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Ein Freund fürs Leben

Es ist vollbracht! ^^
von

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Home is where the Heart is

Epilog
 

Home is where the Heart is
 

So, dies ist nun das finale Kapitel, wo alle Fragen geklärt werden, die noch offen sind ^^ ich wünsch euch viel Spaß beim lesen *g*
 

Ein halbes Jahr ging ins Land. Mokuba besuchte nun die 11. Klasse des Gymnasiums. Mit seiner alten Klassenlehrerin hatte er immer noch Unterricht und diese fragte ihn, was denn aus seiner charmanten Begleitung geworden war. Der Junge konnte ihr darauf nur mit einem Schulter zucken antworten, da er es selbst nicht so genau wusste.

Wie jeden Tag kam er zu Hause an. Sein Bruder würde auch nicht mehr lange arbeiten, immerhin war heute Freitag. Seufzend ließ Mokuba sich auf dem Sofa nieder und schaltete den Fernseher ein. Nichts interessantes los in der Welt. Er zappte ziellos durch die Programme und beschloss dann schließlich, den Fernseher wieder aus zu stellen. Mokuba dachte oft an Jenos und fragte sich, ob er wohl seine „Familie“ gefunden hatte.

„Hallo, kleiner Bruder! Ich hab Mittagessen mit gebracht“ rief Seto durch das Wohnzimmer und verschwand auch gleich darauf mit zwei Pizzakartons in der Küche.

Mit einem Schmunzeln erhob sich der kleinere Kaiba und gesellte sich zu seinem Bruder, der gerade einige weitere Einkäufe noch schnell im Kühlschrank verschwinden ließ. Mokuba warf einen Blick auf die Pizzen und nahm sich eine, die er sich am Küchentisch schmecken ließ.

Seine Gedanken schweiften wieder zu Jenos. Er hatte wirklich was erreicht bei seinem großen Bruder. Er lächelte viel mehr, arbeitete weniger und was die Sache mit Tea anging.. nun ja, da wusste selbst Mokuba nicht so wirklich Bescheid. Er war einfach nur froh, dass sein Bruder wieder fast so wie früher war.

Wenn sie Zeit hatten, holte der ältere Kaiba das Schachbrett hervor und zeigte Mokuba einige Strategien und im Gegensatz zu früher, hörte dieser ihm interessiert zu. Gut, das es Freitag war und man sich nun erst mal ganz seinen Freizeitbeschäftigungen hin geben konnte. Der kleine Kaiba hatte für Morgen ein Treffen mit Yugi und seinen Freunden vereinbart, so wie bis jetzt jedes Wochenende.

Lächelnd ließ sich Seto Kaiba neben seinem Bruder nieder und widmete sich nun der anderen Pizza. „Lass es dir schmecken“ sagte er und lächelte Mokuba an. „Schmeckt schon“ sagte dieser, mit vollem Mund und konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen. Früher hätte er sich anhören müssen, das man nicht mit vollem Mund spricht, aber Seto hatte gerade selbst abgebissen. „Das freut mich“ sagte er und kaute dann genüsslich weiter.

So ging auch der Rest des Tages dahin und spätestens am Abend stellte Seto sein Handy aus, da er für das Wochenende keine weiteren Störungen wollte. In seiner Firma hatten sich alle schnell daran gewöhnt und so gab es dies bezüglich keine weiteren Schwierigkeiten mehr.

„Gute Nacht, Mokuba“ sagte Seto und machte das Licht im Zimmer seines kleinen Bruders aus. „Gute Nacht, Seto, schlaf schön“ erwiderte dieser und der ältere Kaiba verschwand lächelnd aus dem Zimmer.

