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DU - entkommst mir nicht

Mai und Anzu
von

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Erwischt

Mai ist unwahrscheinlich geduldig mit mir. Sie schaut mir nur in die Augen und antwortet: „Lass dir ruhig Zeit. Ich freu mich schon, wenn wir wieder Freundinnen sind. Ich tu nichts, was du nicht willst, das versprech ich dir. Nur eines darfst du nicht von mir erwarten, dass ich die Liebe zu dir aufgebe, denn das kann ich nicht.“ „Das weiß ich.“, antworte ich dir, denn es ist dir anzusehen, wie ernst es dir damit ist. „Ich werde versuchen es nicht zu verdrängen.“, biete ich dir an und du nickst dazu. Wir bezahlen unseren Cappuccino und bummeln noch ein wenig durch die festlich geschmückten Straßen Dominos. Kichernd, wie kleine Schülerinnen betrachten wir einige Stände, die allzu großen Kitsch anbieten, aber wir finden auch einige schöne Dinge darunter...
 

Nachdenklich gehe ich an diesem Abend zu Bett. Lange kann ich nicht einschlafen, denn es ist einfach zuviel an diesem Tag passiert. Joey hat mir einige ziemlich schockierende Dinge erzählt. Es tat mir ziemlich weh, dass sich Yami nicht bei mir gemeldet hatte. Er war mit Yugi in Domino – und ich wusste nichts davon... Aber mehr zu schaffen macht mir doch die Tatsache, dass alle meine Freunde glauben, ich wäre in Amerika... Plötzlich wird es mir heiß und kalt... Welche Adresse hatte ich denn Yami überhaupt mitgegeben?
 

Sie hatten ja alle gar nicht mitbekommen, dass mein Vater einen Schlaganfall bekam und meine Eltern mir so die Tanzschule in Amerika nicht mehr bezahlen konnten. Es war zwei Tage, nachdem Yugi mit Yami nach Ägypten geflogen war, Joey wollte zu seiner Schwester Serenity fahren, Duke und Tristan hatten eine Abenteuerreise gebucht, und so würde keiner mehr da sein, wenn ich nach Amerika flog. Also hatten wir uns alle auf dem Flugplatz von einander verabschiedet und uns schöne Ferien gewünscht.
 

Mein Vater lag lange im Krankenhaus und hat uns lange nicht wieder erkannt. Es war eine schlimme Zeit für meine Mutter. Natürlich war es undenkbar, dass ich jetzt nach Amerika ging, das Zimmer war leicht gekündigt und es gab keine Probleme mit der Schule. Die Leiterin zeigte sich mehr als verständig, und außerdem gab es immer mehr Bewerber als Plätze... Nur das Flugticket bekamen wir nicht voll zurückerstattet. Die Fluggesellschaft wollte 70% einbehalten... aber wir konnten es verkaufen, und bekamen so 80% des Preises wieder. Und wir konnten das Geld dringend gebrauchen.

Und weil noch nicht abzusehen war, ob und wann mein Vater würde wieder arbeiten können, suchte ich mir eine Arbeit. Ich fand sie im Büro einer großen Versicherung. Es war zwar absolut nicht mein Traumberuf, doch die Bezahlung war sehr gut, und ich hatte eine Krankenversicherung. Als es meinem Vater wieder etwas besser ging, und er wieder zu Hause war, suchte ich mir eine eigene kleine Wohnung, denn meine Mutter bestand darauf, dass ich selbstständig werden müsse.
 

Bei all dem Durcheinander ist es mir gar nicht aufgefallen, dass ich keinem Bescheid sagte, dass ich nicht in die Staaten flog, sondern in Domino blieb. Dann war es am Ende mein eigenes Verschulden, dass Yami sich nicht bei mir gemeldet hatte...

Im Stillen bitte ich Yami um Entschuldigung, ich habe ihm und Yugi Unrecht getan. Doch dass Yami schwul ist, und auch Yugi und Joey, dass haut mich dann doch von den Socken. Mein Traummann ist schwul... das muss ich erst einmal verdauen.
 

