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Traum und Wirklichkeit

von

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Unerhofftes Zusammentreffen

Unerhofftes Zusammentreffen
 

Sie hatten nur noch einen Tag Zeit.

Fey beschloss mit Kira noch einmal shoppen zu gehen, ihr eine neue Frisur zu verpassen und einfach nochmal zu entspannen. Viel konnte Sie ihrer Freundin sowieso nicht mehr beibringen. Das meiste würde sie sowieso besser in der richtigen Praxis lernen. Morgen war der fünfte Tag. Sie wollten morgen so früh wie möglich aufbrechen.

„Was möchtest du eigentlich für eine neue Haarfarbe haben?“, wollte Fey von ihrer Freundin wissen. Sie selber hatte inzwischen ebenfalls eine neue Frisur. Vorne waren ihre Haare lang und schwarz, hinten relativ kurz und blond, damit sie sie nach bedarf bunt färben konnte.

„Am liebsten die gleiche Farbe und Frisur wie du vorher hattest!“, gab Kira mit einem Grinsen im Gesicht von sich. Es ging ihr wieder besser und sie konnte inzwischen auch wieder lachen, worüber sich Fey natürlich am meisten freute. Sie konnte es nicht ertragen, wenn es ihren Freunden wegen ihr schlecht ging. Aber Kira war eine starke Persönlichkeit, die doch einiges verkraften konnte.

Es war um die Mittagszeit. Beide schnappten ihre Sachen und gingen noch mal in die Stadt. Seit Fey das Päckchen bekommen hatte, war sie nicht mehr zur Schule gegangen. Beide haben derweil nur trainiert.

Sie schlenderten durch die Straßen, guckten in verschiedene Schaufenster und ließen sich in einem Café nieder. Jede bestellte sich einen Eiskaffee und einen Eisbecher mit viel Obst.

„Sag mal Fey, wo wollen wir morgen eigentlich als erstes hin?“, wollte Kira nebenbei mal wissen. Fey überlegte kurz und sprach dann: „Als erstes werden wir nach Hollow Bastion gehen, dort müssten noch alte Bekannte von mir sein. Wir werden mit ihnen reden und dann werden wir weiter sehen. Mehr kann ich vorerst auch noch nicht sagen.“, meinte Fey und trank ihren Eiskaffee aus. Kira tat es ihr gleich. Beide bezahlten, schnappten sich ihre Sachen und gingen wieder nach Hause. Ein letztes mal schauten Sie in den Briefkasten und gingen dann rauf. In der Wohnung angekommen schalteten Sie als erstes Musik von Schandmaul ein und suchten die Farben für Kira ihre neue Frisur raus. Als erstes Wollte Fey die Haare färben und danach erst schneiden. Die Frisur an sich schneiden war recht einfach, doch das färben war eine scheiß Fummelarbeit. Als erstes mussten die Strähnen für die pinke Farbe abgeteilt und blondiert werden. Allein das dauerte schon 1 ½ Stunden. Anschließend musste die pinke Farbe auf den einzelnen Strähnen aufgetragen werden, welche dann nochmal extra eingewickelt worden, damit Fey auch schon die schwarze Farbe auftragen konnte. Wieder mussten Sie eine halbe Stunde warten. Dann war es endlich geschafft, die Farbe war fertig. Jetzt musste nur noch etwas an der Länge verändert werden. Es war geschafft. Kira konnte es kaum erwarten und sprang vom Stuhl auf. Während Kira sich im Spiegel betrachtete, räumte Fey die restlichen Sachen wieder weg. //Nicht mal mehr 24 Stunden, wir müssen uns be..//, „AHHHHHHHH!!!“, weiter konnte Fey nicht überlegen, da sie von Kira aus ihren Gedanken gerissen wurde. Fey schaute auf und lag auch daraufhin sofort auf dem Boden. „Es ist toll, es ist toll, es ist toll, es ist toll, es ist toll, es ist...“, weiter konnte Kira nichts mehr sagen. Fey hatte es geschafft sich wieder etwas zu befreien und ihrer Freundin mit einer Hand den Mund zu zu halten, damit sie nicht gleich das gesamte Gebäude zusammen schrie. „Einmal sagen hätte auch gereicht, aber ich freue mich, dass es dir gefällt!“, gab Fey mit einem Lächeln auf den Lippen von sich und nahm dabei wieder ihre Hand von Kira ihrem Mund. Kira stand auf und half dann ihrer Freundin. Die Arbeit war schnell geschafft. Sie beschlossen sich noch eine Pizza zu bestellen und ein paar DVDs zu schauen. Es dauerte nicht lange, und Kira schlief auf der Couch ein. Fey deckte ihre Freundin noch zu und schaute dann eine Weile aus dem Fenster. Sie war zwar todmüde, aber sie konnte einfach nicht schlafen. Sie setzte sich auf die Couch und schaute noch eine Weile DVD. Irgendwann schlief selbst sie ein.

