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Die seltsame Reise des Detektiv Mori - Die Sache mit den Specials

Die kleinen Abenteuer zwischendurch
von

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Easter-Special: Die Sache mit dem Kaninchen, der Teeparty und ihrer königlichen Hoheit

Es war ein wunderschöner und sonniger Frühlingstag. Kogoro, Lina und Baka-chan befanden sich in einem kleinen, idyllischen Wäldchen. Sie haben sich entschlossen ein Picknick zu veranstalten und die herrliche Kirschblütenpracht zu bewundern.

Als Lina und Baka-chan sich um das Essen prügelten und Kogoro ein wenig Sake genoss, lief plötzlich ein weißes Kaninchen an ihnen vorbei. Seltsamerweise lief es auf zwei Beinen und trug einen großen Korb auf dem Rücken. In diesem befanden sich viele bunte Eier. Der Gesichtsausdruck des Kaninchens war voller Panik und es starte ständig auf seine goldene Taschenuhr.

„Warum hat’s der Ram... *piep* den so eilig?”

„Also Lina! Was sollen die Kinder den denken, wenn du solche Wörter benutzt?“

„Das wir hier erstens nicht bei RTL2 sind und zweitens dass diese Zensur gerade vollkommen überflüssig war. Verdammt das Vieh entkommt uns noch. Hinterher!“

Kogoro war verwirrt.

„Warum rennen wir dem Kaninchen jetzt eigentlich hinterher? Ich dachte wir machen ein Picknick.“

„Weil’s im Drehbuch steht. Wenn wir nur picknicken wird den Lesern langweilig.“

„Was für ein Drehbuch?“

„Da vorne ist es! Es rennt in diesen großen und beunruhigend aussehenden, hohlen Baum. Hinterher!“

In dem Baum befand sich ein großes Loch und da Lina und die anderen zu schnell liefen, konnten sie nicht rechtzeitig stoppen und fielen hinein. Anfangs fielen sie schnell, doch dann verlangsamte sich ihre Fallgeschwindigkeit. Nach einer Weile kamen den Dreien die verschiedensten Dinge entgegen geflogen. Von Stühlen, über Tische, bis hin zu Kaffeemaschinen von Senseo.

„Ahhh meine Augen!!!“

„Lina was ist los?“

„Da ist grad ein Nacktfoto von Dieter B. an mir vorbeigesegelt. Ich glaub ich muss… ürg.“

„Warum kotzen die Leute hier eigentlich ständig?“

Nach einigen Stunden erreichten sie endlich den Boden. Lina sah Kogoro besorgt an.

„Was ist los Kogoro? Du bist ja ganz blass.“

„Er guckt schon so seit er in dieses Buch geschaut hat, dass er irgendwann aufgegabelt hat.“

„Was ist denn das für ein Buch? Lass mal schauen! Feuchtgebiete? Komischer Name. Egal wir sollten weiter. Das Vieh muss hier irgendwo stecken.“

Nachdem sie einen Gang durchquert hatten, erreichten die Freunde ein Art Wohnzimmer. Am Ende des Zimmers befand sich eine Tür. Doch war sie so klein, das gerade mal ein Fuß durchpassen würde.

„Was ist denn das für eine beschissene Tür? Das ist wohl ein schlechter Scherz.“

„Also das finde ich nicht gerecht, junge Dame. Mich einfach als beschissen zu bezeichnen.“

„Oh mein Gott. Die Tür kann sprechen.“

„Natürlich kann ich sprechen. Ich bin ja auch eine magische Tür.“

„Ja ne, is klar.“

„Wenn ihr durch mich hindurch wollt, so müsst ihr eines der beiden Fläschchen vom Tisch dort trinken. Es wird euch verkleinern.“

„Als ob ich hier einfach irgendwas in den Mund stecke, geschweige den trinke. Man kann eine Wand auch anders überwinden.“

Linas Augen begannen böse zu funkeln und Kogoro und Baka-chan brachten sich hinter einem Sofa in Sicherheit. Einen Feuerball später ging es dann weiter. Etwas später erreichten die drei Gefährten einen Hain.

„Das ist ja der Mümmelmann.“

„Was mach ich nur? Ich komme zu spät. Zu spät komm ich!“

„Hey du kannst ja sprechen.“

Baka-chan war sehr überrascht.

„Wer seid ihr denn? Ich hab jetzt echt keine Zeit für euch. Ich muss mich beeilen. Sonst wird mich die Königin bestrafen.“

„Welche Königin? Und wie will sie dich bestrafen?“

„Die Herz-Königin. Sie ist ganz furchtbar. Wenn ich zu spät komme wird sie Elke rufen. Und die wird mich würgen. Elke will immer Kaninchen würgen.“

Genau in diesem Moment lief eine Schildkröte an ihnen vorbei.

„Verdammt jetzt überholt mich schon diese dämliche Schildkröte. Ich muss jetzt wirklich los.“

Und schon lief das Kaninchen davon.

„Verdammt jetzt ist das Vieh wieder weg. Lasst uns das mal genauer unter die Lupe nehmen. Ich würde diese Königin ja mal zu gerne kennen lernen.“

Und so machten sich Kogoro, Lina und Baka-chan auf die Suche nach dem Schloss der Herz-Königin. Irgendwann erreichten sie einen finsteren Wald. Inmitten der Dunkelheit blitzte das grinsen weißer Zähne auf. Bei näherem Betrachten stellte sich heraus, dass das Grinsen einem Kater gehörte. Er sah Kogoro und seine Begleiter an und anschließend verschwand das freudige Grinsen.

