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Hinter dem Schleier

Es ist nicht alles Gold was glänzt...
von

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Hinrichtung...

Ichigo, Rukia und Orihime kamen bei der dreizehnten Division an.

Ichigo und Rukia stritten sich immer noch darüber ob das, was Ichigo mit Toushiro gemacht hatte, wirklich nötig gewesen war.

Während der Aushilfsshinigami weiter an seiner Meinung, dass es anders nicht funktioniert hätte, festhielt, bestand Rukia darauf, das Ichigo sich später bei Hitsugaya entschuldigen sollte.

Orihime betrachtete die beiden sich streitenden Personen neben sich und seufzte halblaut auf. So was ärgerliches aber auch.
 

Gerade setzte Ichigo erneut an etwas zu sagen, als eine lautstarke Stimme ertönte, die sich wie die von Ganju Shiba anhörte.

Verwirrt sahen die drei Freunde in die Richtung aus welcher die Stimme kam.

„Das kam aus dem Büro von Ukitake-taicho!“, stellte Rukia fest, als auch schon die Stimme von Ganjus Schwester Kuukaku Shiba ertönte: „Nein, zum Henker ich weiß nichts! Er hat uns nie etwas anderes erzählt als das, was hier bei seiner Arbeit vorgefallen ist!“

Ichigo, Rukia und Orihime hatten sich nun doch auf den Weg zum Büro von Ukitake gemacht und standen nun etwas verwirrt in der Tür.

Ukitake saß den beiden Shiba-Geschwistern gegenüber, seine beiden dritten Offiziere und Aushilfs-Vizecaptains, standen etwas aufgelöst hinter ihrem Taicho und scheinen die ganze Aufregung nicht wirklich zu verstehen.

„Ähm, entschuldigen Sie Ukitake-taicho, aber was ist hier los?“

Erst jetzt bemerkten die fünf, sich im Raum befindenden die Neuankömmlinge.

Sofort hellte sich Ukitakes Gesichtsausdruck wieder auf. „Ah Rukia! Gut das du hier bist. Vielleicht kannst du uns weiter helfen.“

„Hmm?“, kam es fragend von der schwarzhaarigen die nun gefolgt von den anderen beiden das Büro betrat.

„Erkennst du es wieder?“, fragte Ukitake und deutete auf das Schwert, das zwischen ihm und den beiden Geschwistern lag.

Nejibana…

„Kaien-donos… Schwert“, flüsterte sie leise und sah Ukitake verwirrt an. „Was ist den damit?“

„Nun“, Ukitake griff nach dem Schwert. „Es scheint, als haben sich die Espada und Kaien gekannt.“

Nun war es an Orihime verwirrt zu fragen: „Wie kommen Sie darauf?“

„Sie hat es wieder erkannt.“
 

Stille.
 

Die Stille und überraschende Antwort Ukitakes hingen schwer in der Luft.

„Wie… was?“, fing Rukia an, war allerdings nicht in der Lage eine vernünftige Antwort zu geben, sie war viel zu verwirrt.

„Meiner Meinung nach!“, meldete sich nun Ganju zu Wort, der die Arme vor der Brust verschränkt hatte. „Hat sie es verwechselt.“

„Verwechselt?“, schnappte Ichigo nun. „Wieso sollte sie es denn verwechseln?“

„Woher soll ich das wissen? Habe ich eine Ahnung was in dem Hirn eines Hollows vorgeht? Eines dieser Mistviecher ist schuld daran, das mein Bruder sterben musste!“ Ganju schien wirklich wütend zu sein.

„Bitte, bitte. Regt euch doch nicht auf!“, versuchte Ukitake Frieden zu schaffen.

Grummelnd setzte Ganju sich wieder hin, während Ukitake den drei Neuankömmlingen ebenfalls anbot sich zu setzen und seine beiden Offiziere aus dem Büro schmiss.

„Du wüsstest also auch nicht, woher sie es möglicherweise kennen könnte, sollte sie es nicht verwechselt haben?“, fragte der weißhaarige Captain, mit einem kurzen Blick auf Ganju, welcher sich schon wieder aufregen wollte, nun aber eine Kopfnuss von seiner Schwester kassierte.

