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Dream.Boys

Kokame <3
von

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Another day in Paradise

Kamenashi: Ich war endlich fertig mit dem duschen. Mir wurde bewusst, dass ich heute verdammt lange gebraucht hatte. Wahrscheinlich weil ich die ganze Zeit an die vergangene Nacht denken musste. Ich war noch Ewigkeiten nach dem Kou-San eingeschlafen war, wach. Irgendwann wurde auch ich müde und ich habe ihn vorsichtig hingelegt und mich einfach daneben. Es war ein wundervolles Gefühl. Ich wünschte er würde länger hier bleiben. Es ist sonst immer so einsam hier, mit ihm zusammen macht es Spaß und ich kann wieder glücklich sein.
 

Ich band mir ein Handtuch um die Hüfte, weil ich Tollpatsch vergessen hatte mir neue Klamotten mitzunehmen. Ich trat aus dem Bad und ging ins Wohnzimmer. Kou-San war nicht da. In Der Küche war er auch nicht. Schließlich kam ich im Schlafzimmer an. „Was machst du denn hier?“, ich lächelte ihn an und sah das sein Blick auf das Foto auf meinem Nachttisch ruhte. Ich ging zu ihm und setzte mich zu ihm. Plötzlich rutschte der andere etwas zur Seite. „Oh es tut mir leid, ich hab mich grad nur etwas erschrocken!“, er wurde leicht rot um die Nase. Es sah echt niedlich aus. „Das ist meine Schwester, sie war bis vor kurzem noch das einzige was ich hatte. Jetzt habe ich nicht mal mehr sie…“, meine Stimme klang schwer und traurig, dabei war ich über den Schmerz längst hinweg. „Seitdem habe ich Angst Menschen zu verlieren. Es tat unheimlich weh sie zu verlieren.“. Ich sah Kou-San kurz an und ich sah in seinen Augen das es ihm unheimlich leid tat. „Wie…wie…“, stammelte er aber ich antwortete sofort, weil ich sah wie schwer es ihm fiel. „Ein Autounfall…der Todesfahrer war betrunken und ist eingeschlafen. Dabei kam er auf die andere Spur. Beide waren sofort tot.“, ich seufzte schwer und stand dann auf. „Komm, du kannst jetzt auch unter die Dusche.“, ich hielt ihm meine Hand hin um ihn möglichst schnell aus diesem Raum zu bekommen.
 

Nach einigen Minuten war dann auch Kou-San unter der Dusche verschwunden und ich konnte mich in Ruhe umziehen. Der letzte Ort an dem ich mit meiner Schwester war und sie das letzte mal sah, war hier in meiner Wohnung am Fenster. Danach stieg sie in ihr Auto und kam nie wieder. Das ist der wahre Grund dafür das ich oft am Fenster stehe und einfach nach draußen schaue. Ich denke gerne an die Zeit mit ihr. Wir hatten immer viel Spaß zusammen. Unsere Eltern sind schon als wir ganz klein waren gestorben. Seitdem hatten wir nur noch uns und wir hielten zusammen egal was passiert war. Manchmal fällt es mir immer noch schwer über Dinge hinweg zu kommen oder mit etwas abzuschließen. Ich habe niemanden mehr mit dem ich reden kann. Ich hoffte das sich das bald ändern würde und am liebsten war mir, wenn Kou-San dem ein Ende setzen könnte.
 

Ich ging, nachdem ich mich umgezogen hatte, in die Küche und machte zwei Tassen mit Kaffee fertig. Ich setzte mich auf einen Stuhl und entschloss mich kurzer Hand ein schönes Frühstück zu machen. Zum Glück hatte ich noch frisches Brot gekauft und auch Aufschnitt und so. Ich nahm mir einige Teller und richtete alles schön an. Den Kaffee füllte ich in eine große Kanne und das Brot schnitt ich in Scheiben, bevor ich sie in einen Korb legte. Mit einem breiten lächeln wartete ich nun auf Kou-San. Ich hoffte das er sich freuen würde.
 

