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Kaeri

Fortsetzung zu Nikushimi
von

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Weltanschauungen zerplatzen...

Ich will euch nicht weiter stören, es soll gleich losgehen^^

@G_S_H: Ich verrate dir wann die Beiden ankommen^^

Am Ende des Chaps…naja sagen wir gegen Ende

Viel Spaß beim Lesen
 


 

Chap 4: Weltanschauungen zerplatzen…
 

24.02. , 03.34 Uhr Hokagedenkmal
 

Sanft wehte der kühle Morgenwind durch seine zerzausten, schwarzen Haare.

Der Stein unter ihm war kalt und eckig. Davon tat ihm nun schon der Rücken weh, doch was sollte er tun?

Er konnte nicht schlafen und ehrlich gesagt wollte er es auch gar nicht. Diesen Blick in den Augen seines Vaters…den konnte er einfach nicht vergessen.

Eine warme Flüssigkeit bahnte ihren Weg über seine Wange.

Satoshi biss die Zähne zusammen. Er durfte nicht schwach werden, schließlich war er ein…er stockte.

Was war es schon für ein Titel, wenn man ein Uchiha war? Nichts.

Der Schwarzhaarige blickte in den dunklen Nachthimmel.
 

FLASHBACK
 

Neji wich ein paar Schritte zurück und blieb ruckartig stehen. Hinter ihm war Sasuke aufgetaucht. Dieser sah missbilligend zu seinem Sohn. Verachtung und Hass ward in seinem Blick beschrieben.

Satoshi, der durch den Stoß von Neji bereits auf dem Boden saß, robbte ein Stück nach hinten, nur weit genug weg von seinem Vater.

Was war bloß los mit Sasuke?

„Papa, was?“, haspelte der Schwarzhaarige vor sich hin.

„Satoshi verschwinde. Bis zum Totenfest will ich dich nicht mehr sehen. Als mein Sohn und damit Erbe des Clans hast du nicht zu lauschen!“, maulte der ältere den jüngeren Uchiha an.

Sasuke verschwand wieder ins Haus während Satoshi sich langsam aufrichtete und mit hassverzogenem Gesicht dem Haus den Rücken zudrehte.

„Die Ruhe kannst du gerne haben…Vater!“, gab er bissig zurück und rannte…einfach nur weg von zu Hause.

Die staubige Straße unter seinen Füßen und das Ziel vor Augen.

Der Hokagefelsen. Dort würde er die nächsten Tage verbringen, wenn ihn nicht jemand davon abhielt. Vielleicht Iruka mit einer dieser stinklangweiligen Exkursionen. Oder seine Mutter, sie wutentbrannt angestürmt kommen würde.

Satoshi hatte Tränen in den Augen, als er noch schneller rannte.
 

Neji stand mit leicht geöffnetem Mund noch immer an derselben Stelle. Was ging denn hier ab? Erst wurde Sasuke sauer und verfiel wieder in sein altes Muster und nun rannte Satoshi von zu Hause weg.

Naja, ihn sollte es ja nicht stören, schließlich gehörte er nicht mit zur Familie.
 

FLASHBACK ENDE
 

Der Schwarzhaarige ließ seinen Kopf wieder auf den kalten Stein sinken und beobachtete eine Sternschnuppe, die ihren Weg über den weiten Nachthimmel suchte und sogleich erlosch.

*Sagt man nicht, wenn man eine Sternschnuppe sieht, dann kann man sich was wünschen…?*, überlegte Satoshi und schloss seine Augen zum erneuten Male.

Vielleicht sollte er es ja mal versuchen….

Ne, war bestimmt nur Kram um kleine Kinder glücklich zu machen. So war das doch immer.

Nun, bei seiner Schwester funktionierte das zumindest immer.

Satoshi lächelte.

Er musste zugeben, dass sie schon ganz schön niedlich war, auch wenn sie eigentlich eine kleine Nervensäge sein konnte.

Aber wie seine Mutter immer so schön sagte, war er ja auch mal so gewesen. Konnte er gar nicht glaubte.

Satoshi fasste sich einen Entschluss.

Der Schwarzhaarige ballte seine Rechte zur Faust und starrte in den Nachthimmel.

Vielleicht funktionierte es ja doch.

„Ich wünschte, Shisui würde noch leben. Dann würde zu Hause wieder alles glatt laufen und Mama und Papa wären wieder so wie früher auch!“, stieß er hervor und das mit einer Willenskraft unter der selbst die Denkmäler der Hokagen zu erzittern schienen.
 

24.02. , 09.04 Uhr Trainingsgrund 7
 

Kasumi gähnte. So früh am Morgen aufzustehen war sie echt nicht gewohnt.

