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Fever, Headache...Love?!

IchiRuki :)
von

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Mixed Feelings

*reinkuller*
 

Da bin ich wieder ;D! Zusammen mit dem zweiten Kapitel! Bevor ich zu viel hier schreibe, wünsche ich einfach viel Spaß beim Lesen!
 

„reden“

/denken/

(meine Kommentare)
 


 

Mixed Feelings
 

Hitsugaya Toushirou und Abarai Renji saßen gerade bei Urahara um ein paar Dinge mit ihm zu besprechen, als die Handys der beiden klingelten und einen Menos Grande ankündigten.

Renji sprang sofort voller Tatendrang auf, während der Taichou der 10. Division es gemächlicher anging. Beide verließen ihre Körper mit einer Gikongan und machten sich auf den Weg um den Menos Grande zu erledigen.
 

Es sah gar nicht gut aus. Der Menos hatte es geschafft Rukia mit einem Cero zu erwischen. Sie lag nun auf der Wiese und rührte sich nicht mehr.

Ichigo hatte mehrmals ihren Namen gerufen, doch auch darauf reagierte sie nicht. Er wandte erneut seine Aufmerksamkeit dem Menos zu und hob Zangetsu an. Oder vielmehr: Er versuchte es. War sein Zanpakutoh schon immer so schwer gewesen?!

Nun wollte der Menos auch ein Cero auf Ichigo abfeuern. Ichigo registrierte zwar, was dieser Hollowverschnitt dort vorhatte, aber seine Beine wollten ihn just in diesem Moment nicht mehr tragen. Seine Knie gaben nach und er stürzte. Er versuchte, wieder auf die Beine zu kommen, sich vom Boden hoch zu drücken, doch er hatte dazu keine Kraft mehr. Die Grippe, die ihn im Griff hatte, verhinderte dies. Dennoch spürte er, wie das Cero des Menos immer weiter wuchs und ihm wurde klar, dass das wohl sein Ende sein würde. Doch da meinte er zwei bekannte Stimmen zu hören.
 

Hitsugaya und Renji waren mit Shunpo auf die Stelle zu gerannt, an der der Menos geortet worden war. Sie kamen gerade rechtzeitig um zu sehen, wie Ichigo zu Boden stürzte.

“Ichigo!“, rief Renji, während Hitsugaya sich nach Rukia umsah, denn wo der Aushilfs-Shinigami war, war die Kuchiki in aller Regel nicht weit.

Er entdeckte das Mädchen auf der Wiese liegend. Er nahm an, dass sie bewusstlos geworden war. In dem Moment entdeckte auch Renji seine langjährige Freundin und wollte auf sie zustürzen, als er die Stimme des jungen Taichous neben sich vernahm:

“Abarai! Reiß dich zusammen!“

Renji schüttelte kurz den Kopf. Der Taichou hatte Recht. Erst mussten sie den Menos besiegen, bevor dieser noch mehr Schaden anrichten konnte.

Er griff nach Zabimaru, genauso wie Histugaya nach Hyourinmaru.

„Howl, Zabimaru!“

„Zoten ni Zase, Hyourinmaru!“

Nachdem ihre Zanpakutohs ihre Shikai-Form angenommen hatten, griffen sowohl der Taichou der 10. Division, als auch der Fukutaichou der 6. Division den Menos an. Nach wenigen Angriffen war dieser auch schon besiegt und löste sich auf.

Nun wandte sich Renji seiner langjährigen Freundin zu und rüttelte sie leicht an der Schulter.

„Rukia! Rukia, wach auf!“, rief er mehrmals, bis das Mädchen langsam die Augen öffnete und sich aufsetzte.

„Was…ist passiert? Wo ist der Menos?!“, fragte sie und sprang auf.

„Hitsugaya-taichou und ich haben ihn besiegt. Wieso habt ihr das eigentlich nicht geschafft? Normalerweise ist das doch auch für euch kein Problem“, wollte Renji wissen.

„Ichigo…Ichigo hat nicht richtig gekämpft“, kam es Rukia über die Lippen, während sie sich darauf konzentrierte sich an das zu erinnern, was geschehen war bevor sie das Bewusstsein verloren hatte.

