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You already know my Feelings...?!

von

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Jedoch meinte es der liebe Gott scheinbar doch gut mit mir, denn Chris rief meinen Namen. Meinen Kopf hob ich ziemlich schnell und suchte unseren Keyboarder. Dafür hatte er definitiv was gut bei mir.

Julian schien sich auch wieder gefangen zu haben, denn er stand schnell auf. Aber der Kleine war ganz schön rot. Hofften wir mal, das mir unser Drummer es nicht übel nahm, das ich ihn fast geküsst hatte.

Ohne auf die Leute vor mir zu achten ging ich weiter und lief prompt in jemanden rein. „Anteeksi“ murmelt ich und sah auf. Na gut... ich hätte mir die Entschuldigung sparen können. War bloß Viv in den ich gelaufen bin. Ich sah schon, das er grade dabei war einen äußerst freundlichen Kommentar zu formen. „Viv... halt die Klappe, sieh nach vorne und geh weiter.“ kam ich ihm zuvor.

Doof aber auch, dass ich dich kenne mein Lieber.

Aber er tat wenigstens, was ich gesagt hatte. Sein Glück, sonst wäre mir noch was raus gerutscht für das er mich lyncht. Ich suchte Sammy und fand ihn hinter unserem Bassisten. Na wenigstens weit genug entfernt. Julian lief hinter ihnen her.

Okay... Viv und ich waren die letzten. Auch gut, hatte ich nichts gegen. Musste ich nicht so lang an der Gepäckausgabe warten.

Unser Gitarrist sprang beherzt die Treppen runter und rempelte Sammy an. Für alle Außen stehenden sah es so aus, als wäre es nur ein Versehen, aber ich wusste es besser. Das war die pure Absicht gewesen.

Ich dagegen schlenderte die Stufen gemütlich runter und machte mich auf den Wer zur Gepäckausgabe. Und siehe da, kaum ging einer vor, folgte der Rest im Gänsemarsch. Bis auf die Crew, welche wohl entschieden hat schon mal die Pionierarbeit zu leisten.

Ha, ich hatte sogar recht. An dem Band trafen wir auf die ganze Truppe, welche sich bereit machte, das Gepäck vom Band zu nehmen.

Hatte ich schon erwähnt, das so ein Gepäckband diebische Züge hatte?

Ich musste mir ein Grinsen verkneifen, als wir alle soweit unser Gepäck hatten nur Jason nicht.

Er versuchte grade aufs Band zu klettern und durch die Öffnung zu schlüpfen, da er sich sicher war es bei dem letzten Rundgang gesehen zu haben.

Natürlich war unser Ruhepol dabei doch am fluchen und es sah einfach zu komisch aus, wie Jason da größtenteils in dieser Öffnung verschwunden war, und Chris wartend hinter ihm stand.

Schließlich wollte er seinen Freund nicht alleine gegen dieses Band antreten lassen.

Nach einer halben Ewigkeit wie es schien, robbte unser Bassist rückwärts, stieß Chris beiseite, welcher sich murrend darüber beschwerte, und endlich seine Tasche in Händen hielt.

Das war dann doch zu viel des Guten. Das war ein Bild für die Götter...

Jason, der seine Tasche eng umklammert hielt, als wolle er sie nie wieder abgeben und Chris daneben, sich die Stelle reibend wo Jason ihn aus versehen getreten hatte, und nebenbei bemerkt, der Tasche einen Ohne-dich-wäre-das-nie-passiert-Blick zuwarf.

Das Murren der beiden unfreiwilligen Komiker ging im allgemeinen Gelächter über, bis Marco entschied, dass wir uns besser auf machten.

Zu Hause angekommen ließ ich meine Tasche neben das Bett und mich darauf fallen.

Es tat gut, in einer bekannten Umgebung zu sein...

Ich rollte mich zusammen, wollte nur ein wenig ausspannen...und blickte mich verschlafen um, als ich von irgendwo aus den Weiten meiner Wohnung mein Handy hörte.

Leicht orientierungslos folgte ich einfach mal dem Ton und ging mit einem leicht verschlafenen „Paivää?“ dran. Ein Hallo war das erste was mir im Moment einfiel, meinen Namen vergaß ich grundsätzlich zu nennen. Sie hatten bei mir angerufen, also mussten sie auch wissen wer hier wohnt, war meine Devise in dieser Hinsicht.

Ein Lachen kam mir au´s dem Hörer entgegen. „Was gibt’s Viv...?“ Ein Glück kannte ich die Stimme unsere Band-Diva schon.

