Zum Inhalt der Seite

Schuld

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der erste Schritt wurde gemacht

Erstes Kapitel
 

„Der erste Schritt wurde getan“
 

„Was haben sie nur gemacht, Hyuuga-san?“ Fragte Konatsu schwer seufzend der auf einen etwas fertigen Hyuuga blickte der eben von Ayanami wohl eine ordentliche Rüge bekommen hatte wegen des Vorfalls der ihn kostbaren Schlaf geraubt hatte. „Es ist ja nicht so das ich sie nicht verstehen könnte. Wir alle machen uns Sorgen um Stabschef Ayanami aber ihm dann auch noch die wenige Zeit zum Schlafen rauben ist doch wirklich…“ Der Blondhaarige schüttelte seinen Kopf und sah dann zurück zu seinem Vorgesetzten der noch immer vor ihm herging. Sie waren zurück in das Zimmer der Black Hawks wo sich Hyuuga wohl gleich noch mal eine Standpauke von den anderen Mitgliedern anhören durfte. Die waren mit Sicherheit auch nicht gerade davon begeistert zu hören was ihr Major wieder mal gebracht hatte.
 

„Und du bist noch in einem Stück?“ Fragte Katsuragi argwöhnisch gleich als erstes als er Hyugua herinkommen sah.

„Hyuuga hat nicht nur das Grinsen einer Katze sondern auch noch deren neun Leben.“ Kicherte Kuroyuri vergnügt von seinem Platz aus was von einem Kopfnicken Haruses nur bestätigt wurde.

„So wie Ayanami-sama heute früh drauf war hätte ich nicht mehr damit gerechnet dich noch mal lebend wieder zu sehen.“ Fuhr Katsuragi fort. Mittlerweile war es in der Armee herumgegangen was in der Nacht in Ayanami-samas Quartier vorgefallen war und die Gerüchte kochten diesbezüglich über.

Hyuuga indessen tat nichts anderes als sich unschuldig am Kopf zu kratzen. Reichte es nicht schon das ihm sein Aya-tan so ordentlich den Marsch geblasen hatte das er fast die Englein hatte singen hören? Nein, offenbar nicht. Seine Teammitglieder waren noch lange nicht fertig mit ihm und stauchten ihn noch weiter zusammen.
 

Allen voran Konatsu und Katsuragi die das überhaupt nicht mehr lustig fanden. Jeder Spaß fand einmal sein Ende und Hyuuga trieb es mit ihrem Stabschef sowieso in vielerlei Hinsicht etwas zu bunt.
 

„Ayanami-sama lässt dir vieles aufgrund eurer gemeinsamen Vergangenheit durchgehen aber glaub nicht das das immer so sein wird, Hyuuga.“ Sagte Katsuragi streng während der Hyuuga trotzdem eine wärmende Tasse Tee rüber schob. „Früher oder später platzt sogar einem ruhigen Zeitgenossen wie unserem Stabschef der Kragen.“

„Hören sie lieber auf das was Katsuragi-sama sagt!“ Wies ihn Konatsu noch mal zusätzlich zu Recht. „Der Chief of Staff hat doch wirklich im Moment genug um die Ohren das es für drei reicht! Unnötig ihn auch noch mit irgendwelchen Sinnestäuschungen zu behelligen.“

Jetzt war es aber an Hyuuga mal verzweifelt die Hände über den Kopf zu schlagen. „Ist ja gut!! ICH WEISS ES JA SELBST!!“ Wer beschützte hier eigentlich wen? Hyuuga verteidigte Aya-tan vor allen weltlichen und seine Teamkameraden Ayanami vor Hyuugas dunklen Einflüssen?
 

„Soso… Major Hyuuga muss ja wirklich der Auffassung gewesen sein das Gefahr im Verzug war.“ Sagte Miroku gelassen als er neben seinem Stabschef zu einer wichtigen Verhandlung unterwegs war. Er hatte von dem Aufruhr gehört der sich gestern Nacht abgespielt hatte und jetzt selbst noch einmal nachgefragt. „Ich kann mir nicht vorstellen das er sonst ihre sowieso schon knapp bemessene Ruhe unnötig stören würde.“

„Ich weiß.“ Sagte der Stabschef kühl. „Deswegen habe ich ihn mit einer Rüge davon kommen lassen. Hyuuga weiß was er falsch gemacht hat und wird sich in Zukunft mehr zusammen reißen, das versicherte er mir.“

„Wenn sie das so ausdrücken Ayanami-kun kann ich nur davon ausgehen das unser Major nichts von alldem gesagt hat.“ Schmunzelte Miroku jetzt fast schon amüsiert.

„Bitte?“ Ayanami sah den Älteren fragend an worauf dieser im Gang zwischen den großen Torbögen stehen blieb durch die im Augenblick helles, strahlendes Licht fiel. Die beiden Männer sahen sich schweigend an und vor allem Ayanami musste sich hinter seiner starren Fassade wundern was in seinen Vorgesetzten und Oberhaupt der Armee von Barsburg gefahren war. Solche Anmerkungen waren sonst nicht Mirokus Art.

Der ältere Mann mit den ergrauten Haaren und den Furchen im Gesicht die von harten und schweren Zeiten wie auch einer langen Kriegserfahrung zeugten, zeigte sich aber mehr als bei der Sache als er zu Ayanami gewandt seine Worte erklärte.

