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OneShot-Privat-Challenge

von

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Da liegt Liebe in der Luft...

Aufruf: Wer es mir zutraut, kann mir gerne auch ein paar Wörter geben (bitte per interner oder normaler Mail; Betreff „Challenges“), dann versuche ich mich dran. Natürlich wird jeder One-Shot dem jeweiligen "Wörtergeber" gewidmet ^^
 

E-Mail: HYPERLINK "mailto:Kleines.Kieselchen@gmx.de" Kleines.Kieselchen@gmx.de
 

Widmung: für Kiss ^^
 

Begriffe: Briefmarke - Handyrechnung - Internet - Blumentopf - Schnee Hauptcharaktere: Yohji & Ken
 

Rating: P6
 

Warnung: angedeutet m/m, sap
 

Da liegt Liebe in der Luft...
 

„Wah, Aya!" Ein lauter Schrei ließ die Mädchen im Laden heftig zusammenzucken und Ken gleich einen Blumentopf fallen lassen. Dieser fluchte leise vor sich hin und fegte dabei die Scherben und die Erde zusammen.
 

„Ken-kun? Was war denn das?", Omi blickte leicht verstört aus dem Lager.
 

„Das war nur Yohji. Wer weiß, was Aya ihm wieder weggenommen hat", grinste Ken schadenfroh.

Immerhin hatte er deshalb einen Blumentopf kaputt gemacht. Da hatte es Yotan verdient, irgendwas zu machen, das ihrem Leader ganz und gar nicht gefiel.
 

„Aya, komm schon. Du kannst doch nicht einfach mein Telefonat stören. Aya! Gib mir das Telefon zurück. Bitte. Mach schon." Yohjis Stimme klang weinerlich.
 

Ken grinste noch breiter.

Ach so.

Daher wehte also der Wind.
 

Mit dem Telefon in der Hand und einem Yohji, der ihm wie ein Dackel hinterher lief, kam besagter Telefondieb in den Laden.
 

„Vergiss es Kudou! Es reicht, wenn du deine Handyrechnung in ungeahnte Höhen treibst. Fang das nicht auch noch mit unserem Telefon an. Du weißt genau, dass wir für Aufträge dieses brauchen. Beleg es also nicht immer stundenlang. Und damit du lernst, damit umzugehen, wirst du in Zukunft nur noch mit deinem Handy telefonieren", damit war diese Angelegenheit für den Rotschopf geklärt. Er nahm sich die Liste der bestellten Blumen, überflog sie kurz und fing dann mit einer Bestellung an.
 

„Aber Aya. Du weißt doch, dass mein Akku immer so schnell leer ist. Und diese Telefonate sind total wichtig."
 

„Total wichtig? Yotan, das ist doch nicht dein Ernst." Ken lachte leise.
 

„Natürlich sind die wichtig, Kenken. Ich muss doch Dates klarmachen", stellte der Ältere empört klar.
 

„Wie wäre es dann, wenn du mit Briefeschreiben anfängst? Briefmarken und Umschläge sind ohnehin billiger als stundenlang zu telefonieren", lachte der Fußballer.
 

„Briefe schreiben? Ken! Das ist lächerlich. Wie kommt das denn rüber? Außerdem braucht das zu lange!" Grummelnd verzog Weiß' hauseigener Playboy das Gesicht.
 

„Pass auf, Yotan. Nicht, dass dein Gesicht so bleibt", lachte Ken. Und die Mädchen um sie herum fingen an zu kichern.
 

„Das ist nicht witzig!"

„Wenn dir das mit dem Briefe schreiben zu lange dauert, dann versuch es mit E-Mails. Wozu haben wir denn Internet?"
 

„Aber nicht an meinem PC!", rief Omi sofort und sah von seiner Arbeit auf. „Das letzte Mal als ich ihn da hab hin lassen, war alles verstellt. Das mach ich nicht mehr mit. Ich hab drei Stunden gebraucht, um das wieder hinzukriegen. Nicht mit mir." Heftig schüttelte der Jüngste den Kopf.
 

„Das ist jetzt auch egal. Arbeitet gefälligst weiter!" Murrend leisteten alle dem Befehl ihres Leaders folge, wobei Yohji eher dazu überging zu flirten und von Angesicht zu Angesicht Dates klar zu machen.
 

