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Neorago - It´s you

KangTeuk
von

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Heute muss ich in die Stadt, mir ein Handy kaufen. Dabei geht es mir nicht ums telefonieren sondern viel mehr ums SMS schreiben. Ich bitte Donghae mich zu begleiten. Noch immer habe ich Angst davor allein auf die vielbefahrenen Straßen zu gehen, mich durch die vollen Fußgängerzonen zu bewegen. Donghae stimmt glücklicherweise sofort zu, fragt mich jedoch ob Eunhyuk auch mitkommen kann. Ich habe nichts dagegen also verabreden wir uns für mittags.
 

Später am Tag warte ich auf die beiden als sich Sungmin zu mir gesellt. Kurz darauf kommen auch Hangeng und Kyuhyun hinzu. Verwundert möchte ich von Sungmin wissen was sie alle vorhaben. Dieser antwortet nur, dass sie mit in die Stadt möchten, dass Donghae sie eingeladen habe mal wieder etwas gemeinsam zu machen.
 

Kaum hat Sungmin seine Erklärung beendet, ist auch der Rest der Truppe eingetroffen. Selbst Kangin. Ich freue mich. Ich freue mich sogar riesig. Es ist schon lange her seit wir das letzte Mal etwas gemeinsam unternommen haben und ich habe es wirklich vermisst.
 

Also machen wir uns auf den Weg. Ich gehe neben Donghae. Bedanke mich für die gute Idee. Er strahlt mich an. Scheint sich zu freuen, dass ich Gefallen daran finde. Dann stupst Eunhyuk ihn an und zieht einen Schmollmund. Er ist eifersüchtig, dass sich Donghae nicht mit ihm unterhält. Doch als er das sieht, ergreift er sofort Hyukkies Hand und lächelt ihn an. Stupst ihm mit der freien Hand an die Nase und alles scheint wieder in Ordnung zu sein.
 

Lächelnd beobachte ich die Szene. Donghae ist so glücklich mit Eunhyuk. Ich weiß, dass es die beiden nicht einfach hatten zueinander zu finden, umso mehr freue ich mich für sie. Wie sehr ich mir auch dieses Gefühl wünsche, dieses Gefühl von Geborgenheit . Ich sehe zu Kangin hinüber. Er geht neben Yesung und redet angeregt mit ihm. Ich senke meinen Blick auf die Straße zu meinen Füßen. Ich möchte ihn nicht aufgeben. Sollen diese wenigen Wochen unserer Beziehung wirklich schon alles gewesen sein? Ich möchte es nicht glauben, nicht wahr haben. Wenn ich nur wüsste was ich ändern muss, was ich ändern soll. Wenn ich nur wüsste warum er so ist.
 

Ich spüre jemanden meinen Arm berühren, sehe auf. Donghae grinst mich an. Er bedeutet mir, dass er gerne mit Eunhyuk in eines der Geschäfte und anschließend in ein Café gehen möchte und fragt ob das ok ist. Ich nicke zustimmend. Die beiden sollen ihr Glück leben, ich möchte ihnen nicht im Weg stehen. Fröhlich lächelt mich Donghae an, drückt mich kurz und legt dann einen Arm um Hyukkie bevor sie gemeinsam weg gehen. Ich sehe mich nach den anderen um.
 

Erschrocken weiten sich meine Augen. Wo sind alle? Ich drehe mich um mich selbst. Keiner zu sehen, außer Kangin, der ein gutes Stück von mir entfernt steht. Entgeistert sehe ich ihn an. Möchte wissen wo die anderen sind. Er schaut ausdruckslos zurück. Natürlich, er weiß nicht was ich „sage“. Es tut weh, wenn der Mensch, den man liebt nicht versteht was man sagt. Es schmerzt unendlich.
 

Ich taste meine Taschen nach Stift und Papier ab, das ich für den Notfall immer dabei habe. Endlich gefunden schreibe ich meine Frage auf und reiche ihm den Zettel. Er liest und schreibt ebenfalls. „Die haben sich nach und nach von der Gruppe abgeseilt“, steht dort. Ungläubig lese ich ein zweites Mal. Wollten wir nicht gemeinsam etwas unternehmen? Warum sind alle gegangen? Traurig stecke ich alles wieder in die Tasche, gehe niedergeschlagen einfach weiter. Haben sie nur keine Lust mit MIR etwas zu unternehmen? Wollten sie nur höflich sein und sind deshalb mitgekommen? Warum haben sie nicht gleich abgesagt?
 

Ich bleibe stehen, versuche meine Gedanken zu ordnen. Aber warum ist Kangin nicht auch gegangen? Ist nicht er es, der meine Gegenwart am meisten hasst? Kangin. Ich habe ihn stehen lassen. Ich sehe auf und blicke in … zwei Autoscheinwerfer, die immer näher auf mich zu rasen. Unfähig mich zu bewegen starre ich weiter darauf. Plötzlich werde ich von meinen Füßen gerissen und lande unsanft auf dem kalten Asphalt. Mein Herz rast in meiner Brust. Ich zittere am ganzen Körper. Bin unfähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Bis Kangins Gesicht vor meinem auftaucht. Ich sehe Wut. Ich sehe Tränen. Ich sehe Verzweiflung. Kangin hält meine Schultern fest, schüttelt mich. Er schreit mich an, doch ich verstehe seine Worte nicht.

Kangin hat mich gerettet. Er hat mein Leben gerettet. Ich ziehe ihn in meine Arme, drücke ihn fest an mich. Wieso? Wieso hat er das getan? Bin ich ihm doch nicht so egal wie er es vorgibt? Darf ich doch noch hoffen? Darf ich doch noch hoffen, dass er noch immer Gefühle für mich hegt? Dass diese Gefühle noch immer in seinem Herzen wohnen? Dass er mich doch noch liebt?
 

Eine Träne der Freude rollt über meine Wange. Ich spüre seine Arme um mich, spüre sein Herz gegen meine Brust schlagen, spüre sein Gewicht an meinem Körper, spüre seinen Kopf auf meiner Schulter ruhen. Wie sehr ich seine Nähe vermisst habe. Ich schließe meine Augen, wünsche mir er würde mich nie mehr gehen lassen. Doch alles was ich tun kann ist zu hoffen.
 

Hoffnung
 

sieh mich an,

und dich trifft ein Blick voller Traurigkeit
 

„rede“ mit mir

und du hörst Worte der Sehnsucht
 

gib mir noch eine Chance

und Du spürst meine ganze Liebe



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Pandaishie
2010-11-22T14:36:49+00:00 22.11.2010 15:36
*miaaaau*
... kawai... <3

Von:  Siwon
2010-11-18T17:51:52+00:00 18.11.2010 18:51
na bin ich froh das Kangin noch da war! >.<
wäre sicherlich sonst böse ausgegangen
Das Kangin nich die gebärden sprache lernte ist doch schade >o<
dabei liebt teukie ihn doch so sehr und kann sich einfach nicht mit ihm unterhalten außer mit stift und papier ûu

aber wirklich tolles kapitel mal wieder <33
und danke das du mir immer wieder bescheid gibts ^0^

Siwon <3


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