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Die seltsame Reise des Detektiv Mori - Die Sache mit den Specials

Die kleinen Abenteuer zwischendurch
von

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Halloween Special: Die Sache mit den Kostümen, der Halloweenparty und dem Monster

Es war der 31. Oktober, der Tag in dessen Nacht sich die Schrecken verbreiten. Es war Halloween. Auch in diesem Jahr wurden in der Nacht des Horrors und der Geister wieder allerorts die verschiedensten Halloweenpartys gefeiert.

Auch Kogoro Mori, Baka-chan und Lina Inverse waren zu einer solchen Party eingeladen. Einige Stunden vor beginn der Feierlichkeit haben sich die drei voneinander getrennt, damit sich jeder in Ruhe auf die Party vorbereiten konnte.

Inzwischen war es 20.30 Uhr und Kogoro wartete am vereinbarten Platz, auf die anderen. Kogoro hatte sich als Vampir verkleidet und rauchte, während des Wartens, eine Zigarette.

„Stirb Vampir!!!“

Kogoro sah sich nach der Stimme um. Es war Baka-chan, der grinsend vor Kogoros Füßen stand.

„Was ist denn das für eine Verkleidung?“

Baka-chan trug eine lange blonde Perücke auf dem Kopf.

„Ich bin Buffy die Vampirjägerin. Das sieht man doch.“

„Na wenn du meinst. Jetzt fehlt nur noch Lina. Bin mal gespannt, in was für einer Verkleidung sie hier aufkreuzt.“

„Hi Jungs! Wartet ihr schon lange?“

Lina kam gerade um die Ecke gebogen und lief nun auf Kogoro und Baka-chan zu. Sie war als Hermine Granger verkleidet.

„Ich dachte ich geh heute mal, als die etwas andere Magierin. Wie gefall’ ich euch?“

Kogoro und Baka-chan trauten sich nicht, auch nur das geringste bisschen an der Verkleidung zu bemängeln. Immerhin hingen beide an ihrem Leben.

Gemeinsam machten sich die drei nun auf den Weg zur Party. Diese fand in einem großen, alten und gruselig anmutenden Haus statt. Das Gebäude war bereits voller Leute, in den verschiedensten Verkleidungen und laute Musik dröhnte bis auf die Straße. Als Kogoro und die anderen das Gebäude betraten, zeigten zwei Typen, die in der Ecke der Eingangshalle standen, mit den Zeigefingern auf Lina und kicherten.

„Sie dir den an. Der Typ hat sich doch echt als Frau verkleidet.“

„Als ob jemand diese Hermine-Verkleidung ernst nehmen könnte. Da ist ja nicht das geringste bisschen Weiblichkeit dran. Nicht mal ein bisschen Busen oder so. Einfach lächerlich.“

Angeblich soll der Krankenhausaufenthalt der beiden Typen etwa sechs Monate gedauert haben und anschließend mussten sie noch für drei Monate in die Reha.

Unter die Leute gemischt amüsierten sich die drei prächtig. Plötzlich bebte die Erde. Panisch rannten die Leute in Richtung Tür. Doch ließ sich diese aus irgendeinem Grund nicht mehr öffnen.

„Ihr könnt mir nicht entkommen!!!“

Das Ertönen dieser seltsamen Stimme und ihre nicht gerade nette Aussage, sorgten für gewaltige Panik unter den Gästen. Vom Dachboden des Hauses war plötzlich der Schrei einer Frau zu hören. Kogoro, Lina und Baka-chan liefen so schnell sie konnten nach oben auf den Dachboden. Ein gewaltiges Monster mit vielen Tentakeln stand da und hatte eine junge Frau in seiner Gewalt. Aus irgendeinem Grund kam Kogoro die Frau bekannt vor. Auch Baka-chan war sich sicher sie bereits gesehen zu haben.

„Süßer! Rosa Popel! Ihr seid gekommen um mich zu retten. Ich danke euch.“

Es war Urd, welche ein Hexenkostüm trug.

„Nicht die schon wieder… aber was soll’s? Wir können sie ja schlecht ihrem Schicksal überlassen.“

Kogoro schien ein wenig über Urds Anwesenheit genervt zu sein. Dennoch wollte er ihr helfen.