Und so wurde es Samstag morgen. Nach einem gemütlichen Frühstück machten sich die beiden Kaiba Brüder auf den Weg zum Spieleladen von Yugis Opa. Dabei schwatzten sie ein wenig und Mokuba konnte es nicht lassen, wieder von Jenos zu reden. „Wie es ihm wohl geht? Ob er seine Freunde gefunden hat?“ fragte er sich laut. Seto seufzte. „Ich wünsche es ihm“ sagte er und schon standen sie vor dem Spieleladen.

„Hallo, kommt doch rein“ wurden sie sofort von Großvater Muto begrüßt, der heute irgendwie noch fröhlicher war als sonst. „Vielen Dank“ neugierig betraten die Brüder das Haus und sahen, wie sich Tea, Joey, Yugi, Tristan und Serenity aufgeregt mit jemandem unterhielten. Mokuba brauchte nicht lange, um heraus zu finden, wer das war.

„JENOS!!!“ rief der kleinere Kaiba aufgeregt und sprang dem Grünhaarigen sofort in die Arme. „Mokuba, meine Güte, du bist aber groß geworden“ sagte er und drückte ihn erst mal fest an sich. Mokuba konnte die Tränen nicht zurück halten. „Hey, hast du mich so sehr vermisst?“ fragte der junge Mann und streichelte Mokuba beruhigend über den Rücken. Mit verheultem Gesicht schaute er ihn an und nickte. Ein Lächeln trat auf Jenos Gesicht. „Ich hab noch jemanden mit gebracht, aber er ist grad unterwegs.. das Essen mal wieder“ sagte Jenos und Mokuba wusste sofort, dass er nur von Train sprechen konnte.

„Hallo“ sagte nun auch Seto und Jenos reichte ihm die Hand. „Wir haben noch was offen“ sagte Jenos und zwinkerte. „Ja, eine Partie Schach“ sagte Seto. „Was hältst du davon, heute Abend unser Gast zu sein?“ fragte Seto und löste dabei bei Mokuba Freudensprünge aus. „Gern“ sagte Jenos.

Die Freunde gingen erst mal eine Runde ins Kaibaland, da Joey unbedingt Jenos Duellfähigkeiten testen wollte. Dieser hatte sich sein Deck neu strukturiert und auf der Suche mit Train noch weiter verbessert. So hatte Joey mal wieder keine Chance und auch Seto war ziemlich beeindruckt. Jenos erklärte ihm, dass ihm dieses Spiel sehr geholfen habe. Ganz kurz blitzte eine traurige Mine in seinem Gesicht auf, die der junge Mann schnell überdeckte.

„Was guckst du denn schon wieder so?“ mischte sich Train direkt ein. „Nichts, ist alles in Ordnung“ wollte Jenos ablenken, aber Train war unbarmherzig. „Hey, irgendwann wird sich bestimmt jemand bei dir melden“ sagte er und wurde von dem fragendem Blick der Kaiba Brüder durchbohrt. „Nun, wir waren beim Hauptquartier von Kronos und haben dort tatsächlich die meisten der Numbers tot aufgefunden. Es war ein schreckliches Gemetzel. Von Saphiria und Belzé war aber weit und breit keine Spur. Vielleicht sind sie irgendwo unter getaucht, das wissen wir noch nicht“ erklärte Train. Jenos seufzte. „Das tut mir leid“ sagte Mokuba. Jenos wischte sich eine aufkommende Träne weg. „Ich werds schon überleben“ sagte er. „Deshalb bin ich auch hier. Ich habe euch alle wirklich sehr vermisst“ sagte Jenos und zog nun die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sich.

„Ja, wir haben dich auch vermisst“ sagte Tea. „Und sei nicht traurig, wegen deinen Freunden, du hast doch jetzt uns“ sagte Serenity und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Genau, auf uns kannst du immer zählen“ sagte Joey, woraufhin Tristan ihm direkt eine Kopfnuss verpasste. „Da hat unser kleiner Schlaumeier vollkommen recht“ sagte er, bevor er von Joey gejagt wurde. Vor allem aber Mokuba, der tröstlich seine Arme um seinen Freund gelegt hatte, gab ihm die Sicherheit, hier endlich einen Ort gefunden zu haben, wo er bleiben konnte. Wo er Menschen hatte, denen er vertrauen konnte und die ihm vertrauten. Ein Blick in die lächelnden Gesichter bestätigte dies.

