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Wer bin ich

von

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> Nächtlicher Spaziergang

Langsam spaziere ich durch den Wald. Wie finster und faszinierend so was sein kann, ist wirklich unglaublich. Schon als kleines Kind war ich sehr gerne nachts unterwegs. Ein warmer Wind lässt meine Haare im Wind flattern. In der Ferne höre ich still ein Bach vor sich herplätschern.

Da vorne sehe ich wieder mein Dorf. Ich wohne in einem Haus ganz am Rand der anderen Seite.

Im Dorf angekommen laufe ich schon ein wenig schneller. So sehr ich die Spaziergänge im Wald liebe, umso mehr hasse ich es im Dorf spazieren zu gehen.

Gedankenversunken geht mein Blick von Fenster zu Fenster, gespannt, ob jemand um diese Uhrzeit noch wach ist.

Nichts. Alles ist dunkel. Kein normaler Mensch ist um diese Uhrzeit wach.
 

Plötzlich sacke ich zu Boden. Einen stechenden Schmerz spüre ich an meinem linken Schulterblatt. Erschrocken versuche ich zu erfühlen, wieso es plötzlich schmerzt. Erschrocken stelle ich fest, dass das auf meiner Hand Blut ist. Mein eigenes Blut.

Was soll das? Was ist los?

Wieder spüre ich einen Schmerz, diesmal in der rechten Hüfte. Mich überkommt ein Schwindel und ich sacke zu Boden.

Meine Augen sehen immer verschwommener. Nur noch den Umriss von einem Menschen kann ich erkennen. In seiner Hand ein blutrot unterlaufenes Messer.

Dieser Jemand beugt sich über mich, holt aus und trifft mich mitten in meine Brust.

Ein Schmerzensschrei entweicht noch meinem Mund, bevor alles in Schwarz getaucht wird.

__
 

Von der Ferne höre ich laue Musik spielen. Ich fühle etwas Warmes an meinem Körper. Es fühlt sich an wie ein Bett. Vorsichtig öffne ich die Augen.

Wo bin ich hier?

An das letzte, an was ich mich noch erinnern kann ist, dass ich meinen gewohnten Spaziergang hatte und dann plötzlich auf den Boden gesunken bin.

Vorsichtig versuche ich mich aufzurichten, doch der aufkommende Schmerz lässt mich sofort wieder nach hinten sinken.

Jetzt kann ich mich wieder an alles erinnnern. Die Stiche. Der aufkommende Schmerz.

Krampfhaft beiße ich die Zähne aufeinander, um den Schmerz und die Erinnerung ohne einen Schrei auszuhalten.

Langsam verschwindet der Schmerz.

Vorsichtig, ohne mich viel zu bewegen, lege ich die Decke beiseite. Stutzend sehe ich, dass mein ganzer Oberkörper mit Verbänden versehen ist.

Ganz langsam richte ich mich auf und sehe mich im Zimmer um.

Nichts Ungewöhnliches hier. Eine ganz normale japanische Wohnung.

Die Zähne zusammenbeißend setze ich beide Beine auf den Boden und versuche aufzustehen. Kurz verliere ich das Gleichgewicht und mir wird schwarz vor Augen. Schnell setzte ich mich wieder hin und warte, bis der Schwindel vorüber ist.

Ich gehe auf die geschlossene Türe zu.

Drücke die Klinke nach unten. Sie ist offen.

Mit zitternden Beinen geh ich weiter. Es scheint niemand da sein.

„Huch? Du bist schon wach?“

Ich erschrecke, als ich eine fremde Stimme höre. Ich habe nicht bemerkt, wie diese Person aus dem Zimmer nebenan gekommen ist.

„Eto … Hai. Wo bin ich … hier?“, will ich von diesem wissen.

„Ich habe dich auf der Straße liegen sehen. Du wärst beinahe erfroren. Du hast Glück, dass ich dich gefunden habe. Jetzt befindest du dich in meiner Wohnung. Willst du was essen?“

Vor Verlegenheit senke ich meinen Blick.

„Arigatou, dass du meine Wunden verarztet hast. Aber essen will ich gerade nicht.“ Ich verbeuge mich tief.

„Gut. Aber wenn du was essen willst, brauchst du es nur zu sagen. Ich mache dir dann sofort etwas."

Schweigend bleibe ich zurück, als er sich umdreht und wieder hinter einer Tür verschwindet.

Dann fällt mir ein, dass ich noch gar nicht nach seinem Namen gefragt habe.

Sofort gehe ich ihm nach.

Im Zimmer ist er gerade dabei, den Teppich zu saugen.

Deswegen bleibe ich stehen und warte, bis er fertig ist.

Es scheint eine Ewigkeit zu dauern. Kein normaler Mensch braucht solange sein Teppich zu saugen!

Also stecke ich kurzerhand den Kabel aus der Steckdose und werfe ihn auf den Boden. Verwundert sieht er sich im Raum um. Als er mich an der Tür sieht, richtet er sich auf und geht auf mich zu.

"Was ist den los?", will er von mir wissen.

