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The G Files

Die unheimlichen Fälle des PSCs
von

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File 2: Insomnia part 7

File 2 Insomnia part 7
 

Gerade als Ruki und Reita am nächsten Morgen das Büro verlassen hatten, um Mittagspause zu machen, klingelte Rukis Handy. Da er gestern vergessen hatte seinen Akku wiederaufzuladen, hatte es sich vorhin ausgeschaltet. Nachdem er es im Büro angeschlossen hatte, hatte er es vor ein paar Minuten erst wieder eingeschaltet. Sein Gesichtsausdruck wirkte etwas überrascht, als er Tohrus Namen auf dem Display sah. Normalerweise rief dieser ihn eher selten an. Was aller Wahrscheinlichkeit bedeutete, dass etwas mit Wataru war. Ruki hoffte inständig, dass es nichts Schlimmes war, als er den Anruf entgegen nahm.

Reita beobachtete ihn und musste besorgt mit ansehen, dass dessen Gesichtsausdruck immer entsetzter aussah.

„Was?“, fragte Ruki ungläubig. Er hörte eine Weile zu, dann meinte er: „Okay, wir sind so schnell wie möglich da.“

Reita legte ihm eine Hand auf die Schulter: „Was ist passiert?“

„Das war Tohru. Sie haben Wataru ins Krankenhaus gebracht und dort gleich in den OP. Er hat Blut gehustet, weshalb Tohru den Notarzt gerufen hat. Wohl gerade noch rechtzeitig.“, antwortete Ruki mit zittriger Stimme. Ihm stand die Sorge um seinen Freund ins Gesicht geschrieben. Er wollte ihn unter keinen Umständen verlieren.

„Aber mehr weißt du noch nicht?“, wollte Reita ebenfalls geschockt wissen. Er hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass es Wataru so schlecht gehen würde. Dafür hatte es gestern keinerlei Anzeichen gegeben. Gleichzeitig wusste er aus Erfahrung, dass er Ruhe bewahren musste.

„Nein, Tohru weiß auch noch nichts.“, erklärte sein Partner.

„Lass uns fahren.“, meinte Reita und zog seinen wie angewurzelt dastehenden Freund mit sich.
 

Im Krankenhaus mussten sie auf die Intensivstation. Spätestens jetzt war Ruki noch blasser als zuvor. Er selber fühlte sich in diesem Moment eher wie eine Maschine, die nur einen Fuß vor den anderen setzte. Ohne Reita hätte er vielleicht nicht einmal das getan.

Vor der großen schweren Tür, an der man sich melden musste, wenn man auf die Intensivstation wollte, befanden sich mehrere harte Plastikstühle, auf denen die Angehörigen warten konnten. Tohru saß zusammengesunken auf einem davon. Ruki schluckte merklich, als er den Jüngeren dort so sitzen sah. Doch dann atmete er tief durch. Mit festen Schritten ging er zu Tohru hin, setzte sich neben ihn und legte einen Arm um ihn. Dieser vergrub sein Gesicht in Rukis Hemd. Reita blieb vor ihnen stehen.

„Ich bin so froh, dass ihr da seid. Es war einfach so furchtbar.“, meinte Tohru mit bebender Stimme.

„Wie lange ist er schon im OP?“, wollte Reita wissen.

„Seit fast zwei Stunden. Ich konnte euch vorher nicht erreichen.“, antwortete Tohru.

„Mein Handy war ausgeschaltet, der Akku war leer, tut mir leid. Erst kurz nach deinem Anruf wurde angezeigt, dass du es schon eine Weile vorher versucht hast. Was ist eigentlich passiert?“, erkundigte sich Ruki. Er fühlte sich schlecht, dass er Tohrus Anrufe nicht gleich bekommen hatte.

Bevor er antwortete, räusperte er sich: „Schon okay, passiert. Es hätte eh nichts geändert. Watarus Fieber ist über Nacht gestiegen. Als er am Morgen alleine ins Bad wollte, ist er zusammengeklappt. Ich habe ihn zurück ins Bett getragen und seinen Arzt angerufen. Dieser meinte, es würde an Watarus zurzeit schwachem Immunsystem liegen. Er solle weiterhin seine Medikamente nehmen und wenn sich sein Zustand bis morgen nicht verbessert habe, solle ich noch einmal anrufen. Während Wataru geschlafen hat, wurde Heart-chan plötzlich unruhig. Ich habe sie noch nie so erlebt. Circa eine halbe Stunde später ist Wataru wieder aufgewacht. Er fing an ganz schlimm zu husten und hatte Probleme Luft zu bekommen. Als der Notarzt kam, hat er Blut gehustet…“

Reita legte kurz die Stirn in Falten. Ihm erschien das Verhalten von Watarus Arzt etwas merkwürdig. „Kannst du mir vielleicht Watarus Tabletten geben?“, wollte er dann wissen.