Rukia schüttelte bedauernd den Kopf: „Nein, ich bin wahrscheinlich genauso überrascht, wie Sie Ukitake-taicho. Aber sagen Sie, wie konnte sie es wieder erkennen? Sie war doch bestimmt nicht hier?“

Ukitake schmunzelte leicht: „Ich habe es ihr gezeigt.“

Verwundert tauschten die fünf anderen Anwesenden Blicke untereinander aus. „Warum das?“, war Ichigos darauffolgende Frage.

„Ich weiß es nicht. Eine plötzliche Eingebung. Früher, als Kaien noch lebte, hatte ich sehr oft das Gefühl, das er ein Geheimnis hatte, welches ihm wohl ziemlich gefährlich werden könnte, würde es an die Öffentlichkeit geraten. Ich habe ihn zu Anfang mehre Male danach gefragt. Aber seine Antwort blieb immer die gleiche: Ein entschuldigendes, wehleidiges lächeln.“

Der weißhaarige lächelte betrübt und sah auf seine Hände, die er in seinen Schoß gelegt hatte.

„Irgendwie, bin ich dann einfach auf die Idee gekommen, es ihr zu zeigen. Theoretisch hätte ich es jedem zeigen können.“

Er seufzte.

„Könnte die Möglichkeit, dass sie es tatsächlich verwechselt hat, denn bestehen?“, fragte Kuukaku und schlug ihrem Bruder abermals auf den Kopf, als dieser ansetzte etwas zu sagen.

„Durchaus, aber ich habe vorhin auch noch Hitsugaya-taicho einen Besuch abgestattet, er kennt die Espada ja anscheinend auch und Kaien hätte er nicht kennen dürfen. Schließlich war Hitsugaya damals noch auf der Shinigami-Akademie. Nun ja, allerdings, ist er ausgeflippt als ich ihm das Schwert zeigte, hat mich angebrüllt und achtkantig aus seinem Büro geworfen. So habe ich ihn noch nie erlebt.“

Ukitake runzelte fragend die Stirn und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wirklich seltsam.“
 

„Nein, würdet ihr die Wahrheit kennen, wäre alles Logisch.“

Ruckartig drehten alle sechs den Kopf Richtung Tür, in welcher Hitsugaya Toushiro am Türrahmen gelehnt stand und die Arme verschränkt hatte.

„Welche Wahrheit?“, war Ukitakes erste Frage, nach dem er sich von der Überraschung erholt hatte.

„Das liegt nicht zur Debatte. Ich bin wegen Kaiens Schwert hier. Wenn ich damals gewusst hätte, das es hier ist“, er lachte trocken auf und seufzte dann. „Wir hätten uns damals nicht um Kopf und Kragen suchen müssen. Aber wer ahnt auch schon das jemand anderes es mitnimmt.“

Toushiro wandte den Kopf in Richtung des anderen weißhaarigen Captains: „Sie haben Grimmjow ein reichlich schlechtes Gewissen beschert.“

„Was hat denn Grimmjow damit zu tun?“, knurrte Ichigo und richtete sich etwas auf.

Toushiro legte den Kopf schief, betrachtete Ichigo schweigend: „Was interessiert es dich?“

Überrascht über diese Antwort blinzelte der orangehaarige erst etwas verwirrt, dann jedoch sprang er wütend auf: „Was? Willst du dich nun dafür rächen, das ich dir gerade eine übergebraten habe?“

„Nein.“ Die schlichte Antwort brachte Ichigo noch mehr in Rage, doch dann bemerkte er etwas an Toushiros Gürtel.

„Pantera!?“

Grimmjows Schwert war zu lang für den kleinen Körper des Captains, die Blaue Scheide schwebte nur wenige Millimeter über den Boden, aber auch nur deshalb, weil es nicht direkt unter dem Stichblatt befestigt war.

Ichigo runzelte die Stirn und sah den jungen Taicho von oben bis unten an. „Wo ist das andere?“

„Murcíelago?“

Ichigo nickte, fragte erst gar nicht woher der weißhaarige den Namen denn nun schon wieder kannte.

