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Bound to you

ehemals: Relationship - Für immer zusammen
von

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Es gibt kein “ohne dich”

Hey ihrs!

Es wird und wird nicht besser. Ich muss euch leider mitteilen, dass die Wartezeiten wohl für die nächsten Monate auf jeden Fall erstmal so bleiben werden, da ich jetzt in der 13 bin und somit aufs Abitur zusteuere. Hoffentlich vergrault mir das jetzt nicht meinen Leserkreis :D

Lasst mir bitte Kommis da, damit ich weiß wie die neuen Wendungen der Story bei euch ankommen. Konstruktiver Kritik bin ich auch nicht abgeneigt^^

Viel Spaß beim Lesen!!!

lg Hana_____x
 


 

Es erfüllte sich schneller als gedacht. Es geschah kurz nach Itachis Anfall. Er war noch nicht wieder gänzlich fit und so hatten sie nur eine kurze Trainingseinheit eingelegt.

Der Mann sah seltsam aus, vollkommen vermummt und die einzige Waffe, die sie ausmachen konnte, war ein überdurchschnittlich langes Katana. Dieses zog er nun und ging langsam auf sie zu.

Aus welchem Grund auch immer ignorierte er Itachi völlig und konzentrierte sich ganz auf Ayame.

Vorsichtig zog sie ein Kunai, wer auch immer dieser Fremde war, seine Absichten schienen keinesfalls friedlich zu sein.

So gerne sie auch einen Seitenblick zu Itachi geworfen hätte, sie traute es sich nicht, aus Angst, der Mann könnte diesen Moment der Ablenkung nutzen und sie angreifen.

Außerdem fesselte etwas an ihm ihren Blick.

War es das seltsame Äußere? Die grausam scharfe Klinge? Das bedrohliche Auftreten des Fremden?

Sie konnte es nicht ausmachen.

Mit einem Mal, seine Körpersprache hatte absolut nichts verraten, sprang er auf sie zu und holte zum Streich aus.

Vollkommen überrumpelt blockte sie ab und aktivierte dabei ihr Sharingan. Dieser Gegner war definitiv zu schnell, als dass sie es wagen könnte ihm ohne entgegen zu treten.

Sie stieß einen Fluch aus, als der Fremde sich mit seinem vollen Körpergewicht gegen ihre ineinander verkeilten Waffen stemmte. Sie biss entschlossen die Zähne zusammen.

Er war aufgrund seiner Größe bei diesem Kräftemessen klar im Vorteil, doch sie würde ihm seinen Sieg nicht so einfach überlassen.

Sie brach zur Seite weg und stach mit einem ihrer Kunais nach ihm. Ihr Gegner war jedoch viel zu erfahren, um durch ihre kleine Finte aus dem Gleichgewicht zu geraten. Stattdessen drehte er sich wieder ihr zu, und anstatt zu blocken, ließ er sein Katana auf ihren Kopf zuschnellen.

Obwohl sie einen Vorsprung gehabt hatte, erreichte seine Waffe sie zuerst.

Im letzten Moment ließ sie sich fallen und rollte sich ab.

Ein paar Meter weiter kam sie wieder zum Stehen.

Er verschwendete keine Zeit, sondern nutzte den Schwung seiner Bewegung um ihr nachzusetzen.

Doch das Kunai, welches das Katana blockte, war nicht ihres. Itachi stand neben ihr und hatte den Angriff abgefangen.

Sie warf ihm einen dankbaren, und doch besorgten Blick zu. Er sah nicht gut aus, dabei war ihr Training doch gar nicht so anstrengend gewesen.

Nun aber übernahm er den Kampf und diesmal schienen die Kräfte recht ausgeglichen zu sein.

Sie wusste, sie durfte sich jetzt nicht einmischen, sonst riskierte sie, Itachi abzulenken und dies konnte er sich bei diesem Gegner nicht leisten.

Ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt, während sie die beiden Kontrahenten beobachtete.

Obwohl Itachi nicht ganz fit war, schien er doch ein kleine wenig überlegen, schaffte es aber nie, den Kampf zu beenden.

Er sparte mit Jutsus, denn die kosteten sehr viel Chakra und er durfte keines verschenken wenn er durchhalten wollte.

Plötzlich jedoch riss der Fremde sich los und stürmte auf Ayame zu.

Sie wollte den Angriff abblocken, aber ihr eigener Körper gehorchte ihr nicht. Sie bewegte sich nicht von der Stelle. Mit weit aufgerissenen Augen blickte sie ihrem Angreifer entgegen, unfähig irgendwas zu denken, oder zu fühlen.