HOMOSEXUALITÄT – dieses Wort spuckt mir dauernd im Kopf herum. Warum werden Menschen homosexuell? Was bedeutet das eigentlich? Eigentlich will ich mich damit ja nicht auseinander setzen, es war mir bisher eigentlich egal, ob andere Menschen homosexuell sind, aber nun sind es meine besten Freunde... Ich steigere mich nicht darein, sie als pervers zu bezeichnen, denn das sind meine Freunde definitiv nicht... aber ich selbst? Will ich das sein? Lesbisch – wie man es bei Frauen so schön nennt?
 

Ehe ich es mich versehe, sitze ich an meinem PC und suche mir Informationen über das Thema heraus. Und muss erkennen, dass man nicht Homosexuell gemacht werden kann... man ist es oder nicht... aber es gibt viele Menschen die sozusagen bisexuell sind, weil sie einfach dem Leben und der Liebe gegenüber aufgeschlossen sind. Grübelnd schlafe ich ein...

Diese Informationen hängen mir noch den ganzen Tag nach, und ich bin den ganzen Tag ziemlich in mich gekehrt. Denn du bist in mich verliebt, du sagst du wärst lesbisch... ob ich das könnte? Mit einer Frau? Na ja, ich hatte ja noch nicht einmal mit einem Mann...
 

Schließlich kommt Heilig Abend und du hast mich zu dir eingeladen. Wir kochen zusammen Curry – du hast ein altes Traditionelles Rezept gefunden – und es schmeckt köstlich... Es wird ein wundervoller Abend, richtig festlich... und ich fühle mich ziemlich wohl bei dir. Wir sitzen gerade gemütlich mit einem Glas Wein zusammen, als mein Handy klingelt. Es ist Joey, er lädt mich zur Weihnachtsfeier in die Kaiba-Villa ein.

Zögernd frage ich ihn, ob ich eine Freundin mitbringen dürfe. Joey meint das dies in Ordnung wäre und so gehen wir Beide am nächsten Tag in die Kaiba-Villa zu Seto Kaibas Weihnachtsfeier. Außer Seto und Joey, sind noch Mokuba, Serenity und Noah, sowie Tristan und Duke mit ihren Freundinnen da. Yugi und Yami lassen sich entschuldigen, aber sie haben Yugis Großvater zu sich nach Ägypten eingeladen.
 

Es ist eine schöne Weihnachtsfeier, und Joey gesteht mir, dass er Seto ziemlich dazu beknien musste, denn er wollte eigentlich lieber gar nicht feiern. Aber in Mokuba und Noah hatte er machtvolle Verbündete, und so musste Seto sich schließlich geschlagen geben. Du wirst von ihnen herzlich aufgenommen, und es bleibt nicht aus, dass wir recht bald von vergangenen Zeiten reden, und was wir so alles gemeinsam erlebt haben.
 

Ein wenig neidisch schaue ich den drei Paaren zu, wenn sie sich wieder einmal küssen. Es wäre so schön, wenn ich auch jemanden hätte, der mich so zärtlich, liebevoll oder mit verhaltener Leidenschaft küsst. Immer, wenn sich eins der drei Paare küsst, wage ich es nicht, in deine Richtung zu blicken. Ich fürchte mich vor dem, was ich in deinem Gesicht würde lesen können. Das Wohnzimmer in Kaibas Villa ist richtig schön westlich geschmückt, nichts fehlt – weder die Socken am Kamin, noch die bunt mit Süßigkeiten geschmückte Tanne, bunte Lichterketten an den Fenstern... selbst ein Mistelzweig ist vorhanden...
 

Ich stehe auf, hole mir noch etwas von dem Weihnachtspunsch und betrachte mir lächelnd meine alten Freunde. Endlich sind alle Missverständnisse ausgeräumt, Tristan hat mir erzählt, dass Yami und Yugi nach mir gefragt hatten, und sie gemeinsam feststellten, dass keiner etwas von mir weiß. Etwas kleinlaut gestehe ich, dass ich wohl ganz vergessen hatte, mich bei ihnen zu melden, dass ich wegen der Erkrankung meines Vaters gar nicht mehr nach Amerika gegangen war. Joey ist der erste, der meint, dass wir das einfach vergessen sollen, denn ich hätte es ja nicht absichtlich getan, und so haben mir meine Freunde vergeben.
 