Endlich, nach gefühlten 20 Minuten, kam er dann auch endlich aus dem Bad. „Na auch endlich fertig?“, ich machte ihn auf mich aufmerksam, damit er nicht wieder durch die ganze Wohnung laufen musste bis er mich finden würde. „Cool!“, er strahlte bis über beide Ohren und mir wurde warm ums Herz. „Setz dich, ich hoffe es gefällt dir und es wird dir schmecken!“, ich lächelte ihn an und ich spürte förmlich wie, erst nur meine Nase, dann auch meine Wangen rot wurden. Das mochte wohl auch daran liegen, dass Kou-San nun nur mit einem Handtuch bekleidet vor mir saß und sich und mir Kaffee einschenkte.
 

Er sah so gut aus…es gehörte verboten! Ich versuchte mich wieder zu beruhigen, das klappte ja auch sonst immer sehr gut. Ja, in der Tat ich musste mich immer sehr anstrengen um möglichst ruhig und beherrscht zu klingen. Aber innerlich brodelte es und mir wurde jedes mal etwas schwindelig. Aber ich wollte ihm nicht zeigen wie sehr mich seine Anwesenheit verrückt machte. „Das ist echt lieb von dir, so was hatte ich ja schon lange nicht mehr!“, ich nickte ihm zu und machte ihm klar das es kein Problem war und das ich das gerne tat. „In dieser Art und Weise hatte ich das auch schon lange nicht mehr.“, früher habe ich das öfter mal mit meiner Schwester gemacht, aber noch nie wirklich mit einem Freund oder mit jemanden den ich sehr mochte.
 

Es tat aber wirklich verdammt gut. Diese Vertrautheit die in der Luft lag lies mich entspannen und es war einfach nur zum genießen. „Wann musst du eigentlich zur Arbeit?“, ich wollte nicht das er allzu früh wieder geht. Kou-San sah auf die Uhr und seufzte. Das hieß sicher nichts gutes. „Es tut mir leid, aber ich werde wohl oder übel noch einige Stunden auf deiner Pelle sitzen!“, er grinste mich danach frech an und ich wusste nicht genau wie ich jetzt reagieren sollte. „Musst du nicht bald aufbauen?“, „Eigentlich ja, aber wenn es dir nichts ausmacht nehme ich mir frei!“, ich erfuhr danach das er noch zwei Tage hatte an denen er Frei nehmen konnte. Mich freute das natürlich 10.000 Kekse. Ich lächelte ihn breit an. „Was machen wir dann heute schönes? Das Wetter war ja auch schon besser!“, ich deutete hinaus zum Fenster. Es war dunkel draußen und es war kein Stückchen Himmel zu sehen. „Ich würde sagen, wir bleiben einfach hier und denken uns was schönes aus! Vielleicht wird das Wetter ja noch besser!“, Kou-San lächelte mich herzallerliebst an und ich nickte. Noch ein weiterer Tag mit ihm ganz alleine würde mich nun erwarten. Ich fragte mich ob es noch besser gehen könnte.
 

Als wir zu Ende gefrühstückt hatten, ging Kou-San erneut zu meinen Klamottenkartons. Er zog sich wieder in meiner Gegenwart um und ich zwang mich diesmal nicht hinzugucken. Es war nicht einfach, ich konnte ihn trotzdem immer noch im Spiegelbild meiner Glasvitrine sehen. Ich lenkte meinen Blick auf das Fenster und erschrak heftig, als der andere plötzlich neben mich auf die Couch gehüpft kam. „Vielleicht können wir ja ein paar Sachen von dir aufbauen!“, er deutete auf die ganzen Kartons und Bauteile die in meinem Wohnzimmer verstreut herumlagen. „Wenn es dir nichts ausmacht! Ich bin wirklich nicht gut in so was, das wird sicherlich anstrengend für dich!“, ich sah ihn entschuldigend an und wurde nur mit einem lächeln beruhigt. „Mach dir da mal keine Sorgen, die Hauptsache ist, dass du weißt was eine Schraube ist und was ein Schraubenzieher. Dann klappt das schon!“, er zwinkerte mir zu und ich konnte nicht umher dies als >Sexy< abzustempeln.
 