Doch bevor sie mehr sagen konnte, war Renji schon aufgesprungen und zu Ichigo rübergeeilt, über den sich gerade der kleinste der Taichous beugte.

Dieser sah auf, als er Renji näher kommen sah und setzte gerade dazu an etwas zu sagen, als der Rothaarige den Aushilfs-Shinigami schon am Kragen gepackt und hochgehoben hatte.

„Was glaubst du eigentlich was du hier tust?! Kannst du nicht mal Rukia anständig beschützen?! Du weißt doch wohl noch wie man kämpft!? Ichigo?!“, fauchte der rothaarige Shinigami wutentbrannt. Sobald es um seine beste Freundin ging, konnte er leicht unbeherrscht werden.

„Abarai! Lass ihn SOFORT runter!“, knurrte nun Hitsugaya.

„Wieso, Taichou?! Irgendwer muss ihm das doch mal klar machen! Er soll nicht so leichtsinnig sein!“, entgegnete Renji.

„Abarai! Er ist krank! Mach doch mal die Augen auf! In seinem Zustand konnte er unmöglich kämpfen! Das hatte nichts mit Leichtsinnigkeit zu tun!“, entgegnete der Weißhaarige nun nicht minder wütend, da seiner Anweisung nicht sofort Folge geleistet wurde, wie es eigentlich zu erwarten gewesen wäre.

Rukia, die sich in der zwischen Zeit dem Geschehen genähert hatte, riss erschrocken die Augen auf. Inoue hatte also doch Recht gehabt. Ichigo ging es wirklich nicht gut und sie hatte ihn auch noch so angemault und ihn zur Eile angetrieben. Sofort meldete sich ihr schlechtes Gewissen.

Renji, der nun den Orangehaarigen anblickte, den er immer noch am Kragen hielt, sah nun auch, dass der Aushilfs-Shinigami nach Luft rang und Fieber hatte. Dann erst bemerkte er die Hand des Jungen, die auf seinem Handgelenk lag und die ihn zweifellos wegdrücken sollte. Doch der Druck war so gering, das Renji ihn gar nicht bemerkt hatte.

Sofort ließ er Ichigo wieder auf den Boden sinken, so dass dieser auf der Wiese saß.

“Tut mir Leid, Ichigo“, murmelte er zerknirscht.

Ichigo und er waren mittlerweile gute Freunde und es tat ihm wirklich Leid, dass er den Zustand des erheblich Jüngeren nicht sofort bemerkt und ihn auch noch zu Unrecht beschuldigt hatte.

Ichigo schüttelte müde den Kopf. Es war egal. Ihm war gerade alles egal. Er wollte nur noch schlafen.
 

Hitsugaya wandte sich derweil an Rukia:

“Kuchiki? Wo sind dein Gigai und sein Körper?“

Doch das Mädchen antwortete nicht. Sie starrte immer noch auf Ichigo, der vor ihr auf dem Gras saß und Renji, der wohl überlegte, wie er seinem Freund helfen konnte.

“Kuchiki!“

Rukia zuckte kurz zusammen als sie die Stimme des weißhaarigen Taichous vernahm und richtete dann den Blick auf den Kleineren.

“Ja?“

“Renji wird dir helfen Kurosaki nach Hause zu bringen. Aber ich muss wissen wo dein Gigai und sein Körper sind, damit ich sie holen kann!“, erklärte Hitsugaya.

“Eh, ja…sicher“, antwortete Rukia zerstreut, „sie sind bei der Schule. Genau, wie alle anderen Sachen.“

Hitsugaya nickt und wandte sich an Renji:

“Hilf Rukia Kurosaki nach Hause zu bringen. Ich werde alles andere erledigen.“

Ohne eine Antwort abzuwarten war der Taichou der 10. Division auch schon mit Shunpo verschwunden.
 

Renji hatte Ichigos Arme um seinen Hals gelegt und versuchte nun den Jungen auf seinen Rücken zu befördern, um ihn besser tragen zu können, da er bezweifelte, dass der Jüngere es noch bis zu sich nach Hause schaffen würde.