„Stellt euch mir nicht in den Weg! Ich bin ein Wesen vom Planeten Hentai und werde euch mit meinen Tentakeln zur Strecke bringen, um mich anschließend mit den hübschen Frauen dieses Planeten zu vergnügen.“

Kogoro wollte sich gerade in Super-Pig verwandeln, als noch jemand den Dachboden betrat.

„Faszinierend!“

„Wer bist du denn?“, wollte Lina wissen.

„Ich bin Dr. Egon Spengler und Mitglied der Ghostbusters. Überlasst mir besser dieses Ding!“

Egon nahm seine Strahlenkanone und schoss damit direkt auf das Tentakelmonster. Doch ließ sich das Wesen vom Hentai nicht von so was beeinflussen.

Mit einem Hieb seiner Tentakel schleuderte das Monster den überrumpelten Egon wieder ins Treppenhaus.

„War ja klar dass das nicht hinhaut. Das ist ein Außerirdischer und kein Geist. Dann versuch ich jetzt mal mein Glück.“

Lina stellte sich dem Wesen entgegen.

„Lächerlich! Du glaubst doch nicht im ernst, dass ich mich von einer kleinen Transe besiegen lasse?“

„Wie hast du mich gerade genannt?“

Kogoro und Baka-chan gingen schleunigst in Deckung. Das Tentakelmonster bekam es nun auch ein wenig mit der Angst zu tun, denn Linas Gesicht spiegelte einen grauenhaften Zorn wieder. Die Luft um Lina füllte sich mit Magie und sie begann einen Spruch aufzusagen.

„Eisige schwarze Klinge des Nichts, die du die Fesseln des Himmelsgewölbes durchtrennt hast…“

„W-w-was tust du da?“

„Werde meine Kraft, werde mein Körper! Lass uns gemeinsam den Wag der Zerstörung beschreiten und selbst die Seele der Götter zermalmen! RAGNA BLADE!!!“

Und das Monster ward besiegt.

„Ich danke euch. Ihr habt mir das Leben gerettet.“

Urd war froh wieder frei zu sein.

„Ich kann euch leider nicht wirklich etwas als Dankeschön überreichen, aber ich erlaube dir Kogoro, mit meiner Schwester Belldandy auszugehen.“

„Wir hätten sie besser nicht retten sollen. Lasst uns gehen.“

Die Türen des Hauses waren nun wieder offen und als Kogoro, Lina und Baka-chan durch den Eingang wieder nach draußen gingen wurden sie von einer jubelnden Menge begrüßt.

„Ihr habt uns das Leben gerettet. Ihr seid die Größten!“

„Wir wurden gerettet. Gerettet von einem Vampir, von Buffy Summers und von einem Jungen in Frauenkleidern!“

Und so endete das diesjährige Halloween, dank Lina, mit einem gewaltigen Knall.
 

Ist noch irgendetwas von der Stadt übrig geblieben? Was hatte es mit dem Tentakelmonster genau auf sich und werden Lina und die anderen je wieder auf eine Halloweenparty eingeladen? Dies und noch viel mehr im nächsten Special.
 

Happy Halloween

Christmas Special: Die Sache mit den Narren, den drei Besuchern und den eintausend Regeln

Es war Heiligabend und die ganze Digiwelt erstrahlte in den magischen Lichtern der Weihnachtszeit. Alles war mit Schnee bedeckt und die Bewohner dieser wundersamen Welt, welche sich in tiefster Weihnachtsfreude befanden, empfanden dies als…

…wirklich arschkalt.

Auch Kogoro, Lina und Baka-chan, welche sich in dem kleinen Städtchen Frostbeul befanden, genossen die weihnachtliche Atmosphäre.

„Hatschiiii!!!“

„Gesundheit Lina.“

Kogoro wischte sich Linas Schnodder von den Klamotten.