Viele Stunden vergangen, bis wir auch endlich das letzte Teil zusammengesetzt hatten. Ich habe noch mehr Bretter auf den Kopf bekommen und lief nun mit zwei Pflastern rum. Meine Wenigkeit hatte es natürlich geschafft zweimal mit einem Hammer auf den Finger zu hauen. Kou-San kümmerte sich zwar immer rührend um mich, aber das Grinsen was er die ganze Zeit im Gesicht hatte, machte mich total kirre. Da konnte man sich ja gar nicht konzentrieren, selbst wenn ich es gewollt hätte!
 

Beide saßen wir erschöpft auf meinem Bett. Wir seufzten gleichzeitig auf und mussten lachen. „Endlich haben wir alles, du hast ja fast eine ganze neue Einrichtung gekauft!“, ich musste unwillkürlich lachen. „Stimmt, ich kann manchmal einfach nicht nein sagen!“, es gibt im Moment ja auch so verdammt viele Angebote! „Ich gehe gerne einkaufen, es macht mir irgendwie Spaß. Aber ich gehe überhaupt nicht gerne shoppen!“, ein erstauntes Gesicht sah mich plötzlich an. „Also bei mir ist das genau anders rum!“, ich lachte auf. Ja so hatte ich ihn wirklich eingeschätzt. „Das dachte ich mir schon! Vielleicht können wir ja jeweils den anderen davon überzeugen!“, ich ließ mich nach hinten auf das Bett fallen. „Ist dir auch so warm?“, ich schwitzte total, irgendwie war es in meiner Wohnung ziemlich warm geworden. „Wahrscheinlich ist das von der ganzen Anstrengung, mir ist auch recht warm!“, ich lächelte.
 

In meinen Gedanken, wusste ich woran es am meisten lag. Kou-San hatte sich während der Aufbauten das T-Shirt ausgezogen und ich hatte bis jetzt nie wirklich die Gelegenheit ihn mal richtig anzuschauen, auch wenn ich ihn gerade nur von hinten sah. Aber sein Rücken war so gut gebaut, starke Schultern und ein wunderschönes Kreuz. Ein absoluter Traum! Ich sah ihn lange an, bis der ältere sich dann zu mir umdrehte. „Alles klar da unten?“, schon wieder dieses Grinsen. „Ja klar, du oller Grinsebär!“, ich sah wie die Fragezeichen über seinem Kopf schwirrten. „Du bist die ganze Zeit am grinsen!“, ich lachte ihn an und er verstand auch langsam. „Ich grinse halt gerne.“, er streckte mir die Zunge heraus und ich tat ihm gleich. Ich setzte mich wieder auf und stütze mich hinten auf meine Hände. Leider blieb ich nicht lange in dieser Position. Ein gewisser Koki fand es nämlich lustig, mir einen Arm weg zu reißen und so fiel ich also auf die Seite. „Lustig?“, ich blinzelte ihn von unten her an. „Dann warte mal wie lustig das ist!“, ich fing sofort an ihn so gut es ging zu kitzeln und zu meinem Glück schien er auch noch hochgradig kitzelig zu sein. Wir lachten uns beide kugelig, ich versuchte so gut es ging an seine Seiten zu kommen, aber es war wirklich nicht einfach. Der andere war erstaunlich stark. Naja so erstaunlich auch wieder nicht, aber es war schon sehr viel Kraft im Spiel.
 

