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Unbekannte Anrufe......

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Chapter 2

Lange war Anna noch wach an den Abend. Als sie aus dem Fenster blickte, sah sie ein Blicken im anderen Haus. Sie seufzte und machte den Vorhang zu. Ein Grummeln aus der Magengegend signalisierte Anna, dass sie seit heute Morgen nichts mehr gegessen hatte. Seufzend und immer noch voller Angst, stand sie auf und ging langsam die Treppe Richtung Küche runter. Sie ging nur in die Räum, wenn sie immer überall erst das Licht an machte und sich den Raum ganz genau anschaute. Sie ging zum Kühlschrank und ein flüchtiger Blick zum Wohnzimmer zeigt ihr, dass das große Wohnzimmer Fenster offen stand. Sie runzelte die Stirn, denn Anna war sich sicher da sie eigentlich alle Fenster zugemacht hatte. Sie machte das Licht an und ging an der Wand entlang zum Fenster. Als sie am Fenster war, blickte sie kurz zum Garten raus. Anna trat einen weitern Schritt zum Fenster, als ihr plötzlich ein Schmerz durch den Fuß zuckte. Sie schaute nach untern und sah Fensterscheiben auf den Boden liegen. Sie sah wie sich eine kleine Blutwütze bildete. Sie schloss das Fenster und ging Richtung Küche. Sie verband erst mal ihren Fuß. Hunger hatte sie keinen mehr, dafür hatte sie zu viel Angst. Sie schlich sich wieder nach oben. Als sie im Zimmer saß, war irgendwas anderes, aber sie wusste nicht was. Sie setzte sich aufs Bett und rief Alice an.
 

Es dauert keine 10 Minuten, da war Alice schon da. Sie klingelte und wartete bis Anna die Treppe runtergehumpelt kam und ihr öffnete. Sie ließ Alice reinschlüpfen und schloss gleich wieder ab. Sie ging mit ihr nach oben, zeigte ihr vorher noch mal die Stelle wo die Scherben lang, nur komisch, sie lagen nicht mehr da. Anna war der Verzweiflung nahe und ließ sich von Alice nach oben begleiten. Auch Alice fiel irgendwas merkwürdig in dem Zimmer auf, nur kam auch Alice nicht auf die Idee. Sie bliebe ein bisschen bei ihr und wartete bis Anna eingeschlafen war. Sie ging runter in die Küche und machte dann Anna und sich was zum Essen. Zum Glück war sie fast jeden Tag da und so wusste sie wo was stand. Sie machte gerade den Herd an, als ein Schrei aus Annas Zimmer kam. Sie rannte nach oben und sah wie Anna, verschwitzt und zitternd auf dem Bett saß. Sie setzte sich zu ihr:" Was ist los, Süße?" "Da war ein Mann, am Fenster. Er starrte mich an. Er stand nur da und starrte mich an. Dann verschwand er nach untern, „ stotterte Anna und Alice konnte sich nur mit Mühe und Not.“Süße, ich hab aber keinen entgegenkommen gesehen. Sicher das du es nicht geträumt hast“, sagte Alice. Anna schüttelt nur den Kopf. Alice beruhigte sie und konnte mit ihrer ganzen Überredungskraft Anna dazu bewegen, aufzustehen und mit ihr unten was Essen zu gehen.
 

Sie saßen beide am Tisch und bekamen nicht mit, wie ein Unbekannter sich oben in Anna Zimmer zu schaffen machte. Nach und nach bekam Alice mit wie Anna sich langsam beruhigte. Nach und nach bekam Anna ein wenig Farbe im Gesicht. Oben machte sich weiterhin der Unbekannte an den Wänden von Anna zuschaffen. Als er ein Knacken auf den Treppen hört, schaute er durch einen Spalt und sah, dass die Mädchen wieder hoch kamen. Er nahm sein Werkzeug und versteckte sich unbemerkt bei Anna im Schrank. Die Mädchen kamen gerade rein. Sie blieben aber nicht lange. Anna wollte keine Sekunde länger in ihrem Zimmer bleiben. Sie schnappte sich ihr Schlafzeug und ging mit Alice ins Gästezimmer. Sie stand am Schrank und war sich sicher ein Luftzug zu spüren, aber sie schüttelte den Kopf und ging mit Anna wieder raus. Aufatmend und erleichtert wartete er noch ein bisschen und ging dann langsam aus den Schrank raus. Er schaute sich um und ging dann zufrieden und glücklich, Anna ein Stück näher zu sein, Richtung Haustür. Leise und ohne irgendwelche Geräusche zumachen, schloss er auf und ging raus. Er schloss leise die Tür und verschwand in die Dunkelheit.
 

Anna und Alice machten es sich auf dem Bett gemütlich und schalteten den Fernseher wieder an. Sie kuschelte sich ein wenig einander und schauten gespannt den Film.
 

Als der Unbekannte bei sich zuhause war, setzte er sich sofort an den PC und schaltet den ein. Er öffnete ein Programm und war stolz auf sein Werk. Er hatte ein perfektes Bild auf das Bett von Anna. Und auch den Rest des Zimmers konnte er wunderbar sehen. "Du wirst dafür büßen, was du mir angetan hast“, schmunzelte er. Endlich hatte das erreicht was er haben wollt, lange hat er dafür gewartet und geschuftet.
 

Als der Film zu Ende war, ließen sie sanften Atemtöne von Anna und Alice drauß schließen, das beide schon eingeschlafen waren, noch bevor der Film zu Ende war. Anna murmelte leicht im Schlaf und Alice wurde öfters wach, aber ein Blick auf Anna ließ schließen, dass sie trotz der Strapazen von gestern, friedlich schlief. Es dauerte auch nicht mehr lange und auch Alice befand sich wieder im Land der Träume.



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