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Dying but alive

I´m nothing
von

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Party?!

„Linke – e –e!“, hör ich über das ganze Zimmer schreien. Ich drehte mich von Timo weg und drehte mich in die Richtung, wo die Stimme herkam. Ich erblickte David. Er winkte mich zu sich rüber aufs Sofa. Ich schnappte mir noch ein Bier, bevor ich mich neben ihn pflanzte.

„Na du?“, kam angeheitert von ihm.

„Na!“

Er grinste mich an. „Wie läuft es jetzt ohne Freundin?“

Er fing an zu lachen, aber als er mein Blick sah, verstummte er wieder.

„ Ähm, tut mir leid!“, entschuldigt er sich bei mir.

„ Ach was. War halt alles Scheiße. Aber egal. Heute wird Party gemacht!“, zwinkerte ich David zu und nippte an meinem Bier.

Jetzt saßen wir schweigend nebeneinander.

„Was ist hier den für eine Trauerfeier?“, kicherte eine Mädchenstimme über uns. „Macht mal Platz für uns beide!“, sagte Jan zu uns. Die beide quetschten sich neben uns. Das Mädel wandte sich zu mich.

„ Darf ich mal?“, fragte sie.

„ Hö? Was bitte?“, antwortete ich ihr verwirrt.

„Einen schluck?“, grinste sie mich nun an.

„ Ehm, ja…“, ich reichte ich mein Bier, „ aber warum holst du keine eigene Flasche?“

Sie nahm einen riesigen Schluck und antwortet mir „ Timo gibt mir keins mehr. Nur weil ich letztes mal zu viel getrunken hab und mit so nem ganz üblem Typ herumgemacht hab, Timo ist voll ausgehrasstet und…“

„H-h-halt“, unterbrach ich sie.

„Bist du Timos neue Freundin oder was?“

Sie starrte mich an. Hab ich was falsches gesagt?

„Meinste das jetzt wirklich ernst?“

„Ähm, ja…!?“

Sie fing an zu lachen. Sie hörte gar nicht mehr auf zu lachen. Schrecklich. Nach einer Weile legte sich das doch. Zum Glück. „ Also…“, fing sie an, „… ich bin Timos kleine Schwester!“, grinste sie mich an. Ich merkte, wie mein Kopf rot anlief. „Hmm…, kann ich ja nicht wissen.“ Ich starte auf den Flaschenhals meiner Bierflasche.

Sie warf dann nur noch einen gleichgültigen Blick auf mich und vergnügte sich wieder mit Jan.
 


 

Mein Blick wanderte auf die Wanduhr. Es war kurz nach eins. Eigentlich viel zu früh um nachhause zu gehen. Aber ich hatte keine Lust mehr. Die Party hat auch schon an reiz verloren und wenn ich mich noch beeile, könnte ich noch die letzte Straßenbahn bekommen. Ich begab mich auf die Suche nach Timo. Er war nicht aufzufinden. Okay. Von mir aus.

Ich begab mich auf den schnellsten Weg aus dem Haus zur Straßenbahnhaltestelle.

Ich hatte Glück, die letzte Bahn fuhr in 5 Minuten. Außer mir stand da noch ein Mädchen. In etwa in meinem Alter. Ich schaute zu ihr rüber. Was die wohl noch um diese Uhrzeit hier alleine macht?! Wo hin sie noch will?!

Sie war am Musik hörn. Große Kopfhörer, wo man laut stark die Musik raushören konnte. Irgendwas Rockiges. Sie ist eigentlich mehr oder weniger normal angezogen. Zumindest für meine Verhältnisse. Kaputzenpulli, Röhrenjeans und schwarze Chucks.

Sie hat mein Blick wohl bemerkt. Na ja, ich hab sie auch ne weile angestarrt. Sie sah zu mir rüber. Direkt ins Gesicht. Sie grinste mich kurz an und wankte mit ihren Kopf hin und her. Zur Musik wahrscheinlich. Ich wand mein Gesicht von ihr ab.

Da führ schon die Bahn ein. Sie steigt ein, ich tu es ihr gleich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-03-05T21:07:27+00:00 05.03.2010 22:07
so und jetzt musst du ganz schnell weiterschreiben, weil ich wissen will, wie es weitergeht...
also ich kann mir schon so ein bisschen was denken, aber eben noch nicht alles...

so und nun der versprochene, längere commi XD

also ich finde, die Idee (jedenfalls, das was ich schon davon mitbekommen habe) ziemlich gut. Es lässt auf mehr hoffen, und die enden sind so gewählt, dass man wirklich jeden mal weiterlesen will, um zu wissen, wie es weitergeht...
also hast du sogenannte Cliff-Hänger eingebaut.
Das finde ich einerseits stilistisch total gut, andererseits regt es mich immer auf, wenn ich dann nicht weiterlesen kann...
aber das ist mein persönliches Problem und du solltest das auf jeden Fall beibehalten!

Sprachlich ist das ganze gut verständlich und nicht zu langweilig. Man kann es flüssig lesen und du hattest glaub ich auch keine Tippfehler drin, was ebenfalls positiv ist!
Du hattest gut gestaltete und passende Absätze, was das Lesen erneut erleichert hat. Ich bin immer eher gewillt Texte mit gut gewählten Absätzen zu lesen, als andere, wo man ständig seine Textstelle verliert...

so und nun hau in die Tasten, da ich wissen will, wie es weitergeht XD

mal sehen, was als nächtes passiert...


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