“Rukia? Kannst du mir mal bitte helfen?“, wandte sich dann der Fukutaichou an die Kuchiki, da er Ichigo alleine nicht auf seinen Rücken manövrieren konnte.

Das Mädchen nickte kurz und kam zu ihm herüber. Sie packte Ichigo am Rücken und schob ihn auf den Rücken des Rothaarigen. Sie konnte sogar durch den Stoff des schwarzen Gewandes spüren, wie warm der Körper des Orangehaarigen war. Viel zu warm. Erneut fing sie an sich Vorwürfe zu machen. Sie hätte es eindeutig früher bemerken müssen.

Renji, der wohl merkte, dass seine Freundin sich Vorwürfe machte, sagte zu ihr:

“Rukia, ich denke nicht, dass Ichigo sauer auf dich ist.“

Rukia nickte erneut, denn sie war sich dessen nicht so sicher. Renji erhob sich mit Ichigo auf seinem Rücken und erkundigte sich kurz in welche Richtung sie laufen mussten. Rukia bedeutete ihm ihr zu folgen und machte sich mit Shunpo auf den Weg.
 

/So schön kühl/ war Ichigos erster Gedanke, als ihn die kühle Luft traf. Er wusste, dass er wohl auf Renjis Rücken hängen musste, denn er hatte am Rande mitbekommen, wie der Rothaarige ihn dort hingezogen hatte. Dann hatte er noch ein paar zierlichere Hände auf seinem Rücken gespürt, die auch geholfen hatten ihn dort hin zu verfrachten. Nun musste der Rothaarige wohl mit ihm auf dem Rücken mit Shunpo irgendwohin unterwegs sein, denn Ichigo spürte deutlich diese wunderbar kühle Luft, die ihm entgegenwehte. Er hätte gern die Augen geöffnet um zu sehen, wo sie waren, doch er fühlte sich viel zu müde dazu.

Also genoss er einfach die Abkühlung und schlief dabei ein.
 

Das nächste was er spürte war, dass er auf etwas Weichem lag und dass etwas angenehm Kühles auf seiner Stirn lag. Endlich! Dann nahm er Stimmen war, die ihm bekannt vorkamen. Als erstes konnte er Rukias Stimme identifizieren, dann die von seiner Schwester Yuzu und zuletzt die seines Vaters.

Er schien zu Hause zu sein, in seinem Bett, wo er schon den ganzen Tag hin gewollt hatte.

Langsam öffnete er die Augen, um zu sehen, ob sich sonst noch wer in seinem Zimmer befand. Allerdings sah er erstmal alles verschwommen und das Licht in seinem Zimmer schmerzte in seinen Augen. Daher schloss er sie wieder und gab ein unwilliges Stöhnen von sich. Sofort herrschte absolute Stille in seinem Zimmer.

„Er ist aufgewacht!“, rief eine Mädchenstimme, die wohl zu Yuzu gehörte, aber die sich merkwürdig hoch anhörte.

“Endlich!“

Der Seufzer kam eindeutig von seinem Vater.

Rukia schien nichts zu sagen, zumindest nicht so laut, dass er es gehört hätte. Erneut öffnete er seine Augen, aber diesmal nur einen spaltbreit um sich an das helle Licht zu gewöhnen. Dann drehte er den Kopf in die Richtung aus der die Stimmen kamen und sein Blick fiel als erstes auf seine kleine Schwester, die eindeutig Tränen in den Augen hatte. Gut, er war zwar krank, aber doch nicht lebensbedrohlich, oder?!

“Yuzu? Wieso weinst du?“, verlangte er deshalb zu wissen, doch bevor das kleine Mädchen antworten konnte, schaltete sein Vater sich ein:

“Sie hat sich Sorgen gemacht, dass haben wir übrigens alle! Du warst die letzen 6 Stunden bewusstlos, dein Fieber war unglaublich hoch und wollte bis vor einer Stunde auch nicht sinken.“

Sechs Stunden?! Dann musste es jetzt ungefähr 7 oder 8 Uhr abends sein. Das erklärte, warum sie das Licht in seinem Zimmer angeschaltet hatten. Doch bevor er diesen Gedanken weiter nachgehen konnte, fiel sein Blick auf Rukia.