„Wenn du mir sagst, wo sie sind, können wir sie nachher holen. Ich habe einen Schlüssel für sein Appartement. Dann kannst du bei ihm bleiben, Tohru.“, antwortete Ruki.

Tohru nickte: „Okay. Sie liegen auf dem Nachttisch.“

„Was ist mit Heart-chan?“, erkundigte er sich dann.

„Tomoyuki hat sie abgeholt und kümmert sich um sie. Yuusuke und Hiroaki mussten nach Osaka, ich konnte sie noch gar nicht erreichen.“, bekam Ruki als Antwort. „Allerdings weiß ich nicht, was mit Watarus Eltern ist.

„Zu denen hat er keinen Kontakt mehr.“, erklärte Ruki schlicht. Es stand ihm nicht zu Watarus genaue Familiensituation zu erläutern.

Plötzlich kam ein älter aussehender Arzt aus der Tür, die zur Intensivstation führte. Als er näher kam, konnte man auf seinem Namensschild die Namenskanji erkennen. Er hieß Kitamura.

„Sie gehören zu Miyawaki-san, nicht wahr?“, wollte er wissen.

„Genau, wir sind Freunde von ihm.“, erwiderte Tohru. „Wie geht es ihm?“

„Eigentlich darf ich nur Angehörigen Auskünfte darüber erteilen.“, begann der Arzt.

Reita sah, dass Ruki etwas erwidern wollte und ihm war klar, dass es bei dessen derzeitiger Verfassung keine freundlichen Worte sein würden. Also beeilte er sich seinem Partner zuvor zu kommen: „Nun wir sind nicht nur Freunde des Patienten. Wir sind Special Agents des PSCs und was mit unserem Freund passiert ist, steht möglicherweise in Zusammenhang mit unseren aktuellen Ermittlungen. Ich hoffe, dass sie im Anbetracht dieser Tatsache die Regeln etwas strecken können.“ Er holte seinen Ausweis hervor.

„Außerdem hat er keinen Kontakt mehr zu seinen Eltern und auch sonst keine Angehörige.“, fügte Ruki hinzu.

„Wenn das so, dann werde ich eine Ausnahme machen können.“, erwiderte der Arzt. „Ich habe auch noch ein paar Fragen an sie. Kommen wir zu Miyawaki-sans Zustand. Er hat wirklich Glück gehabt. Wäre er später eingeliefert worden, hätte er es nicht überlebt. Die Operation ist soweit gut verlaufen, was genau die Inneren Blutungen ausgelöst hat, die zum Bluthusten geführt haben, können wir leider nicht sagen. Mir ist selten so ein Fall untergekommen. Da wir nicht sagen können, inwieweit sich sein Zustand stabilisieren wird, werden wir ihn erstmal auf der Intensivstation behandeln. Kriegen sie keinen Schreck, wenn sie ihn gleich sehen. Er wird künstlich beatmet und befindet sich im künstlichen Koma. So kann er die schlimmste Phase des Wundschmerzes schlafend verbringen. Da seine eigene Atmung noch nicht stabil ist, beatmen wir ihn maschinell.“

„Aber es wird ihm wieder besser gehen?“, wollte Tohru besorgt wissen.

„Wie gesagt, ich kann ihnen nichts Versprechen, aber bis jetzt sieht es nicht danach aus, dass sich sein Zustand verschlechtert.“, erklärte der Arzt freundlich. „Kommen wir zu meinen Fragen. War Miyawaki-san in letzter Zeit in ärztlicher Behandlung? Und wenn ja, bei wem? Wir müssen uns über seine Krankheitsgeschichte informieren.“

„Er war wegen Schlafstörungen in Behandlung, bei einem Dr. Morita.“, antwortete Ruki.

„Oh, ich wusste gar nicht, dass er seinen Job bei Vital Pharmaceutics aufgegeben hat und wieder praktiziert. Aber dann weiß ich, wie ich ihn erreiche.“, meinte Kitamura überrascht.

In diesem Moment weiteten sich Rukis Augen. Es war bekannt, dass Vital Pharmaceutics vor rund einem halben Jahr von Minamoto aufgekauft worden. Es sah ganz danach aus, als wenn sie sich Dr. Morita einmal genauer vornehmen sollten.