„Na bitte, da haben wir das ja geklärt.. und jetzt lasst uns was zu futtern organisieren, mir knurrt schon wieder der Magen“ sagte Train und ging vor. „Alles bestens“ sagte Seto und grinste. „Ja, fast..“ sagte Jenos, als er auch schon schnelle Schritte vernahm, die auf ihn zu kamen. „Jenos! Hier steckst du also“ eine junge Frau mit Violettem Haar blieb schwer atmend vor ihm stehen. „Lins“ sagte Jenos nur und bekam erst mal eine gescheuert. „Du hättest mir ruhig sagen können, das du hier her gehst. Ich hab die halbe Stadt durchsucht“ beschwerte sich Linslet und schnappte immer noch nach Luft. „Ach.. darf ich vorstellen. Meine Verlobte, Linslet Walker“ stellte Jenos die junge Frau den anderen vor. „Hey, hör auf das ständig so breit zu tratschen, du Tratschtante“ beschwerte sich die junge Frau wieder und brachte somit alle zum Lachen.

Am Abend trennten sich schließlich ihre Wege und Jenos, Seto und Mokuba hielten Einzug in die Kaiba Villa. Linslet wollte mit Train unbedingt noch einmal in die Stadt, Nachforschungen anstellen, wie sie sagte. Mokuba war durch die ganze Sache sehr müde geworden und verschwand schnell im Bett. „So, dann wollen wir mal“ sagte Seto und holte wieder das Schachbrett hervor.

Während ihrem Spiel unterhielten sich die beiden gut und Seto bot ihm sogar einen Job in seiner Firma an, wenn er nicht wusste, wohin. Falls er die letzten verbleibenden Numbers nicht finden würde, so hatte er wenigstens einen kleinen Rückhalt. „Ich würde gern hier bleiben, bei meiner neuen Familie“ sagte Jenos. „Schach Matt“ sagte er dann noch und grinste breit. Setos verdutzter Blick verschwand schnell wieder. „Willkommen zu Hause“ sagte er. „Danke“ sagte Jenos.

„Ich frag mich, wo Lins so lange bleibt“ sagte Jenos und zog sein Handy aus der Tasche, als es auch schon klingelte und besagte Linslet mit einem ziemlich trüb drein blickenden Train das Haus betrat. „Hallo“ sagte sie vergnügt. „Du siehst aus, als hättest du Hunger“ sagte Seto und verschwand mit Train in der Küche. Jenos umarmte Linslet. „Wo warst du so lange?“ fragte er sie. „Ich hab gute Neuigkeiten“ sagte Lins und zog einen Zettel aus der Tasche. „Saphiria und Belzé waren vor kurzem hier in der Stadt“ sagte sie und reichte Jenos den Zettel.

„Ist das..“ Jenos konnte es nicht glauben. „Ja, eine Nachricht von ihnen an dich“ sagte Lins und lächelte sanft. Jenos zögerte einen Moment, bevor er den Zettel auffaltete und kurz darauf ein erleichtertes Seufzen zu hören war. „Ich danke dir, Lins, jetzt ist alles in Ordnung“ sagte er und lächelte. Lins erwiderte das Lächeln. „Lass uns schlafen gehen“ sagte die junge Frau und Jenos nickte einverständlich.

„Wir haben endlich unser zu Hause gefunden“ sagte Jenos und hinter ihnen viel die Tür ins Schloss.
 

THE END
 

Wow, ich habs geschafft! Nach so langer Zeit hab ich’s zu Ende gebracht! ^^

Sorry, das ihr so lange warten musstet!

Würde mich dennoch auf eure Meinung freuen..

Eure Dini ^^



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