Doch da die meisten entweder zu jung oder für Yotans Verhältnisse zu alt waren, war seine Ausbeute ziemlich gering, wenn nicht sogar gleich null.
 

Seufzend lehnte er sich an den Tresen und stützte sein Kinn auf der Hand ab. „Wir sollten Altersgrenzen einführen. 'Kinder unter 18 müssen leider draußen bleiben'", murmelte er betrübt.
 

„Und du glaubst, dann würde jemand ernsthaft auf deine Masche anspringen? Wer sagt uns bitte, dass du uns deine Frauenbekanntschaften nicht vormachst?", grinste der Brünette, während er eine Rechnung schrieb. Freundlich kassierte er ab und drehte sich dann zu dem Älteren um.
 

„Kenken. Niemand kann lange meinem Charme widerstehen. Natürlich belüge ich euch nicht. Selbst du wirst es nicht ewig schaffen, Süßer", grinste Yotan und zog Ken näher.
 

„Yohji, lass das." Peinlich berührt drückte sich Ken von dem Größeren weg und wendete sich, einen leichten Rotschimmer auf den Wangen, ab.
 

Der Ältere fing deshalb leise an zu lachen.
 

„Zier dich doch nicht so. Du brauchst gar nicht so rot zu werden, Schatz." Yohji machte es sichtlich Spaß, den verklemmten Fußballer zu ärgern.

Besitzergreifend legte er ihm einen Arm um die Schultern, trat näher und gab ihm einen übertrieben lauten Schmatzer.

„Du bist viel zu verklemmt, werd doch mal lockerer."
 

„Yohji", kam es gepresst von dem Jüngeren. "Lass los. Die Mädchen schauen schon so komisch."

„Dann lass sie doch. Sie sind nur eifersüchtig, weil du nichts von ihnen willst", hauchte der Blonde ihm ins Ohr.
 

„Aya. Hilf mir bitte." Ein hilfloser Blick wanderte zu dem Rothaarigen. Dieser konnte Yohji mit nur einen kurzen Satz von dem Jüngeren lösen.

Doch der erwiderte nichts, sondern arbeitete weiterhin an einem Gesteck.
 

„Das heißt wohl so viel wie 'macht ruhig weiter'", grinste der Älteste der Truppe und drückte noch einen Kuss auf Kens Wange.
 

„Omi. Hilfe!" Wenn ihm schon sein Leader nicht half, dann doch wenigstens ihr kleiner Hacker und Sonnenschein der Truppe.
 

Omi, der gerade eine Kundin bediente, drehte sich kurz um.

„Yohji-kun, lass ihn los.", sagte er halbherzig, bevor er sich wieder der Kundin zuwandte und diese weiter bediente, als sei nichts geschehen.
 

Ken ließ den Kopf sinken.

„Toll, weil ihn das ja jetzt überzeugt", murmelte er.

Seit wann war Omi so gemein zu ihm und half nicht?
 

Yohjis Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen.

„Komm, lass uns ins Lager gehen. Dort sind wir ungestört.", wisperte er dem Brünetten ins Ohr, woraufhin dieser wieder rot wurde und geradeaus auf die Blumen starrte, ehe er den Blick doch senkte.

Diese Blumen sahen aus, als würden sie ihn verspotten und das tat sich der Fußballer sicher nicht an!
 

~Verspottet mich nur, ihr blöden Blumen!~
 

Ein zufriedenes Lachen erklang, bevor Yohji sein Opfer wieder los ließ.
 

„Ich sagte doch, du bist viel zu verklemmt. Das war doch alles nur Spaß", breit grinsend tätschelte er die Schulter des anderen.
 

„Das war nicht witzig", brummte der Fußballer beleidigt.

„Och komm. Es ist doch kurz vor Weihnachten. Da liegt Liebe in der Luft und meine Hormone geraten durcheinander", grinste der Playboy.
 

„Schaut mal, es schneit! Der erste Schnee in diesem Jahr!", strahlte Omi plötzlich und auch auf Kens Gesicht sah man ein freudiges Lächeln.

„Hoffentlich bleibt er diesmal länger."
 

~Eben doch noch Kind geblieben~

Yohjis Grinsen wurde zu einem sanften Lächeln, während er den Jüngeren beobachtete.
 

*Owari*



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