„Da Miyawaki-san heute erst eingeliefert wurde, kann ich sie noch nicht so lange zu ihm lassen. Die Schwestern werden häufiger nach ihm sehen müssen. Ich hoffe, sie verstehen das. Auch die nächsten Tage sollten nicht so viele Leute gleichzeitig zu Besuch kommen. Bevor ich sie zu ihm lasse, würde ich sie bitten, ihre Hände zu desinfizieren und die Kittel anzuziehen, die sie gleich bekommen werden.“, erklärte der Arzt weiter. Er deutete auf den Flüssigkeitsspender, der die Desinfektionsflüssigkeit enthielt. Nachdem sie ihre Hände gesäubert hatten, bekamen sie jeder einen Kittel. Dann konnten sie Kitamura hinter die Tür folgen. Es waren erschreckend viele Betten belegt. Die einzelnen Betten waren nur durch Vorhänge voneinander abgetrennt. Überall ertönte das Piepen der Gerätschaften. Watarus Bett befand sich in der Mitte der Station. Er sah sehr blass aus. Seine Haare hingen ihm in Strähnen in die Stirn. Sein Körper war mit allerlei Kabeln und Schläuchen verbunden. In seiner Nase befand sich der Beatmungsschlauch, die Schläuche für den Tropf steckten in seinem Arm und an seiner Brust waren Elektroden angebracht. Um das Bett herum standen die Gerätschaften, die sämtliche Körperfunktionen überwachten. Sie piepten unerbittlich, wie auch an den anderen Betten. Alles in allem war es ein mehr als beunruhigender Anblick.

„Sie können circa eine Stunde hierbleiben. Setzten sie sich doch an das Bett und reden sie mit ihm. Auch wenn ich ihnen nicht garantieren kann, dass er etwas davon mitbekommt.“, erklärte der Arzt. „Ich lasse sie nun erstmal alleine.“

Damit war er verschwunden.

„Setz dich.“, meinte Reita behutsam zu Tohru und schob ihn in Richtung des Stuhls. Tohru setzte sich. Zögernd wollte er nach Watarus Hand greifen, hielt aber unsicher inne.

„Das ist okay.“, meinte Reita aufmunternd. Erst dann griff Tohru nach der Hand seines Freundes. Vorsichtig umschloss er dessen kalte Finger mit seinen. Er strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht: „Hey… Wataru.“

Ruki stand immer noch wie angewurzelt an Fußende des Bettes. Es erschreckte ihn seinen Freund so hilflos und verloren zu sehen. Dieser Anblick mit den ganzen Schläuchen, das Piepen… es rief nicht nur unangenehme Erinnerungen wach, sondern versetzte ihm auch einen tiefen Stich ins Herz. Es war die Angst seinen besten Freund zu verlieren…

Reita entging nicht, dass Ruki noch verspannter war als Tohru. Er trat hinter ihn und zog ihn in seine Arme: „Er schafft das. Da bin ich mir ganz sicher.“ Er spürte wie sich Rukis Körper stärker an seinen presste.

„Er muss es schaffen…“, flüsterte Ruki. Er hatte gerade das Gefühl in einen tiefen schwarzen Abgrund zu blicken.
 

„Kommst du klar?“, wollte Ruki besorgt von Tohru wissen, nachdem sie Wataru verlassen mussten.

„Muss ja. Wenn ich jetzt schlapp mache, hilft das Wataru auch nicht. Ich werde erstmal zu Tomoyuki fahren.“, antwortete dieser, obwohl man ihm deutlich ansehen konnte, dass es ihn mitgenommen hatte. Dann wandte er sich an Reita: „Und du kümmerst dich um Ruki?“

Dieser nickte ihm zu: „Klar. Vielleicht solltest du bei Tomoyuki übernachten? Dann bist du auch nicht so alleine.“

„Ja, ich denke das werde ich tun.“, erwiderte Tohru. „Ist vielleicht auch besser für Heart-chan.“

„Wahrscheinlich, sie liebt dich ja schon fast so abgöttisch wie Wataru.“, meinte Ruki mit einem schiefen Grinsen. Im Anbetracht der Situation reichte es nicht für mehr.

„Ich melde mich, sobald ich etwas Neues weiß.“, sagte Tohru. Damit verabschiedeten sich die drei. Während Tohru das Krankenhaus verließ, blieb Ruki noch im Flur vor der Intensivstation stehen.

„Wir sollten uns Dr. Morita vorknöpfen, nachdem wir Watarus Medikamente geholt haben. Willst du sie untersuchen lassen?“, erkundigte Ruki sich dann.

„Genau das. Ich finde das Verhalten seines Arztes etwas merkwürdig und Watarus Zusammenbruch ist schon sehr ungewöhnlich.“, antwortete Reita.

„Vielleicht arbeitet Morita immer noch für Minamoto und missbraucht seine Patienten als Versuchskaninchen für verschiedene Medikamente?“, sprach sein Partner seine Theorie aus.

„Das wäre sehr verwerflich, aber durchaus möglich. Besonders wenn man sich ansieht, was mit Wataru geschehen ist. Es wäre interessant zu wissen, wie es sich mit anderen Patienten verhält.“, erwiderte Reita nachdenklich.

„Willst du wissen, weshalb ich Krankenhäuser so hasse?“, fragte Ruki plötzlich unvermittelt.