„Hab ich dich!“, ich freute mich, ich hatte es geschafft. Mein Herz raste und ich war total aus der Puste. Aber ich hatte es tatsächlich geschafft ihn af den Rücken zu kriegen und mich auf ihn zu setzen. Jetzt konnte ich ihn nach belieben kitzeln. Er wand sich unter mir und lachte sich die Seele aus dem Körper. Ich fand den Anblick sehr ansprechend, nicht wegen der Situation und dem Gelache, mehr um ihn einfach nur unter mir zu haben. Langsam ließ ich locker. Ich erlaubte ihm nach Luft zu schnappen. „Du bist echt verrückt. Ich kann nicht mehr!“, Kou-San sah von unten auf mich herauf. „Tja, du wolltest es ja nicht anders!“, diesmal war ich es der vor sich hin grinste.
 

Mir gefiel diese Position irgendwie. Ich genoss es ihn einfach ärgern zu können wann ich wollte und wie ich es wollte. Kou-San lächelte mich an und ich erwiderte es nur. „Was jetzt?“, ertönte seine Stimme plötzlich. „Keine Ahnung, also mir gefällt es so!“, ich fing an zu grinsen, es war so verdammt ansteckend! Aber ich hatte in der Tat auch keinen blassen Schimmer was wir jetzt hätten machen können. Eigentlich hätte ich nie wieder aus dieser Situation heraus gewollt.
 

Leider konnte es nicht in Erfüllung gehen. Nachdem ich mich kurz etwas zu Recht gesetzt hatte, nutze der kleinere sofort die Gunst der Stunde und riss mich von ihm runter. Mit einem dumpfen Aufprall lag ich dann neben ihn. Mit glasigen und weit aufgerissenen Augen, starrte ich ihn an. „Was war das denn jetzt? Das war echt gemütlich da oben!“, ich schmollte ihn etwas an und tat so als wäre ich zutiefst bestürzt darüber gewesen. „Oh, mein armer Kazu-San!“, sanft pattete er meinen Kopf und gab mir zu verstehen, dass er sich zwar entschuldigend wollte, aber in seiner Stimme auch eine Menge Ironie lag. Ich seufzte auf und legte mich auf den Rücken.
 

„Hattest du schon mal was mit einem Mann?“, ich verschluckte mich obwohl mein Mund staub trocken war. „W…was?“, „Na, du hast mich schon richtig verstanden!“, ich wollte es aber nicht verstehen. Wie kam er denn jetzt auf so was? Ich hatte noch nie was mit einem Mann und ich wusste auch nichts darüber! Aber konnte ich ihm das jetzt einfach so sagen? „Naja…also…nein…“, ich verhaspelte mich in meinen eigenen Worten. Mir wurde warm und ich spürte wie der Blick des anderen auf mir ruhte. „Achso…“, er klang so komisch unsicher.
 

Kou-San drehte den Kopf wieder in Richtung Decke. Es war in der Tat eine komische Unterhaltung. Wie sollte die denn enden? „Wie sieht es…denn…bei dir…aus?“, ich sprach leise, nur so das er es gerade verstehen konnte. „Hmmm…weiß ich nicht. Kommt drauf an, was du unter >Was mit einem Mann haben< verstehst.“, mein Kopf glühte und ich spürte schon wie die Rauchschwaden aus meinem Kopf empor stiegen. „Weiß ich…auch nicht…vielleicht…geküsst?“, ich hörte den anderen regelrecht schmunzeln. „Wenn du nur soweit gehst, dann waren es schon so einige bei mir!“, bitte was? Das musste sicherlich wieder so ein schlechter Scherz sein. Hoffnungsvoll wartete ich darauf, dass er endlich sagen würde das es nur ein Scherz war. Stille…nichts, es kam gar nichts! Was jetzt? Mir wurde unweigerlich sehr, sehr warm! „E…echt?“, ich spürte wie der Kopf neben mir zu nicken begann. „Ja, an viele kann ich mich gar nicht mehr erinnern! Schon so lange her.“, ich hielt es langsam nicht mehr aus.
 

