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Der Krieg - "Jeder gegen Jeden"

Im Jahr 2008 ohne Avatar
von

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Ein weiterer Tag in meinem Leben

Steffi: „Ich bin wieder daaa!“
 

Das rief ich immer wenn ich nach hause kam und eigentlich war mir bewusste, dass mir niemand antworten würde.

Meine Eltern arbeiteten von Morgens bis Abends und so was ich immer alleine zu hause.

Ich hörte den Fernsehen in meinem Zimmer.

Das war Terri. Ich hatte ihn verboten mit zur Schule zu kommen, da er mich nur stören würde.

Deswegen muss er versuchen sich zu hause alleine zu beschäftigen.

Ich zog meine Schuluniform aus und schlüpfte in meinen Alltagsklamotten.
 

Steffi: „Hey, Terri, hast du mein Handy gesehen?“

Terri: „Entweder auf oder neben dem Bett....“

Steffi: „Danke!“

Terri: „Da wo du es immer lässt.“

Steffi: „Was hast du gesagt?“

Terri: „Nichts!“
 

Steffi: „Ich geh nachher zu Sophie. Kommst du mit?“

Terri: „Na klar. Ich bleib doch nicht den ganzen Tag hier in der Müllbude sitzen!“

Steffi: „Wie war das eben?“

Terri: „Ich komme sehr gerne mit!“

Steffi: „Gut!“
 

Ich brauchte Sophie nicht anrufen. Sie freute sich bestimmt auch so über meinen Besuch.

Hoffentlich war sie nicht krank geworden.

Ich ging durch die Haustür und nahm Terri auf meine Schulter.

Er saß immer dort, um einen besseren Überblick zu haben.

Manchmal setzte er sich auf meinen Kopf, was mich nicht sonderlich störte.

Die andern Menschen konnten ihn ja sowieso nicht sehen oder hören.

Es gibt Zeiten, da beneide ich diese Menschen.

Und das nicht nur, weil Terri mich nervt.

Es gibt viele Bändiger die von sich überzeugt sind und überleben wollen.

Es gibt auch viele, die einfach nur böse sind und andere Bändiger aus Hass töten.

Solche Menschen legen sich mit den falschen an und werden selbst getötet.

Ich bin nicht stolz darauf, aber ich habe schon viele andere Bändiger in die Schranken gewiesen.

Wer sich mit mir anlegt, hat Pech gehabt.
 

Sophie wohnt fast auf der anderen Seite der Stadt.

Aber mit der Straßenbahn geht es schnell.

Während ich in der Straßenbahn saß versuchte ich sie anzurufen.

Doch sie nahm nicht ab.

Der Gedanke, daran, dass ihr etwas passiert ist, zerriss mich innerlich.

Als ich aus stieg ging ich schneller, als gewöhnlich.

Terri fiel fast von meiner Schulter und hielt sich mit aller Kraft fest.

Er verstand nicht, was ich dachte.

Bei Sophie angekommen machte ich Sturm-klingeln.

Dabei klopfte ich noch an der Tür.

Ich hatte angst, dass ihr wirklich etwas passiert ist.

Ich fing an zu schreien, dass jemand die Tür aufmachen soll.

Plötzlich öffnete jemand die Tür.

Es war Sophie.

Während sie in der Tür stand rieb sie sich die Augen.
 

Sophie: „Was machst du denn für einen Alarm?“

Steffi: „Ich dachte dir währe was passiert.

Du gehst nicht ans Telefon und bei der Tür hast du dir ja auch ganz schön Zeit gelassen.“

Sophie: „Da denkt man ja, irgendein Vertreter steht vor der Tür.“
 

Sie ließ mich rein und wir setzten uns in die Küche.

Terri ärgerte die Katze, was er immer tat.

Er jagte hinter sie her und biss ihr in den Schwanz.

Es ärgerte mich, wenn ich es sah. Aber Sophie beruhigte mich und sagte, dass es doch nur spielen ist. Es stimmt auf der einen Seite, aber auf der andern Seite sah es eher nach Tierquälerei aus.
 

Sophie: „Und? Was war heute in der Schule?“

Steffi: „Nichts besonderes. Wir schreiben demnächst wieder eine Mathearbeit über quadratische Funktionen.“

Sophie: „Das ist doch einfach. Und wir haben die Arbeit schon geschrieben.

Steffi: „Was kommt denn dran?“
 

Wir sprachen über die Mathearbeit und ihren Verlauf.

Machten dann noch ein paar Übungen dazu.

Wir sprachen auch darüber, warum sie heute nicht in der Schule war.

Sie hatte keine Lust auf Schule und ihre Eltern mussten schon früh arbeiten.

Da blieb sie zu hause.

Es machte mich ein wenig wütend, dass sie mir nicht Bescheid gesagt hatte, aber was solls.
 

Steffi: „Machen wir morgen was nach der Schule zusammen?“

Sophie: „Klar! Ins Einkaufszentrum?“

Steffi: „Okay. Ich muss los. Wir sehen uns morgen in der Schule.

Sophie: „Ja, ich komm auch. Und bring Terri mit.

Steffi: „Zur Schule?“

Sophie: „Ja, wird lustig.“

Steffi: „Denn lass ich ihn bei dir!“

Sophie: „Ja, mach das.“

Steffi: „Okay, bis morgen!“
 

Ich ging mit Terri wieder nach hause.

Es war schon dunkel und es waren kaum noch Menschen auf der Straße zu sehen.

Zu hause lag ich mich ins Bett und schlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-06T10:27:02+00:00 06.07.2008 12:27
wieder die erste :D

dieser kap gefaellt mir auch
ich find es gut das man so ne kleine "einführung" in steffis leben bekommt

immer weiter so
mfg shila1


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