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Geschichte von Rui Hahen

von

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Sonoko erzähl uns was

Sonoko erzähl uns was
 

„Setzt euch und hört verdammt noch mal gut zu! Ich werde es nur ein mal in meinem leben sagen, und das wird heute sein!“, fuhr ich die beiden an, welche sich sofort auf Rui's Bett setzten. „Sorano, ich kenne dich dein ganzes leben, aber du weisst nichts über mich von der Zeit, als wir getrennt waren. Ich möchte euch nun alles erzählen... Alles was ihr wissen müsst...“

Ich sah beide ernst an während ich mich wieder an die Türe lehnte und mich sammelte. Ich wusste noch nicht genau, welche Worte ich wählen sollte und ich wusste das es mir schwer fallen würde meine Wut bei manchen Details zu unterdrücken. Wieder blickte ich sie mit meinen kalten Blick an und begann: „Nun, Rui wo wir her kommen haben wir dir ja bereits Gestern gesagt. Es ist nun einige Jahre her seit diesem einen Tag. Zwei der Rot-Augen wie du sie nennst kamen in unser Dorf. Ich war zu dem Zeitpunkt am Trainieren doch aus Höflichkeit stellte ich mich zu meinen Eltern, welche unsere Hälfte des Dorfes leiteten. Mir waren die Typen sehr unsympathisch, einer von ihnen war Itashi, und nachdem ich ihnen unseren Dahaka vorführen musste brach ich auf meine Mission auf.

Ich war damals 5 daher war es eigentlich keine schwere Mission, doch die Tatsache allein das ein 5 Jähriges Mädchen allein auf eine Mission geschickt wurde, machte mich interesant bei einem Typen der sich Orochimaru nennt. Ich kämpfte gegen ihn, aber ich unterlag. Ich weiß noch das er mich gebissen hat, dieser Idiot! Und darauf hin wurde mit schwindlig und der Dahaka versuchte das Gift, welches durch diesen Biss in mein Körper gelangt war, mit Hilfe von Chakra Produktion raus zu pumpen. Irgendwie kam ich zurück ins Dorf und wurde in ein Bett gelegt wobei der Dahaka weiter gegen das Gift kämpfte. Während ich Ohnmächtig war löschten die Uchias das Dorf aus. Ich hörte noch wie Itachi einen davon abhielt mich zu töten mit den Worten: „So viel Chakra wie die Produziert wird sie bald sowieso sterben.“ ...“

Stille, die beiden Mädchen blickten mich Fassungslos an. Sorano streckte einen Arm nach mir aus, wahrscheinlich wollte sie mich umarmen. Ich schüttelte den Kopf und erzählte weiter: „Als ich wieder zu mir kam, waren sie alle Tod. Und ich haute ab. Ich wusste nicht wohin aber ich landete vor Suna, wo ich zusammen brach. Ich wachte in dessen Krankenhaus auf, wo mit erzählt wurde das sie meinen Chakrafluss Blockiert hatten. Sie fragten mich ob ich mein Dorf ausgelöscht hatte.“, Widerwillig musste ich lachen „Ich erklärte ihnen was ich wusste, doch natürlich glaubte mir keiner. Mein Chakra blieb Blockiert und ich ging in Suna zur Schule. Ich lernte einen Jungen namens Gaara kennen. Er wurde ebenfalls vom Dorf gemieden und somit verstanden wir uns recht gut. Wir trainierten immer gemeinsam. Später als raus kam das Itachi seinen eigenen Klan ausgelöscht hatte glaubten sie mir endlich, doch mieden sie mich weiter. Abgesehen davon hatte ich eine Schöne Zeit dort Nach den zwei Jahren wo ich in Suna gelebt hatte, und Itachi mir die Arbeit abgenommen hatte, hatte ich beschlossen hier nach dem Rechten zu sehen. Und dann traf ich auf dich, Sorano.

Das war so... Schockierend irgendwie. Ich meine, zwei lange Jahre dachte ich, ich sei die einzigste die überlebt hatte und dann treffe ich meine Cousine in einem anderen Dorf wieder wo ich nur aus einer Laune hinaus gegangen bin. Ich mein wär ich nicht gegangen würde ich immer noch meinen das ich alleine bin, aber so ist es nicht. Und nun erfahre ich noch das ich eine weitere Cousine hab. Verrückte Welt“ ich wusste nicht warum aber ich musste vor Erleichterung und Freude lachen. Die beiden nahmen mich fest in den Arm und ich lies es zu. Es fühlte sich gut an.
 

Das ich so viele Gefühle zeigte passierte nicht oft, doch bereute ich es nie, das ich es an diesem Tag gemacht hatte. Die Fesseln welche meine Brust so fest zuschnürten hatten sich an diesen Tag gelockert. Sie waren immer noch da, und sie würden wahrscheinlich immer da sein, doch diese Lockerung war eine Genugtuung für die Seele. Von zeit zu zeit viel es mir immer leichter Gefühle gegenüber meinen Cousinen zu zeigen, später sogar vor Gaara und irgendwann würde ich es lernen sie vor jedem zu zeigen, sobald der Schmerz aus meiner Brust getilgt ist.

Eine große Hilfe waren mir meine Cousinen. Sorano da sie mich immer wieder zurecht rückte und Rui, da sie öfters den starken drang in mir weckte sie zu beschützen. Ich wollte beide schützen, und wenn ich dafür mit meinem Leben zahlen müsste, doch war ich mir bei Sorano sicher das sie es alleine schaffen könnte. Sie war ein starkes mädchen und später noch eine stärkere Frau. Ich bewunderte sie ein bisschen, für ihre selbst Beherrschung, für ihr lachen, für die liebe die sie uns schenkte und für die Unbekümmertheit. Sie war so viel stärker wie ich, nicht die Körperliche stärke, sondern die innere stärke, weswegen ich sie so sehr beneidete und weshalb ich bei ihr nicht das starke Gefühl hatte, sie beschützen zu müssen. Ich glaube, sie beschützt mich mehr, wie ich sie jemals beschützen werde...

Rui hin gegen hat ihre zwei Persönlichkeiten mit welchen sie nicht klar kommt. Sie wechselt in den unmöglichsten Momenten! Zwar nervt es mich tierisch das ich für ihre Sachen die Schuld in die Schuhe geschoben bekomme, doch richtig böse sein kann man dem Unschuldigen Teil einfach nicht! Ich glaube sie würde alleine nicht zurecht kommen. Sie braucht Sorano und mich. Und ich brauche sie, damit ich sie beschützen kann, und innerliche Zufriedenheit empfinde. Sie ist die perfekte Kampfmaschine wenn sie die böse Rui ist, und das beste um sich zu Kontrollieren wenn sie unschuldig ist.
 

Ich liebe die Missionen nach Suna, da ich dort Gaara wieder sehe. Zwar streiten wir immer und Kämpfen miteinander ohne Rücksicht auf Verluste, doch ist das unsere Art die Gefühle untereinander auszudrücken. Ich mag ihn sehr, und ich glaube, das ich ihn Liebe. Er ist die dritte Person in meinem leben welche mir halt gibt.

Ich lebe für den Kampf, meine Cousinen, Gaara und dafür das ich Itachi eines Tages das gebe, was er verdient hat! Er ist der Grund warum ich so Gefühlslos bin, und warum ich zwei Jahre dachte, ich sei ganz allein! Das werde ich ihm nie verzeihen!



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