Aus dem Augenwinkel heraus bemerke ich, dass Joey dich anstößt, doch ich denke mir nichts weiter dabei. Auch noch nicht, als du aufstehst und in meine Richtung kommst. Ich denke, du willst dir ebenfalls neuen Punsch holen... Erstaunt schaue ich dich an, als du mir sanft mein Glas aus den Händen nimmst, es auf den Tisch stellst und ganz nah an mich herantrittst. Mit großen Augen verfolge ich dein Tun, du willst doch nicht etwa...? Ich versuche nach hinten auszuweichen, doch es geht nicht, der Türrahmen ist im Weg.
 

„Na, los, küss sie schon.“, höre ich Joey rufen. „Sie darf jetzt nicht mehr ausweichen.“ Wie? Was meint er? Zu spät merke ich, dass ich unter dem Mistelzweig stehe, und nun fällt mir auch die Bedeutung dessen wieder ein. Langsam nähert sich dein Gesicht meinem... Wieso fängt mein Herz eigentlich auf einmal so zu klopfen an? Du legst deine Lippen ganz sacht auf meine und wartest ab – und ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich halte ganz still und spüre, wie mein Herz bis zum Hals schlägt. Ob du hören kannst, wie schnell mein Herz schlägt?
 

„Nun küss sie schon richtig.“, kommt es wieder von Joey. Ich spüre, dass du zögerst, aber du hältst den Kuss noch eine Weile so, wie er ist. Dankbar registriere ich, dass du nicht weitergehst, doch noch während ich mit meinem Glas Punsch wieder zu den Anderen gehe, schleicht sich die leise Frage bei mir ein, wie es sich wohl angefühlt hätte...

„Mai, du bist doch sonst nicht so feige.“, meint Tristan, als du dich ebenfalls wieder zu uns setzt. Doch du schüttelst nur den Kopf und antwortest leise, dass du mich schon einmal verloren hättest. Ich glaube, ich werde ganz rot bei diesen Worten. Zum einen vor Freude und zum anderen, weil scheinbar alle Bescheid wissen... Wäre ich in einem Manga, ständen über meinem Kopf gewiss viele Fragezeichen... Doch den Platz unter der Mistel meide ich den restlichen Abend.
 

Später bringst du mich noch nach Hause, und irgendwie freut mich das. Verlegen bleiben wir vor der Haustüre stehen und wissen nicht weiter.
 

„Bist du...“ „Weißt du...“, beginnen wir gleichzeitig und fangen an zu lachen. „Ich wollte...“ „Ich bin dir...“, setzen wir schon wieder gleichzeitig an. „Erst du.“, entscheidest du schließlich mit fester Stimme. Ich muss schlucken, jetzt so direkt aufgefordert zu reden, lässt mich verlegen werden. „Der Kuss vorhin... das ist Ok...“, sage ich leise zu dir. Erleichtert seufzt du auf. „Und das du nicht auf Joey gehört hast...“, murmele ich und blicke verlegen zu Boden. „Aber?“, fragst du nach. „Kein Aber.“, wehre ich ab. „Doch, das war eindeutig ein Aber am Ende deiner Antwort.“, bestehst du auf deiner Feststellung. „Na ja...“ Ich bin heilfroh, dass es dunkel ist und du meinen roten Kopf nicht sehen kannst.
 

