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Wetten?!

Es kommt immer anders als man denkt !
von

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WARUM ?

Die ganze Nacht hatte die Navigatorin nicht geschlafen, erst am Morgne war sie völlig fertig eingenickt. Lange sollte sie den Schlaf aber nicht genießen können, denn an Bord war schon wieder der erste Lärm zu hören.

Bis hier her drangen die nervenden Laute des Käptens der sich mit dem Koch draum stritt wann es denn essen gab. Es war immer das Gleiche….

Aus der Werkstatt war ein lauter Knall zu hören…, offenbar hatten Franky und Lysopp mal wieder eine Erfindung ausprobiert und das war nach hinten los gegangen.

Das war aber noch lange nicht alles, vor draußen drangen noch mehr Geräusche an die Orangehaarige herran. Brook fiedelte irgend ein guten Morgen Liedchen und…

Ja, und sie konnte das knallen und donnern der Gewichte vernehmen die hier ein gewisser Jemand Tag für Tag stemmte… Wieder zog es Nami die inneren Organe zusammen und sie musste sich neue Tränen verkneifen. Warum war er nur…, nur so unfair ? Warum hatte er ihr nich wenigstens mal zuhören können?

Das Gesicht wieder im Kissen vergrabend, schüttelte Nami heftig den Kopf.

Als sie sich wieder einkriegte war das Geräusch vorbei und ein weiterer Knall aus der Werkstatt folgte.

„diese Idioten…“, dachte Nami und setzte sich dann auch so langsam auf.

Ihr Kopf dröhnte und ihre Augen waren müde, sie brannten….

Schlecht war ihr auch, aber das war ja kein Wunder, sie hatte ja seit gestern nichts mehr gegessen, oder seit vorgestern? So genau wusste Nami das nicht mehr, aber es war ihr auch egal…

Apetit hatte sie eh nicht und jedes noch so kleine Geräusch bereitete ihr Kopfschmerzen.

Nami bildete sich sobar für einen Moment ein das sie hörte wie Robin ihre Seiten im Buch umblätterte.

Gott wie grotesk das doch war…

Keuchend wischte sie sich über die Augen und drückte sich dann aus dem Bett.

Erstmal brauchte sie einne Kaffee und dann würde sie Duschen gehen, ja das würde alles sicher gut tun.

Nami brauchte auch nur in ihre Schuhe schlüpfen, sie hatte sich gestern nicht mehr umgezogen, aber das war der Orangehaarigen grade egal…

Müde und erschöpft taumelte sie also richtung Küche, aber als sie diese betreten wollte hörte sie auch schon die Stimmen der Anderen. Natürlich auch die von Zorro…

Er saß also hier und frühstückte schon, naja das musste sie sich dann auch nicht antun.

Später konnte Nami, Sanji immer noch bitten das er ihr etwas machte.

Bei ihm war das je kein Probelm, er würde für sie und Robin ja alles tun.

Also musste sie wohl erstmal duschen…

Auf ihrer Unterlippe kauend begab sich Nami wieder ein gutes Stück zurück, holte sich frische Sachen und bertat dann den kleinen Duschraum.

Aber hier war es auch nicht gerade besser, es war ja auch nicht so lange her das Sie und Zorro hier…

Wütend schlug Nami gegen die Wand, ließ sich dann an ihr sinken und kauerte sich in eine Ecke.

Sie zog die Beine an, umschlang sie mit den Armen und vergrub ihr Gesicht darin.

Wieder laut schluchzend begann sie erneut zu weinen, ihre Tränen wollten anscheinend kein Ende nehmen, aber warum nicht ?

Die Navigatorin versuchte alles um wieder zu Verstand zu kommen. Sie drehte das Wasser einfach auf, sie versuchte sich hoch zu drücken, ja sie versuchte sich sogar einzureden das sie Zorro nicht mal leiden konnte. Demnach sollte ihr das doch alles gar nichts ausmachen!