"Ich habe vergessen, nach deinem Namen zu fragen. Du hast mir geholfen und dann weiß ich nicht einmal den Namen von meinem Retter." Bei dem letzten Wort muss ich grinsen.

Der Gegenüber lacht auch.

"Ach so ist das. Du kannst deinen Retter ruhig Dai nennen." Er verbeugt sich spielend tief und muss sich ein schallendes Lachen verkeifen.

"Und mit wem habe ich die Ehre?", will er jetzt von mir wissen.

"Mein Name ist..." Ich stocke.

"Ja...?", gibt Dai nicht locker.

"Ich .... ich... habe meinen Namen vergessen."

Fassungslos hebe ich mit beiden Händen meinen Kopf und sanke nach unten und lehne mich, völlig kraftlos, auf die Wand.

Ich habe tatsächlich meinen Namen vergessen. Und wo wohne ich?

Tränen fließen aus meinen Augen und verteilen sich auf meinem Gesicht.
 

~~~~~~~
 

So das wär mein erstes Kapi *grins*
 

Hier möchte ich meiner Beta- Lehserin Flitti danken, dass sie mir geholfen hat, die gröbsten Fehler zu beseitigen *verbeug*

~ Nostalgie

Der aufkommende Wind, der von dem wegfahrenden Zug verursacht wird, lässt meine Haare in mein Gesicht fliegen.
 

Sehnsüchtig schaute ich hinterher.

Wieder ist er nicht gekommen.

Schon viele Jahr ist es her, dass er gegangen ist. Trotzdem gehe ich seitdem jeden Tag umd die gleiche Uhrzeit zum Bahnhof,

in der Hoffnung, dass er endlich wieder zurück kommt.

Seufzend drehe ich mich um.

Mit nach vorne gebeugten Kopf schlurfe ich langsam nach Hause. Am liebsten wäre ich aber ganz wo anders.
 

Langsam hole ich mein Handy aus der Hosentasche und wähle eine Nummer. Sofort geht jemand hin.

"Moshi, moshi?", meldet sich der Gegenüber.

"Hey, ich bins, Tsukasa. Kann ich zu dir kommen?"

Erwartungsvoll warte ich auf die Antwort.

"Na klar! Du kannst sofort vorbei kommen. Gerade ist noch Zero da."

Auf meinem Gesicht erscheint ein Lächeln.
 

"Super. Bin in weniger als 10 Minuten da. Sayonara."

Ich lege auf.

Mein Tempo wird schneller. Das wird bestimmt noch ein toller Abend. Aber ich hoffe nicht, dass mich die Anwesenheit
 

von Zero frustriert. Nicht, dass ich ihn nicht mag. Ganz und gar nicht. Er gehört zu meinen Freunden, die ich schon
 

vom Kindergarten kenne. Karyu und Hizumi natürlich auch. Dass die Freundschaft schon so lange besteht, ist wirklich ein Wunder.
 

Ich bin wirklich dankbar für die drei.

Aber es scheint die ganze Zeit so, als wären die beiden ein Paar. Sie selber streiten das jedesmal ab, aber langsam

glaube ich ihnen nicht mehr.
 

Sie sind einfach zu vertraut geworden. Mit "zufälligen" Berührungen geizen sie ganz und gar nicht.
 

Ich klingel. Sofort höre ich, wie jemand die Treppen hinunterrennt und die Tür öffnet.

"Ah, bist du schon da. Komm herein", begrüßt mich Zero und geht zur Seite, damit ich eintreten kann.

"Hai", bringe ich nur heraus.

Langsam gehe ich hinein.

"Was ist denn mit dir los? Du sieht nicht gut aus. Ist was passiert?", höre ich von hinten.

"Iie, es ist nichts", sage ich nur und gehe vor bis zum Wohnzimmer. Dort sitzt Karyu auf dem Sofa.
 

Doch sobald er mich gesehen hat, steht er auf und umarmt mich.

"Schön, dass du da bist. Ich habe dich wirklich lange nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?"

Ich erwidere die Umarmung kurz und drehe mich dann raus.

Es ist mir doch etwas unangenehm.

"Es ... geht mir gut", antworte ich zögerlich.

"Das glaube ich dir nicht."

Völlig verdutzt schaue ich zu ihm auf.

"Ich seh es doch, dass es dir nicht gut geht."

Zero steht nur in der Ecke und beobachtet die Szene von außen.

"Nein, es ist wirklich nichts."

Meine Stimme wirkt jetzt entschlossener.

Doch schon spüre ich, wie meine Augen nass werden. Verzweifelt versuche ich sie zu unterdrücken.

Ruckartig wende ich meinen Kopf gen Boden und atme tief ein,

um den Tränen keinen Ausgang zu geben.

Meine Haare verdecken nun die Sicht zu Karyu.

Ich balle meine Hände zu Fäusten.

"Es war ein Fehler, herzukommen", höre ich die Stimme von mir. Klingt sie etwa ... verzweifelt?
 

Ich drehe mich um und will gerade die Türe öffnen, als ich einen festen Griff an meinem Handgelenk spüre.

Völlig verwirrt hebe ich meinen Kopf und schaue direkt in Karyus Augen.

Sie strahlen etwas ungewohntes aus. Etwas festes. Und doch auch mitfühlendes.

"Gomen na sai. Ich wollte mich dir nicht aufdrängen. Bleib doch bitte hier. Es gibt gleich Essen."
 

Sein Griff lockert sich und lässt mich los.

Beschämt sehe ich wieder auf den Boden.

"Arigatou", bekomme ich nur heraus und gehe wieder rein.

Zero steht immer noch an der gleichen Stelle. Sieht mir nach, bis ich am Tisch mich auf den Stuhl gesetzt habe.