„Ich raste hier noch aus! Ich frier' mir hier was ab und egal in welche Herberge wir auch wollen, nirgends ist auch nur ein Zimmer frei. Wenn ich nicht bald etwas zwischen die Zähne bekomme, dann gibt es Tote!“

Kogoro und Baka-chan waren sich sicher, dass dies eindeutig keine leere Drohung war. Den Dreien blieb nichts übrig, als weiter zu suchen.

In Frostbeul waren die Menschen immer fröhlich zu dieser Zeit des Jahres, alle bis auf einen. Ein Mann, oder besser ein Wesen, namens Excalibur Scrooge lebte an diesem Ort. Niemand mochte ihn und er mochte niemanden. Vor sieben Jahren starb sein Partner, ein so genannter Waffenmeister. Seit jenem Tag war Excalibur immer alleine. Dies lag in erster Linie an seiner doch recht seltsamen Art, mit der keiner so recht klar kam. Alle die versucht hatten seine fünfstündigen Lesungen zu überstehen verließen anschließend für alle Zeit das sonst so schöne Frostbeul.

Es war früher Abend, als es an Excaliburs Tür klingelte. Als er diese öffnete Standen zwei sehr große, extrem schmale Typen mit breiten Schultern vor ihm. Der eine war in Schwarz gekleidet und schaute sehr grimmig. Der andere wiederum trug weiß und lächelte bis über beide Ohren. Während der Schwarze sich in Schweigen hüllte, begann der Weiße sein Anliegen kund zu tun.

„Seit mir gegrüßt werter Herr. Mein grimmiger Freund hier und ich sind auf der Suche nach einer schönen Feder. Sie ist etwa so groß wie ein Fuß und wird auch gerne mal als Magieverstärker, Batterie, Frischhalteblase für Vampire in riesigen Wasserreservoirs oder ähnlichem benutzt. Haben Sie eine solche vielleicht zufällig gese…“

„Narren! Meine Legende begann im 12. Jahrhundert.“

Und mit einem Lauten rums ward die Tür geschlossen.

„Der schien nicht sonderlich gut gelaunt zu sein. Lass uns gehen Schwärzli. Vielleicht sind die anderen ja erfolgreicher.“

Als Excalibur so wie jeden Abend seinen Pyjama anziehen wollte, erschien ihm plötzlich der Geist seines verstorbenen Meisters. Dieser erklärte ihm, dass des Nachts drei Geister ihn besuchen werden, um ihn zu retten.

Mitten in der Nacht erwachte Excalibur und ein kleines Mädchen mit langen schwarzen Haaren stand in seinem Zimmer.

„Hi ich bin Skuld und komme in Vertretung des „Geistes der vergangen Weihnacht“, welcher irgendwo als Flaschengeist für einen gewissen Bob einspringen musste. Ich soll dir deine Vergan…“

„Narr! Weist du irgendwas über meinen Hut?“

„Das er hässlich i…“

„Narr! Es sieht so aus, als müsste ich es dir beibringen. Umso länger die Kochmütze, desto wichtiger ist der Koch.“

„Unterbrich mich nicht ständig. Außerdem: Eigenlob sti…“

„Narr! Wer hat je behauptet, ich sei ein Koch?“

„Das ergibt doch alles keinen Sinn. So und nun zeige ich dir mit dieser Maschine, die ich selbst gebaut habe, Szenen aus deiner Vergangenheit.“

Skuld tippte irgendetwas auf der Schaltfläche der Maschine, welche sie im Raum erschienen lies ein und betätigte den Starthebel. Die Apparatur begann zu leuchten und zu rattern. Nach kurzer Zeit fing sie an zu qualmen und explodierte.

„Verdammt! Die Maschine kam wohl nicht mit Dingen klar, die bereits im 12. Jahrhundert begannen. Dann musst du wohl auf den nächsten Geist warten. Bis dann.“

Und schon war Skuld verschwunden. Nach einem weiteren kleinen Schläfchen tauchte wieder jemand in Excaliburs Zimmer auf. Diesmal war es ein junges hübsches Mädchen mit lange braunen Haaren. Ihr Gesicht war mit einem sanften Lächeln verziert.