Toushiro wandte sich zum gehen, er überging Ichigos Frage einfach: „Weswegen ich noch gekommen bin. Ukitake-taicho, es tut mir Leid, das ich Sie gerade so aus meinem Büro geworfen habe, aber ich war etwas wütend darüber, das wir uns damals umsonst mehrere Nächte um die Ohren geschlagen haben.“

Toushiro wandte den Kopf noch einmal um: „Und noch etwas, tragen Sie Nejibana am besten jetzt immer mit sich, Sie werden überrascht sein, wie schnell es wieder gebraucht wird.“

Verwirrt nickte Ukitake nur und der Captain der zehnten Division wollte sich davon machen, als Ichigo ihm am Arm festhielt: „So nicht! Wo ist das andere Schwert?“

„Da wo du es sofort hättest hinbringen sollen. Bei Shuuhei.“

Damit war der junge Captain verschwunden und ließ einige überraschte und verwirrt Personen zurück.
 

~*~
 

Die nächsten Tage vergingen wie im Fluge.

Schneller als man glauben mochte war die Woche um und Ichimaru Gins Hinrichtung stand bevor.

Ichigo und seine Freunde hatten während der letzten Tage so gut wie nur Urlaub gemacht, hatten alt bekannte Personen besucht oder einfach nur in der Sonne gelegen und nichts getan.

Ganz anders als Toushiro und Halibel die mit jedem Tag der näher an Gins Hinrichtung heran ging, panischer und aufgescheuchter wurden.

Halibel lief ständig auf und ab in ihrer Zelle, während Toushiro manchmal Stunden lang verschwand, um dann plötzlich bei Matsumoto und Shuuhei im Krankenzimmer aufzutauchen.

Letztere waren immer noch nicht wach und Murcíelago lag weiterhin unberührt neben Shuuhei auf dem Bett.

Gin benahm sich weiterhin ganz normal als würde es nicht seine Hinrichtung sein, die da immer näher rückte und Toushiro ging regelmäßig an die Decke wenn Yamamoto wieder mal zu einer Versammlung rief, in welcher endlich das Schicksal der Espada beschlossen werden sollte.

Das Ergebnis blieb aber weiterhin dasselbe.
 

Und nun, standen sie hier.

Auf dem riesigen Felsvorsprung auf welchen auch schon Rukia hatte Hingerichtete werden sollen.

Dieses Mal, allerdings würde niemand die Exekution verhindern, den es gab niemanden, der sie verhindern könnte.

Allerdings war Soukyoku zerstört worden und so musste auf eine normale Hinrichtungsmethode zurückgegriffen werden.

Sämtliche Captains hatten sich versammelt, ebenso alle Vicecaptains mit Ausnahme Matsumoto und Hisagi die ja immer noch in einer Art Koma lagen.

Auch Ichigo und seine Freunde waren anwesenden, ebenso die beiden Shiba-Geschwister.

Es war still und nur der leichte Wind der wehte war zu hören.

Dann konnte man Schritte hören die Wachen waren mit Ichimaru in ihrer Mitte nun ebenfalls angekommen und führten ihn nach vorne.

Sein Lächeln war nun doch erloschen, seine Augen immer noch geschlossen, ging er seltsam brav mit den Wachen mit…
 

~*~
 

Kurz zuvor im einem Krankenzimmer der vierten Division.

Matsumoto war wach und saß auf der Fensterbank und starrte nach draußen auf den riesigen Felsvorsprung.

Als sie heute Morgen auf gewacht war, hatte sie damit einen Offizier reichlich erschreckt.

Auf ihre Frage was denn überhaupt passiert war, hatte er ihr alles was er wusste erzählt. Auch von der heutigen Hinrichtung des ehemaligen Captain der dritten Division Ichimaru Gin.

Matsumoto war gelinde gesagt, geschockt gewesen als sie es gehört hatte. Der Offizier hatte sich nur noch einmal verbeugt und sie dann alleine gelassen.

Als sie bemerkte, das ihr die Tränen in die Augen schossen, wandte sie den Kopf ab und betrachtete Shuuhei, der immer noch in seinem Bett lag und schlief.

Dem Offizier zu folge, waren sie die einzigen gewesen, die den Kampf mit Aizen mit solchen Wunden verlassen hatten. Selbst Hinamori war schneller wieder auf den Beinen gewesen, als man gedacht hatte.

Nur sie beide hatten einfach nicht aufwachen wollen. Was dazu führte, das die Stimme der neunten Division bei allen bisher getroffenen Entscheidungen nicht vertreten war.

