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Want to treasure your smile

Aggy x Hikaru
von

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Good Friends

Nach langem Warten, wofür ich mich entschuldige, hier nun endlich das zweite Kapitel ^^

Ich hoffe es gefällt euch und ich freu emich natürlich über Kommis udn konstruktive Kritik

Enjy it ^-^
 

***
 

Schlagartig blieben ihm die Schimpftiraden im Hals stecken und Aggy konnte erst einmal nur erschrocken in die wässrigen Augen starren. Doch die Person, zu der sie gehörten, wischte sich schnell über jene, sprang dann auf. Mit einem Ruck wurde er auf die Beine gezogen, erstaunt wie viel Kraft doch in so kleinen Persönchen stecken konnte.

Er stellte fest, dass es sich um einen jungen Mann handelte, der sich nun vor dem Bassisten verbeugte.

„Es tut mir sehr leid, ich hab nicht aufgepasst. Ich hoffe Sie haben sich nicht zu sehr weh getan.“ Aggy sah ihm deutlich an, dass es ihm peinlich war, nur fragte er sich ob es an dem kleinen Unfall lag, oder aber daran, dass er die Tränen gesehen hatte. Denn als sich der Kleinere aufrichtete, sah er in ein verschmitztes und doch entschuldigendes Lächeln, dass nicht zum vorherigen Ausdruck passte.

„Ach, das geht schon. Sowas kann immer mal passieren. Ist denn bei Ihnen alles in Ordnung?“ fragte er dann zurück, musterte den Mann vor sich. Irgendwie kam er ihm bekannt vor, sehr bekannt. Irgendwie konnte er ihn nur gerade nicht zuordnen. Doch dem jungen Mann vor sich schien es nicht anders zu gehen, denn auch er musterte ihn intensiv, so als würde er überlegen woher er ihn kannte.

„Ja, Sie haben meinen Sturz ja abgefangen. Es tut mir wirklich leid, gibt es irgendwas womit ich Sie entschädigen könnte?“ der Blonde sprach nur leise, schien so verbergen zu wollen, dass seine Stimme noch tränenerstickt klang. Aggy blinzelte, lächelte dann aber. „Nein, schon in Ordnung, machen Sie sich da mal keine Gedanken. Ich habe ja auch nicht aufgepasst. Seien Sie einfach jetzt etwas vorsichtiger, nicht dass Sie sich noch verletzen.“ Und da passierte es. Erst sah der Kleinere den Bassisten verwirrt an, doch dann begann er zu strahlen, nickte. „Ja, das werde ich. Entschuldigen Sie noch einmal.“ Er verbeugte sich erneut und lief dann an Aggy vorbei. Der Schwarzhaarige konnte nicht anders als perplex zu blinzeln. Wie der Andere ihn gerade angestrahlt hatte…

Süß. Das war das Einzige was Aggy dazu einfiel. Das hatte zu niedlich ausgesehen, dabei hatte er doch nichts gesagt, was den Kleineren dazu gebracht haben könnte so zu strahlen, nachdem er zuvor so traurig ausgesehen hatte, oder? Manche Menschen waren einfach komisch. Er schüttelte leicht den Kopf, bekam aber trotz allem das Bild seiner Unfallbekanntschaft nicht aus seinem Kopf. Doch woher er ihm bekannt vorkam, das wusste er noch immer nicht.
 

Erst sein penetrantes Handyklingeln riss ihn aus den Gedanken. Erneut schüttelte er den Kopf, um wieder zu sich zu kommen und angelte dann sein Handy hervor. „Moshi moshi?“ meldete er sich, ehe er sich eilig das Handy vom Ohr weghielt. „AGGYYYYYYYYYYYY Sie will Kiiiiiiindeeeeer ~“ würde ihm sofort entgegen gerufen, sodass es in einem Umkreis von mindestens hundert Kilometern zu hören gewesen sein müsste. So kam es ihm zumindest vor. Tinitus, herzlich willkommen. „Dir auch ein freundliches hallo, Leda.“, gab er murrend von sich, nachdem er das Handy wieder näher ans Ohr gehalten hatte.