"Ich decke schon mal den Tisch", gibt er von sich und verschwindet in der Küche.

Ich höre leise Schritte, die sich auch dem Tisch nähern.

Es ist Karyu. Langsam zieht er den Stuhl etwas weiter nach hinten, um sich besser hinsetzen zu können.
 

Jertzt legt er seine Ellbogen auf den Tisch und stützt seinen Kopf mit seinen Händen ab. Sieht mich wieder an.

"Was ist?", frage ich ihn.

"Nichts. Ich schau dich bloß an."

"Ellbogen vom Tisch", höre ich Zeros Stimme. Karyu macht es sofort.

Zero stellt drei Teller und für jedem von uns Stäbchen auf den Tisch.

Ich stutze. Beim vorbeigehen lässt Zero seine Hand an Karyus Nacken streifen, wodurch Karyu dann einen leichten

Seufzer von sich gibt.
 

Es hat sich also nichts geändert zwischen den beiden.

Ich höre das Geräusch von brutzelndem Fleisch in der Pfanne. Und wie das riecht. Wirklich lecker. Das Zero so gut kochen kann, hätte ich nicht gedacht.

Jetzt wird das Essen serviert.

Sieht wirklich sehr lecker aus.

Ich frage mich, wann ich das letzte Mal so ein Festessen gegessen habe. Das war bestimmt schon eine Ewigkeit her.

Seit Hizumi nicht mehr da ist ...
 

"Mh, das scheint dir aber zu schmecken", höre ich Zeros Stimme neben mir.

"Was?" Ich sehe auf. Ohne es mir zu merken habe ich einen riesen Berg auf mein Teller geschaufelt, dass ich gerade in mir verschlinge.
 

"Hai. Es schmeckt wirlich vorzüglich. Ich wusste gar nicht, dass du so gut kochen kannst, Zero."

Karyu sieht mich verdutzt an. Zero ebenfalls. Dann brechen beide in schallendes Gelächer aus.

"Bitte was?", bringt Zero nur mit knapper Not heraus.

"Du machst wirklich Witze, Tsukasa. Als ob wir beide kochen könnten!"

Völlig durcheinander schaue ich sie an.

"Soll das heißen, ihr habt das Essen gar nicht allein gekocht?"
 

Zero überschlägt sich nun total. Er schlägt mit der Faust auf den Tisch.

Was ist den dabei so absurd, dass ich denke, dass Zero kochen kann?

"Nein. Ganz und gar nicht. Alles was er anfasst, bekommt eine schwarze Kruste. Und bei mir ebenfalls. Wir haben extra einen Koch arangiert, weil wir beide auch keine Lust hatten, nur fast food zu essen. Ich stelle ihn dir mal

vor!", antwortet Karyu schon etwas gefasster und klatscht zwei mal in die Hände.
 

Schon kommt auch ein dürrer, großer Mann mit lila Haaren aus der Küche gestürmt.

"Sie wünschen?", fragt er.

"Nichts besonderes. Ich soll dir nur von diesem netten Mann sagen, dass dein Essen wirklich gut schmeckt", gibt Karyu zurück.
 

Sofort erscheint auf dem Gesicht des Koches ein Grinsen, dass sein Piercing an seinem Mund besonders gut zur Geltung kommt.

"Das freut mich aber." Bei diesen Worten beugt er sich tief.

"Jetzt muss ich aber wirklich wieder in die Küche. Das ganze Zeug muss noch abgespült werden", dreht sich um und macht sich auf den Weg in die Küche.
 

"Miyavi!", höre ich Zero ihn noch rufen.

Sofort dreht sich der Koch um und schaut mit fragenden Augen zu ihm.

"Bring uns bitte den besten Wein den wir haben. Wir wollen ja den Herren hier ein bisschen willkommen heißen."

"Natürlich. Kommt sofort." Schon verschwindet er in der Küche und erscheint mit drei Gläsern und einer Weinflasche.
 

Er stellt sie auf den Tisch und schenkt ein. Danach geht er sofort wieder.

Zero und Karyu nehmen sogleich das Glas in die Hand und halten es in die Luft. Ich mache es ihnen gleich.

"Auf die schöne Zusammenkunft", sagt Karyu und schaut mich mit freudigen Augen an.
 

Mit diesen Worten lassen wir unsere Gläser klirren.

Auf dem Stuhl wird es etwas unbequem und strecke deswegen meine Beine aus.

Puh, dass tut gut.

Was ist das? An meinem Bein spüre ich etwas entlang streifen. Automatisch schaue ich unter den Tisch und sehe Zeros Bein, das sich an mein Bein verirrt hat.

Sofort ziehe ich mein Bein zurück und schaue ihn perplex an.
 

"Oh, war das dein Bein? Ich dachte das wäre Karyus. Tut mir wirklich leid."

Ein kurzer verlegener Lacher folgt und seine Hand legt sich auf Karyus Arm. Mit der anderen Hand streift Karyu kurz

über Zeros Hand und Zero zieht es dann weg.

Mir ist das jetzt etwas peinlich.
 

Ich stehe auf, um mich aufs Sofa zu setzen. Hoppala!

Ich gaube, ich habe etwas zu viel getrunken. Schwankend setze ich mich aufs Sofa.

Und plötzlich passiert es.

ich fange an zu weinen. Einfach so.

"Hizumi ..."

Der Name huscht fast lautlos über meine Lippen. Doch die beiden am Tisch haben es gehört.

Langsam und auch schwankend setzten sie sich zu mir und Karyu nimmt mich sofort in die Arme.

Mit dieser Berührung kann ich mich nicht mehr halten und lasse meine angestauten Tränen freien Lauf.
 

