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Near to you - Egal wie tief du fällst, ich werde dich auffangen.

von

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Entscheidungen [Forever by your Side]

Der nächste Morgen. Nach einer stürmischen Nacht ohne viel Schlaf erhob sich Soul aus seinem Bett. Mit müden Knochen schleppte er sich zum Fenster, wobei er fast über seine Gitarre, die achtlos auf dem Fußboden lag, stolperte. Er öffnete langsam die Seidenvorhänge seines Fensters. Leichte Sonnenstrahlen erhellten sowohl das Zimmer, als auch das Gesicht des Weißhaarigen. Sein Blick richtete sich gen Himmel. Dieser erstreckte sich in einem azurblauen Farbton und tief hängenden, weißen Wolken. „Endlich hat sich das Wetter wieder beruhigt“ sagte Soul, dabei zeichnete sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen ab. Leider verschwand dies, da ihm die Geschehnisse des gestrigen Tages wieder in den Sinn kamen. Er lehnte das Fenster leicht an, zog sich ein T-Shirt über und verlies dann sein Zimmer. Auf dem Flur herrschte eine fast gespenstische Stille. *Sie schläft bestimmt noch, kein Wunder, bei dem Aufruhr gestern..*, dachte sich Soul und beschloss nun erst einmal den Esstisch zu decken und dann das Frühstück vorzubereiten. Nach knapp 15 Minuten war das auch bereits erledigt. Er setzte sich an den Tisch und schenkte sich Tee in seine Tasse. Nun öffnete sich die Küchentür, allerdings nur einen Spalt, so das Maka ihren Kopf hindurch stecken konnte. Sie starrte den Weißhaarigen mit erstaunten Augen an. „Du hast Frühstück gemacht?“ fragte sie ihren Mitbewohner ungläubig. Ziemlich vertieft in sein Essen fuhr dieser erschrocken mit seinem Kopf nach oben und blickte zur Tür. „Oh, ähm, j-ja, ich wollte dich einfach auch mal überraschen“ erwiederte Soul, der sich sichtlich dabei ertappt fühlte, wie er sein Essen gierig anstarrte. „Das ist dir definitiv gelungen. Na dann, guten Morgen, Soul“ entgegnete Maka und schenkte ihrem Partner ein kurzes Lächeln. Auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Guten Morgen, Maka“. Beide saßen sich nun gegenüber, dass allseits bekannte Schweigen war wieder eingetreten, trotzdem genossen sie ihr Frühstück, besonders Soul. Er war es auch, der die initiative ergriff und das Schweigen kurzerhand brach. „Sag mal, wie geht es dir? Ich meine, nach der gestrigen Situation. Hast du schon darüber nachgedacht wie es jetzt weitergeht?“ fragte dieser seine Mitbewohnerin, während sein Blick in Richtung des Tellers wanderte. *Oh man, ich hoffe inständig das sie diese Frage nicht allzu sehr belastet* fragte er sich, den Teller immer noch erwartungsvoll betrachtend. Dann konnte er aus dem Blickwinkel erkennen wie Maka ihren Stuhl beiseite schob und auf ihn zu ging. Dort angekommen reichte sie ihm die Hand, was wohl zu bedeuten hatte das er aufstehen sollte. Er ergriff ihre Hand und stellte sich, mit kleinem Abstand, vor sie. Plötzlich ging Maka auf ihren Partner zu und schloss diesen in ihre Arme. Soul war wie geplättet, sofort stieg ihm die Röte ins Gesicht. „Mir geht’s etwas besser, aber nur, weil du mir gestern beigestanden hast. Ich würde immer noch isoliert in meinem Zimmer sitzen und heulen, hättest du dich nicht um mich gekümmert. Danke, Soul, dass bedeutet mir wirklich viel“ sagte die Blondhaarige, während sie die Umarmung wieder löste. Schnell drehte sich der Weißhaarige von ihr weg um seine Röte zu verstecken. „Hey, ich hab dir doch gesagt das ich dich nicht allein lassen werde, egal was auf dich zu kommt, ich bin für dich da“ erwiederte Soul, dessen Gesicht nun allmählich nicht mehr wie eine Tomate aussah. „Um auf deine andere Frage zu antworten, ich habe mich entschieden heute ins Krankenhaus zu gehen um mit dem Arzt zu sprechen, allerdings .. glaube ich nicht, dass ich das allein durchstehe. Würdest du mich begleiten? Ich habe irgentwie angst durchzudrehen, oder wieder zusammenzubrechen. Außerdem möchte ich nicht allein sein falls sie.. falls sie..“ schluchzte Maka, während ihr Tränen über die Wangen flossen. Der Weißhaarige eilte sofort zu ihr, wischte seiner Meisterin die Tränen aus dem Gesicht und blickte in ihre dunkelgrünen Augen, die ihn erwartungsvoll ansahen. „Dummkopf, wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich dich niemals allein lassen werde“. Er legte seine Hand auf ihre Wange und grinste leicht in sich hinein. „Ich bin immer an deiner Seite, egal was passiert..“.
 


 

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Nun ist auch das 4. Kapitel fertig (: Ich habe mein Versprechen gehalten und etwas mehr Romantik mit reingequetscht.

eure Nana-chan



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