Mit einem Mal spürte sie Hände, die sie herum drehten und sah einen Wirbel aus schwarz.

Im nächsten Moment wurde etwas gewaltsam gegen sie gestoßen und ein brennender Schmerz durchfuhr ihren Körper.

Die Person, die sie festhielt hatte sie nicht einen Moment losgelassen.

Die Starre fiel von ihr ab und sie konnte endlich den Kopf heben und nachsehen was überhaupt geschehen war.

Dem Schmerz zufolge war sie schwer verletzt.

Vor sich erkannte sie Itachi, dessen Gesichtszüge wie eingefroren wirkten Erst dann entdeckte sie das kleine Rinnsal Blut, das seinen Mundwinkel herab lief.

Erschrocken starrte sie ihn an und versuchte zu begreifen was geschehen war. Sie sah an ihm herab und bemerkte eine vom blut rot gefärbte Klinge, die durch seinen Bauch gestoßen war.

Ihr entfuhr ein entsetzter Schrei und sie suchte nach dem Griff, um es herausziehen zu können.

Plötzlich jedoch regte Itachi sich wieder und hielt ihre Hände fest.

“Nicht, du würdest verbluten.” Seine Worte klangen schwach.

Mit einiger Verspätung sickerte die Bedeutung dessen, was er gesagt hatte in ihr Gehirn ein.

Sie sah erneut zwischen ihnen herab und bemerkte, dass die Klinge auch sie durchbohrt hatte.

´Deshalb tut es also so weh´, dachte sie benommen.

Sie gab ihre Suche auf und klammerte sich an Itachi. Er war ihretwegen verletzt, es war allein ihre Schuld.

Er hatte versucht sie zu retten und es war ganz umsonst gewesen. Wenn sie sich doch nur hätte bewegen können!

“Gomen”, murmelte sie tränenerstickt und bewirkte damit, dass Itachis Arme sich noch enger um sie schlossen.

Auf einmal spürte sie einen schmerzhaften Ruck und keuchte auf.

Sie blickte über Itachis Schulter hinweg und sah den Fremden, der sein Katana wieder an sich genommen hatte und es nun angeekelt am Gras abwischte.

Sie wankte, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und fiel mit Itachi zusammen zu Boden.

Das letzte, was sie sah, war, wie der Fremde das Katana wegsteckte, sich umwandte und ging.
 

Mit einem Schrei fuhr sie hoch und sah sich desorientiert um.

Sie blickte in die weit aufgerissenen Augen ihres alten Teams und spürte, wie zwei Hände sie zurück an einen warmen Körper zogen.

Sie drehte den Kopf um zu sehen wer sie da festhielt und blickte in die ruhigen Gesichtszüge Itachis.

Sofort drehte sie sich weiter zu ihm um, schlang die Arme um ihn und begann zu schluchzen.

Sie brachte zunächst kein Wort hervor, sondern ließ sich einfach durch Itachis federleichtes Streicheln auf ihrem Rücken beruhigen.

Als sie endlich soweit war, dass sie einigermaßen deutlich sprechen konnte, brachte sie immer noch stammelnd ein fassungsloses “Wir sind gestorben!”, hervor.

Sie hatte die fragenden Blicke der anderen gespürt und wollte sich vor ihnen erklären.

Abgesehen von Sasuke und Itachi konnte sich keiner den wahren Grund vorstellen und ersterer wusste noch nicht einmal von ihrer Abmachung.

Dementsprechend war der einzige, der wusste was wirklich los war, Itachi.

“Du solltest das nicht so sehr an dich heranlassen. Was geschehen wird, geschieht”, sagte er schließlich und blickte auf sie herab.

“Aber nicht so!”

Er hob fragend eine Augenbraue.

“Ich will nicht daran Schuld sein”, murmelte sie.

Sie hörte sein Seufzen und wandte sich den anderen zu. Sie konnte noch nicht lange geschlafen haben, wenn sie noch alle da waren.

Sie selbst war früher zu Bett gegangen, weil sie Itachi nicht alleine lassen wollte und der sich verständlicherweise bei all den Konohanins nicht dazu setzen wollte.

Sasuke sah sie nachdenklich an, genauso wie Kakashi. Aus Sais Miene wurde sie nicht schlau und Sakura und Naruto blickten besorgt drein.