Überrascht sah sein Partner ihn an: „Ja, wenn du darüber reden willst.“

„Ich werde es dir zeigen.“, erwiderte er. „Wir müssen unten nur ein paar Blumen kaufen.“

Reita war klar, dass er jetzt noch keine detaillierte Antwort bekommen würde. Also nickte er nur und folgte seinem Partner nach unten, wo man neben dem Krankenhaus Blumen kaufen konnte. Schnell hatte Ruki einen Strauß ausgesucht und bezahlt. Als nächstes drückte er ihn seinem verdutzt guckenden Partner in die Hand.

„Ich hab beim letzten Mal Blumen mitgebracht. Die sind bestimmt noch nicht ganz verwelkt.“, meinte Ruki. Er räusperte sich: „Ich hatte dir doch erzählt, dass mein Bruder spurlos verschwunden ist. Meine Mutter hat das nie verkraftet und ist komplett zusammengebrochen. Sie hat sich davon nie ganz erholt. Am Anfang war sie noch zu Hause, aber sie blieb total verwirrt. Da ich zur Schule musste, konnte ich auch nicht immer nach ihr sehen. Deshalb musste sie irgendwann in eine Betreuung. Als du weggefahren bist, hatte sie wieder einen schlimmen Zusammenbruch.“

„Ruki… warum hast du mir nichts gesagt? Ich wäre zurückgekommen…“, wollte Reita behutsam wissen.

„Ich… ich wollte nicht, dass du wegen mir zurückkommst. Ich bin auch vorher damit klar gekommen… alleine…“, antwortete er.

„Aber du bist nicht mehr alleine. Weiß wenigstens Wataru bescheid?“, fragte sein Partner besorgt. Er konnte sich nicht vorstellen, dass man so etwas immer in sich hinein fressen konnte. Zwar hätte er nichts dagegen gehabt, wenn er ihn angerufen hätte, aber ihm war klar, dass es keine Sache war, die man jemandem so schnell anvertraute. Und er kannte seinen Partner inzwischen gut genug um zu wissen, dass er es nicht persönlich meinte.

„Doch, er weiß es.“, erwiderte Ruki. „Man sollte ja meinen, dass der Mist, der in meinem Leben passiert ist, für mehrere reicht…“, setzte er leise murmelnd hinzu.

„Dann hast du schon als Kind eine Menge Zeit im Krankenhaus verbracht?“, erkundigte sich Reita, wenigstens etwas erleichtert. Er hatte gehört, was Ruki gemurmelt hatte und war sich sicher jetzt noch besser zu verstehen, wieso Wataru seinem Partner so wichtig war.

„Kann man so sagen. Und mein langer Krankenhausaufenthalt hat auch nicht besonders zur Besserung beigetragen.“, sagte er.

Inzwischen waren sie wieder im Krankenhaus zurück, allerdings in einen anderen Flügel. Dort befand sich die Station für Psychische Erkrankungen. Er merkte schnell, dass es für Ruki Routine war hierher zu kommen. Die Schwester, die ihnen gerade über den Weg lief, begrüßte ihn schon freundlich: „Guten Tag, Matsumoto-san. Ihre Mutter wird sich bestimmt freuen, dass sie wieder zu Besuch sind. Das letzte Mal hat es ihr sehr gut getan, dass sie da waren.“

„Wie geht es ihr heute?“, wollte Ruki wissen.

„Sie ist immer noch durcheinander. Bis wir sie entlassen können, wird es noch dauern.“, bekam er als Antwort. Der Brünette nickte und bedeutete Reita dann ihm zu folgen. Vor der Tür des vierten Zimmers auf der linken Seite blieb er stehen. Auf der schneeweißen Zimmertür stand die Nummer 136, während auf dem Namensschild neben der Tür der Name Matsumoto Reiko stand. Für einen Moment hielt Ruki inne, dann wandte er sich an den Reita. Diesem war spätestens jetzt klar, dass es ihm nicht nur schwer fiel hierher zu kommen, sondern auch ihn gänzlich einzuweihen. Er wusste, dass es wieder eine Sache war, die Ruki jahrelang mit sich herumgeschleppt hatte. Er überlegte, ob die „Beziehungsphobie“ seines Partners hier zum Teil ihren Ursprung hatte. Vermutlich hatte er nicht nur Angst, vor Ablehnung, wenn andere von seinem familiären Hintergrund erfuhren, sondern er hatte auch schon recht jung mit allem alleine klar kommen müssen. Dass es ihm schwer fiel, sich anderen zu öffnen und sich vor allem auch selbst einzugestehen, dass er nicht alles alleine schaffen konnte, erschien ihm auf einmal plausibler als jemals zuvor. Gleichzeitig hatte Reita Respekt vor ihm, dass er sich ihm hiermit anvertraute.