~~~~~~~~~~~~~
 

So wäre dieses nun auch draußen *freu*

Seid gespannt, wies weitergeht *grins*

LG

> Licht und Schatten

Jetzt sind schon drei Jahre vergangen. Ich bin bei Dai eingezogen und wir führen eine glückliche Beziehung.

Und an meinen neuen Namen habe ich mich schnell gewöhnt, weil ich mich seit jener Nacht an nichts mehr erinnern kann.

Gerade liege ich draußen auf der Wiese hinter unserem Haus und genieße die Sonne.

Mit nur einer Shorts bekleidet fühlt es sich dennoch sehr heiß und schwül an.

"Hey, Migaki! Geh lieber in den Schatten, sonst holst du dir noch einen Sonnenbrand."

Während er spricht, öffne ich meine Augen und sehe in die warmen, liebevollen Augen, die sanft auf mich

herabschauen.

Ohne zu antworten hebe ich meine beiden Hände in seine Richtung. Sofort versteht er, was ich will und zieht mich zu sich hin und umarmt mich.

Als er seine Hände um mich legt, fängt meine Haut an zu elektrisieren.

Kurz entweicht mir ein Lufthauch. Dai streicht mit den Fingerspitzen an meiner nackten Haut entlang.

Auf meinem Rücken fährt es mir heiß und kalt hinab.

Leicht kralle ich mich an den ebenfalls nackten Rücken meines Gegenübers.

"Dir scheint es schon Spaß zu machen, mich zu quälen", hauche ich an seinen Hals.

Ich höre, wie Dai einen leichten Seufzer von sich gibt.

Schon spüre ich seine heißen Lippen auf die meinen. Ich schließe die Augen und erwider den Kuss.

Mit seiner Zunge bittet er sanft um Einlass, den ich ihm nur zu gerne gewähre.

Leicht stupst er an meiner Zunge. Mit seiner Hand fährt er zu meinem Kinn und zieht mich so näher an sich heran.

Voller Leidenschaft umschlängeln sie sich.

Völlig außer Atem schiebe ich ihn sanft von mir und ringe nach Luft.

"Das war wundervoll", höre ich ihn an mein Ohr flüstern.

Liebevoll und immer noch außer Atem streiche ich an seinem Hals entlang bis zu seinem Nacken, gehe einen

Schritt vor und hauche ihm noch ein Kuss auf seine Stirn.

"Legst du dich mit mir etwas in den Schatten? Ich bin es leid, an so einem wundervollen Tag, alleine draußen zu sein."

"Na klar! Wieso auch nicht?", lacht er und fasst mich schon am Arm und zieht mich hinter sich her.

"He!", rufe ich, als ich ruckartig dann auf einer Decke an einem schattigen Plätzchen liege.

Wie kommt die Decke dahin? Ich habe sie nicht dahin gelegt.

Er scheint meinen fragenden Blick zu sehen.

"Ich wollte dich eigendlich gerade fragen, ob du dich mit mir etwas hier hinlegst. Aber du kamst mir zuvor."

Er legt sich neben mich.

Mit seiner Hand fährt er leicht über meinen Bauch. Ich spüre, wie meine Haut unter seinen Berührungen zuckt.

Meinen Kopf kuschel ich noch mehr in seine Halsbeuge und schließe meine Augen, damit ich seine Berührungen intensiver

spüren kann.

Lausche seinem ruhigen Atem. Der warme Wind weht um uns, kühlt unsere Körper von der Mittagshitze.

Langsam schlafe ich ein ...
 

Ich gehe einen dunklen Weg entlang. Rechts und links ist nichts als Schwärze. Nicht ein einziger Umriss ist zu sehen.

Ich spüre, wie mir eiskalt ein Schauer über den Rücken schleicht und eine bleibende Gänsehaut hinterlässt.