Aber das machte es…

Sie war ihm so nahe gekommen und er ihr…

Tief in ihrem Inneren empfand sie so viel für ihn und das konnte man nicht einfach sch schnell abstellen. Leider… Zorro schien das ja zu können, oder sie war ihm von Anfang an egal gewesen…

Das wusste Nami aber nicht genau, er ließ ja nicht mit sich reden.

Als die Sachen der jungen Frau dann aber völlig durchgeweicht waren und fast schon eklig an ihrem Körper klebten raffte sie sich auf. Sie ohrfeigte sich sozusagen innerlich selbst und dann atmete sie auch durch. Nami stieg aus den nassen Sachen und warf sie achtlos in eine Ecke.

Dann duschte sie wirklich erstmal und das nicht zu knapp.

Under dem warmen Wasser konnte man leichter die Gedanken abstellen und sich etwas entspannen.

Ihre Augen brannten nun auch nicht mehr so sehr und es ging ihr auch etwas besser.

Anschließend zog sich Nami an und rang ihre nassen, alten Sachen aus.

Die konnten ja im Waschraum noch richtig trocknen, wo sie Nami auch gleich mal hinverfrachtete.

Dann holte sie noch einmal ganz tief Luft und trat den Weg zur Kombüse an.

Die Anderen saßen aber sicher nicht mehr da, es war schon viel zu spät dafür.

Aber irgendwie kam Nami das auch ganz recht.

Bei der Küche drückte sie langsam die Tür auf und tatsächlich war gerade nur Sanji da der den Abwasch machte. Zaghaft trat sie ein und begrüßte ihn mit einem heiseren, „guten Morgen.“

Der blonde Koch wandt sich auch gleich zu ihr um und lächelte sie warm an.

„Guten Morgen Nami. Wo warst du vrohin beim Frühstück? Ich hab dich vermisst.“

Die Orangehaarige lächelte schwach und setzte sich dann an den Tisch.

„Ach…, ich hab ein bisschen schlecht geschlafen, darum war ich wohl noch nicht wach.“

Gelogen war das ja nicht unbedingt, mal abgesehen davon das sie die Nacht gar nicht geschlafen hatte. Sanji nahm das aber erstmal so hin und stellte ihr eine Tasse Kaffee vor die Nase.

„Hier bitte, davon wirst du sicher schnell putz munter.“

Nami sah zu ihm auf und zog sich, wie gestern schon, die Tasse heran.

Aber sie nahm zuerst gar keinen Schluck, nein sie starrte in die Tasse und in ihr verschwommenes und verzerrtes Spiegelbild. So vieles schoss ihr gerade durch den Kopf und sie wusste nicht was sie eigentlich gleich als nächstes tun sollte.

Dann aber hob sie das Gefäß und nippte an der heißen braunen Flüssigkeit.

Kurz daruaf blickte sie aber zu dem Koch der noch am abwaschen war.

„Sanji…, fin…findest du das ich eine zu geldgierige Person bin ?“

Nach dem sie sie Frage gestellt hatte biss Nami sich auf die Unterlippe, sie konnte doch nicht mit ihm darüber reden! So ein Mist! In letzter Zeit stellte sie auch wirklich nur dummes Zeug an.

Aber es war zu spät, Sanji wand sich zu ihr um und zog die sichtbare Braue etwas hoch.

„Nein…, du bist nur sparsam und hälst das Geld zusammen, naja und du sorgst dafür das es sich vermehrt und uns nicht ausgeht…“ Doch er hielt einen Moment inne.

„Nami, wie kommts du darauf?“ Und im nächsten moment verflog die Ruhe in ihm und er ballte wütend die Faust. „Oder hat dich etwa Jemad beleidigt ??? Sag schon Namilein, wer war das ?!“

Oh je… Das er immer gleich so ausflippen musste wenn es darum ging das sich eventuell jemand unangebracht ihr gegenüber verhalten hatte.

Naja, irgendwie war es ja so, aber das konnte sie ihm nicht sagen. Nami hob deshalb auch beschwichtigend die Hände.