„Bi…bist du…“, mir war es nicht erlaubt zu Ende zu sprechen! Der andere ergriff sofort das Wort und ich spürte, dass es nicht richtig war das zu fragen. „Sagen wir mal so, ich bin nicht abgeneigt!“, das Grinsen von Kou-San durchspülte das ganze Zimmer. Er hatte sicherlich schon sehr viel mehr Erfahrung damit als nur küssen. Meine Neugier brannte mich von innen her aus. Ich konnte nicht anders. „Hattest…du auch schon…mehr?“, ich schielte vorsichtig zur Seite um sein Gesicht zu sehen. Ich erschrak beinah. Der kleinere hatte ein friedliches lächeln auf dem Gesicht und seine Augen waren verschlossen. „Gleiche Frage, kommt drauf an bis wie weit du gehst. Bevor du gleich noch vor Aufregung platzt, mach ich es lieber kurz. Ich hatte noch keinen Sex, alles andere schon.“, jetzt hatte ich den Salat. Wollte ich das überhaupt so genau wissen? Immerhin offenbarte er mir gerade sein Liebesleben. Nun wusste ich das er schon alles durch hatte. Bis auf Sex. Also kannte er sich damit auch nicht aus. Oder doch? „Weißt du…aber wie…es geht?“, ich vernahm ein leises Lachen. „Wie gesagt nicht aus Erfahrung, aber man sieht und erlebt so einiges.“
 

Ich grübelte die ganze Zeit darüber nach was Kou-San mir erzählt hatte. Er musste ein unglaubliches Vertrauen zu mir haben wenn er so offen über diese Sachen reden konnte. Aber ich hatte ihm gegenüber auch schon ein sehr großes Vertrauen aufgebaut. Ich wurde mehr oder weniger unsanft aus meinen Gedanken gerissen als ich zwei Augen auf mir ruhen spürte. „Aber du hattest doch bestimmt schon mal was mit einer Frau, oder?“, ein leicht nachdenklicher Ton unterstrich die Frage. „Ja, schon…aber ich kann nicht sagen das es schön war, geschweige denn…das ich es noch mal haben müsste…“, ja mein erstes Mal war nicht so super toll gewesen. Ich kann mich ja nicht mal mehr richtig daran erinnern. „Ich war betrunken auf einer Feier von einem Kumpel. Meine Erinnerungen sind nur noch in kleinen Bruchstücken…vorhanden…“, ich seufzte auf und richtete den Blick ebenfalls auf den anderen.
 

Irgendwie hatte ich plötzlich keine Lust mehr noch weiter über dieses Thema zu reden. Ich wollte einfach nur Spaß haben und nicht über die Dinge nachdenken die mein Leben nicht gerade schöner gemacht hatten. „Sag mal was ist das eigentlich für ein Traum von dem du immer sprichst?“, ich wechselte schnell das Thema um weiteren unangenehmen Fragen ausweichen zu können. Ein kaum hörbares Lächeln breitete sich neben mir aus. „Ach…weißt du ich Rappe und Singe unheimlich gerne. Ich will ein Demo Tape aufnehmen und es an mögliche Plattenfirmen schicken. Dazu brauch ich Geld, es ist ziemlich kostspielig.“, ich stutze, damit hätte ich nie im Leben gerechnet. „Kannst du mir eine Kostprobe geben?“, ich wollte das unbedingt mal hören. Ich selber konnte gerade mal einigermaßen einen Ton halten, aber ich war nie so überzeugt von mir gewesen das ich mich das getraut hätte.
 

„Wenn du möchtest!“, ich erntete ein lächeln und im nächsten Moment fing Kou-San auch schon an zu singen:
 

„>Mada mada tarinai furuwasero HANDS UP.

Orera no FLOW de RIDE ON NIGHT. ONE ON ONE.

Mada mada PARTY NIGHT kuruwasero BOUNCE OF BOUNCE.

Tomaranai KO-RU wa ONE ON ONE.

DU-RAGU ni GO-RUDO CHE-N ashimoto wa SUNI-KA-

Buttobina RHYTHM de DANCE ALL NIGHT. ONE ON ONE.

