen als ich plötzlich über etwas stolperte und geradewegs in einen Karton mit Klamotten purzelte.
 

„W...was zum …. NII-CHAN!“ rief ich und pustete mir die Haare aus dem Gesicht während sich Kazuya hinter mir kaum noch halten konnte vor lachen.
 

Misaki kam geradewegs um die Ecke gerannt und schaute mich verwirrt an.
 

„Man Kleines … pass doch auf...“ seufzte er leicht und hob mich ohne Mühe aus dem Karton raus.
 

„Hier kann man ja schon gar nicht mehr aufpassen … was machst du denn auch?“ ich schaute mich um.
 

„Ich zieh aus.“
 

„BITTE WAS?!“ schrie ich beinahe entsetzt und klebte nun an seinen Fersen während er weiter durch die Gegend eilte und einige Sachen zusammenpackte.
 

„A...aber … w...wieso denn?“ ich brachte ihn zum stehen indem ich ihm vor die Füße sprang und ihn festhielt.
 

„Ich hab mit meiner Freundin Schluss gemacht und ich hab kein Bock das Sie unser Haus belaggert und dich auch noch damit nervt. Ich wer ne Weile zu ner Freundin gehen, also mach dir keinen Kopf.“ kurz bekam ich einen Kuss auf die Stirn gehaucht bevor er sich wieder ins Getümmel stürzte und mich stehen lies.
 

Kazuya nahm mich in den Arm und ich kuschelte mich an ihn.
 

Mit so was hatte ich einfach nicht gerechnet, wieso musste das jetzt passieren...
 

„Schatz... lass uns doch ans Meer.“ lächelte er mich an und ich musste auch leicht grinsen als ich es sah.
 

Er konnte mich einfach immer wieder zum lächeln bringen, egal wie schlecht es mir auch ging.



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