Ruki hingegen war froh, dass sein Partner bisher geschwiegen hatte und ihn nicht mit irgendwelchen Fragen bombardiert hatte, wie es fast jeder andere getan hatte. Reita fragte ihn nicht, wie er sich dabei fühlte, er dachte sich seinen Teil und so wie er ihn einschätzte, dachte er sich den richtigen Teil.

„Als du im Krankenhaus gearbeitet hast, hast du da auch auf dieser Station gearbeitet?“, wollte er von ihm wissen.

„Ja, habe ich.“, antwortete Reita.

„Dann hast du bestimmt schon Schlimmeres gesehen und ich brauche dich nicht vorwarnen.“, erwiderte Ruki und seufzte dann.

„Das mag sein, aber nur weil es schlimmere Fälle gibt, heißt das nicht, dass es für die betreffenden Personen nicht schlimm ist. Damit meine ich auch die Angehörigen.“, erklärte der Ältere mitfühlend, während er seinem Partner kurz die Hand auf die Schulter legte. Dabei passte er auf, dass dem Blumenstrauß, den Ruki eben noch gekauft hatte, nichts passierte.

„Ich habe mich dran gewöhnt.“, antwortete dieser lapidar. Er klopfte an die Tür und öffnete sie einen Moment später.

Ob man sich an so etwas gewöhnen konnte? Reita hatte da seine Zweifel…
 

Bis auf ein paar Blumen und ein Bild an der Wand über dem Bett war der Raum steril und kahl, wie die meisten Krankenhauszimmer. In der Nähe des Fensters, das den Ausblick auf den Park ermöglichte, stand das Bett, in dem Rukis Mutter saß. Mit reichlich Verzögerung zu dem Klopfen an der Tür, wandte sie sich erst jetzt zu ihnen hin und musterte sie mit glasigem Blick. Sie sah älter aus als sie war. Unter ihren Augen zeichneten sich tiefe Augenringe ab und ihre Wangen wirkten etwas eingefallen. Ihre langen schwarzen Haare waren zu einem Zopf gebunden, der kraftlos zur Seite herunter hing. An manchen Stellen konnte man graue Strähnen entdecken. Alles in allem saß dort eine gebrochene Frau, die nicht so ganz anwesend zu sein schien.

„Hallo, Mum.“, begrüßte Ruki sie.

„Hallo. Du bist nicht alleine gekommen.“, stellte sie fest.

„Nein, ich habe jemanden mitgebracht, den ich dir vorstellen möchte und der mir sehr wichtig ist. Das ist Akira, mein Freund.“, erklärte er. Normalerweise hätte es komisch geklungen, was er gesagt hatte, genau wie die ganze Situation, doch seiner Mutter würde es bestimmt nicht komisch vorkommen. Er hatte nicht einmal eine Ahnung, wie viel von allem, letztendlich wirklich in ihrem Hirn ankam oder ob sie es nur augenscheinlich verstand und instinktiv reagierte. Vielleicht drang auch gar nichts richtig zu ihr durch, von dem, was er ihr erzählte.

„Guten Tag, Matsumoto-san. Es freut mich sie kennenzulernen.“, begrüßte Reita sie freundlich. Er reichte ihr den Blumenstrauß: „Die sind für sie.“

„Hallo. Mich auch. Er hat noch nie Besuch mit nach Hause gebracht. Danke für Blumen. Sie sind sehr schön.“, erwiderte sie. Sie nahm die Blumen mit zittrigen Händen entgegen und sah sie sich an.

Ruki strich seiner Mutter sanft über den Arm: „Wir sind im Krankenhaus, Mum. Nicht zu Hause.“

Sie sah ihn an, als wenn er ihr etwas vollkommen Überflüssiges erklärt hätte und sie für völlig zurückgeblieben hielt: „Das weiß ich doch.“

„Natürlich, Mum.“, erwiderte er.

„Setzt euch doch.“, forderte sie die beiden auf. Ruki holte zwei Stühle an das Bett, sodass sie dem Angebot nachkommen konnten.

„Was machen sie beruflich, Akira?“, wollte Rukis Mutter wissen, nachdem sie eine Weile geschwiegen hatte.

„Ich arbeite bei PSC.“, antwortete Reita. Er wollte noch etwas hinzufügen, doch sie war schneller.

„Mein Sohn, Takanori, arbeitete auch bei PSC, leider war er schon eine ganze Weile nicht mehr hier um mich zu besuchen. Ich würde ihn gerne mal wieder sehen.“, sagte sie. Dann wandte sie sich an ihren Sohn: „Was macht dein Bruder bloß immer, Shinji?“

Ruki schluckte merklich. Man musste kein Genie sein, um zu erkennen, dass das gesessen hatte, auch wenn es nicht die Absicht seiner Mutter gewesen war, ihn zu verletzen. „Ich bin nicht Shinji, ich bin Takanori.“, erklärte er ruhig. Reita nahm an, dass es nicht das erste Mal war, das sie ihre beiden Söhne verwechselte. Sanft legte er eine Hand auf das Knie seines Partners. Es war ihm in diesem Moment egal, ob Rukis Mutter es bemerken könnte. Der Jüngere legte seine Hand auf Reitas und harkte seine Finger bei ihm ein. Es tat komischerweise nicht ganz so schlimm weh, wenn Reita dabei war.

