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Ein Talisman und Chaos pur

von

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König Kaspian und die Prophezeiung

Da bin ich mal wieder. Diesmal nur ein kurzes Kapitel, doch ich glaube, jetzt wisst ihr woum es in meiner FF geht. Viel Spaß beim lesen^^
 

Hinter der Tür bot sich eine Welt die man sich nie erträumen ließ. Riesige Säulen aus Mamor türmten sich rechte und links in dem gewaltigen Raum auf. An der Decke waren riesige Bilder zu sehen von Schlachten und Festen. Es war still, obwohl viele den Zwillingen unbekannte Wesen in dem Raum waren. Ein riesiger Balkon öffnete sich hinter den linken Säulen und man konnte über ganz Ombra sehen. Atemberaubend. Die Jungs beobachteten alles genau, alles war ihnen so fremd und es machte ihnen ein wenig Angst. Es kam ihnen vor als gingen sie eine Ewigkeit durch den Saal bis sie schließlich vor einen Podest Halt machten.

„WOW“ War das einzige was Neji sagen konnte. Ihr Freund Jehan verneigte sich vor den riesigen Thron, auf dem ein Junger Mann mit Krone saß. Die beiden Jungs taten es ihrem Freund nach und verneigten sich ebenfalls. Sie spürten, wie sie von allen Wesen die in dem Saal waren angestarrt wurden, doch das Hauptaugenmerk hatte der König.

Die Drei Jungs erheben sich aus ihrer Verbeugung und sahen den König direkt in die Augen. Sie waren dunkel braun und Feuer war in ihnen zu sehen. Eine Leidenschaft brach in den Augen aus, sodass Neyo von ihnen gefesselt war. Der König stand auf und ging das Podest hinunter zu Jehan. Er blieb kurz darauf stehen und fing dann an zu lächeln.

„Jehan, mein alter Freund. Du bist wieder da. Ich hatte schon gedacht du wärst gestorben, als die D’haraner ins Land fielen.“ Der König umarmte seinen alten Freund und schaute dann zu den beiden Zwillingen. „Du hast sie also gefunden, die Prophezeiung kann also doch erfüllt werden.“ Sagte er dann schließlich und trat näher zu den Jungs. Neyo erstarrte als der König zu ihm kam. „Wie heißt ihr?“ „Ich bin Neji und das ist mein schüchterner Zwillingsbruder Neyo.“ „Ich bin nicht schüchtern, nur …“ Ihm fielen die richtigen Worte nicht ein doch er wusste, dass der König ihn verstand. „Neji und Neyo, freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin König Kaspian und ihr seid in Ombra, meinem Königreich.“ Er zeigte mit seiner Hand zum Balkon. „Ich nehme an ihr wisst nicht warum ihr hier seid?“ Die Zwillinge schüttelten den Kopf. „Kommt mit ich möchte euch etwas zeigen.“ Der König führte die beiden durch eine kleine Tür hinter dem Podest. Es war ein Raum mit vielen Karten an der Wand und einen langen Tisch in der Mitte. Schwerter hingen an der Wand vor ihnen und Stühle standen um den Tisch. Die drei setzten sich an den Tisch und der König begann zu erzählen.
 

„Vor langer Zeit, als mein Vater noch lebte und glücklich mit meiner Mutter verheiratet war, gab es eine weiße Hexe. Man sagt sie sein von Wölfen geboren worden und hatte weißes Haar. Sie war eine Meisterin in der Kunst der schwarzen Magie und sie lebte direkt neben Ombra in Vest Forest. Man sagt sie könne die Zukunft sehen und wollte nur zu unserem Schutz die Welt beherrschen. Doch mein Vater traute ihr nicht und sie wandte daraufhin schwarze Magie an. Sie ließ meine Mutter töten und nahm die Gestalt von ihr an um meinen Vater zu beeinflussen. Doch er merkte, dass etwas nicht mit ihr stimmte und ließ sie daraufhin töten. Doch was er nicht wusste, sie war schwanger und gebar einen Jungen namens Panis. Er war kein normales Kind er wuchs innerhalb von Tagen in das Alter meines Vaters und somit auch seine Magie. Der König kämpfte lange um seine Macht zu behalten doch er wurde von Tag zu Tag schwächer. Ich lebte zu der Zeit schon und mein Vater wusste, dass Panis mich suchen würde, um mich zu Töten. So brachte mich mein Vater z den Schwestern des Lichts und ich bin dort aufgewachsen. Viele Jahre bin ich bei ihnen geblieben und habe mich immer gefragt, wann ich meinen Vater wieder sehen würde. Doch stattdessen erfuhr ich, dass er und Panis im Kampf gestorben sind. Die Schwestern des Lichts sind eine Reihe von Hexenmeisterinnen, die sich dem Schöpfer verpflichtet fühlen. Der Schöpfer erschuf unsere Welt. Sie reisen von Ort zu Ort um mit ihrer Gabe gesegnete Personen zu finden, welche nicht von ihrem Meister in ihrer Gabe ausgebildet werden. Sie leben im Palast der Propheten und sind uns überaus hilfreich. Nicht nur durch ihre Hexenkünste, in ihrem Palast gibt es die Hohepriesterin, sie wird Prälatin genannt. Sie und die Schwestern haben einen Raum, in den Prophezeiungen angezeigt werden. Und eine Prophezeiung besagte: Zwei unwissende, auffällig aber mutig werden kommen und den Hüter ein Ende setzten. Sie werden kommen, wenn Rahl am gefährlichsten ist.

Ihr seid die unwissenden.“ Neji und Neyo klappte die Kinnlade runter.

„Wir? Aber wieso wir, hättet ihr da nicht andere nehmen können?“ Sagte Neji.