„Hallo mein Name ist Belldandy und ich komme um den „Geist der diesjährigen Weihnachtsnacht“ zu vertreten. Der Arme ist leider fast kopflos und hat es daher nicht leicht. Komm ich zeige dir das gegenwärtige Weihnach…“

„Narr! Meine Legende begann im 12. Jahrhundert.“

„Eine schöne Zeit.“

„Ich beginne meinen Tag mit einer Tasse Kaffee.“

„Ich trinke am liebsten Tee. Besonders aus schönen Tassen mit meinem Keiichi zusammen.“

„Mein Nachmittag beginnt mit dem „afternoon tea“.

„Und dabei ein leckeres Stück selbstgebackenen Kuchen.“

„Und am Abend trage ich einen Pyjama.“

„Einen sehr schönen wie ich finde. So und nun zu meinem eigentlichen Anliegen. Oh Gott! Jetzt hab ich doch total vergessen, dass Keiichi und ich uns an der Uni treffen und uns zusammen den winterlichen Sternenhimmel ansehen wollten. Ich muss dich jetzt leider verlassen. Ich wünsche dir aber trotzdem ein schönes Weihnachtsfest.“

Und schon war Belldandy durch den nächstgelegenen Spiegel verschwunden. Nach einer Weile erschien eine wunderschöne junge Frau mit langen grauen Haaren. Ihre Haut war gebräunt und sie schien ziemlich genervt zu sein.

„Lass es uns schnell hinter uns bringen. Ich bin Urd und vertrete den „Geist der zukünftigen Weihnacht“, weil dieser Depp sich von einem der Ghostbusters hat erwischen lassen und nun im Verbannungscontainer festsitzt. Jetzt muss ich mich an meinem eigentlich freien Abend mit so was wie dir herum schlagen.“

Urd seufzte schwer.

„Also ich soll dir einen Einblick in ein zukünftiges Weihnachten verschaff…“

„Narr! Um mein Meister zu werden musst du eintausend Regel einhalten.“

„Wer hat denn was davon gesagt, dass ich deine Meisterin werden will? Ich bin nur gekommen um…“

„Regel 452: Ich verlange, dass du an meinen fünfstündigen Lesungen teilnimmst.“

„Hast du mir grad nicht zugehört. Ich will nicht deine Meisterin wer…“

„Narr! Ich habe in einem brechend vollen Opernhaus getanzt, das Schicksal der Gruppe auf meinen Schultern tragend.“

„Was hat das damit zu…“

„Ich sollte dir ein Lied singen.“

„Wenn du das tust, dann verätz ich dir mit einem meiner selbst gemixten Gifte die Stimmbänder.“

„Los geht’s! Excalibur, Excalibur. Aus den Vereinigten Königreichen suche ich nach ihm. Ich geh nach Kalifornien…“

„Oh Gott das ertrag ich nicht. Das ist ja schlimmer, als jeder Schlager. Ich werde auf einmal so müde… ich muss… weg.“

Urd verschwand so schnell sie nur konnte. Und so schaffte es keine der drei Excalibur dass zu zeigen, für was sie eigentlich gekommen waren. Auch weiterhin ertrug es niemand in Excaliburs Nähe.

Zur selben Zeit, an einem anderen Platz in Frostbeul.

„Hatschiiii!!!“

„Gesundheit Lina.“

„Warum zum Teufel müssen wir in diesem Stall übernachten? Essen gibt es auch keines. Ich raste gleich aus!“

Auf einmal klopfte es an der Tür.

„Jetzt reicht es! Wer auch immer da versucht mich vom schlafen abzuhalten, wird augenblicklich zur Strecke gebracht.“

Lina öffnete die Tür, welche in den Stall führte. Draußen standen drei Fremde. Jeder von ihnen trug eine goldene Krone und alle drei verbrachten ihre Weihnachtstage anschließend in einem Krankenhaus.
 

Wird sich Excalibur jemals ändern? Ist Keiichi während des Wartens an der Uni erfroren und warum kamen Kogoro, Lina und Baka-chan eigentlich nur so kurz vor? Dies und noch viel mehr im nächsten Special.
 