Ayame atmete einmal tief durch und versicherte: “Alles in Ordnung, nur ein Albtraum. Aber was macht ihr überhaupt hier in unserem Schlafzimmer?”

“Du hast im Schlaf geschrien, wir dachten es wäre irgendwas passiert”, informierte Sasuke sie schulterzuckend.

Sie senkte den Blick.

“Es ist alles wieder gut, ihr braucht euch keine Sorgen zu machen.”

Sie wusste, dass sie sich sehr abweisend benahm, doch sie wollte abgesehen von Itachi niemanden um sich herum haben.

Mit einem Seufzen seitens Sakuras kamen sie ihrer unausgesprochenen Bitte nach und verließen den Raum.

Ayame drehte sich unterdessen auf den Rücken und starrte zur Decke empor.

Stockend begann sie Itachi nun den ganzen Traum zu erzählen, danach blieb sie stumm und regungslos weiterhin so liegen wie sie war.

Er sagte nichts, sondern richtete seinen Blick nachdenklich aus dem Fenster.

“Warum hast du mich nicht geweckt?”, fragte sie nach einer Weile.

“Weil du dich nicht wecken lassen hast”, antwortete er schlicht. Er stieß ein leises Seufzen aus und blickte wieder zu ihr hinunter.

“Du musst daran arbeiten deine Gefühle nicht so stark nach außen hin zu zeigen. Sowas wie gerade wirft nur unnötige Fragen auf und kann letztlich zum Scheitern unseres Vorhabens führen.”

Sie sah zu ihm auf und nickte widerwillig. Es mochte ihr nicht gefallen, doch sie wusste, dass nichts Itachi von seinem Plan abbringen konnte und wenn sie weiterhin ein Teil dessen sein wollte, musste sie wohl oder übel spuren.

So sehr es ihr auch missfiel ihre Freunde schon wieder anzulügen.

“Ich bin müde, ich versuche noch ein wenig weiter zu schlafen”, murmelte sie und drehte sich von ihm weg.

Wenig später spürte sie, wie die Matratze sich bewegte und er sie an seine Brust zog. Sie kuschelte sich an ihn und schlief bald darauf wieder ein.
 

Den nächsten Tag gingen sowohl sie als auch Itachi sämtlichen Fragen aus dem Weg, indem sie gleich früh morgens auf den gemeinsamen Trainingsplatz verschwanden.

Zunächst übten sie weiter mit dem Jutsu des Vertrauten Geistes, doch dann einigten sie sich auf einen regulären Trainingskampf zu zweit. Wie immer landete sie unzählige Male auf dem Boden und schaffte es nicht ein Mal den Spieß umzukehren.

Obwohl Itachi sich noch von den Nachwirkungen seines Anfalls erholen musste und sich zusätzlich zurückhielt, kam sie nicht an ihn heran. Aber es war schon viel besser geworden, denn sie hatte in seiner Abwesenheit viel trainiert und seine vorigen Lektionen verinnerlicht.

Nun gingen sie noch einen Schritt weiter und Itachi brachte sie immer wieder in Situationen, die sie nur damit entschärfen konnte, indem sie in ihrer Schnelligkeit über sich hinauswuchs. Oft genug gelang ihr das anfangs nicht.

Ihren Körper zierten schon mehrere blaue Flecken und Brüche hatten sie ein paar Mal nur verhindern können, da Itachi es schaffte im letzten Moment die Wucht aus seinem Angriff zu nehmen.

“Du bist heute echt gnadenlos”, sagte sie schwer atmend, als sie sich mit dem Rücken gegen einen Baum sinken ließ.

Sie wischte sich ein paar Haare aus dem Gesicht, die dort klebten und schloss die Augen.

Itachi sparte sich eine Bemerkung, sie wusste schließlich ganz genau warum er das tat.

“Irgendwann bleibe ich einfach liegen, dann kannst du mich nach Hause tragen”, stöhnte sie geschafft.

Er hatte sie heute mehrfach beinahe bis an die Grenze der Ohnmacht getrieben und sie hatte einfach keine Lust mehr.

Plötzlich hörte sie ein ihr nur allzu bekanntes Zischen und warf sich ohne die Augen zu öffnen zur Seite.

Anscheinend gerade noch rechtzeitig, denn nur einen Augenblick später hörte sie, wie sich etwas in den Baumstamm bohrte, an genau der Stelle, wo sie gerade noch gesessen hatte.

Ungläubig schaute sie das Kunai an und blickte dann zu Itachi.

Er stand da, als wäre nichts gewesen, wirkte aber auch nicht beunruhigt.