„Na? Schön geschlafen Dornröschen?“ fragte er mich neckend, wusste aber das ich es ignorieren würden und stellte daher direkt die nächste Frage. „Wir wollten heute Abend ins Amadeus. Lust mitzukommen?“ Zwar hörte es sich nach einer ganz normalen Frage an, jedoch wurden keine Widerworte erwartet. „Wollt ihr euch wieder die Gehirnzellen wegsaufen?“ fragte ich gelassen nach. Ein Brummeln kam aus der Leitung und Viv versuchte sich zu rechtfertigen, das wir es uns nach so einer Tour durchaus verdient hatten. Diesmal war es an mir zu lachen.

„Mensch Vivian... Das weiß ich doch. Ich werde dabei sein.“ antwortete ich ruhig, machte mir im Hinterkopf aber eine Notiz kürzer zu treten um nichts falsches zu tun.

Es war nämlich nicht toll, am nächsten Morgen aufzuwachen und a.) keinen Plan mehr zu haben, was man noch getrieben hat, b.) keine Ahnung zu haben wie man nach Hause gekommen war und c.) nach wessen Deo bzw. Parfum man eigentlich roch.

Das hatte ich früher oft genug gehabt und war nicht erpicht darauf es noch einmal mit zu machen. Nicht das ich nachher irgendwas anstellte was Julian betraf. „Also?“ hörte ich jetzt von Viv.

Moment, der hatte weiter geredet? Bloß nicht anmerken lassen, dass man nicht zugehört hat.

Fieberhaft überlegte ich mir eine Antwort. „Ich schau mal...“ murmelte ich und hörte ein „Okay.“ Puh gerade noch gerettet. „Dann bis nachher. Treffen uns ca. um 20.00 vorm Ama.“ damit legte Viv auf und ich hatte Möglichkeit darüber nachzudenken, was zum Teufel, der Gitarrist mich gefragt hatte.

Ich gab aber schnell auf, da ich wusste das ich nicht drauf kommen würde. Ein Blick auf die Uhr ließ mich inne halten.

18.45

Toll...ich musste mich noch umziehen und zum Ama laufen.

In Windeseile zog ich mich um, verzichtete diesmal aufs Duschen, nahm aber mein bestes Deo.

Ich schmunzelte leicht, wie immer eigentlich ,wenn ich dieses Axe-Deo nahm.

Also man musste dieser Werbung zugute halten, das es wenigstens stimmte, das die Frauen einem nachliefen. Lag vielleicht auch an was anderem...

Schnell huschte ich zu meinem Schrank und stand vor dem nächsten Problem. Was zum Donnerwetter sollte ich tragen...

Ich stand einige Zeit davor und wünschte mir, das ich nicht immer so viel darüber nachdenken musste...

Ohne groß Nachzudenken griff ich nach meiner schwarzen Lieblingshose und einem weißen Shirt.

Passte farblich zueinander und ich musste mir keine Sorgen machen, das es seltsam aussah.

Im vorbei laufen griff ich nach Schlüssel und Jacke.

Nachdem ich abgeschlossen hatte,rannte ich ich zum Amadeus. Ich laufen zog ich noch die Jacke über, verhedderte mich kurz, aber ohne Probleme.

Um 19.50 stand ich vor dem Ama und stützte mich auf meine Knie. Erstmal Luft holen, dann konnte man sich nach den anderen umsehen.

Noch leicht außer Atem richtete ich mich wieder auf und sah die Wege entlang, achtete somit auch nicht auf meine nähere Umgebung.

Dementsprechend zuckte ich zusammen, als sich plötzlich eine Hand auf meinen Mund legte, so wie ein Arm um meinen Hals und ich in eine dunkle Ecke gezogen wurde.

Das einzige was ich mit Sicherheit sagen konnte, war, dass diese Person rauchte. Aber das half nicht fiel, wenn man tot war. Man konnte der Polizei nichts dazu sagen.

Okay...vielleicht übertrieb ich etwas, aber ich hasste es von Fremden angefasst zu werden, die weiß Gott was mit mir vorhatten.

Ich versuchte mich zu befreien, aber je heftiger ich mich wehrte, desto stärker wurde der Griff um meinen Hals, also ließ ich es bleiben und ergab mich vorerst meinem Schicksal. Innerlich hoffte ich, das einer der andern es sehen würde, oder irgendein Gast des Amadeus`.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Seme-Aoi-chan
2009-01-28T18:52:42+00:00 28.01.2009 19:52
omg!
was hast du den jetzt vor?
also...es kommt immeranders als erwartet aber so......
jetzzt bin ich ganz aufgewühlt!.....
also es war supe rgeschrieen, es knüpfte alles gut aneinander an und es war auch lustig und interessant!
*spitze gemacht!
*daumen hochhalt*


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