„Seit unserer Geburt sind wir dazu bestimmt, den Menschen hier zu helfen. Und wir werden ihnen helfen.“ Sagte Neyo zu seinem Bruder. Dieser sah ihn verwundert an.

„Schön, dass du das hier entscheidest. Ich hab gedacht ich habe auch was zu sagen!“

„Du wolltest immer ein Abenteuer und hier hast du es. Und irgendetwas sagt mir, dass wir etwas Besonderes an uns haben.“

Der König nickte und zeigte auf den Tisch.

„Seht ihr das ist unsere ganze Welt. Hier seht ihr Ombra, daneben Vest Forest, die Midlands, Westland, Heartland und die alte Welt. Rahl lebt hier in den Midlands und sein Truppengebiet befindet sich in D’hara.“

„Deshalb auch D’Haraner, verstehe“ Sagte Neji immer begeisterter.

„Ja, Rahl ist der Sohn von Panis und besitz Kräfte wie nie zuvor, er versucht das Buch der gezählten Schatten zu finden und er hat es auch schon gefunden. Es ist in Westland in der Southaven. Ein Turm bewacht von Konfessoren beschützt das Buch. Doch ich glaube nicht, dass sie der Kraft Rahl’s standhalten können. Ihr müsst das Buch finden und es hier her bringen, hier kann es von unserem Zauberer der ersten Ordnung versteckt werden.“

Die Jungs sahen sich fragend an und in Neji’s Augen glühte das Feuer eines Abenteuers.

„Wir werden das Buch finden.“ Sagten beide gleichzeitig. Kaspian erhebt sich und ging mit den Auserwählten aus dem Raum in die große Halle zurück. Jehan stand noch da und wartete auf die beiden. Neji und Neyo verabschiedeten sich von König Kaspian und gingen mit Jehan aus dem Palast.

„Das wird bestimmt aufregend. Ich freu mich.“ Neji rieb sich die Hände vor Freude und ging die Straße entlang.

„Schön, dass es dir gefällt. Mir gefällt es auch, nur wir haben nichts mit was wir kämpfen könnten. Keine Schwerter, Pfeil und Bogen oder so etwas. Nichts.“

„Da kann ich euch helfen, mein Vater bewahrt schon seit Generationen zwei Schwerter auf, die für die Auserwählten bestimmt sind. Es heißt sie besitzen Zauberkräfte und stärken ihre wahren Besitzer.“ Der Junge führte seine neuen Freunde zu seinem Haus und rannte zu seinem Vater.

„Vater, ich bin wieder da.“ Er umarmte ihn und freute sich riesig. „Mein Junge, ich habe dich so vermisst.“ Sagte der Mann.

„Sieh nur wen ich mitgebracht habe.“ Jehan löste sich aus der Umarmung und zeigte auf Neji und Neyo. Die Zwillinge lächelten und winkten dem Mann zu.

„Jagang, es sind die Jagang. Jehan ich bin so stolz auf dich. Warte ich bringe ihnen die Schwerter.“ Der Vater ging schnellen Schrittes in das Hinterzimmer kramte in einer Kiste und holte zwei verstaubte Schwerter heraus und gab sie Neji und Neyo. Kaum hatten sie die Schwerter in der Hand fingen ihre Zeichen auf der Klinge an zu glühen. Neji’s glühte Rot und Neyo’s Blau.

„Cool. Es ist so als könnte ich alles besiegen. Es ist so leicht.“

„Du hast Recht Bruder, unglaublich.“

Neyo drückte auf einen Knopf der an dem Knauf des Schwertes zu fühlen war und das Schwert verwandelte sich in einen Kampfstock.

„Was ist das denn?“ Sagte der Junge erschrocken. Neji sah zu ihm rüber und fragte ihn wie er das gemacht hatte. Und sein Bruder erklärte ihn, dass er auf einen Knopf drückte. Neji machte es nach. Und sein Schwert verwandelte sich in ein Katana.

„Warum habe ich keinen Stock?“ Er war etwas enttäuscht, doch freute er sich über das Katana.

„Die Schwerter verwandeln sich in den Gegenstand mit dem ihr am besten arbeiten könnt. Ich nehme an du magst Karate und dein Bruder die Schwertkunst.“ Sagte der Vater von Jehan.

Die Brüder nickten und konnten ihr Glück kaum fassen.

„Aber wieso verwandeln die sich überhaupt?“ Fragte Neyo.

„Es soll euch schützen, jeder im Land weiß, wie die Schwerter der Jagang aussehen und die D’Haraner werden euch suchen und umbringen wollen. Es ist eine Art Tarnung. Doch wenn ihr nicht mehr weiter wisst, so werden sie wieder zu Schwertern und helfen euch stets in Not.“

Das leuchtete den beiden ein und sie begannen zu gähnen.

„Ihr müsst Müde und hungrig sein, ich gebe euch was. Setzt euch.“

Sie setzten sich an den Tisch aßen ein köstliches Mal und bekamen ihre Zimmer. Beide ließen sich in ihre Betten fallen und schliefen sofort ein.
 

Das war wieder ein Kapitel, seid gespannt, wie sie das Buch der gezählten Schatten finden werden und was alles auf sie lauert. Eure Aska^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Alex_Dryden
2012-03-13T05:47:43+00:00 13.03.2012 06:47
Morgen
*gähn*
Ich hab es endlich geschafft zu lesen...
Ich mag das Kapitel...
sehr schöne Namen für das Land und so weiter.
Kannst ja mal ne Art Karte anfertigen wenn du Langeweile hast XD

Also bis zum nächsten Kapitel
*wink*
Guave_Lexo
Von:  fahnm
2012-02-18T22:56:09+00:00 18.02.2012 23:56
Super Story.^^


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