“Was sollte das?”, fauchte sie verärgert, “Das Teil hätte mich fast getroffen!”

“Hat es aber nicht”, antwortete er knapp und wandte sich ab. “Das reicht für heute, wir gehen zurück.”

Immer noch wütend rappelte sie sich auf und starrte ihn an. Sie wusste ja, dass der Feind sich auch nicht danach richtete, ob sie eine Pause brauchte oder nicht, und dass Itachi sie damit nur auf einen Kampf mit Madara vorbereiten wollte, aber das gerade war echt gemein gewesen.

Zudem war sie seit der letzten Nacht eher gereizt drauf. Murrend zog sie das Kunai aus dem Holz und gab es ihm wieder.

Sie wollte schon weiter gehen, als er sie auf einmal am Arm packte und so zurückhielt.

“Das gerade wollte ich sehen. Du hattest weit weniger Zeit zum reagieren, dein Sharingan konntest du auf die Schnelle nicht benutzen und warst doch schneller als jedes andere Mal bisher”, sagte er ruhig und erntete einen erstaunten Blick.

War das etwa ein Lob von ihm?

Obwohl sie noch weiter sauer sein wollte, spürte sie wie sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen schlich.

“Du bist ein Idiot”, erwiderte sie ganz offen und zog ihn an sich um ihn zu küssen.

Mal wieder schaffte sie es einfach nicht, ihm böse zu sein. Auch als er erst nach so langer Zeit wiedergekommen war, hatte er es ohne große Anstrengungen geschafft, dass sie ihren Zorn vergaß. Auch wenn seine Verletzungen sicherlich ebenfalls eine Rolle gespielt hatten.

Sie spürte seinen Arm um ihre Hüfte und vergrub eine Hand in seinen Haaren.

Außer Atem lösten sie sich wieder voneinander und blickten sich gegenseitig in die Augen.

“Das will ich nicht gehört haben”, murmelte er leise, ehe er seinen Mund erneut auf den ihren legte und ihre Zungen sich einen leidenschaftlichen Wettkampf lieferten.

Viel zu schnell löste er sich wieder von ihr und trat einen Schritt zurück. Sie verzog unzufrieden den Mund, was dafür sorgte, dass ein kleines Schmunzeln über sein Gesicht huschte.

“Lass uns zurück gehen”, forderte er sie auf und sie nickte ergeben. Ohne sich loszulassen machten die beiden sich wieder auf den Weg nach Konoha.

Zusammen überwanden sie ungesehen die Mauer und gingen weiter durch den Wald zum Uchiha-Anwesen.

So gesehen war es wirklich gut, dass das Uchiha-Viertel so abgelegen war, denn sie konnten immer ungesehen ein und aus spazieren, ohne, dass jemand es merkte.

Zudem musste Itachi wenn er bei ihr war sich nicht durch den Haupteingang schleichen, da der Schutzschild, der die Verteidigung Konohas darstellte ihn nicht als Feind erkannte, solange er in Begleitung eines Konohanins war.

Hätte er ihr das nicht erzählt, hätte sie davon allerdings auch nichts gewusst. Manchmal war es wirklich von Vorteil, dass er früher bei den Anbu gewesen war.

Sie traten aus den Bäumen heraus auf eine kleine Lichtung, auf der überall Zielscheiben angebracht waren und Ayame blieb stehen, als sie sie erkannte.

Das hier war der Ort, an dem sie vorgestern Abend ihre Abmachung geschlossen hatten, und an der sie ihm gestanden hatte, dass sie ihn liebte.

Für sie war es ein geschichtsträchtiger Ort und weckte einige Erinnerungen, von denen fast alle gut waren.

Ihr Blick fiel auf einen bestimmten Fleck im Gras und vor ihrem geistigen Auge sah sie zwei Körper eng aneinander geschmiegt dort liegen. Ihre Wangen färbten sich unvermittelt rosa.

Damals hatten sie Sasuke gerade erst wieder ins Dorf zurückgeholt und sie hatte gerade ihre Wachschicht bei ihm beendet und war Itachi nach einem kleinen Intermezzo in der Küche des Anwesens hierher gefolgt.

Itachi, der neben ihr stehen geblieben war, folgte ihrem Blick und spätestens als sie errötet war, wusste er genau woran sie momentan dachte.

Er wartete ruhig ab, dass sie sich wieder beruhigte und sie weitergehen konnte, doch als sie sich ihm zuwandte, schien sie gänzlich andere Absichten zu haben.