„Nein , nein Sanji…Ganz ruhig, ich hab mich das nur selbst gefragt“, log sie dann.

Der Koch beruhigte sich dann aber schnell und lächelte breit.

„Dann ist ja gut. Aber ich finde nicht das das so ist.“

Hm…Vielleicht hatte Nami da aber auch nur den falschen gefragt, naja immerhin redete er immer nach ihrem Mund. Ruffy sagte ja auch immer das sie mal etwas gnädiger sein könnte.

Wahrscheinlich hatte Zorro aber recht, sie drehte wirklich immer gleich durch wenn es um irgend einen Schatz ging und sie ließ sich auch keine Gelegenheit nehmen an Geld oder etwas wertvolles heran zu kommen…

Darum ging es ja aber nicht, in seinen Augen war sie eine gefühllose kalte Hexe und das stimmte nicht! Nein sie selbst glaubte nicht das das stimmte!

Okay sie was launisch, aber das war er auch…

Je länger Nami darüber nachdachte, desto galsiger wurden auch wieder ihre Augen und ehe sie sich versah, saß sie vor Sanji am Küchentisch und heuelte.

Die Tränen liefen ihr in Bächen über die Wangen und das Schluchzend wollte nicht enden.

Der Koch war regelrecht geschockt! Seine Augen hatten sich geweitet und zaghaft machte er einen Schritt auf die Orangehaarige zu.

„N…nami … Was ist denn ? Hab ich etwas was falsches gesagt?“

Doch die Navigatorin schüttelte nur heftig mit dem Kopf, sie stand sogar abrupt auf und stürzte aus der Küche. Dabei schmiss Nami auch den Kaffeebecher um und alles ergoss sich über die frisch gereinigte Tisch platte. Die braune Flüssigkeit tropfte auch zu Boden und langsam bildete sich eine Pfütze. Wie angewurzelt stand Sanji da und wusste nicht mehr ob das eben real oder nur ein verwirrender Traum gewesen war.

Was war denn nur mit Nami los? Warum stellte sie ihm so absurde Fragen und warum rannte sie plötzlich bitter weinend davon?

Im Flur kam es dann aber noch härter und das sogar im warsten Sinne. Nami achtete gar nicht auf den Weg, sie wollte einfach nur wieder in ihr Zimmer und allein sein. Doch so blind wie sie gerade war rauschte sie voll in Zorro. Die Orangehaarige prallte hart an ihm ab und schlug dann eben so hart auf dem Boden auf. Als sie das leichte Knurren von ihm hörte verknoteten sich ihre Eingeweide und Nami brachte es einfach nicht fertig zu ihm aufzusehen.

Sie konnte nicht, nicht so…

Eigentlich hätte Zorro sie gar nicht so sehen dürfen, aber nun war es so…

Der Grünhaarige machte aber keinen Hehl aus der Sache, er ging um Nami herum und lief an ihr vorbei. Sollte sie doch da sitzen!

Doch als dann ein herzzerreißendes Schluchzen an sein Ohr drang blieb Zorro stehen.

Nami musste völlig am ende sein wenn sie hier so Kopflos durch den Flur rannte.

Sie hörte auch nur wie er an ihr vorbei ging und wie seine Füße ihn weiter trugen, doch dann blieb er anscheinend stehen. Was kam jetzt? Wollte Zorro sie noch mehr fertig machen?

Wollte er sie etwas noch weiter beschmipfen weil sie ihn gekränkt hatte?

Das war doch alles nicht so gedacht oder mit Absicht gewesen…

Zorro erhob dann aber seine Stimme.

„Jetzt hör schon auf zu heulen… Ich weiß selber das ich vielleicht zu hart gewesen bin in dem was ich gesagt hab.“ Diesen satz begann er ganz ruhig, aber der nächste klang schon wieder bestimmter.