Ein frohes Weihnachtsfest euch allen ^^

Easter-Special: Die Sache mit dem Kaninchen, der Teeparty und ihrer königlichen Hoheit

Es war ein wunderschöner und sonniger Frühlingstag. Kogoro, Lina und Baka-chan befanden sich in einem kleinen, idyllischen Wäldchen. Sie haben sich entschlossen ein Picknick zu veranstalten und die herrliche Kirschblütenpracht zu bewundern.

Als Lina und Baka-chan sich um das Essen prügelten und Kogoro ein wenig Sake genoss, lief plötzlich ein weißes Kaninchen an ihnen vorbei. Seltsamerweise lief es auf zwei Beinen und trug einen großen Korb auf dem Rücken. In diesem befanden sich viele bunte Eier. Der Gesichtsausdruck des Kaninchens war voller Panik und es starte ständig auf seine goldene Taschenuhr.

„Warum hat’s der Ram... *piep* den so eilig?”

„Also Lina! Was sollen die Kinder den denken, wenn du solche Wörter benutzt?“

„Das wir hier erstens nicht bei RTL2 sind und zweitens dass diese Zensur gerade vollkommen überflüssig war. Verdammt das Vieh entkommt uns noch. Hinterher!“

Kogoro war verwirrt.

„Warum rennen wir dem Kaninchen jetzt eigentlich hinterher? Ich dachte wir machen ein Picknick.“

„Weil’s im Drehbuch steht. Wenn wir nur picknicken wird den Lesern langweilig.“

„Was für ein Drehbuch?“

„Da vorne ist es! Es rennt in diesen großen und beunruhigend aussehenden, hohlen Baum. Hinterher!“

In dem Baum befand sich ein großes Loch und da Lina und die anderen zu schnell liefen, konnten sie nicht rechtzeitig stoppen und fielen hinein. Anfangs fielen sie schnell, doch dann verlangsamte sich ihre Fallgeschwindigkeit. Nach einer Weile kamen den Dreien die verschiedensten Dinge entgegen geflogen. Von Stühlen, über Tische, bis hin zu Kaffeemaschinen von Senseo.

„Ahhh meine Augen!!!“

„Lina was ist los?“

„Da ist grad ein Nacktfoto von Dieter B. an mir vorbeigesegelt. Ich glaub ich muss… ürg.“

„Warum kotzen die Leute hier eigentlich ständig?“

Nach einigen Stunden erreichten sie endlich den Boden. Lina sah Kogoro besorgt an.

„Was ist los Kogoro? Du bist ja ganz blass.“

„Er guckt schon so seit er in dieses Buch geschaut hat, dass er irgendwann aufgegabelt hat.“

„Was ist denn das für ein Buch? Lass mal schauen! Feuchtgebiete? Komischer Name. Egal wir sollten weiter. Das Vieh muss hier irgendwo stecken.“

Nachdem sie einen Gang durchquert hatten, erreichten die Freunde ein Art Wohnzimmer. Am Ende des Zimmers befand sich eine Tür. Doch war sie so klein, das gerade mal ein Fuß durchpassen würde.

„Was ist denn das für eine beschissene Tür? Das ist wohl ein schlechter Scherz.“

„Also das finde ich nicht gerecht, junge Dame. Mich einfach als beschissen zu bezeichnen.“

„Oh mein Gott. Die Tür kann sprechen.“

„Natürlich kann ich sprechen. Ich bin ja auch eine magische Tür.“

„Ja ne, is klar.“

„Wenn ihr durch mich hindurch wollt, so müsst ihr eines der beiden Fläschchen vom Tisch dort trinken. Es wird euch verkleinern.“

„Als ob ich hier einfach irgendwas in den Mund stecke, geschweige den trinke. Man kann eine Wand auch anders überwinden.“

Linas Augen begannen böse zu funkeln und Kogoro und Baka-chan brachten sich hinter einem Sofa in Sicherheit. Einen Feuerball später ging es dann weiter. Etwas später erreichten die drei Gefährten einen Hain.

„Das ist ja der Mümmelmann.“

„Was mach ich nur? Ich komme zu spät. Zu spät komm ich!“

„Hey du kannst ja sprechen.“

Baka-chan war sehr überrascht.