Anstatt weiter zu gehen, fing sie seine Lippen erneut zu einem brennenden Kuss ein und drängte sich näher an ihn.

Für einen Moment war er versucht auf Abstand zu gehen, doch sie löste sich schon wieder von allein von ihm.

“Itachi, bitte”, murmelte sie atemlos und sein Blick wurde unerbittlich von ihren leicht geröteten Wangen angezogen, bis zu ihrem leicht geöffneten Mund hin, der vom Küssen rot erblühte.

Sie konnte ihm seine Zurückhaltung ansehen, doch von einem Moment auf den anderen zog er sie wieder an sich und ging auf ihre Bitte ein.

Wie im Fieber begann Ayame Itachis Körper zu erkunden. Sie löste den Kuss wieder und machte sich daran eine Spur von seinem Mundwinkel bis über den Hals zu seinem Schlüsselbein hin zu küssen.

Sein Oberteil störte sie schließlich dabei und sie zerrte ungeduldig an dessen Saum, bis Itachi ihr half es auszuziehen. Es landete nicht weit entfernt im Gras.

Nun konnte sie sich ungestört seinem nackten Oberkörper widmen, bis sie weggeschoben wurde, damit er ihr ihr eigenes T-Shirt über den Kopf ziehen konnte.

Ihr entfuhr ein leises Keuchen, als er sofort unter den BH fuhr um ihre Brüste zu umfassen.

Seine Hände waren kalt und sie erschauerte beim ersten Kontakt mit ihnen.

Aus dem Konzept gebracht konnte sie ihn einen Moment nur ansehen und die Röte auf ihren erhitzten Wangen vertiefte sich, als sie seinem durchdringenden Blick begegnete.

Um etwas zu tun zu haben stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn heftig, gleichzeitig ließ sie ihre Hände über seine Brust und seinen Bauch hinweg zu seinem Hosenbund wandern.

Geschickt öffnete sie den Verschluss und schob sie so weit herunter wie sie konnte ohne den Kuss dabei zu lösen.

Itachi machte sich unterdessen daran den BH zu öffnen und ihr die Träger von den Schultern zu schieben.

Er landete bei ihren beiden Oberteilen, wenig später gefolgt von seiner Hose, die er nun völlig ausgezogen hatte.

Itachi beendete nun den Kuss und beugte sich weiter zu ihr herunter um eine Brustwarze in den Mund zu nehmen, während er die andere mit den Fingern verwöhnte.

Ayame stöhnte leise auf und krallte sich unwillkürlich in seine Schultern. Ein paar Sekunden später besann sie sich wieder und ergriff ihrerseits wieder die Initiative.

Durch den Stoff seiner Boxershorts ertastete sie sein Glied, welches eindeutig schon erigiert war. Noch während sie die Hand darum schloss spürte sie, wie es sich noch ein wenig mehr aufrichtete.

Sie lächelte, es tat gut zu wissen, dass sie so eine große Wirkung auf Itachi habe konnte wenn sie wollte und das beschloss sie jetzt auch auszunutzen.

Sie löste sich aus seinem Griff und befreite ihn auch noch von den Boxershorts, bevor sie sich selbst die Hose abstreifte und wieder auf ihn zutrat.

Mutiger geworden, drückte sie ihn langsam Richtung Boden, was er widerstandslos geschehen ließ und küsste ihn erneut kurz.

Sie richtete sich auf, um sich auch das Höschen abzustreifen, die ganze Zeit dabei weiterhin Blickkontakt haltend.

Ihre Ninjasandalen warf sie noch in der gleichen Bewegungen fort zu dem Haufen, auf dem sich bereits all ihre restliche Kleidung befand.

Seine war Itachi wohl schon vorher unbemerkt von ihr selbst losgeworden.

Sie kniete sich wieder zu ihm herunter, setzte sich dieses Mal aber rittlings auf seinen Schoß.

Sie wusste, dass sie hier etwas vollkommen neues ausprobierten, Itachi hatte ihr bisher noch nie die Führung überlassen, doch sie wollte es einmal ausprobieren und bislang hatte er auch noch nichts unternommen um sie daran zu hindern.

Der Blick mit dem er ihren erwiderte wirkte zwar überrascht, aber auch eindeutig erhitzt.

Mit einem überlegenen Lächeln beugte sie sich zu ihm herunter, verwickelte ihn in einen langen Kuss und rutschte ein wenig näher an ihn heran.