„Man, quatsch nicht dumm, sie will Kinder verdammt. Was mach ich denn jetzt?! Ich bin noch viel zu jung für so blöde Blagen, aber sie ist ganz begeistert von der Idee und sie kommt von diesem Thema grade gar nicht mehr weg.“ Oh man, wie lange waren die beiden zusammen?! Anderthalb Monate? Vielleicht zweieinhalb. Und die träumte schon von Kindern? Frauen! „Äh, ja wunderbar, und was hab ich damit zu tun?“ fragte er dann brummend, schüttelte leicht den Kopf. Warum musste er jetzt hinhalten? Ach, stop, er konnte es sich denken. Sujk vögelte Juri garantiert gerade wieder das Hirn aus dem Schädel, daher fielen die beiden wohl flach. Wobei, flachgelegt, das war ja Juri. Ach, jetzt fing er auch schon an so zu denken. Das war alles die Schuld seiner perversen Bandkollegen. Er wollte Sex! Aber stattdessen durfte er sich mit…Leda rumquälen. „Du? Du hilfst mir da jetzt raus, immerhin ist es deine schuld!“ kam es prompt von dem Gitarristen, während er seinen Gedanken noch so nachhing und es kam so todernst, dass dem Schwarzhaarigen fast die Spucke wegblieb.

„Ich? Wie kann ich denn bitte schuld daran sein, dass deine Tusse Kinder von dir will, als ob die Welt nicht schon arm dran ist, nur mit dir.“

„Sie ist keine Tusse, du Blödmann. Und ja, du bist Schuld. Weil du von der Probe abgehauen bist, haben sich auch Juri und Sujk verzogen, und ich konnte mich dann mit ihr treffen, und ihre Schwester hat jetzt ein Kind bekommen und zack, schon war es Gesprächsthema Nummer eins. Und ich war so vollkommen überfordert, ich meine, Kinder, jetzt, mit der Band, das geht nicht. Außerdem sind wir noch nicht mal verheiratet, dafür ist es ja auch viel zu früh.“

Hatte schon einmal jemand bemerkt, das Leda eine Plaudertasche war? Einmal angefangen und es brauchte schon härtere Geschütze um ihn zu stoppen. Und ja, auch dafür hatte er schon Schläge kassiert.

„Langsam, langsam. Kami-sama, Leda, fahr mal runter. So wie du jetzt redest, redet sie auch? In der Masse und dem Tempo? Hast du ihr überhaupt richtig zugehört? Oder sie nur wieder verliebt angestarrt?“

Stille. 1:0 für Aggy wie es schien, er hatte voll ins Schwarze getroffen.

„Naja~ also, um ehrlich zu sein, so zwischendurch, ja?“

„Du bist doch echt…“ Aggy atmete tief durch. Hatte er schon erwähnt, dass er da keine Lust drauf hatte? War er nicht genau vor diesen Beziehungsgeschichten seiner Bandkollegen geflohen. „Vielleicht hat sie ja auch einfach davon gesprochen, dass sie irgendwann auch mal ein Kind haben möchte, so wie ihre Schwester jetzt.“ Und wieder Stille. Wow, es war richtig angenehm Leda mal zum Schweigen zu bringen.

„Nun, das kann natürlich sein, wenn ich jetzt so drüber nachdenke. Ich war wohl etwas zu geschockt von der Kombi aus ‚ich‘ und ‚will‘ und ‚Kinder‘, als dass ich dann noch richtig geschaltet habe.“

„Boah, Leda, manchmal frage ich mich echt, wofür du einen Kopf hast?!“ Der Bassist schüttelte den Kopf. Gut, das war ja zum Glück schneller geklärt als er gedacht hatte, dann konnte er das Gespräch ja beenden.

„Ich mich auch. Aber gut, danke, Alter, ich glaube dann geh ich mal wieder zu meinem Schatz, die fragt sich bestimmt schon ob ich nicht ins Klo gefallen bin. Tüdeldü~“ Und schon vernahm Aggy das monotone Tuten. Okay, oder Leda beendete das Ganze. Was hatte er sich mit dem nur angetan?

Augen verdrehend packte nun auch Aggy sein Handy weg. Na, dann rief wohl sein trautes Heim, sein Bass und seine PSP. Auf den Sex musste er weiterhin verzichten. Und schon sank seine Laune wieder.
 