„Aber das ändert rein gar nichts! Du warst auf deinen Vorteil bedacht, du hast mich angelogen und mit den Gefühlen anderer Menschen gespielt ,Nami! Überleg dir das mal!“

Oh…Oh warum nur hielt er ihr das wieder vor? Trotzdem war es wohl ein Wunder das er überhaupt mit ihr redete. Aber Nami schluchzte nur noch mehr, es tat ihr einfach weh wie er zu ihr war.

Die Stimme des Grünhaarigen wurde dann aber wieder leicht sanfter.

„V…vielleicht können wir irgendwann wieder Freunde sein Nami, aber mehr auch nicht. Ich kann mit niemandem etwas anfangen der so lügt.. Das Beste wird auch sein wenn wir uns vorerst aus dem Weg gehen.“

Als Zorro fertig war ging er auch direkt weiter, er wartete auch gar keine Antwort von Nami ab…

Die Orangehaarige hielt nur kurz die Luft an und hörte ihm zu, aber dann überkamen sie wieder ihre Gefühle. So war das nun also… er würde ihr das wohl niemals verzeihen…
 

Irgendwann hatte sich Nami aber aufgerafft und war dann langsamer in ihr Zimmer zurück gegangen, es hatte ja nun wirklich keinen Sinn mehr gehabt Zorro nach zu laufen. Er hatte ihr klar und deutlich dar gelegt wie er über die ganze Situation dachte…

Nami wünschte sich so sehr das es anders gekommen wäre. Wenn sie im Suff schon dummes zeug anstellte warum hatte sie dann wetten müssen?

Warum hatte sie sich nicht einfach direkt an ihn ran machen können ? Weil wäre dem so gewesen dann wäre nun alles gut!

Wahrscheinlich hätte sie noch mal mit ihm gesprochen und dann wäre bei herausgekommen das sie sich gegenseitig wollten und das nicht nur Körperlich…

Das zu wissen war so grausam, es schmerzte alles nur noch mehr und Nami wusste gar nicht wie sie mit all dem umgehen sollte.

Wahrscheinlich blieb ihr wirklich nur die Möglichkeit darauf zu hoffen das er es irgendwann vergessen konnte und sie wenigstens wie bis her weiter machen können.

Wann und ob dem Aber so war, das wusste Nami nicht, sie konnte nur noch warten…
 

Da die Navigatorin aber die ganze Nacht schon nicht geschlafen hatte, verschlief sie den ganzen Tag.

Spät in der Nacht wurde sie von schwerem Poltern und irgendwelchen Schreien wach.

Erschrocken setzte sie sich auf, irgendetwas war da doch im Gange…

Je mehr Nami den Geräuschen lauschte, desto mehr war sie sich sicher das oben an Deck gekämpft wurde.

Überhaupt fiel ihr auf das es schon stock finster war… Anscheinend war sie wohl eingeschlafen…

Es hatte der Navigatorin am frühen Vormittag eben die Augen zu gezogen und der Körper hatte sich den nötigen Schlaf geholt. Wäre der Krach da draußen nicht, dann hätte Nami wohl bis zum nächsten Morgen durch geschlafen.

Aber nun konnte Nami das nicht mehr, sie stand rasch auf und schnappte sich auch gleich ihren Klimataktstock… Sie hatte eben im Gefühl das sie dieses Teil brauchen würde!

Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch trat die Navigatorin aus ihrem Zimmer und sah sich erst mal um.

Hier unten war eine toten Stille, aber die Kampfschreie drangen bis hier runter.

Oh Gott, sie schlief hier unten und die Anderen schlugen sich oben mit den Angreifern rum!

Warum hatten sie sie denn nicht geweckt? In einem Notfall hätte sie Niemandem den Kopf abgerissen, der sie weckte.

Der Orangehaarigen war gar nicht gut, sie wusste nicht genau, aber irgendwie beschlich sie mehr Angst als sonst. Was wenn die meisten dieser schrecklichen Schreie von ihren Freunden kamen?

Was wenn hier Jemand angriff dem sie nicht gewachsen waren?

Voller Angst kniff Nami die Augen zu und schüttelte wild den Kopf.