„Du hast darüber nachgedacht, wie es wohl gewesen wäre.“, höre ich dich wissend sagen. „Nein, hab ich nicht.“, entfährt es mir sofort. „Verraten.“, dein Lächeln wird breiter und das Rot in meinem Gesicht noch eine Spur dunkler. „Mach dir nichts draus.“ Zärtlich fährst du mir mit einer Hand über meine Wange. „DAS ist ganz natürlich.“ Ich halte die Luft an und erwarte schon fast, dass dein Gesicht mir wieder näher kommt, doch du tust nichts dergleichen. „Willst du es denn wissen?“

Ich senke meinen Blick und schüttle heftig meinen Kopf, als ich deine Hand an meinem Kinn spüre und du es anhebst, um in meine Augen sehen zu können. „Und warum siehst du dann so traurig aus?“
 

„Ich... Weil... Du... Es... Ich...“, stottere ich hilflos herum, bis zu schließlich meinen Mund mit deinen Lippen sanft verschließt, und nach einem kurzen Augenblick fragend mit deiner Zunge über meine Lippen fährst. Ich habe immer noch keine Ahnung, ob ich das hier nun will oder nicht, doch mein Körper nimmt mir die Entscheidung ab. Unsicher öffne ich meinen Mund einen kleinen Spalt und spüre, wie sich deine warme, weiche Zunge sanft zwischen meine Lippen in meinen Mund hinein schiebt. Mir wird ganz seltsam zumute, es fühlt sich gar nicht mal so schlecht an, und dein Geschmack ist auch recht angenehm. Zögernd sage ich der Besucherin in meinem Mund Guten Tag.
 

Deine Zunge fühlt sich leicht rau an, aber nicht unangenehm, und als du meine Mundhöhle erforscht, kitzelt es mich erst ein wenig. Doch dann weicht das kitzeln einem anderen Gefühl... mein Herz beginnt wieder schneller zu schlagen, und irgendwie fühle ich ein Kribbeln im Bauch, grad so, als hätte sich ein Schwarm Schmetterlinge dort angesiedelt. Auf einmal wird es mir ganz schwindlig und meine Beine wollen ihren Dienst aufgeben, als du den Kuss löst und mich warm anschaust. „Hey, nicht die Luft anhalten.“
 

Atemlos schnappe ich erst einmal nach Luft und du lächelst mich an.
 

„Gute Nacht, meine Süße und träum was Schönes.“ Du streichst mir sanft über meine Wange, drehst dich um, winkst im Gehen noch einmal in meine Richtung und gehst nach Hause. Völlig verwirrt öffne ich meine Haustüre, gehe zu meiner Wohnung und lasse mich auf meine Couch fallen. Meine Gedanken fahren gerade Achterbahn – und meine Gefühle ebenso... Was war das gerade? Das war definitiv mein erster Kuss, mein erster richtiger Kuss, und den habe ich mit einer Frau geteilt... Es hat mich überhaupt nicht abgestoßen... Ich habe mich wohl dabei gefühlt... Nachdenklich fahre ich mit einem Finger über meine Lippen, die du gerade geküsst hast...
 

Ohne es recht zu merken fahre ich meinen PC hoch und suche nach den Seiten über Homosexualität. Dabei stoße ich auf ein Forum über Bisexuelle und ganz besonders spricht mich ein Eintrag an, in der ein Mann schreibt, dass er seinen Freund aufrichtig liebt, auch Sex mit ihm hat, gern mit ihm hat, aber dass er sich nicht vorstellen könnte, Sex mit einem anderem Mann zu haben... mit anderen Männern zu haben...
 

Ich suche weiter, und finde noch viel mehr solcher Einträge, von Männern und Frauen...
 

Nachdenklich gehe ich schlafen und überdenke meine Situation. Du hast mir gesagt, dass du mich liebst... ich bin gern mit dir zusammen und fühle mich in deiner

Nähe wohl... Aber das berühmte Herzklopfen, die Schmetterlinge im Bauch, von dem man immer liest, dass es DAS Zeichen sei, wenn man verliebt wäre, das

spüre ich nicht, wenn ich an dich denke...
 