Wo bin ich hier?

Je weiter ich gehe, desto schwärzer wird es. Meinen Kopf drehe und wende ich. Panik überkommt mich. Ich sehe auf den Boden.

Erschreckt mache ich einen Satz. An meinen Füßen ist ein leichter Schein zu entnehmen. Der Boden wird erleuchtet, wenn ich ihn mit meinen Füßen berühre. Nehme ich das Bein wieder hoch, so verschwindet der Schimmer wieder und so auch der schwarz- weiß karrierte Boden.

Aus der Ferne höre ich ein Knattern, dass in rasender Schnelle an mir herüberzieht. Ein zurückbleibender starker Windhauch lässt mich noch mehr erzittern. Aus Angst, es könnte direkt wieder auf mich zukommen, fange ich an zu rennen. Immer weiter in das Dunkel hinein.

Mir kommt es vor, als würde ich nicht von der Stelle kommen. Nur der aufkommende Wind gibt mir Gewissheit, nicht an einer Stelle stehen zu bleiben.

In der Ferne erscheint ein Licht.

"Migaki ... Migaki ... "

Was ist das? Wer ruft nach mir? Auch wenn es nur ein Flüstern ist, höre ich es.

Ich wende wieder den Kopf, um zu sehen, wer mich da gerade gesehen hat. Doch ich kann nichts erkennen. Überall, wo sich mein Blick hinwendet, ist nichts als unendliche Dunkelheit.

"Migaki... Migaki..."

Wieder mein Name. Diesmal höre ich es etwas lauter als vorhin.

"Wer bist du? Was willst du?", schreie ich in die Dunkelheit.

Doch nichts kommt zurück. Stattdessen höre ich nur wieder meinen Namen.

Wieder etwas lauter als beim letzten Mal.

"Migaki..!"

Ich komme dem Licht immer näher. Spüre eine Sehsucht in mir aufkommen. Eine Sehnsucht nach völlliger Zufriedenheit.

Dann erkenne ich einen leichten Schatten in dem Licht. Ich kneife die Augen zusammen, um es besser erkennen zu können.

Der Schatten wird größer und größer. Jetzt kann ich die Form eines Menschen erkennen.

Schlagartig wandelt sich die Sehnsucht in große Angst um.

Ich spüre, wie eine Gänsehaut meinen ganzen Körper durchfährt und wie kreidebleich ich werde.

Will mich umdrehen und weglaufen, aber meine Beine gehorchen mir nicht. Zielgerade laufe ich einfach weiter.

Zur Angst kommt noch Panik hinzu. Wieso gehorchen mir meine Beine nicht mehr?

Meine Augen werden immer größer, nehmen fassungslos das auf, was sich vor ihnen abspielt.

Die Person in dem Licht rennt auf mich zu.

"Migaki!"

Die Stimme klingt zischend.

Immer noch versuche ich meine Beine dazu zu bewegen, endlich um zu drehen. Doch sie haben ihren eigenen Willen.

Immer und immer näher rennen wir aufeinander zu. Die Augen drohen mir schon auszufallen.

Ein paar Meter vor mir sehe ich, wie die Person ihren Arm in die Höhe hält, mit einem spitzen, langen Messer in der Hand.

"Migaki!!!!"

Doch ich renne immer weiter und weiter.

Ich spüre, wie die Person sich auf mich stürtzt und zu Boden wirft.

Krachend lande ich auf dem Boden, einen lauten Schmerzensschrei von mir gebend.

"Migaki!!!! Migaki!"

Mit diesen Worten holt er weit aus und ...

"AAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!"

"MIIIIGAAAAAKIIIIIII!!!!!!!"
 

Ich spüre, wie mein ganzer Körper sich rüttelt.

"Migaki? ... Alles in Ordnung? ... Migaki!"

Schon wieder dieser Name. Doch diesmal ist es eine andere Stimme.

Langsam spüre ich, wie mir übel wird.

Schnell rappel ich mich auf die Seite und übergebe mich.

"Migaki? Es ist alles gut .. Du hast nur geträumt ..."

Sanft spüre ich eine Hand an meinem Rücken entlang streichen.

"Es ist alles gut ..."

Diese Hand spüre ich, bis sich mein gesammter Mageninhalt außerhalb befindet.

Schwerfällig lasse ich mich zurückfallen und ringe nach Atem.

"Ich bin bei dir ..."

Eine Hand spüre ich jetzt an meiner Wange.

Leicht drehe ich den Kopf in die Richtung, aus der ich die warme Stimme höre.

Sehe in die beruhigenden Auge Dais, der mir gerade mit einem Finger meine Tränen aus dem Gesicht wischt.

Ich schluchze. Schnell ziehe ich mich noch enger an Dai und lasse mich durch seine Stimme und sanften Berührungen beruhigen.

Sein Körper spendet mir zusätzliche Wärme. Der Schreck von dem Traum hinterlassen hat.
 

____
 

So jetzt habe ich schon Kap 3 draußen. Bei diesem hier muss ich sagen, dass es ein wenig... eher aus Langeweile entschanden war^^

Aber so schlecht finde ich es gar nicht.