Sie griff zwischen sie beide und nahm erneut seine Erektion in die Hand, was Itachi ein kehliges Stöhnen entlockte, das durch den Kuss gedämpft wurde.

Als sie merkte, dass er sich anspannte, ließ sie ihn los. Sie spürte seine Lippen an ihrem Hals und zum gleichen Zeitpunkt seine Hand an ihrer Mitte.

Sie stöhnte verhalten und schloss die Augen. Als er mit einem Finger auch noch in sie eindrang, legte sie den Kopf in den Nacken und suchte an seinen Schultern nach Halt.

Schließlich aber entzog er ihr seine Hand und sie ließ einen widerwilligen Laut hören, doch stattdessen zog er sie an der Hüfte noch näher an sich heran.

Sie öffnete die Augen wieder und erwiderte seinen Blick mit halb gesenkten Lidern.

Langsam senkte sie sich auf ihn herunter und nahm sein Glied vollständig in sich auf. Sie biss sich auf die Lippen, um ein leises Stöhnen zurückzuhalten und verharrte einen Moment in dieser Position. Anders als sie hatte Itachi keine Probleme damit gehabt offen zu zeigen was das mit ihm anrichtete und hatte ein lautes Keuchen ausgestoßen.

Ayame sah ihn kurz an und legte dann eine Hand auf seine Brust. Dem Druck ihrer Berührung folgend ließ er auch den Oberkörper auf den Boden sinken.

Probehalber begann sie sich zu bewegen, und als sie sah, dass es ihm gefiel, steigerte sie ihr Tempo und gab sich ganz ihren Empfindungen und Gefühlen hin.

Jedoch dauerte es nicht lange, bis Itachi sie packte und sie beide mit einem kräftigen Ruck umdrehte. Ihr selbst hatte diese Stellung aber viel zu gut gefallen, um sie wieder aufzugeben und sie kämpfte gegen ihn an. Es war das erste Mal gewesen, dass sie die Überlegene von ihnen beiden gewesen war und das wollte sie noch ein wenig auskosten.

Ihm allerdings schien es eher zu behagen, wenn er den Ton angeben konnte und packte ihre Arme und zog sie ihr über den Kopf. So war sie ihm hilflos ausgeliefert und konnte nichts anderes tun, als seine Stöße zu parieren und sich in ihrer Lust zu verlieren.

Es war gut, dass diese Lichtung so weit vom Anwesen weg war, sonst hätten sie wohl einige ungewollte Zuschauer angelockt, denn keiner von ihnen scherte sich darum leise zu sein.

Itachi hatte sich nie sonderlich besitzergreifend verhalten, doch nun macht er ihr unmissverständlich klar, dass sie nur ihm gehörte. Sie spürte hinter seinen Bewegungen und Berührungen etwas, dass er sonst immer sorgsam zurückgehalten hatte und es machte ihr beinahe Angst. Er hielt sie, als fürchte er nicht mehr genug Zeit zu haben.

Im Grunde stimmte das ja auch. Mit seiner Gesundheit ging es langsam aber sicher bergab und ihnen blieben maximal noch einige wenige Jahre, und das auch nur, wenn ihnen nichts dazwischen kam. Wie Madara zum Beispiel.

Nachdem sie beide Erlösung gefunden hatten, blieben sie noch einen Moment aneinander geschmiegt liegen, ehe Itachi sich von ihr zurückzog und aufstand.

Seine übliche Maske war wieder fest an ihrem Platz, wie Ayame bedauernd feststellte.

Mit einem leisen Seufzen tat sie es ihm gleich und kleidete sich wortlos wieder an. Sie wusste, zwischen ihnen waren nur wenige Worte nötig, sie verstanden sich auch so, aber sie spürte wie die Last der Wahrheit sie erdrückte und verspürte das dringende Bedürfnis nur einmal all ihre Sorgen jemanden anzuvertrauen. Doch bei wem konnte sie das machen?

Sasuke hatte sein eigenes Päckchen zu tragen, mit Itachi konnte sie in dieser Situation nicht reden und die anderen waren nicht gänzlich eingeweiht.

Sie war ratlos.

Ihre nächste Wahl wäre ja Sakura gewesen, aber die wusste nichts von Itachis Beweggründen und seiner Krankheit und Ayame stand es nicht zu ihr das alles zu erzählen.

Immer noch schweigend legten sie den Rest des Weges zurück, jeder seinen eigenen Gedanken nachhängend.

Kaum hatten sie die Türschwelle übertreten, trat ihnen Sasuke entgegen und musterte sie ernst.