Die nächsten Wochen bin ich irgendwie nicht ich selbst. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. Wir treffen uns wie gewohnt, doch als ob wir uns verabredet hätten, reden wir nicht über die Weihnachtsfeier bei Kaiba und den anschließenden Kuss. Und du küsst mich auch kein weiteres Mal. Ich weiß nicht, ob mich das freuen soll, oder ob mich das stört. Irgendwie schlafe ich schlecht in letzter Zeit – als es eines Nachts besonders schlimm ist, zieht es mich wie magisch zu meinem PC...

Ich suche mir wieder die Seite mit dem Forum raus und lese, was so die anderen schreiben. Das eine oder andere könnte direkt von mir stammen – ich bin also gar nicht alleine, es gibt viele, denen es so geht. Ratschläge gab es viele, von aus dem Weg gehen über ignorieren zu miteinander reden... und dann kamen die, die es darauf ankommen ließen, sich darauf eingelassen haben... doch egal, welche Entscheidung sie trafen – einige haben es bereut, andere nicht...
 

Ich bin also immer noch genauso schlau, wie vorher...
 

Es ist Samstagabend, und wir sind wieder mal in unserer Bar... doch leider ist unser Tisch schon besetzt, und wir können nur zwei Plätze an der Bar finden. Trotzdem entscheiden wir uns zu bleiben, und genießen gemeinsam den gemütlichen Abend. Als ich auf Toilette muss, bleibst du sitzen, um meinen Platz freizuhalten, doch als ich wieder komme, sitzt ein Mann neben dir, auf meinem Platz, und du scheinst dich köstlich mit ihm zu amüsieren, denn du lachst gerade herzhaft auf. Ich runzle die Stirn, irgendetwas an dem Bild, das sich mir bietet stört mich gewaltig... der Mann rückt immer näher an dich heran und legt schließlich den Arm um dich und presst dich ganz fest an sich.
 

Obwohl ich erkennen kann, dass du dich dabei unwohl fühlst und dich versteifst, gibt mir das ganze einen Stich... Der Kerl soll dir nicht so nah sein... Er soll dich nicht so anfassen... Er hat dich nicht zu küssen... Mir bleibt fast das Herz stehen, als ich sehen muss, wie er dir einen Kuss aufzwingen will... Sieht der denn nicht, dass dir sein Benehmen absolut zuwider ist? Noch zwei Schritte, und ich bin bei dir. Ich nehme seinen Arm von deiner Schulter und dränge mich zwischen Euch. Wütend funkle ich ihn an.
 

„Wären sie bitte so freundlich ihre schmierigen Griffel von meiner Freundin zu lassen?“
 

„Hallo, Süße“, werde ich voll gesülzt, „Lust auf nen Dreier? Meine Freundin hier und Ich könnten noch etwas Gesellschaft gebrauchen.“ Ich höre wie du empört die Lust einziehst und zu einer Antwort ansetzen willst, doch ich komme dir zuvor: „Ich glaube kaum, dass sie IHRE Freundin ist.“, sage ich beherrscht ruhig. „Denn dies ist zufälligerweise MEINE Freundin, und SIE sind mir gänzlich unbekannt. Und wenn WIR den Wunsch nach einem Dreier hätten, so würden wir SIE ganz gewiss NICHT in die engere Wahl ziehen. Denn sie haben leider eine Kleinigkeit zu viel zwischen den Beinen, von ihrem Charakter mal ganz abgesehen.“, sage ich zuckersüß, drehe mich zu dir um, sehe dein verblüfftes Gesicht und küsse dich ganz tief...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jyorie
2015-07-30T12:45:42+00:00 30.07.2015 14:45
Hallo 。◕‿◕。

Ich fand es interessant, das ausgerechnet Joey Mai auf die Sprünge hilft bei Tea und dem Mistelzweig. Und ich fand es eine Super Taktik, von Mai, das sie Tea nicht so geküsst hat, wie Joey sie eigentlich anfeuern wollte. das sie sich beherrcht hat, ist schließlich immer besser, jemand neugierig zu machen und zu locken, als sich aufzudrängen und weg gestoßen zu werden. Gute Taktik.