Es wird aber noch spannend *grins*

larevedere~

~ Unklarheit

Meine Augen sind geschlossen. Karyu hat mich im Gästezimmer

einquartiert, weil er fand, dass ich nicht mehr dazu in der Lage war,

alleine nach Hause zu laufen.
 

Immer noch liege ich wach. Ich öffne die Augen und hebe den Kopf leicht

an und versuche, die Ziffern auf der Uhr zu lesen, die neben dem Bett auf

dem Nachttisch steht.
 

03:45 Uhr. Etwas entsetzt lasse ich mein Kopf wieder aufs Kissen fallen.

So lange bin ich noch nie wachgelegen.
 

Meine Gedanken kreisen um Hizumi. Wieso ist er gegangen? Einfach

so, von jetzt auf nachher? Ich kann mich noch genau erinnern, als wir im

Park auf einer Bank saßen, Arm in Arm. Dann plötzlich, aus heiterem

Himmer, hat er gesagt, dass er am nächsten Morgen in ein anderes Land

geht. Ich habe ihn total verstört angesehen und ihn gefragt, warum er jetzt

plötzlich geht? Jetzt, nachdem wir den Kampf gegen meine Eltern

geschafft haben. Jetzt, wo sie uns endlich akzeptiert haben, musste er

gehen.
 

Ich könnte ihn verfluchen. Aber dazu liebe ich ihn zu sehr.

Tränen laufen über mein Gesicht.

Ich versuche, in meinen Gedanken sein Gesicht aufzurufen.
 

Erschreckt muss ich aber feststellen, dass das, was ich von ihm noch im Kopf habe, eine vage Vorstellung ist. Alles verschwommen.
 

Nicht mal seine Augen sehe ich klar vor mir.

Bei der Feststellung fließen meine Tränen unaufhaltsam von meinen

Augen, quer durch das Gesicht und auf das schon feuchte Kissen.

An meine Ohren dringt das gleichmäßige Geräusch von kleinen Tropfen,

die an die Fensterscheibe prasseln.
 

Langsam wird das Geräusch stärker und ein Donner übertönt kurz alles

Gleichmäßige.

Beim nächsten Donner schrecke ich leicht zusammen, reiße die Augen

auf und wollte den darauf folgenden Blitz noch erkennen. Aber die

Rollläden sind unten.
 

Durch den Regen anziehend, werfe ich die Decke auf die Seite und

laufe, nur in Shorts bekleidet, zum Fenster.

Langsam ziehe ich den Rollladen nach oben und schaue fastziniert dem

Spiel zu, was Licht und Dunkelheit miteinander spielen.

Ich öffne das Fenster. Regen prasselt mir jetzt ins Gesicht und auf

meinen Oberkörper. Jetzt spüre ich, wie heiß es mir eigentlich ist.

Die Regentropfen zischen leicht, als sie auf meiner Haut aufkommen.
 

Ich schließe die Augen und strecke mein Gesicht dem Nass entgegen.

Ich muss wohl schon eine ganze Weile da stehen, weil ich kleine

Perlen an meinen Beinen hinunterlaufen spüre.

Das Geräusch von einer zufallenden Tür lässt mich herumfahren.
 

Doch ich sehe nichts. Aber dafür höre ich langsam Schritte, die auf mich

zugehen. Langsam haben sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt.

Doch ich kann immer noch nicht erkennen, wer das ist.

Im nächsten Augenblick spüre ich, wie ich am Handgelenk ergriffen und

an die Wand gepresst werde.
 

Prompt schiebt sich ein Bein zwischen meine Beine. Gestockt stöhne ich auf.

"Das hast du lange nicht mehr gehabt. Habe ich Recht?", höre ich von der

Person vor mir.

Meine Augen reiße ich auf. Die Bewegung zwischen meinen Beinen wird

stärker. Ich bin nicht fähig zu denken. Zu schnell passiert alles gerade.
 

Kurz stöhne ich laut auf. Das bringt mich wieder zu Bewusstsein.

Ich drücke die Person weg und schalte schnell das Nachttischlämpchen ein.

Wen ich da sehe, raubt mir der Atem. Der Koch! Was will der von mir?
 

"Was suchst du hier? Ich habe niemanden erlaubt, dieses Zimmer zu

betreten!", keife ich ihn an.

"Vor allem, was sollte das eben?"

Er schaut mich lasziv an und leckt sich über die Lippen. Anstatt was zu

sagen, kommt er mir wieder näher.

Schritt für Schritt gehe ich langsam rückwärts, um ihm aus dem Weg zu gehen.

"Lass mich in Ruhe. Verpiss dich!"
 

Doch er hört einfach nicht. Immer weiter kommt er auf mich zu.

Ich merke, dass meine Füße schon an meinem Bett streifen.

Er ist jetzt so nah, dass er mich aufs Bett drückt.

Ah!

"Jetzt bist du da, wo ich dich haben will", grinst er höhnisch und beugt

sich langsam über mich.
 