„Wer seid ihr denn? Ich hab jetzt echt keine Zeit für euch. Ich muss mich beeilen. Sonst wird mich die Königin bestrafen.“

„Welche Königin? Und wie will sie dich bestrafen?“

„Die Herz-Königin. Sie ist ganz furchtbar. Wenn ich zu spät komme wird sie Elke rufen. Und die wird mich würgen. Elke will immer Kaninchen würgen.“

Genau in diesem Moment lief eine Schildkröte an ihnen vorbei.

„Verdammt jetzt überholt mich schon diese dämliche Schildkröte. Ich muss jetzt wirklich los.“

Und schon lief das Kaninchen davon.

„Verdammt jetzt ist das Vieh wieder weg. Lasst uns das mal genauer unter die Lupe nehmen. Ich würde diese Königin ja mal zu gerne kennen lernen.“

Und so machten sich Kogoro, Lina und Baka-chan auf die Suche nach dem Schloss der Herz-Königin. Irgendwann erreichten sie einen finsteren Wald. Inmitten der Dunkelheit blitzte das grinsen weißer Zähne auf. Bei näherem Betrachten stellte sich heraus, dass das Grinsen einem Kater gehörte. Er sah Kogoro und seine Begleiter an und anschließend verschwand das freudige Grinsen.

„Schade und ich dachte schon einer von euch sei Sabrina. Habt ihr sie zufällig gesehen?“

Kogoro war untröstlich.

„Tut mir leid. Wir kennen keine Sabrina. Wer bist du denn eigentlich und was machst du hier?“

„Mein Name ist Salem Saberhagen und ich war mal ein großer Magier. Doch ich wurde in einen Kater verwandelt, nachdem ich mal versucht hab, die Welt zu beherrschen.“

„Selber schuld.“

„Kannst du uns vielleicht sagen, wo wir das Schloss der Herz-Königin finden?“

„Ich wurde hier einfach mitten im Wald ausgesetzt. Woher soll ich das wissen?“

„Der hilft uns nicht weiter. Lasst uns gehen. Soll er ruhig auf seine Sabrina warten.“

„Hey ich könnt mich doch nicht so einfach alleine lassen. Hey… wartet…“

Salem begann zu weinen, doch Kogoro und die anderen waren schon fort. Irgendwann erreichten sie einen Garten. In diesem war ein riesiger Tisch aufgestellt, welcher mit reichlich Tee und Kuchen gedeckt war.

„Feiert hier jemand eine Teeparty?“

„MUHAHAHAHAHAHAAAA!!!“

„Ahh dieser Schmerz.“

„Lina Inverse, ich Naga die weiße Hutmacherin habe nur auf dich gewartet.“

„Hutmacherin? Seid wann bist du Hutmacherin?“

„Das spielt jetzt keine Rolle. Setzt dich hier hin Lina. Diese Party findet nur für dich statt.“

„Nur für mich? Wow… Naga… das… ich fühle mich ganz geehrt. Was feiern wir denn?“

„Nicht-Brüste.“

„DRAGON SLAVE!!!“

Etwa eine Stunde vom Krater, ehemals Garten, entfernt erreichten Kogoro, Lina und Baka-chan endlich das Schloss der Herzkönigin. Kogoro sah sich verwundert um.

„Hier gibt’s ja gar keine Wachen.“

„Ist doch gut. So können wir direkt zur Königin.“

Im Thronsaal angekommen trauten sie ihren Augen nicht.

„Du?“

„Ach ihr seid es. Lange nicht gesehen. Ich Herz-Königin Urd heiße euch in meinem Schloss willkommen.“

„Wieso bist du Königin?“

„Göttin zu sein wird auf die Dauer langweilig. Ich dachte ich probier mal was anderes aus.“

„Ich hab hier nirgends irgendwelche Wachen gesehen. Ist das nicht ein bisschen unvorsichtig?“

„Na ja, ich hatte welche, aber dann hab ich so ein paar klitzekleine Experimente gemacht und… na ja. Gutes Personal findet man heute selten.“

„Wir haben auf dem Weg hier hin ein Kaninchen getroffen. Es hat gesagt, du bestrafst einfach so Leute.“

„Ach ihr steckt mit diesem Karottenfresser unter einer Decke. Dann muss ich euch wohl leider köpfen. Nur dich nicht Kogoro. Dich foltere ich solange, bis du mit Belldandy ausgehst.“

Urd seufzte.