 

Zur gleichen Zeit lief der kleine Blonde durch die Straßen, dachte an die Begegnung zurück. Er war so aufgelöst gewesen, dass er sogar andere Leute in Gefahr brachte, mal ganz zu schweigen von sich selber. Er hätte ja vor ein Auto laufen können, so wie er aufgepasst hatte. Oder eben nicht aufgepasst hatte. Er presste die Lippen aufeinander, schüttelte den Kopf. Der Schwarzhaarige hatte Recht gehabt, er sollte nun einfach besser aufpassen.

Es war so peinlich gewesen, so unglaublich peinlich. Und dann war er auch noch am weinen gewesen. Schlimmer ging es ja nicht.

Ach, momentan lief doch einfach alles schief. Er strich sich durchs Haar, seufzte schwer. Sein Herz schmerzte so, kein Wunder, wenn man seinen Schwarm mit jemand anderem erwischte.

Er war wahrscheinlich doch einfach zu Mädchenhaft. Aber, das war doch nur sein Image.

„~aru – HIKARU!“

Zusammenzuckend blieb der Blonde stehen, sah sich suchend um. Er war gerufen worden, oder? Jemand hatte ihn gerufen. Er zog die Augenbrauen zusammen, ließ den Blick weiter schweifen. Doch genau in diesem Moment legte sich eine Hand auf seine Schulter, sodass er erschrocken quietschend zur Seite sprang.

„Oh entschuldige Karu-chan, ich wollte dich nicht erschrecken, du hast mich nur nicht gehört. Wo warst du denn wieder mit deinen Gedanken? Ist etwas passiert?“

Besorgte Augen blitzten ihm entgegen und der Gitarrist musste einmal tief durchatmen.

„Du hast mich erschreckt, Reika, mach das nie wieder!“

Und da war es wieder, das freche Grinsen und schon kassierte der Bassist einen Schlag gegen die Schulter. So ging das ja nicht. Wie erwartet, fing der Größere auch schon an zu jammern.

„Du bist immer so brutal~ es tut mir doch leid man.“ Quatsch, er war doch nicht brutal. „Sei nicht so ein Jammerlappen, ReiRei.“, kam es trocken von ihm. „Ach man, und ich hab mir auch noch Sorgen um dich gemacht.“, jammerte der Bassist spielerisch weiter, ehe er Hikaru wieder ernster ansah. „Also, was ist los? Du kannst mir nichts vormachen, egal wie sehr du es versuchst zu überspielen.“

Schwer seufzend lief Hikaru wieder los, wusste dass der andere ihm folgen würde. „Ich weiß nicht was du meinst. Es ist alles in bester Ordnung, hatte grad nur einen kleinen Zusammenprall.“ Er spürte den musternden Blick von der Seite genau, ging aber nicht weiter darauf ein. „Was treibst du hier? Wolltest du nicht mit Kouki und Ibuki ins Kino?“ fragte er dann leise, vergrub seine Hände nun in seinen Hosentaschen.

„Ja, eigentlich schon, aber Ibuki hat noch einen Arzttermin und Kouki ist mal wieder beim Friseur. Deshalb gehen wir heute Abend. Und ich war gerade einfach so unterwegs, da hab dich entdeckt.“

„Achso~ Lässt Ibuki sich endlich was für seine Erkältung verschreiben?“ Ein Nicken von der Seite, brachte den Blonden zum Lächeln. „Na, das wurde aber auch Zeit, sonst hätte ich ihn noch dazu geprügelt.“ Er vernahm das warme Lachen Reikas von der Seite, sah ihn schmunzelnd an. „Was denn? Ist doch so, dass war ja nicht mehr mit anzuhören.“

„Ich finds nur immer wieder faszinierend, dass du vor der Kamera total unser Küken bist, aber hinter der Kamera alle voll im Griff hast.“

„Ich gebe euch nur die Chance auf Gleichberechtigung. Zudem habe ich ein Image zu wahren. Und ich bin nun mal der mit dem kindlichsten Gesicht von uns.“

„Stimmt, du bist ja auch niedlich.“ Der Größere wuschelte dem Gitarristen durchs Haar, bekam dafür einen Knuff in die Seite. So ging das immer zwischen ihnen. Und Hikaru liebte es, denn das munterte ihn immer grundsätzlich auf. Er war so froh so liebe Freunde zu haben, denn sie waren immer für ihn da und ohne groß nachzubohren, versuchten sie ihn abzulenken, auf andere Gedanken zu bringen. Sie wussten ja alle, dass er kommen würde, wenn er bereit war zu reden. Er hatte wirklich Glück.