Die Blonde war ein regelrechter Morgenmuffel. Von wem sie das hatte, wusste niemand.

Aber was tat sie denn nicht alles für Arashi. Der Braunhaarige hatte sie gebeten, kurz nach neun hier auf ihn zu warten, damit er ihr etwas sagen konnte.

„Wenn der nicht bald auftaucht, dann verschwinde ich wieder!“, maulte sie in ungewohnt schlechter Laune rum. Bis jetzt hatte die Blonde noch nicht erfahren, was er von ihr wollte. Eine Überraschung hatte er gesagt.

*Tolle Überraschung*, dachte sie und rutschte an einem Baumstamm nach unten.

Zwar war das Gras noch nass vom Tau der vergangenen Nacht, doch das störte sie recht wenig.

Laut gähnend lehnte sie sich an den Stumpf und schloss noch total müde die Augen. Ein frischer Wind strich durch ihr Haar.

Die Yamanaka fuhr auf. Dieses Gefühl…

Es war, als wäre es nicht der Wind, der sie sanft liebkoste, sondern eine kalte Hand.

Was war bloß los in Konoha?

Über ihr ertönte ein leises Knacken und sie drehte den Kopf zum oberen Ende des Baumstammes.

Arashi sah sie nicht an und ein paar Strähnen hingen ihm ins Gesicht.

„Arashi, was?“, fragte sie flüsternd.

„Würdest du mich auch lieben, wenn ich jemand anderes wäre? Ich glaube, dass fragte ich dich schon einmal. Damals hast du gesagt, dass du mich liebst, weil ich so bin wie ICH bin. Doch was macht mich aus, Kasumi-chan? Was unterscheidet einen Menschen von einem anderen?“

Die Blonde sah ihn verwirrt an. Was hatte er vor? Warum verhielt er sich so seltsam?

Langsam ließ die Yamanaka ihren Kopf sinken und dachte nach.

„Ich…ich denke, dass die Persönlichkeit und auch das Aussehen einen Menschen ausmacht, obwohl natürlich Beides sich verändern kann. Aber auch die Eltern machen einen Menschen aus. Es ist das Merkmal eines Menschen, das in Verbindung mit den Anderen etwas Einzigartiges ausstrahlt.“

„Wenn meine Eltern also nicht die wären, die du kennst, dann wäre ich ein anderer Mensch?“, konterte der Braunhaarige.

Kasumi legte ihren Kopf in den Nacken und sah ihn von unten herab an.

„Ich denke schon, ja…aber warum fragst du mich das alles?“, stellte die alles entscheidende Frage an ihn.

Arashi verknotete langsam seine Finger ineinander und ließ seinen Kopf hängen.

„Naja..ich..ich habe es eigentlich schon eher erfahren, wusste aber nicht so wirklich, wie ich es dir sagen sollte…gestern habe ich nun die Bestätigung seitens meiner Mutter erfahren.“

„Was denn nun?“

„Kiba ist nicht mein leiblicher Vater!“, stieß er schnell hervor und glitt vom Baumstamm herunter, direkt neben sie.

„Wie jetzt? Du bist also kein Inuzuka?“, kommentierte sie seine Antwort.

Arashi nickte langsam und sah sie an.

„Das..das ist wirklich sehr überraschend für mich, ich meine…ich habe selbst schon mit deiner Tante..ähm..jetzt doch nicht Tante drüber gesprochen, was ich doch für eine tolle Inuzuka geworden wäre..ich habe mir schon alles so schön vorgestellt..eine traditionelle Hochzeit im Inuzuka-Stile und so weiter…“, erzählte sie langsam und sah dann wieder zu ihrem Freund.

„Weißt du überhaupt wer dein richtiger Vater ist?“

Wieder nickte der Brünette.

„Mein leiblicher Vater…naja..er war der Anwärter auf den Titel des sechsten Hokage. Naruto Uzumaki war sein Name.“

„WAS?“, entsetzt rutschte die Blonde ein Stück von ihm weg.

„Der Superninja schlecht hin, war dein Vater?“

„Mh…“, stimmte Arashi zu.

„Das..ist echt..unglaublich. Ich wäre stolz einen solchen Vater zu haben.“, gab sie ehrlich zu und rutschte wieder zu ihm.

„Danke…Ka-chan.“, meinte er nur und drückte sich an sie.

„Ja…achja..weißt du was? Es ist mir vorhin nicht eingefallen..aber..meine Mutter sagte es mal zu mir.“

„Was denn?“, nuschelte er in ihr Ohr.

„Nunja.“, lächelte sie und legte eine Hand auf sein Herz.