„Königin zu sein ist so anstrengend. Vorhin war so ein merkwürdiges Mädchen hier. Alice glaub ich. Die hat mir auch so einen Ärger bereitet.“

„Was hast du mit ihr gemacht?“

„Ich hab sie an so einen komischen Typen verschachert. Wie hieß der noch? Ach egal. Ihr werdet eh sterben. Also was soll’s?“

„Was machen wir jetzt?“

Plötzlich verbreitete sich Rauch im Saal und keiner konnte mehr etwas sehen. Eine Stimme drang durch die Rauchschwaden.

„Ich bin der Schrecken der die Nacht durchflattert. Ich bin…“

„Kommt verschwinden wir hier, solange Urd abgelenkt ist!“

Und so schafften Kogoro, Lina und Baka-chan es Herz-Königin Urd zu entkommen. Als sie nach Stunden ihren Picknickplatz wieder erreichten, ging die Schlacht um das Essen weiter und es war, als wäre nie etwas passiert.
 

Irgendwo anders…
 

„Hilfe lass mich gehen.“

Die kleine Alice saß eingesperrt in einem Käfig.

„Prinzessin der Herzen… Kingdom Hearts!!!“

„Bitte lass mich gehen. Ich flehe dich an.“

„Diese Welt ist verbunden worden!“

Es raschelte in den Büschen und Axel kam heraus.

„Ach Xemmy. Da geht man einmal mit dir spazieren und schon läufst du weg und entführst kleine Mädchen.“

Axel nahm Xemnas und schleifte ihn fort.

„Und was ist mit mir? Ich will hier wieder raus.“
 

Kommt Alice jemals wieder frei? Was ist an dem Buch Feuchtgebiete so schlimm und warum will Elke Kaninchen würgen? Dies und noch viel mehr im nächsten Special.
 

Ich wünsche allen frohe Nicht-Brüste… äh… Ostern.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Blackshark
2009-04-11T14:27:31+00:00 11.04.2009 16:27
Also das war mal endlich wieder ein richtig geiles Kapitel/Special.
Wirklich tolle Gags drin. Ich liebe deinen Xemnas XD
Von:  Blackshark
2008-12-29T01:03:13+00:00 29.12.2008 02:03
Auch die Specials sind sehr geil!
Wobei halt mir gerade beim Weihnachtsspecial mächtig Vorwissen fehlt...
Von:  Suteki_Neko
2008-12-25T23:19:41+00:00 26.12.2008 00:19
Das Weihnachtsspezial ist toll ^_^
Und ich wusste es ja schon immer, dass Lüdenscheid nicht Lüdenscheid sondern Frostbeul heißt :P
Besonders gut hat mir die Stelle mit Fye gefallen ^_^

Excalibur hast du sehr gut getroffen ^_^ Wie das Original!!! Sogar mit dem Lied, zu geil.
Aber würde man das nicht kennen, wäre es nur halb so lustig... Finde ich aber nicht so schlimm, weil ich es ja kenne :P Ist eben nur was für insider!!!
Von:  Suteki_Neko
2008-11-23T19:15:45+00:00 23.11.2008 20:15
hehe, ich hab gerade mal ein bisschen Zeit, also schreibe ich dir nun die versprochenen Komentare ^_^ Ich fang mit dem Spezial an, weil ich mich daran noch am besten erinnere. Ich musste sofort an das Hentai-Monster denken *geile Idee*.
Von: abgemeldet
2008-11-02T13:43:23+00:00 02.11.2008 14:43
Wir hatten uns ja schon über das Special unterhalten. Mir gefällt ja das Ende - vor allem mag ich das Monster vom Planeten Hentai.
Das Kürzen des Einstiegs hat der Story übrigens gut getan finde ich.


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