“Ayame, Tsunade will dich sprechen. Du beeilst dich besser”, sagte er und sah Stirnrunzelnd zwischen ihr und Itachi hin und her.

Sie seufzte, nickte aber und drehte gleich wieder um. Sie warf Itachi einen kurzen Blick zu, der ihn nur stumm erwiderte und machte sich auf den Weg.

Vielleicht bekam sie seit langem ja mal wieder eine größere Mission.

Aber wenn Sasuke nicht mitkam, würde der Rest ihres alten Teams wahrscheinlich auch nicht dabei sein.

Sie hoffte nur, dass es nicht wieder eine Einzelmission war, in der sie eine bestimmte Person ausschalten musste.

Seit der letzten, für sie fatalen, Mission hatte sie keine solche mehr bekommen und wenn es nach ihr ging, konnten sie damit auch noch etwas länger warten.

Um schneller da zu sein, verlegte sie ihren Weg über die Dächer und betrat das Hokagebüro schließlich durch das Fenster.

“Hokage-sama? Sie haben mich rufen lassen?”, fragte sie nach und stellte sich vor den großen Schreibtisch, an dem Tsunade wie immer saß und heute ausnahmsweise sogar mal arbeitete.

“Ja, hör zu, ich hab nicht viel Zeit, hier stapelt sich alles bis unter die Decke”, antwortete die Hokage und sah zu ihr auf.

Ayame sah sich kurz die Unterlagen an, die auf und um dem Schreibtisch herum gestapelt standen. Hier schien heute wirklicher der Teufel los zu sein, sie war froh, dass sie nicht durch den Flur gekommen war, denn dort waren mit Sicherheit so viele Menschen unterwegs, dass sie in mindestens einen hinein gerannt wäre.

“Es geht wieder mal um Akatsuki, anscheinend wurde von Iwas Wachleuten einer der Kommandanten entführt und man verdächtigt uns der Tat. Unsere Informanten sagen, dass Akatsuki den Mann hat. Ich möchte, dass du hingehst und die Lage auskundschaftest. Wir werden später dann ein Team hinschicken um ihn zu befreien, aber wir müssen erst wissen was für Bedingungen herrschen. Bekommst du das hin? Du hast dafür knapp eine Woche Zeit”, erklärte Tsunade und war schon wieder dabei, die nächste Akte zu bearbeiten.

“Weiß man welche Akatsuki genau?”, fragte Ayame und dachte nach.

“Wir gehen davon aus, dass es dieser Deidara mit seinem Partner sein wird, immerhin kennt er sich in Iwa am besten aus.”

Ayame wurde einen Moment blass.

Mit Deidara hatte sie keine guten Erfahrungen gemacht und sein Partner war…Tobi, alias Madara.

Sie verfluchte ihr Pech, dass gerade diese beiden Teil ihrer Mission waren.

Als keine Antwort kam, blickte die Blondine hinter dem Schreibtisch ungeduldig zu ihr auf.

“Und, schaffst du das?”, fragte sie nach, als immer noch nichts kam.

Ayame nickte stumm.

“Ich nehme an, ich soll sofort aufbrechen”, fragte sie noch nach und kämpfte ihr Widerstreben nieder.

Tsunade nickte und händigte ihr eine Schriftrolle aus.

“Das Risiko einer Entdeckung und einer sicherlich damit einhergehenden Verletzung ist hoch, du musst also besonders vorsichtig sein. Ich würde dir noch jemanden mitschicken, aber ich habe niemanden, der das unbeteiligt tun könnte. Nur Sasuke und er ist mir im Moment noch ein wenig zu impulsiv was Akatsuki angeht. Ich will nicht, dass er das als Sprungbrett nutzt um seinen Bruder zu finden”, klärte Tsunade sie auf und erntete ein knappes Nicken.

“Ich mach mich dann auf den Weg”, sagte Ayame tonlos und verließ das Büro wieder durch das Fenster.

Draußen atmete sie einmal tief durch und schloss einen Moment die Augen.

Das passte ihr jetzt gar nicht, aber da musste sie wohl durch. Den Kopf voller Bedenken ging sie zurück zum Uchiha-Anwesen.

Sie sah sich die Schriftrolle durch und stutzte kurz bei der Klassifizierung.

Sie bekam eine S-Rank Mission? Ganz alleine? Es musste echt Personalmangel herrschen, wenn Tsunade ihr das ganz alleine anvertraute, vor allem wenn man bedachte, dass alle glaubten, Akatsuki hätte ein besonderes Interesse an ihr.