„Na also, das seh ich viel lieber an dir.“

Blinzelnd sah er zu dem Bassisten, der ihn liebevoll anlächelte.

„Huh?“

„Na, das Lächeln, das steht dir doch besser als der betrübte Blick.“

Oh, er hatte gar nicht mitbekommen, dass sich ein fröhliches Lächeln auf seine Züge geschlichen hatte. Dankend sah er seinen Freund an. Ja, er fühlte sich gelöster. Er hatte seine Freunde, sie würden ihm helfen, das gebrochene Herz zu flicken.

„Danke, Reika.“

„Keine Ursache, Karu-chan, immer wieder gerne, das weißt du doch.“ Der Kleinere bekam den Arm angeboten, hakte sich auch direkt ein. Zusammen setzten sie ihren Weg fort, schweigend, doch die Stille war angenehm. Sie mussten nicht die ganze Zeit reden, das freute ihn immer so.

„Warum kommst du nicht einfach mit ins Kino, heute Abend?“ erklang plötzlich wieder Reikas Stimme, nachdem sie eine Weile gelaufen waren. Zögerlich sah er ihn an, knabberte auf seiner Unterlippe.

„Darf ich denn?“ Immerhin hatten die anderen Drei ja verabredet. „Na klar, wieso solltest du nicht dürfen? Wir sind doch alle Freunde, die Beiden werden garantiert auch nichts dagegen haben.“ Und Hikaru würde einen angenehmen Abend haben. „Und danach pennt ihr bei Kou und mir. Vielleicht kann Minase sich dann auch von Eri-chan losreißen und nachkommen, wobei ich das eher nicht glaube.“ Lachend liefen die Beiden weiter. Ja, ihr verliebter Drummer war momentan gar nicht so einfach zu lösen. Aber er hatte da auch eine Hübsche und Liebe abbekommen. Sie alle mochten Eri-chan, und freuten sich deshalb unglaublich für Minase, der momentan wirklich sehr verliebt war. „Das glaube ich dann doch eher nicht, aber ich würde gerne mitkommen.“ Ja, das würde ihm wirklich gut tun. Reika strahlte ihn an, nickte. „Dann ist das abgemachte Sache.“ Der Bassist zog sein Handy hervor, schrieb sowohl Kouki als auch Ibuki eben eine SMS, bekam auch bald eine Antwort. Und wie nicht anders zu erwarten waren beide sofort einverstanden. Hätte ihn auch sehr gewundert wenn es anders gewesen wäre. „So, und wir beide gehen jetzt erst einmal einen Kaffee trinken.“

Gesagt, getan. Hikaru sollte einfach das Lächeln behalten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  bunthismg
2011-06-14T18:54:35+00:00 14.06.2011 20:54
Yeah, zweites Kap durch <3
Wie unnormal süß Hika und Rei miteinander umgehen~ >///< ♥
Aggy und Leda ey... ZU GEIL XDDDDDDDD
Leda is mir so ähnlich 8D
*auch immer nur mit einem Ohr zuhör*
Greetz <33
Von:  Schutzengel
2010-09-29T11:37:04+00:00 29.09.2010 13:37
total süss^^
wobei ich mir nichvorstellen kann das hikaru so viel kraft hat aggy hochzuzihen, der wirkt als könnte er bei der kleinsten last zusammenbrechen.
wäre mal ne lustige wendung, wenn hikaru uns aggy sich im kino wieder begegnen ^^
eine liebesszene im dunkeln XDDDDD
Von:  Hikachu
2010-09-28T22:09:16+00:00 29.09.2010 00:09
Das Kapitel is echt gut geworden *___*
die beiden sind ja mal zu gut mein sie kennen den andenr aber sagen nichts xD
aber das gespräch zwischen Aggy und Leda is ja mal der hammer
am besten is ja immer noch das Aggy an allen schuld ist einfach xD
irgednwie hat er es ja echt nicht leicht mit denen...
Und Kouki muss erst mal zum Friseur hat ja auch mal was
obwohl ich die vorstellung sehr lusitg finde wie Hikaru Ibuki zum Arzt prügel will xD
und Reika is mal zu niedlich *__*
<3333


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