„Jeder der sie und ihr Team kennt weiß das diese keine Gefahr scheuen um ihren Befehlshaber beizustehen, in jeglicher Weise. Die ist einer der Gründe warum ich mich auf sie verlassen kann, Ayanami-kun. Ihre Männer folgen ihren Anweisungen treu und ohne Fragen zu stellen anders als andere hier in der Armee.. Wenn also jemand wie Major Hyugua mitten in der Nacht entgegen seiner Gewohnheiten plötzlich die unmittelbare Gefahr erkennt die auf seinen Vorgesetzten zukommt und dementsprechend handelt..“

Ayanami lenkte mit einer Handgeste ein. „Es war keine Gefahr im Verzug, Miroku-saam. Der Major hat sich lediglich gehen lassen und nicht mehr zwischen Traum und Realität unterscheiden können, das ist alles. Unnötig dies noch weiter auszubauen. Ich habe mit ihm gesprochen und ich hoffe das er sich in Zukunft etwas mehr zurück halten wird.“ Auch wenn sich das selbst für jemanden wie Ayanami in Hinsicht auf Hyuguas Person mehr als Unwahrscheinlich anhörte. Vorher gefror die Hölle als das sich Hyuuga zurück hielt wenn es um den Schutz des Stabschefs ging. „Hoffen wir einfach das nichts mehr passieren wird das Major Hyuuga zu solchen Kurzschlusshandlungen treibt.“

„Hört sich schon mehr nach ihnen an, Ayanami-kun.“
 

„Heh! Warren-kun!“ Ein älterer Commander stand an einer Säule als er den jungen Blondhaarigen mit seinem Vorgesetzten vorbei ziehen sah. „Das du hier so fröhlich rumspazieren kannst ist schon ein Ding. Dabei soll doch diese Sache mit dem Dorf unweit deiner Heimat passiert sein. Alles okay mit deiner Familie? Hast du sie schon erreicht?“

Konatsu blieb stehen und sah den anderen Soldaten fragend an, so tat es auch Hyuuga. „Was denn mit meiner Heimat? Was soll mit meiner Familie sein?“ Fragte er weiter irritiert. Der Commander seufzte und kam dann auf die beiden zu. „Hast du das etwa noch nicht gehört? Im sechsten Bezirk ist eine ganze Dorfgemeinschaft von einem unbekannten Feind ausgelöscht worden. Nach den Angaben den dort stationierten waren es ausschließlich Warsfeil die, wie ihr.“

Hyuugas und Konatsus Gesichter sahen fast gleich aus. Bitte was?

„Jemand soll ein ganzes Dorf vernichtet haben in dem fast nur Warsfeil gelebt haben?“ Fragte Hyuuga nach und bekam ein Kopfnicken. „Soll wohl eine von diesen neuen Kolonien gewesen sein die von Barsburg ihnen zugesprochen wurden als sie sich im Krieg gut gemacht haben.“ Der Commander kratzte sich dabei leicht am Kopf und sah argwöhnisch aus dem Fenster. „Man weiß noch nichts genaueres außer das es so gut wie keine Überlebenden gegeben haben soll. Ein kleiner Junge den man unter den Leichen seiner Eltern herausgezogen hat, hat von einem seltsamen Mann erzählt der offenbar dafür verantwortlich war. Heftige Sache das…. Das ganze Dorf in Schutt und Asche gelegt und dann auch noch niemanden am Leben gelassen. Da schiebt einer eine Mordswut. Nichtsdestotrotz hoffe ich das es deinen Eltern gut geht, Warren-kun. Ich hab mir nur Sorgen gemacht weil das Dorf wo es passiert ist unweit dem liegt wo du her kommst.“

„Ich verstehe. Ich danke ihnen für die Besorgnis. Ich werde sogleich eine Nachricht nach Hause schicken und mich nach dem Rechten erkunden.“ Höflich wie er nun mal war verbeugte sich Konatsu und ließ den Commander dann ziehen. Hyuuga tat nichts indessen. Er hatte den Vortrag gehört und gegen das seltsame Gefühl versucht anzukämpfen das sich langsam in seiner Magengegend ausbreitete.
 

Ein ganzes Dorf das ausschließlich von Warsfeil betrieben wurde? Auch wenn es kaum Kämpfer gab in diesen kleineren Kolonien war doch einem echten Warsfeil schwer beizukommen. Allein schon wegen der Regenerationsfähigkeiten konnte man einem solchen Wesen kaum Schmerzen zufügen. Jetzt zu hören das es jemand geschafft hatte gleich eine ganze Kolonie auszulöschen.
 

Eines stand fest: Es gab nicht viele die dazu in der Lage waren vor allem wenn es sich darum um einen einzigen Mann handelte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Kororo_
2012-03-09T15:36:14+00:00 09.03.2012 16:36
deine fanfic klingt echt interessant bitte lade schnell neu kapis hoch xD
ich gespannt wer das ist der ein ganzes dorf so auslöschen konnte o.O

lg _Kororo_
Von:  Tamaki_Yotsuba
2011-04-04T22:30:13+00:00 05.04.2011 00:30
hui echt toll freu mich schon auf das nächst kap :3
supa gefällt mir sehr hehehe
weita soa anfeuer
bin schon gespannt was noch alles da auf se zu kommen mag :D
lg yours hyuu/kuro :3
Von:  Valeria92
2011-04-04T17:23:20+00:00 04.04.2011 19:23
Neues Kapitel =)
Lasst doch mal den armen Hyuuga in Ruhe, der macht sich halt Sorgen um seinen Aya-tan =P
Ich bin echt gespannt, was das für jemand ist, der das Dorf vernichtet hat.
Freu mich auf das nächste Kapitel^^

Lg VAleria92


Zurück