„Oh… es tut mir leid, Takanori.“, entschuldigte sie sich.

Ruki schüttelte den Kopf: „Nein, das ist schon in Ordnung. Wichtig ist, dass du wieder gesund wirst.“ Ein weiteres Mal stellte er sich hinten an.

Sie nickte und dachte eine Weile nach: „Wenn du Takanori bist, dann arbeitest du bei PSC. Habt ihr euch dort kennengelernt?“

„Ja, haben wir. Ich bin der Kollege ihres Sohnes.“, erklärte Reita ihr.

„Er macht ihnen doch keinen Ärger? Er ist manchmal etwas aufbrausend.“, fragte Rukis Mutter nach. Ein wenig machte es den Eindruck, als wenn sie ihren Sohn für ein kleines Kind hielt.

„Nein, er macht mir keinen Ärger, auch wenn er manchmal aufbrausend sein kann. Ich schätze Takanori sehr, nicht nur als Kollegen, sondern auch als Freund.“, antwortete er. „Aber ich sollte kurz eine Vase für die Blumen besorgen, sonst verwelken sie noch.“

„Das wäre schade. Sie sind sehr hübsch. Aber Takanori, es ist unhöflich, wenn du unseren Gast eine Vase holen lässt.“, meinte Rukis Mutter.

Dieser stand auf, ohne ihr zu widersprechen. Stattdessen nickte er: „Entschuldigung, es ist wirklich unhöflich. Ich hole eine Vase.“ Damit verließ er das Zimmer und ließ die beiden alleine.

Als Reiko und Reita alleine waren, wandte sie sich ihm zu: „Sie passen gut auf Takanori auf, nicht wahr?“

Überrascht nickte er. Er war sich nicht sicher, wie genau sie es meinte. Ahnte sie, dass sie mehr verband als nur Freundschaft? Aber das konnte Ruki ihm wohl auch nicht beantworten. „Ja, ich tue mein Möglichstes um ihn zu beschützen. Er ist mir sehr wichtig.“, antwortete Reita ihr dann.

„Das ist gut. Er hat auch mal jemanden verdient, der sich um ihn kümmert. Ich konnte ja nicht immer.“, bemerkte sie.

„Aber er liebt sie trotzdem sehr.“, erklärte er. Bevor sie weiterreden konnten, betrat Ruki das Zimmer wieder. Er hatte eine große Vase mit einem Blumenmuster in der Hand.

„Du hast einen sehr netten Freund.“, sagte seine Mutter, als er die mit Wasser gefüllte Vase auf den Nachtisch stellte und die Blumen ins Wasser stellte.

Allzu lange blieben sie nicht bei ihr, da sie recht schnell müde wurde und einschlief. Ruki deckte seine Mutter ordentlich zu und verabschiedete sich dann leise von ihr.

„Sollen wir etwas essen gehen, bevor wir zu Wataru fahren? Ich lade dich ein.“, erkundigte sich Reita als sie auf dem Flur vor dem Zimmer standen.

„Ja gerne, das ist nett von dir.“, stimmte Ruki zu und rang sich ein Lächeln ab. Die Besuche bei seiner Mutter zehrten doch mehr an ihm, als er zugeben mochte. Reita hatte schon einen Schritt in Richtung Ausgang gemacht, als er bemerkte, dass sein Partner ihn am Hemd festhielt. „Reita?“, begann er. „Danke.“
 

Schnell hatten sie ein kleines Restaurant in der Nähe des Krankenhauses gefunden. Eigentlich hätten sie schon wieder an der Arbeit sein sollen, doch zum einen sah Ruki nicht so aus, als wenn er klare Gedanken fassen konnte und zum anderen würde sie niemand kontrollieren können.

„Ist sie gleich nachdem dein Bruder verschwunden ist, zusammengeklappt?“, wollte Reita schließlich wissen. Er hatte Ruki beobachtet, um zu sehen, ob dieser bereit war zu reden oder nicht. Zwar hatte dieser nach seinem danke geschwiegen, doch da er normalerweise klipp und klar sagte, wenn er nicht reden wollte, beschloss Reita, dass er einen Versuch wagen würde. Es war nicht das erste Mal, dass eine Familien daran zerbrach, dass einem Familienmitglied etwas zustieß. Aber es war das erste Mal für ihn, dass es einen Freund betraf.