„Hier ist das, was einen Menschen ausmacht! Das was er liebt und beschützt. Wofür er auch sein Leben geben würde…“, nuschelte sie und fuhr mit ihrer Hand an seinem Oberkörper entlang, über den Arm bis hin zu seiner Hand.

„Ich liebe dich, WEIL du so bist wie du bist. Und das kann NIEMAND verändern.“, flüsterte die Blondine und kuschelte sich dichter an ihn.

„Danke..“
 

24.02. , 11.12 Uhr, Umgebung von Konoha
 

Der Schwarzhaarige seufzte. Gestern waren sie in Laufschritt verfallen.

Ein Tag Dauerlauf durchweg schaffte selbst ihn. Ven, der sonst nie für sowas zu haben war, lief links neben ihm und atmete nicht mal schwer.

Schon ziemlich seltsam, so fand Ro. Aus dem Augenwinkel heraus musterte er den Blonden zum wiederholten Male.

Wie schaffte er es trotz dieser 100 Kilometer noch so fit auszusehen?

Das Einzige, was auf eventuelle Müdigkeit und Erschöpfung hinweisen könnte, waren die schweißnassen, blonden Haarsträhnen, die ihm in sein mittlerweile bleiches Gesicht fielen.

Doch hinter diesen, was noch verwunderlicher war, hatte er seine Augen geschlossen.

Ro blinzelte.

Ven hatte was? Nochmal blickte er zu dem Blonden, doch diesmal konnte er nicht mal die Nase hinter seinen Haaren erkennen. Schon ein seltsamer Typ!

Der Schwarzhaarige sah wieder nach vorn. Nichts außer stinklangweiligen Bäumen. Und das seit mehreren Stunden.

Da war ja selbst das eisige Meer noch besser gewesen..auch wenn es ziemlich kalt war, wie der Name schon sagte.

„Hey…ähm…Ven, wollen wir dann langsam nicht mal ´ne Pause machen, ich bin völlig K.O.!“, murrte er vor sich hin, jedoch so laut, dass auch sein Nebenläufer es noch verstehen konnte.

Der Blonde blieb ruckartig stehen und sah seinen Kompagnon mit leicht spöttigem Blick an.

„Junge nun komm schon! Du machst doch sonst auch nicht so schnell schlapp. Es sind nur noch ein paar Kilometer. Bei unserem momentanen Tempo dürften wir die innerhalb von …mhh..ner guten halben Stunde schaffen! Jetzt sammle noch mal deine Kräfte und sprinte was das Zeug hält, dann sind wir schon in zehn Minuten an unserem heißgeliebten Ziel : Konohagakure.“, säuselte der Blonde vor sich hin und stachelte somit auch gleich Ro zu neuem Eifer an.

„Du bist echt der Teufel, Ven!“

„Nein Junge, etwas viel Grausameres!“, flüsterte Ven leise und verfiel in einen langsamen Sprint.

Der Schwarzhaarige fluchte leise und rannte ihm hinterher.
 

Zur gleichen Zeit fluchte auch Satoshi, nur das er sich innerhalb von Konoha befand.

Danach gähnte der Schwarzhaarige und schlenderte die breite Hauptstraße entlang. „Mir tut der ganze Buckel weh…scheiß Denkmal, ey!“, murrte er vor sich hin und überblickte müde die einzelnen Schaufenster.

Die meisten waren schmutzig und man konnte nicht wirklich hindurchschauen. Satoshis Blick huschte über die schwerzuerkennenden Gegenstände hinter dem dreckigen Glas.

Sein Blick blieb an einem alten Spiegel hängen. Nicht etwa wegen dem Spiegel, sondern eher wegen seines eigenen Spiegelbildes.

Grüne Augen, schwarze Haare, markante Gesichtszüge.

Seine Augen passten nicht so wirklich ins Bild eines echten Uchiha. Sie mussten schwarz sein, eigentlich.

Satoshi grinste.

Jetzt, da er es eh schon mit seinem Vater verschissen hatte, konnte er doch irgendwie machen was er wollte.

Langsam fuhr er sich durch die Haare und blickte sich danach suchend um.

Am Ende der Straße fand er dann schließlich was er suchte – einen Friseur!

*Wenn Papa mich nun umbringt, habe ich wenigstens noch Spaß im Leben gehabt!*

Mit schnellem Schritt begab er sich in den Laden…
 

17 Minuten später
 

Mit breitem Grinsen verabschiedete der Uchiha sich und wandte sich zum Gehen.

Ja, jetzt würde sein Vater endgültig ausflippen. Genau wie er es geplant hatte.

Voller neuer Motivation ging er über die Straße und stieß ab und zu mal mit staunenden Dorfbewohnern zusammen.