Das Tea keine Schmetterlinge hatte bei dem Abschiedskuss um den sie aus neugier bittet, ist etwas schade – auch das sie hinterher wenn sie weiter überlegt, wie sie für Mai empfindet sich so unsicher ist. Deswegen habe ich auch ein mulmiges Gefühl bei der Szene in der Bar, weil wenn man droht etwas zu verlieren oft kurzgeschlossen handelt ... nur ob das dann ihre richtige Intension ist? Klar, einseitige Liebe ist nicht schön und ich gönne es Mai, das sie jetzt wohl Tea erobert hat, nach dem Tea eifersüchtig wurde, als Mai von einem Kerl abgegraben wurde. Ist zwar schmeichelhaft so verteidigt zu werden uns sicher auch ein großer Ego-Pusher für Mai, nur hoffe ich das die Gefühle dann auch hinterher kommen und Tea nicht ins zweifeln kommt. (Auch wenn ich es selbst süß finde, wie die Szene gelaufen ist)

Liebe Grüße, Jyorie

Von:  Yuugii
2009-02-24T18:01:29+00:00 24.02.2009 19:01
Ich finde es schön, wie Anzu am Ende reagiert hat.^^
So langsam bekommt sie doch Gefühle für Mai, auch wen sie es nicht glauben kann. Und dieses heranwachsen der Gefühle find ich richtig schön x3
Von:  soraya-solan
2008-11-25T18:26:50+00:00 25.11.2008 19:26
Hallo,

endlich der versprochene Kommi bevor ich das nächste kapitel lese.
Entschuldige das es erst jetzt kommt.
*große Schale mit Weihnachtskeksen als Entschuldigung hinstell*
Also:

Das war bestimmt ein Schock.
Sie selber war schuld das sich niemand bei ihr gemeldet hatte.
Sie hatte einfach vergessen ihren Freunden bescheid zu geben
das sie nicht nach Amerika gegangen ist.
Aber warum sie es vergessen hat ist verständlich,
und als ihre Freunde den Grund erfahren
hatten sie alle verständnis dafür.

Ja die ganze Sache mit der Homosexualität machte ihr schwer zu schaffen.
Sie musste viel und lange darüber nachdenken,
aber am Ende hat sie sich doch von ihrem Herzen leiten lassen.
Und das ihr Herz sie zu Mai trägt war klar,
das hat man schon gemerkt bei dem Kuss unter dem Mistelzweig
und ihrem ersten richtigen Kuss vor ihrer Haustür.
Vor allem wie liebevoll Mai sie behandelt hat
aus Angst sie noch einmal zu verlieren.
Und eifersucht kann eine gute letzte Hilfe sein
um zu erkennen was man fühlt.
Und in dem Fall hat ihr Herz gesprochen
und sie zu Mai geführt.

Wie reagiert Mai?
Ich bin gespannt.

Auf zum nächsten Kapitel.

LG deine Kükenmama

Von:  night-blue-dragon
2008-11-13T15:19:43+00:00 13.11.2008 16:19
Hi^^

Erst einmal Danke, das du dieses Kapitel geschrieben hast. Ich weiß ja, das du das nicht vorhattest. *knuddel*

Es ist ganz toll geworden. Die Zweifel mit denen sich Anzu quält, sind so nachvollziehbar.

Da ist die gute Anzu selber Schuld daran, das sich nie einer ihrer Freunde bei ihr gemeldet hat, wer hätte das Gedacht. Aber nun gut, nach dem schweren Schicksalsschlag, eigentlich auch nicht verwunderlich.


Süß der Kuss unter dem Mistelzweig....und typisch Joey, mit seinen Zwischenrufen *grins*
Und Mai ist so geduldig....dann der erste richtige Kuss für Anzu, ihr ist glatt die Luft weggeblieben. Aber er hat ihr gefallen, aber immer noch ist sie sich nicht sicher.

Dann der entscheidende Augenblick, ohne es zu merken wird sie eifersüchtig und ohne nachzudenken gibt sie ihren Gefühlen nach und küsst Mai richtig.

Ich bin gespannt, wie du diese Fic enden lassen willst.

*knuddel*
deine night-blue



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