Sie seufzte schwer, selbst mit ihren erweiterten Kenntnissen und ihrem besseren Kampfstil dürfte das noch eine große Herausforderung werden.

Eine sehr große im genau zu sein.

In Flur und Küche schien keiner anwesend zu sein, also schaute sie hinaus auf den Garten, und tatsächlich.

Auf dem Gang um das Haus herum saßen die beiden Brüder mehr oder weniger einträchtig nebeneinander.

Sie führten eine leise Unterhaltung, verstummten aber, als Ayame näher kam.

Sofort wünschte sie sich, sie hätte noch ein wenig gewartet, Itachi und Sasuke hatten es bitter nötig sich wieder etwas näher zu kommen.

Sie ließ sich zwischen sie fallen und warf Itachi die Schriftrolle in den Schoß.

Er hatte ein Recht zu erfahren, was sie tun musste, vor allem wenn seine Organisation darin verwickelt war.

“Eine S-Rank Einzelmission?”, kam es sogleich verwundert von ihm und Ayame nickte niedergeschlagen.

“Ich werde sterben”, stöhnte sie entmutigt, “Rate mal wer die beiden Herren sind, bei denen ich vorbeischauen muss.”

Itachi schwieg eine Weile, bis er schließlich fragte: “Wer?”

Sie warf ihm einen vielsagenden Blick zu.

“Deidara und sein Partner”, antwortete sie und beobachtete wie seine Augen sich leicht weiteten.

“Ich weiß echt nicht womit ich das verdient habe. Deidara scheint mich zu hassen, denn er scheint bei jeder unserer Begegnungen einen riesigen Spaß daran zu haben mich zu verletzen. Und von Tobi will ich gar nicht erst anfangen”, beschwerte sie sich und stand wieder auf.

“Ich geh packen, ich muss sofort los.”

Im Weggehen hörte sie Sasuke Itachi ausfragen, immerhin wusste er gar nicht, was das alles zu bedeuten hatte.

Itachi beantwortete ihm seine Fragen anscheinend weitestgehend, denn wenig später hörte sie schnelle Schritte hinter sich und wurde am Arm festgehalten.

“Warum hast du die Mission nicht abgelehnt oder um Beistand gebeten?”, fragte er hitzig.

Sie musterte ihn kurz und seufzte erneut.

“Weil diese Mission wichtig für Konoha ist, sonst wird Iwa das als Vorwand nehmen uns anzugreifen. Außer dir steht anscheinend niemand zur Verfügung und Tsunade denkt, dass du das als Gelegenheit nimmst, Itachi zu suchen. Sie weiß doch nicht, dass du jetzt von ihm die Wahrheit erfahren hast. Sie will dich nicht losschicken und riskieren, dass du gleich wieder losziehst um dich zu rächen”, erklärte sie ruhig, “Wir haben beide keine andere Wahl, sie wird dir wahrscheinlich demnächst auch irgendeine, weniger gefährliche Mission zuteilen.”

Sasuke ließ sie los und trat einen Schritt zurück. Seiner Miene nach zu urteilen gefiel ihm nicht, was er hörte, doch er begriff, dass sie Recht hatte.

Es ging wohl nicht anders.

“Ich werde das allein machen müssen, Itachi kann mich auch nicht begleiten, da er sich nicht einmischen kann, wenn er nicht auffliegen möchte. Ich verstehe das und ich möchte es auch nicht anders. Jetzt lass mich bitte packen.”

Widerstrebend entließ Sasuke sie, sodass sie ihre Sachen zusammensuchen konnte.

Als sie wieder in die Küche kam, erwartete Itachi sie auch schon dort.

“Ich werde soweit es geht noch mitkommen, ich werde hier eh nicht mehr bleiben, wenn du nicht da bist. Aber kurz vor Iwa werde ich dich allein lassen müssen”, eröffnete er und Ayame lächelte ihn an.

“Das reicht mir schon, ich weiß, dass du nicht ganz mitkommen kannst. Hast du eigentlich schon mal wieder was von Pein gehört, ob du demnächst wieder losgeschickt wirst?”

Er schüttelte den Kopf.

“Ich werde ins Hauptquartier zurückkehren.”

Sie nickte verstehend und packte einigen Proviant in ihre Tasche. Damit war sie dann abreisefertig und sie verabschiedeten sich von Sasuke.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-10-10T19:26:37+00:00 10.10.2011 21:26
Klasse Kapi^^


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