Denn wenn es auch alles so sein sollte wie sie es sich gerade ausmalte, dann brauchten die Anderen ja ihre Hilfe, sie konnte also nicht noch länger hier rum stehen und nichts tun.

Wenn es nämlich zu spät war, dann könnte selbst sie nichts mehr an all dem ändern!

Tief Luft holend umklammerte Nami fester ihren Kampfstab und rannte dann den Gang entlang Richtung Ausgang. Sie hechtete die kurze Treppe rauf und stoppte dann.

Blind wollte sie nämlich auch nicht auf das Schlachtfeld rennen!

Nami öffnete also die Tür einen Spalt und blickte dann raus, die Marine also….

Diese weiß-blauen Uniformen erkannte man ja überall.

Doch so wie es aussah waren das nicht die üblichen Luschen wie sonst…

Es schien sich um eine starke Eliteeinheit zu handeln auf die man selten traf. Nami biss sich auf die Unterlippe und atmete ernut durch. Sie musste ihnen ja helfen, ob sie allerdings eine Chance hatte wusste Nami nicht.

Trotzdem trat sie nach draußen und mischte sich kräftig mit ein. Als Ruffy sie erblickte grinste er und hob einen Daumen.

„Hey Nami da bist du ja!“, stellte der Strohhut lachend fest.

„Hier ist ganz schön was los, aber das siehst du ja selber nicht?“

Die Orangehaarige rollte mit den Augen und nickte. „ Ja natürlich seh ich das Ruffy!“

Aber zeit zum Quatschen hatte hier niemand also wand sich Nami um und der nächst beste Soldat bekam erst mal eine vor den Latz! Eine andere Gruppe musste es erst mal mit ihrem Blitzgewitter aufnehmen und das schaffte eigentlich keiner. Einige der Männer sackten verkohlt zu Boden und blieben liegen. Aber Nami war hier nicht die Einzige die die aufräumte, nein die Jungs waren mal wieder großartig und pusteten einen nach dem anderen weg. Gerade um Zorro purzelten die Marinesoldaten wie die Kegel. Das war ja aber nichts neues, der Schwertkämpfer hatte eben unheimliche Kräfte und ließ diese in solchen Situationen eben frei!

Nach dem Nami nun also mit von der Partie war und das Team vollständig war ging es richtig rund, die Gegner hatten wirklich nichts zu lachen, absolut gar nichts!

Immer weniger wurden es und keiner von den Strohhüten ließ sich aufhalten!

Bald waren schon alle erledigt und lagen am Boden, nur die Bande um Ruffy stand noch.

Es war also ein gewohntes Bild und alle grinsten sich siegessicher an.

Nami strich sich ein paar Haare zurück und seufzte auf, jetzt war sie erst recht erledigt, aber gleich konnte sie ja auch wieder in ihr Bett und schlafen.

Doch dann…

Im Augenwinkel sah sie nur noch wie ein, schon geschlagener Soldat, seine Muskete hob und auf einen ihrer Freunde Zielte. Er legte die Waffe an und drückte ab.

Augenblicklich ließ Nami ihren Klimastab fallen und hechtete in die Richtung in die der Mann zielte.

„ZORRO PASS AUF!“ Schrie sie und dann ertönte auch schon der hallende Schuss.

Die nächsten Sekunden kamen ihr vor wie ewigkeiten und dann überkam die Navigatorin ein heftiger brennender Schmerz, so etwas Schreckliches hatte sie noch nie gespürt.

Zorro zuckte richtig zusammen als Nami auf ihn zu sprang und heftig gegen ihn stieß.

Dadurch das er gar nicht darauf gefasst war geriet er auch ins Taumeln und musste sich erst mal fangen.

Doch dann riss er völlig entsetz die Augen auf und hielt die Luft an. Im gleichen Zug aber ließ er seine Schwerter fallen die klirrend auf dem hölzernen Boden des Decks aufschlugen.

Nami kniff die Augen zusammen und Tränen des Schmerzes rannen ihr über die Wangen.