"Ich sags dir noch einmal. Lass mich in Ruhe!" Ich schreie schon fast.

"Wie ich sehe, hast du meine Arbeit etwas erleichtert. Deine Haut ist jetzt

schon so glitschig, dass es richtig heiß wird."

Ich versuche, ihn von mir weg zu schupsen. Aber er ist einfach zu schwer.

"Lass mich los, verdammt!" Verzweifelt stemme ich mich auf, um ihn von

mir zu stemmen.
 

Doch er drückt mich immer wieder in die Matratze hinein.

Ich kann nicht mehr. Verzweifelt ziehe ich die Luft ein. Ich spüre seine

Hand, die leicht aber fordernd hoch über die Innenseite meiner

Oberschenkel streift.

Er setzt sich auf meine Beine, damit ich nicht mehr hin und her strampeln

kann. Langsam streichen seine Finger unter meine Shorts.

Ich versuche einen Schrei zu unterdrücken, als er meine Mitte in seine

Hände nimmt und zudrückt.
 

Schweißtropfen rinnen mein Gesicht hinunter.

Meine Hände ballen sich zu Fäusten und versuchen, nach ihm zu

haschen.

Doch sie sind einfach zu kurz. Sein Griff wird noch fester.

Schmerzverzerrt drücke ich meinen Kopf ins Kissen und presse meine

Augen zusammen. Er beugt sich leicht nach vorne. Vorsichtig streicht er

mit seiner anderen Hand meine Seite entlang.
 

Im nächsten Moment schreie ich vor Schmerz auf und drücke meinen

Oberkörper nach oben.

Etwas warmes fühle ich an der jetzt schmerzenden Stelle. Der leichte

Geruch von Blut liegt in der Luft.

Der Schmerz hört einfach nicht mehr auf. Er wird immer stärker. Seine

Fingernägel drücken immer weiter in meinen Körper. Immer noch höre

ich meinen eigenen Schrei durchs Zimmer tönen.

Ich schlage um mich. Versuche, ihn von mir zu stoßen.
 

Nie hätte ich gedacht, dass dieses Halbgewicht so stark ist.

"Lass mich los!", schreie ich ihn an.

"Vergiss es! Jetzt will ich meinen Spaß haben."

Ich reiße die Augen auf, als ich etwas kaltes, hartes an meinen

Handgelenken spüre.

"He, das kannst du mit mir nicht machen ..." Meine Stimme ist nur noch

ein Flehen.

Doch von ihm kommt keine Antwort.
 

Stattdessen drückt er die Handschellen noch fester, die mich jetzt am Bett festhalten.

Mit einem lasziven Grinsen senkt er seinen Oberkörper.

Ein Schaudern spüre ich an den Stellen, wo er mit der Zunge entlang

fährt.

Vorsichtig streicht sie hinunter zu meinem Bauchnabel und umkreist

diesen gierig, bis er schließlich hineintaucht.

Das fühlt sich so gut an, dass ich für einen kurzen Moment vergesse, wer

gerade über mir ist.
 

Aus meinem Mund entweicht ein kaum hörbarer Seufzer, den mein

Peiniger trotzdem nicht überhört hat.

Die Hand an meiner Mitte fängt an, ihn zu massieren.

"Langsam wirst du willig. Das erregt mich", höre ich nahe an meinem Ohr

und sein heißer Atem streicht mir über die nackte Haut.

Das holt mich wieder in die Realität zurück. Eine Träne läuft mir übers

Gesicht, als ich wieder mal feststellen muss, dass das kein geliebter,

warmer Körper ist, der sich an mich schmiegt und mich zum

unkontrollierten Zittern verführt.
 

Kein Hizumi.

Stattdessen liegt der vermaledeite Koch auf mir.

Immer wieder versuche ich, mich von den Handschellen zu befreien.

Meine Handgelenke durch die Handschellen zu ziehen.

Immer stärker höre ich, wie das Rasseln und das Anschlagen der Ketten

am Bett immer lauter werden. An meinen Armen sind schon Schrammen

zu sehen, die furchtbar schmerzen.
 

"Halt still! Du vermasselst alles", höre ich scharf in mein Ohr tönen.

Ich habe nicht bemerkt, wie er sich wieder über mich gelehnt hat und

meine Arme mit einem festen Griff festhält. Sein Mund direkt an meinem

Ohr. Aus Angst, er würde auf mich einschlagen, höre ich auf und schau

ihn mit fast geschossenen Augen an.
 

"Was willst du eigentlich von mir?", zische ich ihm entgegen.

"Was ich von dir will? Das kann ich dir gleich sofort zeigen!"

Kaum hat er diesen Satz ausgesprochen, schiebt er auch schon meine

Beine auseinander.
 

"Nein!", schreie ich auf, als ich den ersten Finger in mir spüre. Sofort

kommt auch schon der zweite Finger. Scharf ziehe ich die Luft ein und

beiße die Zähne zusammen. Ein fürchterliches Ziehen spüre ich im

Unterleib, als würde etwas auseinanderreißen. Langsam bewegt er

seine Finger. Schon folgt der Dritte.