Wohl gab es aber nur zwei Entscheidungen zu treffen. Ichimarus Hinrichtung, gegen die ohnehin nur ihr eigener Taicho war, was sie überhaupt nicht verstand, wenn sie ihm auch dankbar war.

Und der Sache mit der anderen Gefangenen, der dritten Espada. Es gab kein Einstimmiges Ergebnis, da Shuuheis Stimme fehlte.

Seufzend wandte sich Matsumoto wieder dem Fenster zu.

Es würde nicht mehr lange dauern, und Gin würde tot sein.

Sie schloss die Augen und Tränen liefen ihr über das Gesicht.
 

Doch da kam plötzlich leben in den reglosen Körper Shuuheis und er ruckte nach oben, als hätte er einen schlechten Traum gehabt.

Panisch sah er sich um und entdeckte dann Matsumoto die am Fenster saß.

„Du bist wach?“, fragte sie, als wäre es das normalste der Welt.

„Ja… scheint so. Was ist passiert? Warum sind wir hier und überhaupt… was ist los?“

Er hatte bemerkt dass sie weinte. „Der Kampf gegen Aizen ist zu unseren Gunsten ausgegangen. Nur wir beide waren so stark verletzt, das wir mehrere Wochen im Koma lagen. In dieser Zeit ist einiges geschehen. Sie haben zwei Gefangene gemacht und einer wird heute hingerichtet.“

Shuuhei setzte sich nun ganz auf und schwenkte die Beine über den Bettrand. „Wer?“

„Ichimaru Gin!“
 

Im ersten Moment passierte nichts. Shuuhei schien seine Gedanken erst einmal sortieren müssen und schien dem Namen im ersten Moment, niemanden zuordnen zu können. Er war immer noch durcheinander.

Doch dann machte es klick und mit einem: „WAS?!“, sprang er aus dem Bett, riss die Bettdecke mit sich und ignorierte das Klirren welches ertönte als die Decke auf dem Boden aufkam.

„Gin soll… hingerichtet werden?“ Shuuheis Blick war ungläubig, panisch, verunsichert, entgeistert. Matsumoto war überrascht über diese Reaktion.

„Ja. Hitsugaya-taicho war dagegen und… Moment… du redest ihn mit Vornamen an?“

Shuuhei ging nicht darauf ein. Er ignorierte seine wackligen Beine, die sich nun wieder bemerkbar machten. „Das kann nicht sein. Wann genau wird er heute hingerichtet?“ „In ein paar Minuten.“

„Mist!“, der schwarzhaarige schnappte sich eine Klamotten die auf einem Stuhl lagen und schmiss sie sich über. Matsumoto drehte den Kopf weg: „HEY!“

„Sorry, aber ich habe keine Zeit mehr!“

„Du brauchst dich nicht beeilen, die Tür ist eh abgeschlossen. Außerdem bist du gerade erst aufgewacht, du solltest wirklich lieber liegen bleiben.“

Shuuhei befestigte Kazeshini an seinem Gürtel und drehte sich verzweifelt zu Matsumoto um. „Ich kann nicht. Wirklich nicht… du hast keine Ahnung was passiert, wenn Gin stirbt. Ich muss hier raus, Matsumoto, ich muss hier raus.“

Die braunhaarige Frau sah den anderen Vizecaptain ausdruckslos an. „Warum?“
 

„Ich habe versprochen, für diese Mission alles zu geben, sogar mein Leben. Ich habe geschworen den Kampf niemals zu entgehen, ich habe geschworen mich gegen alle zu stellen die gegen uns sind. Ich habe geschworen, dass ich jeden von uns schützen werde, wenn er selber nicht mehr zu dazu in der Lage ist… Ich habe den Pakt mit meinem Blut besiegelt, ich habe den Preis mit meiner Seele bezahlt und ich habe meinen Körper an den eines Hollows gefesselt…!“

Er drehte sich zu Matsumoto um, welche ihn entsetzt ansah.

„Was… aber Shuuhei…“

Der schwarzhaarige lächelte leicht gequält: „So lange er existiert, existiere auch ich. Ich habe diesen Pakt geschlossen obwohl ich wusste, das ich mich damit gegen die Soul Society stelle.“

Er ging wieder auf sein Bett zu, hob die Decke auf und zog Murcíelago hervor, zog die Klinge aus der Scheide.