Die Shinigami saß auf seinem Schreibtischstuhl und starrte ihn an. Er versuchte die Emotionen auf ihrem Gesicht zu deuten. War da Erleichterung zu sehen? Freude? Dann sah er das Glitzern in ihren Augenwinkeln. Weinte sie etwa auch wegen ihm? Doch bevor er sie fragen konnte, war sie aufgestanden und zur Tür gegangen.

“Ich hol dir etwas zu trinken, du hast doch sicher Durst“, sagte sie rasch und war dann auch schon aus seinem Zimmer verschwunden.
 

Im Flur lehnte sich Rukia erstmal gegen die Wand und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln. Sie weinte…wegen ihm?! Wann hatten sich ihre Gefühle für ihn so verändert? Sie hatte ihn eigentlich schon immer irgendwie gemocht. Aber nur als ihren Kumpel. Doch nun… Ihn so schwach zu sehen, zu sehen, dass es ihm nicht gut ging, dass tat ihr furchtbar weh.

Sie schüttelte entschieden den Kopf. Das würde ja doch nicht gut gehen! Sie stieß sich von der Wand ab und ging nach unten in die Küche, um wie sie gesagt hatte etwas zu trinken zu holen.

Als sie wieder in Ichigos Zimmer kam saß dieser aufrecht in seinem Bett, allerdings mit einem dicken Kissen im Rücken, sodass er sich bequem anlehnen konnte. Seine Familie saß um sein Bett zu der Karin, die noch das Kissen holen gegangen war, nun dazu gestoßen war. Rukia kam sich plötzlich wie ein Eindringling in diese Familie vor und wollte gerade wieder aus dem Zimmer verschwinden, als Ichigos Blick auf sie fiel. Der Orangehaarige sah nicht mehr so schlimm aus wie vor ein paar Stunden, war aber noch weit entfernt davon wieder richtig gesund zu sein.

Isshin folgte dem Blick seines Sohnes und erblickte ebenfalls Rukia.

“Rukia, komm rein. Wir gehen jetzt mal nach unten. Yuzu will Abendessen machen, damit Ichigo etwas essen kann. Außerdem braucht er noch Ruhe“, erklärte er und nahm den Stuhl auf dem er gesessen hatte, um ihn wieder nach unten in die Küche zu bringen.

„Dann sollte ich doch aber auch gehen“, nuschelte Rukia.

Isshin schüttelte entschieden den Kopf.

“Mir ist unwohl, wenn wir ihn alleine lassen. Aber ich muss runter in die Klinik und Yuzu und Karin müssen noch ihre Hausaufgaben erledigen. Daher wollte ich dich eigentlich bitten, ob du hier bleiben würdest“, sagte er.

Rukia nickte sofort, obwohl ihr unwohl bei dem Gedanken war mit Ichigo allein zu sein, bevor sie ihre Gefühle wirklich verstanden hatte. Aber sie war Gast in diesem Hause und für sie war er selbstverständlich so eine Bitte nicht abzuschlagen, schließlich durfte sie hier umsonst wohnen und wurde als Mitglied der Familie akzeptiert.

“Danke“, damit verschwand Isshin und Karin folgte ihm.

Nur Yuzu blieb noch kurz vor Rukia stehen und sagte:

“Ich bring euch das Essen hoch, wenn es fertig ist.“

Rukia nickte kurz und dann war auch Yuzu verschwunden.
 

So und das war es auch schon wieder :D!

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat!

Ich werde mich mit dem dritten Kapitel auch wieder beeilen ^-^!
 

*Kekse hinstellt*
 

*rauskuller*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Takiii
2010-08-30T19:33:23+00:00 30.08.2010 21:33
So süss, mach weiter ich will wissenw wie es weitergeht.
Von:  _-Haira-_
2010-06-16T18:53:55+00:00 16.06.2010 20:53
*.*
Weiter schreiben!!
SOFORT! *g*

<333


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