Mada mada shiranai kirifuda wa JOKER. N to Y kakagete SHOUT WOHHH... SHOUT.<“
 

Ich war überwältigt, er konnte es wirklich erstaunlich gut! Zumindest kannte ich keinen der es noch besser konnte als er. „Nicht schlecht, das hätte ich um ehrlich zu sein nicht erwartet!“, ich wurde leicht rot und er lächelte nur verhangen. „Danke, ich liebe es einfach und versuche immer besser zu werden. Es ist nicht einfach, ich glaube damit muss man geboren werden!“, ich lachte kurz und nickte. Das hätte ich auch gerne mal von mir behauptet. „Du kannst das bestimmt auch, zumindest singen! Das kann eigentlich jeder!“, ich schüttelte schnell den Kopf. „Nein, ganz sicher das kann ich nicht!“, ich hatte es zwar noch nie versucht aber ich wusste das es nur eine Blamage werden würde. „Na komm versuch es doch einfach mal!“, ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf. Was sollte ich nun tun?
 

Seufzend setzte ich mich auf und überlegte mir einen Text den man irgendwie singen könnte. Improvisation war ja schließlich alles. Ich holte tief Luft:
 

„>Tachidamaru koto sae dekinai kurushisa no,

Naka ni mieta hikari tsunagatte iru kara,

Usotsui tatte ii sa namida nagashite ii kara,

Ano toki no ano basho kienai kono kizuna.<“
 

Ich schielte zu Kou-San herüber und sah ein strahlendes Funkeln in seinen Augen, das mir fast schon Angst machte. „Alles…okay? Ich hab doch gesagt ich kann es nicht!“, ich befürchtete das er gleich los weinen würde.
 

Plötzlich fiel mir Kou-San um den Hals und ich verstand gar nichts mehr. Vielleicht sollte ich ihn trösten weil sonst keiner da war. „Es tut mir so leid, ich hätte nicht singen sollen!“, ich wollte mich ernsthaft entschuldigen, doch ich vernahm ein Kopf schütteln vom anderen. „Kannst du vielleicht mal mit diesem Unsinn aufhören? Du singst atemberaubend geil!“, Kou-San hatte sich von mir gelöst und funkelte mich immer noch mit großen Augen an. Irgendwie wollte ich seinen Worten keinen Glauben schenken. „Si…sicher?“, ich sah ihn nur perplex an und wartete darauf das er es wieder zurück nehmen würde. „Ja aber natürlich! Du solltest auch unbedingt ein Tape aufnehmen, die werden sich wegen dir prügeln!“. Er schien es wirklich ernst zu meinen! Es hatte mir noch nie wirklich jemand gesagt, dass ich gut singen könnte oder so. Aber wahrscheinlich auch nur weil ich es nie wirklich versucht hatte. Vielleicht hatte er ja doch Recht. „Lass uns zusammen ein Tape aufnehmen!“, ich strahlte ihn an. Irgendwie hatte mich der Tatendrang eingeholt und ich wollte am liebsten sofort los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kari_chan
2009-01-30T22:18:13+00:00 30.01.2009 23:18
Jaja, dass die Leute hier immer so Kommischeu sind xD
Dann fang ich mal an :)
Ich liebe dieses Pairing ^^ Die Geschichte ist echt süß geschrieben,
gefällt mir sehr gut ^^
Also mach ruhig weiter, sie ist echt toll, alle anderen sind nur zu Faul kommis zu schreiben, ich mag jeden der Kokame unterstützt xD
Von:  kari_chan
2009-01-30T22:18:11+00:00 30.01.2009 23:18
Jaja, dass die Leute hier immer so Kommischeu sind xD
Dann fang ich mal an :)
Ich liebe dieses Pairing ^^ Die Geschichte ist echt süß geschrieben,
gefällt mir sehr gut ^^
Also mach ruhig weiter, sie ist echt toll, alle anderen sind nur zu Faul kommis zu schreiben, ich mag jeden der Kokame unterstützt xD


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