Sie fühlte schon förmlich wie sie auf dem harten Boden aufprallte und noch mehr Schmerzen ihren Körper durchfahren würden.

Aber so kam es nicht. Mit einem dumpfen Geräusch wurde sie aufgefangen und spürte einen Arm in ihrem Rücken.

Einen starken kräftigen Arm den sie gut kannte und der schon oft in ihrem Rücken gelegen hatte.

Zorro…Zorro hatte sich auf die Knie geschmissen und sie aufgefangen, er hatte sie davor bewahrt hart aufzuprallen…

Mit blassem schmerzverzerrtem Gesicht und nur halb offenen Augen sah Nami in die seinen.

Die Tränen die aus ihren Augen rannen hatten nun wieder einen anderen Grund…

Der Schwertkämpfer hielt Nami nun gut fest und die Hand die er noch frei hatte, drückte Zorro auf die Wunde auf Namis Seite. Aus der Wunde flossen Unmengen Blut und sie war dabei weg zu treten.

Immer wieder schüttelte er sie sanft und drückte sie an sich.

„Nami…NAMI! MACH DIE AUGEN AUF,JETZT MACH ENDLICH WIEDER DIE AUGEN AUF!“

Die Navigatorin hörte seine Stimme nur wie von weit weg, doch schließlich öffnete sie die Augen wieder einen Spalt und sah ihn an.

Zorro atmete hektisch und er sah sie mit schmerzerfülltem Gesicht an.

„Warum? WARUM NAMI ? Warum hast du das gemacht? Warum bist du dazwischen gegangen? Du weißt genau das ich mehr einstecken kann wie du!“

Die Orangehaarige lächelte aber nur schwach und legte kurz ihre Hand an seine Wange.

„d…das …weißt…du..doch nicht. Wa…was wenn dich die Kugel blöd erwischt hätte, dann wärst du tot.“ Nami wollte gar nicht dran denken, sie hätte nie gewollt das ihm etwas passiert.

Der Grünhaarige ließ sich nun auf dem Boden sinken und drückte Nami fest an sich, die anderen waren wie ausgelbendet…

„Blödsinn, so schnell sterbe ich nicht. Aber du, du bist schwer verletzt! Nami warum?“

Die Navigatorin keuchte und schmiegte sich fester in seine Arme.

„Sch…schon ver…ver..rückt was Menschen so machen wenn…wenn sie verliebt sind hm?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -B-chan-
2011-10-16T15:00:52+00:00 16.10.2011 17:00
Namiiiiiiii!
Choppeeeeeeer! Er muss helfen >___<
Zorro >___< für ihn ist der Treffer bestimmt viel härter als für Nami...

Liebe Grüße
B-chan
Von:  Rubyca
2011-04-03T02:58:27+00:00 03.04.2011 04:58
fand die story bisher wirklich eglungen (und das sagt ein ZorroxSanji-Fan xD) freu mich schon auf die fortsetzung. aber hand aufs herz, der letzte satz war aus hercules, oder? ;D
Von: abgemeldet
2011-04-02T11:42:28+00:00 02.04.2011 13:42
Oh Gott, arme Nami.
Also wenn der alte Sturschädel es jetzt immer noch nicht versteht, dann weiß ich auch nicht. xD

P.S. ganz ganz gemeiner Cliffhanger.

glg ♥
Von:  missfortheworld
2011-04-02T10:45:23+00:00 02.04.2011 12:45
waah ich hasse cliffhanger -.-
und vor allem noch so einen...der schluss, vor allem der letzte Satz war ja mega genial :)
hoffentlich kapiert der grüne Dickschädel jetzt endlich, was abgeht...
freu mich voll aufs nächste kapitel :)
lg♥
Von:  Kath_J_Aqua
2011-04-02T09:07:58+00:00 02.04.2011 11:07
KYAAAH! Ich liebe solche Szenen! >_<~♥ Jetzt darf sie aber bloß nicht sterben :P Bin auf jeden Fall gespannt!
*motivierend herumhopst*


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