„Nein, nicht gleich. Es ging eher schleichend. Am Anfang hat sie viel geweint und dann hat sie angefangen die Wohnung immer und immer wieder zu putzen. Egal ob es dreckig war oder nicht. Irgendwann wollte sie nur einkaufen gehen, kam aber erst Stunden später nach Hause, weil sie den Weg vergessen hatte. So hat sich das immer mehr gesteigert, bis sie nicht mehr alleine bleiben konnte.“, antwortete Ruki. Er fühlte sich nahezu so, als wenn er Reita hier seine Seele offenlegen würde.

„Dein Vater hat versucht den Fall zu lösen, oder?“, erkundigte sein Partner sich.

„Ja, aber er hat es nicht geschafft. Er hat sich so auf diesen Fall versteift, dass er auch keine Zeit für sie hatte. Ich nehme an, er dachte, es würde alles wieder gut werden, wenn er meinen Bruder finden würde.“, erklärte er. Plötzlich lachte er etwas verbittert lachte er: „Sobald jemand von meinen Liebschaften mitbekommen hat, dass ich mich häufiger um meine Mutter kümmere, waren sie weg. Außer Wataru. Ich hatte ihm nichts davon erzählt und als er einmal bei mir übernachtet hat, musste ich am nächsten Tag überraschend ins Krankenhaus. Ich habe ihm kurz erzählt, was mit ihr ist und dass er so wie immer gehen kann, wenn er möchte, da ich nicht halt nicht wusste, wann ich wieder kommen würde. Na ja, ich dachte er macht sich auch einfach aus dem Staub, aber als ich wieder nach Hause kam, war er noch da. Er hatte sogar extra für mich gekocht, weil er dachte, dass ich nichts gegessen hätte. Verstehst du, ich kann ihn nicht auch noch verlieren! Er war immer da für mich…“

„Du wirst ihn nicht verlieren. Er wurde rechtzeitig ins Krankenhaus eingeliefert.“, entgegnete Reita sanft. Langsam begriff er, worin die größte Angst seines Freundes bestand.
 

Als Tohru bei Tomoyuki ankam, raste ihm Heart-chan gleich entgegen. Sie bellte und ließ sich von ihm auf den Arm nehmen.

„Hey, Süße. Es geht ihm bestimmt bald besser.“, meinte er.

„Wirklich?“, fragte Tomoyuki besorgt nach. Er ließ seinen Freund in die Wohnung treten.

„Der Arzt meinte, sie könnten zur Zeit noch nicht sagen, ob sein Zustand stabil bleiben wird, aber für’s erste ist er es. Ich durfte auch nicht so lange bleiben, da er gerade erst auf die Intensivstation gebracht wurde.“, antwortete Tohru. Er ließ den kleinen Hund wieder auf seine Beine, damit er sich die Schuhe und die Jacke ausziehen konnte.

„Aber sie wissen nicht, was er hat?“, fragte sein Freund nach.

„Nein, sie können nicht mal sagen, wieso er auf einmal Blut gehustet hat. Es sieht so aus, als wenn Reita und Ruki vermuten, dass es etwas mit den neuen Medikamenten zu tun haben könnte.“, erklärte Tohru und seufzte. „Es war echt schlimm Wataru so zu sehen… mit den ganzen Schläuchen und als er heute Morgen…“

Tomoyuki legte ihm einen Arm um die Schulter und führte ihn ins Wohnzimmer: „Das glaube ich dir gerne. Setz dich erstmal. Kann ich dir etwas bringen?“

„Kann ich einen Tee haben?“, fragte er, als er sich auf das Sofa setzte.

„Klar, ich bin gleich wieder da.“, meinte Tomoyuki. Während er in die Küche verschwand, kam Heart-chan zu Tohru gewuselt. Die Vorderpfoten stemmte sie gegen sein Bein, bis er sie wieder auf den Schoss nahm.

„Du hast gleich gewusst, das was nicht stimmt, hm?“, meinte er und streichelte sie.

Wenig später betrat Tomoyuki das Zimmer wieder, dieses Mal mit einer Tasse Tee in der Hand. Diese reichte er Tohru und setzte sich zu ihm auf das Sofa.

„Danke.“, meinte Tohru. „Hat sich Heart-chan benommen?“

„Am Anfang war es ziemlich schwierig sie zu beruhigen. Ich bin dann mit ihr nach draußen gegangen und dann ging es. Wahrscheinlich war Wataru zu dem Zeitpunkt außer Lebensgefahr.“, antwortete Tomoyuki.

„Bestimmt. Ich bin mir sicher, dass sie auch vorher schon geahnt hat, dass ihm etwas passiert.“, erwiderte sein Freund nachdenklich.

„Tiere sollen ja mehr spüren als wir und die beiden sind ein Herz und eine Seele.“, stimmte er zu.
 