„Schade und ich dachte schon einer von euch sei Sabrina. Habt ihr sie zufällig gesehen?“

Kogoro war untröstlich.

„Tut mir leid. Wir kennen keine Sabrina. Wer bist du denn eigentlich und was machst du hier?“

„Mein Name ist Salem Saberhagen und ich war mal ein großer Magier. Doch ich wurde in einen Kater verwandelt, nachdem ich mal versucht hab, die Welt zu beherrschen.“

„Selber schuld.“

„Kannst du uns vielleicht sagen, wo wir das Schloss der Herz-Königin finden?“

„Ich wurde hier einfach mitten im Wald ausgesetzt. Woher soll ich das wissen?“

„Der hilft uns nicht weiter. Lasst uns gehen. Soll er ruhig auf seine Sabrina warten.“

„Hey ich könnt mich doch nicht so einfach alleine lassen. Hey… wartet…“

Salem begann zu weinen, doch Kogoro und die anderen waren schon fort. Irgendwann erreichten sie einen Garten. In diesem war ein riesiger Tisch aufgestellt, welcher mit reichlich Tee und Kuchen gedeckt war.

„Feiert hier jemand eine Teeparty?“

„MUHAHAHAHAHAHAAAA!!!“

„Ahh dieser Schmerz.“

„Lina Inverse, ich Naga die weiße Hutmacherin habe nur auf dich gewartet.“

„Hutmacherin? Seid wann bist du Hutmacherin?“

„Das spielt jetzt keine Rolle. Setzt dich hier hin Lina. Diese Party findet nur für dich statt.“

„Nur für mich? Wow… Naga… das… ich fühle mich ganz geehrt. Was feiern wir denn?“

„Nicht-Brüste.“

„DRAGON SLAVE!!!“

Etwa eine Stunde vom Krater, ehemals Garten, entfernt erreichten Kogoro, Lina und Baka-chan endlich das Schloss der Herzkönigin. Kogoro sah sich verwundert um.

„Hier gibt’s ja gar keine Wachen.“

„Ist doch gut. So können wir direkt zur Königin.“

Im Thronsaal angekommen trauten sie ihren Augen nicht.

„Du?“

„Ach ihr seid es. Lange nicht gesehen. Ich Herz-Königin Urd heiße euch in meinem Schloss willkommen.“

„Wieso bist du Königin?“

„Göttin zu sein wird auf die Dauer langweilig. Ich dachte ich probier mal was anderes aus.“

„Ich hab hier nirgends irgendwelche Wachen gesehen. Ist das nicht ein bisschen unvorsichtig?“

„Na ja, ich hatte welche, aber dann hab ich so ein paar klitzekleine Experimente gemacht und… na ja. Gutes Personal findet man heute selten.“

„Wir haben auf dem Weg hier hin ein Kaninchen getroffen. Es hat gesagt, du bestrafst einfach so Leute.“

„Ach ihr steckt mit diesem Karottenfresser unter einer Decke. Dann muss ich euch wohl leider köpfen. Nur dich nicht Kogoro. Dich foltere ich solange, bis du mit Belldandy ausgehst.“

Urd seufzte.

„Königin zu sein ist so anstrengend. Vorhin war so ein merkwürdiges Mädchen hier. Alice glaub ich. Die hat mir auch so einen Ärger bereitet.“

„Was hast du mit ihr gemacht?“

„Ich hab sie an so einen komischen Typen verschachert. Wie hieß der noch? Ach egal. Ihr werdet eh sterben. Also was soll’s?“

„Was machen wir jetzt?“

Plötzlich verbreitete sich Rauch im Saal und keiner konnte mehr etwas sehen. Eine Stimme drang durch die Rauchschwaden.

„Ich bin der Schrecken der die Nacht durchflattert. Ich bin…“

„Kommt verschwinden wir hier, solange Urd abgelenkt ist!“

Und so schafften Kogoro, Lina und Baka-chan es Herz-Königin Urd zu entkommen. Als sie nach Stunden ihren Picknickplatz wieder erreichten, ging die Schlacht um das Essen weiter und es war, als wäre nie etwas passiert.
 

Irgendwo anders…
 

„Hilfe lass mich gehen.“

Die kleine Alice saß eingesperrt in einem Käfig.

„Prinzessin der Herzen… Kingdom Hearts!!!“

„Bitte lass mich gehen. Ich flehe dich an.“

„Diese Welt ist verbunden worden!“

Es raschelte in den Büschen und Axel kam heraus.

„Ach Xemmy. Da geht man einmal mit dir spazieren und schon läufst du weg und entführst kleine Mädchen.“

Axel nahm Xemnas und schleifte ihn fort.

„Und was ist mit mir? Ich will hier wieder raus.“
 

Kommt Alice jemals wieder frei? Was ist an dem Buch Feuchtgebiete so schlimm und warum will Elke Kaninchen würgen? Dies und noch viel mehr im nächsten Special.
 

Ich wünsche allen frohe Nicht-Brüste… äh… Ostern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blackshark
2009-04-11T14:27:31+00:00 11.04.2009 16:27
Also das war mal endlich wieder ein richtig geiles Kapitel/Special.
Wirklich tolle Gags drin. Ich liebe deinen Xemnas XD


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