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Near to you - Egal wie tief du fällst, ich werde dich auffangen.

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Weiße Lilien [Auf zum Death City Hospital]

Allmählich beruhigte sich die Situation wieder. Während Maka noch unterwegs war um wichtige Besorgungen zu machen, entschied Soul sich dafür sein Zimmer in Ordnung zu bringen und ein paar Klamotten, für den Fall das sie eventuell spontan im Krankenhaus übernachten würden, zusammen zu packen. Doch dies fiel ihm zunehmend schwerer, da sich seine Gedankengänge nur mit einer Sache beschäftigten .. und das war Maka. Was sie innerlich empfand, was sie dachte und wie lange sie allem noch stand halten konnte, diese Fragen konnte sich der Junge sicherlich nicht selbst beantworten. Aber er wusste, dass sie ihren ganzen Schmerz, die Angst und die Hilflosigkeit mit ihrem Lächeln überspielen wollte, was ihr trotzdem, wie man sah, nicht gelang. „Egal wie sehr sie versucht stark zu sein, hinter ihrer Fassade verbirgt sich Zerbrechlichkeit und Hilflosigkeit. Es ist mehr als menschlich Schwäche zu zeigen, besonders bei ihrem momentanen Zustand. Verdammt, Maka, du musst hier niemandem was beweißen, besonders nicht mir .. versteh das doch“ sprach der Weißhaarige zu sich selbst, als sein Blick aus dem Fenster schweifte und sich wie immer in Richtung Himmel bewegte. Wieder hatten sich dunkle Wolken gebildet. Und vereinzelt fielen kleine Tropfen auf den warmen Asphalt der Hauptstraße. *Sie wird doch nicht immer noch unterwegs sein?* dachte sich Soul mit besorgtem Blick. Plötzlich klopfte es sanft an seiner Zimmertür. „Soul? Ich bin wieder da. Komm doch bitte gleich mal in die Küche und hilf mir die Sachen einzuräumen.“ hallte es aus dem Flur, von Maka, die gerade vom Einkauf zurück war. Bei den Worten Einkauf, Sachen und einräumen stieß er einen lauten Seufzer aus. *Klingt ja einladend, was sie wohl diesmal wieder alles eingekauft hat? Da bin ich ja mal gespannt* dachte sich dieser, als er auf dem Weg zur Küche war. Und er sollte zum größten Teil recht behalten. Langsam warf der Weißhaarigen einen Blick in die Küche, wobei ihm sofort der kleine Berg von „wichtigen“ Lebensmitteln auffiel. Doch das war nicht das einzige was die Blondhaarige bei ihrer kurzen Shoppingtour ergattert hatte. Sein Kopf drehte sich in Richtung Esstisch. Dort stand ein Strauß weißer Lilien, bereits in eine Vase gestellt und mit einer roten Schleife geschmückt. Nun drehte Maka sich zu ihrem Partner um. „Gefällt er dir? Weißt du, meine Mutter liebt diese Blumen, deshalb habe ich spontan einen kleinen Halt am Blumenladen gemacht um ihr welche zu kaufen. Darüber wird sie sich bestimmt freuen“ sagte sie, wieder mit einem kurzen, aufgesetzten Lächeln. Das wird sie bestimmt, da bin ich mir sicher“ entgegnete Soul, der nun ganz in die Küche getreten war und die Lebensmittel einräumte. „D-danke“ stammelte das Mädchen, wobei sich ein leichter, roter Schimmer auf ihre Wangen legte. „Sag mal, was möchtest du zum Mittag? Ich koch dir was. Hab ja genug eingekauft“ fragte sie ihn kurzerhand. „Mhm, mach was mit Curry. Das dauert nicht so lange und schmeckt gut“ entgegnete dieser, während er sich provokativ über die Lippen leckte. Maka nickte, begab sich zum Schrank um die nötigen Lebensmittel rauszusuchen und legte sofort los. Als sie damit fertig war setzten sich beide an den Tisch und genossen ihr vermutlich letztes, gutes Essen. Im Krankenhaus schmeckt das Essen ja bekanntlich nicht, jedenfalls behauptete das Soul. Nach dem Mittagessen wollten sich die Beiden nun auf den Weg zum Death City Hospital machen. Der Weißhaarige schnappte sich seinen Regenmantel und ging nach draußen um das Motorrad aus der Garage zu holen. „Maka, bist du soweit?“ rief er ihr von der Haustür aus zu. Diese trat die Treppe herunter. Und, wow, sie trug ein leichtes Sommerkleid das mit einem verspielten Blümchenmuster verziert war. Soul konnte seine Augen nicht von ihr abwenden. „Du.. siehst toll aus“ sagte er und sein Blick fiel gleich in Richtung Boden. „Meinst du wirklich? Nunja, ich trage es für meine Mutter, da sie mich fast noch nie in einem Kleid zu Gesicht bekommen hat. Vielleicht bereitet es ihr etwas Freude wenn sie aufwacht“ entgegnete das Mädchen. Sie reichte ihrem Partner eine kleine Reisetasche und nahm selbst den Strauß, den sie gekauft hatte, an sich. Schnell zog die Blondhaarige auch noch ihren Regenmantel an und stieg dann auf’s Motorrad. „Bereit?“ fragte Soul erwartungsvoll. „Bereit. Auf zum Death City Hospital!“ antwortete Maka mit einem ernsten Gesicht. Und so fuhren sie los.
 

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So. Hier ist Kapitel 5! Viel spaß damit :3

Nana-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Alyce
2011-02-01T16:00:36+00:00 01.02.2011 17:00
schreib pls schnellllleeeer!!!!!! *keuch*
Von:  Bellchen
2011-01-12T13:06:35+00:00 12.01.2011 14:06
Ich lese deine Story eher auf Fanfiction.de xD
Aber ich bin wirklich ein Fan davon *A*
Freu mich auf die nächsten Kapitel ♥

Lg das BellBell♥


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