„Dieser Kampf ist noch lange nicht vorbei. So lange unser Versprechen das wir uns gaben besteht, so lange geht dieser Kampf weiter. Verschließe, Murcíelago.“
 

~*~
 

Die Wachen zerrten Gin den Weg zwischen den Captains entlang. Langsam machten sie einen Schritt nach dem anderen.

Der Blick des silberhaarigen war gen Boden gerichtete.

Erst als sie an Hitsugaya vorbei kamen, hob er ihn wieder und sah dem anderen in die Augen.

Hitsugaya seinerseits senkte den Blick, schloss die Augen und Gin wurde an ihm vorbei gezerrt.
 

Halibel, welche man zwang ebenfalls bei der Exekution zuzusehen, starrte Gin entsetzt an. Kurz trafen sich auf ihre Blicke, ehe Gin seinen eignen wieder über die Seireitei schweifen lief.

Sie drei waren angespannt. Shuuhei hatte es nicht geschafft. Es war zu spät.
 

Am Rand der Klippe angekommen, blieben die Wachen stehen, drehten Gin den Anwesenden zu und versenkten mit einem Ruck die Stangen an denen die Fesseln hingen, im Boden.

Sie verschränkten die Arme hinter dem Rücken und wandten sich ebenfalls der Menge zu.
 

Als zwei weitere maskierte Männer mit zwei riesigen Schwertern, aus der Menge traten, konnte Orihime nicht mehr wie wandte den Kopf ab und versteckte ihr Gesicht in ihren Händen, auch Chad wandte sich ab, ließ seinen Blick über die Seireitei schweifen.

Ichigo und Ishida starrten auf den Boden und auch Rukia wandte den Blick ab.

Egal wie viel Angst sie vor ihm gehabt haben mochte, sie konnte nicht hinsehen…
 

Die Männer stellten sich links und rechts von Gin auf und warteten.

Yamamoto trat vor, direkt vor Gin: „Hast du noch was zu sagen?“

„Nein!“

„Gut.“ Er trat zurück und gab den beiden Männern ein Zeichen. Sie hoben die Schwerter und die Wachen von vorher traten außerreichweite.
 

Halibel zerrte entsetzt an ihren Fesseln, das durfte nicht sein.

„Shuuhei… wie kannst du uns das antun?“, flüsterte sie so leise, das der Wind die Worte mit sich riss, ehe sie von irgendjemanden gehört werden konnten.
 

Die Männer legten jeweils eine Hand auf Gins Schulter und drückten ihn in eine Kniende Position.

Der silberhaarige biss sich auf die Lippen, seine Haltung war verkrampft, Schweiß stand ihm auf der Stirn.

Nun drehten sich die Männer um, machten zwei ausholende Schritte, drehten sich wieder um und nahmen die Schwerter in Anschlag.
 

„NEIN!“ Halibel war es egal, was man nun von ihr dachte.

Tränen traten in ihre Augen, das durfte doch alles nicht wahr sein.

Warum passierte das alles?

Sie zitterte, zerrte weiter an ihren Ketten.
 

„Beginnt mit der Exekution!“, kam Yamamotos Befehl, die Männer schnellten vor, vergruben die Klingen ihrer Schwerter in Gins Körper, so das sie auf der anderen Seite wieder heraus kamen.

Blut floss aus den Wunden, er spuckte Blut und sein ganzer Körper zitterte.
 

Die Captains und Vizecaptains hatten so gut wie alle den Blick abgewandt, letzend endlich war es schrecklich so zu sterben.

Orihime hatte sich nun zusammen mit Rukia hinter Chad verschanzt um zu verhindern dass sie nicht doch hinsah.

Der Schrei der Espada war ihnen eiskalt den Rücken herunter gelaufen.
 

Diese konnte es nicht fassen, als sie den blutverschmierten Körper des ehemaligen Captains sah.

Gin war tot…

…und die Illusion zersprang.
 

TBC…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-07-19T12:11:47+00:00 19.07.2009 14:11
danke für schnelle weiterschreiben^^
schönes kapitel, das einzige was mich stört ist das es zuende ist...^-^

Von:  RaspberryDevil
2009-07-18T21:24:31+00:00 18.07.2009 23:24
Endlich sind sie aufgewacht^^
Schade das gin jetzt stirbt :-(

Aber das kappi ist wie immer sehr gut geworden,
bin immer noch gespannt


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