„Weißt du wer das ist?“

„Nein, noch nie hier gesehen..hast du vielleicht eine Ahnung?“

„Nicht wirklich, aber der Junge erinnert mich doch stark an Satoshi Uchiha..“

„Niemals!?“ „Doch, ich schwöre es!“

Der Uchiha grinste in sich herein und lief ruhig weiter.

Sollten die Dorfleute doch denken was sie wollten!

Möglicherweise dachten sie ja alle irgendwann, dass er wirklich ein Neuankömmling war. Vielleicht wäre das ja besser als sein altes Leben. Möglich war es ja.

Gähnend bog er um eine Ecke und wurde auch gleich zu Boden gestoßen.

„Hey verdammt! Können sie nicht aufpassen? Immerhin laufe ich hier gut sichtbar.“, maulte er auch sogleich los.

„Tut mir Leid, ich habe nur meinen Begleiter verloren und wollte ihn so schnell wie möglich wieder finden.“, antwortete der Kapuzenmann, der ihm eine Hand zum Aufhelfen hinhielt.

„Vielleicht kann ich ja helfen.“, meinte der Uchiha und stand auf. „Wenn sie so nett wären und ihr Kapuze lichten würden….“

„O ja klar..“, stotterte der Ältere und offenbarte sein Gesicht.

Satoshi blieb die Spucke im Hals hängen.

„Du…du bist…komm mal mit!“, stockte er und zog den Fremden mit sich.
 

War leider nur ein kurzes Kapitel, aber ich hatte leider nicht genügend Zeit.
 

Wer ist der Fremde, dem Satoshi da über den Weg lief und was hat der kleine Uchiha nun für eine neue Haarfarbe?

Das wird alles im neuen Chap gelüftet.
 

Leider weiß ich noch nicht, wann das on gestellt wird, da ich jetzt erstmal für ein Jahr nach Neuseeland gehe. Naja..ich hoffe, dass ich dort Internet haben werde, der Rest wird sich dann dort ergeben.

Das nächste Kapitel wird den Titel „..wie Seifenblasen“ tragen^^

Eure rabi-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Ghost6
2008-07-15T13:10:25+00:00 15.07.2008 15:10
cool das es weiter geht.

bin gespannt wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2008-07-15T12:26:32+00:00 15.07.2008 14:26
WIE DU GEHST EIN JAHR NACH NEUSEELAND?????????????????????????????????????
Du musst doch weiterschreiben, wo es jetzt so spannend wird!!!

Ich denke, er ist blond, keine Ahnung, aber das hab ich so im Gefühl, weil blond mehr oder weniger das Gegenteil von schwarz ist.
Ich denke, er hat Naruto/Ven getroffen und den gleich aus den Geschichtsbüchern raus erkannt.
Ich glaube dass es Naru ist, da die Sprache irgendwie zu ihm passt, könnte aber auch anders sein.

Alles in allem hat mir dein Kapi sehr gut gefallen, auch wenn es ein wenig kurz geraten ist.
Von: abgemeldet
2008-07-15T12:23:28+00:00 15.07.2008 14:23
Ein Jahr Neuseelanfd? Machst du Austauschschülerin?
Wow...O.O
Na dann, viel Glück und Spaß! ^^v

Du hörst immer an so spannenden Stellen auf, dass das schon weh tut...i~i
Ich könnte mir denken, dass er jetzt blonde Haare hat und das der Fremde sein Bruder ist und das "Ven und Ro" doch die beiden sind und die nun angekommen sind und...
Argh!
Jetzt denke ich mir hier so viel aus und im Endeffekt ist eh alles anders. Aber ich bin - wie du vielleicht schon bemerkt hast - sehr neugierig darauf, wie es weiter gehen wird!
Kann es kaum erwarten und deshalb wünsche ich mir wirklich sehr, dass du da oben Internet haben wirst.

Ich vermisse dich schon jetzt...Q3Q
Bis dann!^3^
Von: abgemeldet
2008-07-15T11:05:43+00:00 15.07.2008 13:05
das kapi is super!
freu mcih shcon aufs näcshte:)
Von:  nikitalola
2008-07-15T08:47:51+00:00 15.07.2008 10:47
hy
bin ich gespannt wen er getroffen hat bin gespannt auf das nächste mal
und danke für die ens
lg
Von:  fahnm
2008-07-14T22:39:38+00:00 15.07.2008 00:39
Wenn hat Satoshi da wohl getroffen? ich bin mal gespannt wie es weiter geht und was noch so passieren wird. Danke schön für die ENS und schreib bitte schnell weiter.

mfg
fahnm


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