"AAH"
 

Meinen Kopf drücke ich ins Kissen. Vor Schmerz kann ich mich nicht

mehr währen. Wie gelähmt liege ich da und rhythmisch bewegt sich mein Körper durch seine Stöße.
 

"Gleich ist es so weit", säuselt er genüsslich an mein Ohr und streicht

langsam mit seiner anderen Hand beruhigend über meine Wange. Wie

aus Reflex drehe ich meinen Kopf weg von seiner Hand.

"Gibs doch zu, du willst es doch auch", höre ich ihn lasziv sagen.

Am liebsten würde ich mich auf ihn werfen, aber der Schmerz ist einfach

zu groß.
 

Auf einmal fühle ich eine ungewohnte Leere in mir.

"Es ist so weit. Mach dich auf was gefasst."

Erschöpft ziehe ich scharf die Luft ein. Meine Hände krallen sich in die

Matratze und Tränen fließen unaufhörlich über mein Gesicht.

"Hizumi ...", forme ich mit meinen Lippen.

"Wo bist du ...?"
 

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Völlig fertig sitze ich auf dem Sofa. Wie lange braucht er nur?

Erschrocken nehme ich das Geräusch von Schlüsseln und einem

aufgeschlossenem Schloss war.

Mist! Er wird doch nicht schon jetzt kommen?

Schnell richte ich mich auf und gehe in den Flur, um ihn dort anzutreffen.
 

"Hey Karyu. Endlich bist du schon da", säusel ich und gebe ihn einen

Kuss. Irgendwie muss ich ihn ablenken. Wenn er mitbekommt, was hier

los ist, sieht es schlecht aus.
 

"Hast du mich etwa schon vermisst? Dabei habe ich mich extra beim

Einkaufen beeilt", antwortet er und drückt mir eine Tüte in die Hand.

Beide gehen wir in die Küche und stellen die Tüten dort ab.

"Wo ist Miyavi?", wundert sich Karyu.

"Ach, der ist kurz was für seine Mutter besorgen gegangen", lüge ich ihm

was vor ohne rot zu werden.
 

"Naja, schade. Dann müssen wir eben mit dem Essen warten. Was

macht eigentlich Tsukasa? Ist er schon wach?"

Mist! Was will er jetzt von Tsukasa?

"Nein. Er schläft noch tief und fest."

"Mh, dann werde ich mal nach ihm schauen. Dann können wir auch gleich

anfangen mit dem Essen, wenn Myavi wieder da ist."
 

Die Lage wird immer brennzliger. Wenn er jetzt hochgeht, dann....

"Ach, das kann doch warten. Genießen wir unsere Zweisamkeit."

Vorsichtig drücke ich ihn an den Kühlschrank und hauche einen Kuss auf

seine Lippen. Doch er hascht nach meinen Lippen und verwickelt mich in

ein sanftes Zungenspiel.
 

Ich schiebe mein Bein zwischen seine Beine.

Völlig atemlos löst er den Kuss und streicht durch mein Haar.

"Es ist lange her, dass du die Intiative ergriffen hast. "

Gerade wollte ich als Antwort meine Zunge über seinen Hals streifen

lassen, als plötzlich ein lauter Schrei von oben her kommt.
 

Völlig perplex schiebt mich Karyu auf die Seite und rennt nach oben.

So schnell konnte ich gar nicht schauen.

"Karyu!", rufe ich ihm hinterher und renne ihm nach. Wieder ertönt ein

Schrei. Karyu ist an der Gästezimmertür schon angekommen.
 

Apruppt reißt er die Türe auf.

"Miyavi!", schreit er und stürmt hinein.

Auch ich bin jetzt an der Tür angekommen.

Total geschockt bleibe ich am Türrahmen stehen.
 

"Miyavi, was machst du da ... ", flüster ich.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  KenTsu
2010-06-06T05:41:51+00:00 06.06.2010 07:41
traurig sehr traurig und gemein.
LG
Von:  KenTsu
2010-04-26T05:14:42+00:00 26.04.2010 07:14
hey was bitte hat das denn zu bedeuten? wer bitte is migaki wirklich? und sag mir nich das es hizu is. vor allem bitte sag nicht das der "böse" mensch aus dem traum dann noch tsu is. also dann bin ich echt sauer. jeder nur keine von D'espairsRay und Dir en Grey bitte.

sonst sehr spannend das ganz (immer noch).

lg und bis zum nächsten kappi
Von:  KenTsu
2010-04-08T08:30:37+00:00 08.04.2010 10:30
so das is echt gemein von dir. warum hat tsu sein hizu nicht mehr und warum is hizu gegangen???

hoffe wir (wohl eher ich, bin ja die einzige die hier nen kommi ablässt) es erfahren.

LG
Von:  KenTsu
2010-04-02T07:51:16+00:00 02.04.2010 09:51
irgenwie klingt es spannend.
aber eines mußt du mir verraten. wie geht das bitte ohne sich zu bewegen die decken zurückzuschlagen? *grins*

sonst gut geschrieben. schreit nach mehr zum lesen.

LG


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