Reita kam ein weiteres Mal seit Beginn der Ermittlungen frustriert zurück in Rukis Büro. Nachdem sie die Medikamente aus Watarus Appartement geholt hatte und ins Labor gebracht hatten, hatte er Ruki kurz alleine gelassen. Er war bei ihrem Abteilungsleiter gewesen um sich zu erkundigen, ob sie einen Durchsuchungsbefehl für Dr. Morita bekommen würden oder Einsicht in dessen Krankenakten. Dass die Chancen dafür nicht sehr gut standen, war ihm klar gewesen. Sein Partner saß mit übereinandergeschlagenen Beinen rauchend vor seinem Laptop. Als er hörte, wie Reita das Büro betrat, sah er auf.

„Ich nehme nicht an, dass du gute Neuigkeiten hast?“, wollte Ruki wissen und drückte den Zigarettenstummel im Aschenbecher aus.

„Nein, leider nicht. Bei der jetzigen Beweislage können wir weder einen Durchsuchungsbefehl noch Einsicht in die Krankenakten bekommen. Und ich weiß nicht, wie wir Morita sonst auf die Schliche kommen sollen. Außer in den Medikamenten finden sich tatsächlich Schadstoffe oder ähnliches.“, antwortete Reita. Seufzend setzte er sich auf den Stuhl vor den Schreibtisch.

„Im Internet ließ sich auch nicht viel herausfinden, außer dass Morita offiziell seit Minamoto Vital Pharmaceutics übernommen hat, nicht mehr für sie arbeitet. Ich hätte mir von Wataru mal ein Paar Hacker Grundkenntnisse zeigen lassen sollen. Oder meinst du ein wenig Arbeit würde Tohru ablenken? Dann wüssten wir wenigstens, ob wir auf der richtigen Spur sind.“, erwiderte Ruki nachdenklich.

„Er sah so aus, als wenn er Ablenkung gebrauchen könnte. Aber du solltest ihm sagen, dass er sich nicht überarbeiten soll.“, erwiderte Reita. „Ich hoffe, wir bekommen morgen die Ergebnisse der Medikamentenuntersuchung.“

Sein Partner nickte und warf dann einen Blick auf die Uhr. Er seufzte: „Lass uns nach Hause fahren. Kommst du mit zu mir?“

„Klar.“, antwortete dieser.
 

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*Wow jetzt sind wir schon bei Kapitel 7! 6 sind also noch übrig.

* Das Kapitel war recht schwere Kost, denke ich. Mit allem was passiert ist… Wataru auf der Intensivstation… Rukis Mutter…

* Es wären wohl die falschen Worte zu sagen, dass es Spaß gemacht hätte diese Szenen zu schreiben, aber ich mag sie dennoch. Mir lag vor allem die mit Rukis Mutter am Herzen… und wie sich Ruki bei Reita bedankt und ihn am Hemdzipfel zurückhält. Aber auch die, wo Tohru sich zögernd an Watarus Bett setzt.

* Ich hoffe, man versteht jetzt vor allem Ruki besser…

* Gut, mehr hab ich hierzu auch nicht zu sagen, außer vielleicht: Danke für’s Lesen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  KyosGiftzwerg
2010-03-28T20:29:20+00:00 28.03.2010 22:29
wui ^^ neues pitel <3
ein trauriges und unheimlich schönes zu gleich <3
maaaag watarus doc-dingens nicht wäääh... ders doooof
lass den krepieren! der kann doch wataru nicht sterben lassen >.<
hoffendlich wird schnell alles wieder soweit gut ^^

lg
Von: abgemeldet
2010-03-28T18:51:01+00:00 28.03.2010 20:51
zu kap 14:

OM Das kap is genial !!
RUKI REITA *sabber*
ich find du hast das super geschriebn **
Und das Ruki der seme war is fantastisch !
es muss mehr ruki aktive ffs geben ! XD
*sich für Ruki einsetz* XD
ah reita so süß ** sagt zu ruki das er schön is aww**
das mit wataru und tohru war auch voll süß **
endlich haben sie sich die liebe gestanden ! *freu*
aber leider hielt dieses glück ja net lange X__X
Wataruu NOINN !!
aber gut ich weiß ja der wird net sterbn ;_; torzmd armer tohru un druki *beide pat*

das mit rukis mutter tut mir leid ob der bruder wohl iwann auftaucht
aber beängstigent is das schon der der weg is un dwas mit der mutter passiert is
omg ruki tut mir voll leid XX
der arme war so allein *droP*
aber jetzt hat er reita zum glück !
ich freu mich schon aufs nächste kapi

lg
Von:  -Chibi-
2010-03-27T23:46:38+00:00 28.03.2010 00:46
Q______________________________________Q
Wataru!!!
*flenn*
das ist grausam!!!
und Rukis mutter tut mir auch leid
*snif*
jetzt kann ich sicher nicht schlafen....


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