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Eine Kirschblüte mit unbegrentzter Macht

Saku/Aka
von

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Der Ryu

Die Nacht brach an und es wurde immer kälter, weshalb ihr Körper zu zittern begann.

Um sie war eine Aura die noch niemand gesehen hatte. Kalt und leer. Ihre Augen funkelten nicht mehr wie früher. Die smaragdgrünen Augen wurden von Tag zu Tag trüber und ihr Gesicht nahm an Ausdruckslosigkeit zu. Ihr Lachen würde jeden See und Ozean gefrieren. Doch ihre rosanen Haare behielten ihren schönen Glanz von früher.
 

Sie stolperte von Baum zu Baum und konnte sich kaum noch stützen. Schon wieder wurde sie angegriffen und somit sehr geschwächt. Sie wurde verfolgt und diese hatten nur einen Auftrag: Sie mit zunehmen! Die Nuke-nin wusste nicht wohin. Ihre Füsse trugen sie immer weiter weg von ihrem Heimatdorf, weshalb ihre Reise überhaupt begonnen hatte.

Die Reise von Sakura Haruno.
 

Die Kunoichi stützte sich an einem Baum und brach zusammen. Vor ihren Augen breitete sich das schwarze Etwas aus, das sie nicht beschreiben konnte, aber es war ihr immer willkommen. In dieser Dunkelheit war sie zumindest einmal frei vor allen Sorgen und hier war es warm und trocken. Hier fühlte sie sich wohl und geborgen und häufig erinnerte sie sich daran, wie sie in Konoha umher streifte und dem Singen der Vögel zuhörte.
 

Nach einiger Zeit wachte sie wieder auf und ihr Körper schmerzte grauenhaft. Sakura lehnte sich gegen den Baum und sah in den Himmel. Der Himmel war mit Sternen überzogen und die Lichtquelle war der Mond, weshalb er die Nacht erleuchtete. Die Kunoichi schaute an sich runter und sah sich ihre Wunden genauer an. Sie hatte tiefe Schnittwunden und im Bauch steckte ein Kunai. Ihre Hand erhob sich und umklammerte das Metal. Ruckartig zog sie es heraus und sie konnte einen schmerzerfüllten Aufschrei nicht verhindern. Ihr Chakra war am Ende, deswegen konnte sie ihre Wunden nicht heilen. Sie hatte zwei Rippen gebrochen und ihr Arm noch dazu. Niemand hätte danach noch leben können ausser ihr, weil sie ein innerer Dämon in sich hatte. Er stoppte das Blut und heilte einige innere Blutungen.
 

Die Nuke-nin richtete sich auf und ein leises Keuchen war von ihr zuhören. Sie zitterte am ganzen Körper. Ihre Beine wollten nicht mehr, aber sie lief weiter. Sie konnte kaum noch stehen, aber trotzdem brach sie nicht zusammen.
 

Sie sah schon von weitem eine Höhle, die nur willkommen war.
 

Sie gelang endlich an der Höhle an und lehnte sich gegen die Felswand um erstmal Atem zu schöpfen. Nach einigen Minuten legte sie ihre Hände auf den Boden, doch diese gaben nach, wegen ihrer Erschöpfung. Sie fiel auf den Boden und glitt in einen tiefen Schlaf.
 

Am Morgen regnete es und durch den Donner erwachte die Nuke-nin von ihrem erholsamen Schlaf. Sie blickte an sich hinunter und gab einen genervten Seufzer von sich, als sie sah, dass ihre Wunden immer noch da waren. Kurzerhand legte sie ihre Hände an die Wunden und heilte diese.

Jetzt konnte sie wenigstens normal laufen. Sakura trat in den Regen hinaus und nahm ihren Mantel hervor und zog die Kapuze über ihren Kopf, dass sie halbwegs trocken blieb.
 

Sie wanderte weiter und machte halt bei einem Café. Ihre Kapuze behielt sie über ihrem Kopf um ihre auffälligen Haare zu verdecken.

Sie trat ein und sah sich um. Keine Falle zumindest. Gut. Dann konnte sie in Ruhe etwas trinken.
 

Sie setzte sich an die Bar und bestellte etwas. Plötzlich ging die Tür auf und zwei Leute kamen zum Vorschein. Ihre Gesichter konnte man nicht sehen, nur das sie schwarze Mäntel trugen und darauf waren rote Wolken abgebildet. Niemand kannte wohl in diesem Café die Akatsuki, sonst hätte man sicher getuschelt oder sonst was gehört.

Sakura erhob sich und steuerte den Ausgang an. Sie wollte kein Risiko eingehen, also ging sie, obwohl sie noch gar nichts bestellt hatte.

Plötzlich spürte sie zwei Augen auf sich gerichtet. Sie musste sich nicht einmal umdrehen um zu schauen wer es war. Ein eiskaltes Lächeln schlich sich über ihre Lippen. Die Nuke-nin öffnete die Tür und ein Donnern erklang, weshalb einige Gäste vor Angst zuckten. Sakura trat hinaus in den Regen und verschwand in der Dunkelheit.
 

Im Café:

Die Männer mit den seltsamen schwarzen Mänteln bestellten sich etwas Warmes zu trinken. Als das Mädchen, dass in diesem Café arbeitete ihre Getränke brachte nahmen sie sie entgegen und nippte an dem Becher, der sie in der Hand hielten.

„Ist sie der Ryu?“, wollte der eine von den beiden wissen. „Ja“, antwortete der Mann, der neben ihm sass. Kurz konnte man seine Augen sehen, sie waren blutrot und kalt wie Eis.



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