Am nächsten Morgen war Kira als erstes wach. Sie stand leise auf, ging in die Küche und kochte Kaffee. Fey wurde von dem Geruch von frischem Kaffee wach und folgte diesem in die Küche. Sie tranken beide einen Kaffee und zogen sich dann um. Fey trug einen schwarzen Minirock, ein bauchfreies, schwarzes Oberteil ohne Ärmel, dazu schwarze Stiefel mit Schnallen und ihren langen, schwarzen Mantel. Kira trug schwarze Stiletten, eine lange schwarze Hose mit Schlag und ein schwarzes Oberteil ohne Ärmel und mit Rollkragen. Beide schauten sich ein letztes Mal in der Wohnung um und nickten sich gegenseitig zu. Fey drehte sich um und hob ihre Hand. Sie konzentrierte sich kurz und den beiden Freundinnen erschien eine Art schwarze Wolke. Es war ein Portal, das Portal zu einer anderen Welt.

„Das ist deine letzte Möglichkeit noch um zu kehren. Bist du dir wirklich sicher, dass du mitkommen willst?“, sagte Fey und schaute zu ihrer Freundin. Kira Ging einen Schritt auf Fey zu, nahm ihre Hand und Beide gingen hindurch.

Im nächsten Augenblick befanden Sie sich schon nicht mehr in der Wohnung.

Kira sah sich um und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie war tatsächlich in einer anderen Welt. Solche Häuser und Straßen hatte sie noch nie gesehen. Die Straßen und Steine waren alle blau und die Häuser sahen fast aus wie im Mittelalter.

„Wo bleibst du denn?“, Fey war schon vorgegangen und wartete auf ihre Freundin. „Du hast auch noch später Zeit dir alles an zu schauen.“

Kira ging ihrer Freundin hinterher. In der Stadt waren seltsame Gestalten unterwegs. Enten die sprechen konnten und verschiedene Sachen verkauften, kleine Kuscheltiere die einen riesigen Bommel auf den Kopf hatten und fliegen konnten. Aber auch 'normale' Menschen waren zu sehen. Sie gingen in einen anderen Teil dieser Stadt. Fey nahm zur Sicherheit ihre Sais in die Hand und Kira verstand erst nicht. Doch dann bildeten sich kleine Schatten auf dem Boden und Kira nahm ihre Lanze zur Hand.

„Das sind Herzlose! Habe keine Hemmungen, greife einfach ohne Rücksicht auf Verluste an!“, meinte Fey noch schnell und griff dann schon ihre Gegner an.

Es waren nur ein paar, der Kampf an sich war schnell vorbei. Sogar Kira hatte es geschafft ein paar Gegner zu besiegen. Kira Wollte ihre Freundin schon anlächeln doch daraus wurde nichts. „Fey! Hinter dir!“

Fey drehte sich um und wollte schon fast angreifen, doch sie blieb einfach stehen. Sie hielt ihren Arm gerade durch gestreckt, mit der Spitze vom Sai direkt auf die Kehle ihres Gegenübers. Es dauerte nicht lange. Sie ließ ihre Sais auf den Boden fallen und umarmte die Person, die ihr gegen über stand und die sie gerade fast getötet hätte.

Fey konnte endlich wieder ihren Bruder in den Arm nehmen. Den Bruder, der eigentlich damals zusammen mit ihrer restlichen Familie hätte sterben müssen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  get_moldy
2008-12-28T10:02:44+00:00 28.12.2008 11:02
es ist toll, es ist toll, es ist toll, es ist toll
ich glaub des sagt jetzt mal alles
Von: abgemeldet
2008-11-24T19:10:00+00:00 24.11.2008 20:10
also fey wusste nicht wirklich dass axel am leben ist?
aber wie immer gut geschrieben und es wird auch immer spannender :D


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