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Angel, Deathangel and Love

von

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Ein unvergessener Tag

So Leute, es geht endlich wieder weiter. An alle Thony Fans... es tut mir Leid... *verbeug
 

Kapitel 14

Thony und Sylver hatten sich gerade in einer der Ecken gekuschelt und schmusten mit einander. Sie konnten einfach nicht die Finger von einander lassen und ihre Küsse wurden mit der Zeit auch immer dringlicher. Thony gab gerade Sylver heiße Küsse über sein Body, der ihn nur mit einem zufriedenen Seufzer zustimmte. Doch als es fast zu spät war, streckte sich die kleine Kaisy und beobachtete das Geschehen genau. „Also Jungs, wenn ihr euch nicht vor mit blamieren wollt, dann würde ich jetzt damit aufhören“, sagte sie etwas gereizt. Mit Mühe und Not ließen die zwei doch von einander ab. „Ich liebe dich“, murmelte Sylver Thony ins Ohr, der ihn nur mit ein verliebten Lächeln angrinste. „Oh… Gott wird mir schlecht“, fauchte Kaisy. Man konnte förmlich spüren wie eifersüchtig sie war. Doch die zwei Turteltauben ließen sich nicht davon beirren. Die Tür ging plötzlich auf und ein genervter Crazy kam rein. Sofort fiel sein Blick auf Kaisy. „Aber nicht beißen“, warnte er sie und rieb sich an seiner Hand, die schon Wund gebissen wurde. Kaisy grinste nur breit und zeigte wieder ihre blanken Zähne, wodurch Crazy sich weiter weg von ihr entfernte. Zum Glück musste er sich nicht lange hier unten aufhalten und sein Blick wanderte sofort zu Thony. „Du sollst nach oben kommen zu Devil“, sagte er zu ihm. „Ich will aber nicht“, brummte Thony und hielt sich an Sylver fest. Bei ihm hatte er das Gefühl in Sicherheit zu sein. „Ja.. Ja….ja“, sagte Crazy in ein gelangweilten Ton. „Devil meinte, dass du das sagen würdest. Wenn du also nicht mitkommst, dann verpasst du die einigste Gelegenheit um hier raus zu kommen.“ Er wollte schon wieder zur Tür hinaus, als der kleine Magier neben ihm stand. „Na gut, okay“, murmelte Thony und blickte noch mal kurz zu Sylver, der ihn nur besorgt anschaute. Kaisy stand auf und wollte Thony hinterher, doch dann hatte sie schon die Tür vor der Nase. Sofort hörte man ein RUMS und die Tür fing an zu wackeln…
 

Thony ging nach oben und hoffte inständig, dass nichts schlimmes mit ihm passierte. Zwar hatte er noch seine Magie um zu verteidigen, aber irgendwas hinderte ihn daran sie einzusetzen. Crazy blickte den verängstigten Magier an. „Du sollst in sein Zimmer gehen“, sagte er mitleidig, da ihm der Junge schon irgendwie Leid tat. Warum musste sein Bruder auch so sein? Na ja, Crazy war wieso nicht normal, auf Hinblick seiner Rasse. Da verkörpert Devil den vollen Todesengel ganz gut. Thony ging niedergeschlagen nach oben, aber er ließ sich ziemlich viel Zeit. Er hatte große Angst durch diese Tür zu gehen, die ihn gerade von seinem Schicksal trennte. Dabei war es vor ein paar Tagen so einfach gewesen. Er und Devil… Thony rief sich noch mal die Erinnerung zurück. Doch dann blitzte Sylvers Gesicht vor sein geistigen Auge auf, was ihn wieder auf dem Boden brachte und er schließlich die Tür aufmachte…
 

Eine kleine Prise streifte Thony durchs Gesicht, was zurückführend war auf dem Balkon, der weit offen stand. Thonys Blick schweifte durch das Zimmer, doch kein Devil war da. Er lief langsam auf dem Balkon zu, als plötzlich die Tür hinter ihm quietschend zu ging. Der Balkon schloss sich mit einem Ruck und die Vorhänge wurden zugezogen. Somit stand der kleine Magier im Dunkeln und nur noch zwei gelbe, leuchtende Augen starrten ihn an. Seine Augen brauchten eine Weile, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. „Devil?“, murmelte Thony und verkroch sich in die nächst gelegene Ecke. „Wasss… soll…. das?“, stotterte er, doch der Todesengel blickte ihn weiterhin durch dringlich an. „Du… du machst … mir Angst“. Ein leichtes Lachen konnte Thony wahrnehmen, was ihn eiskalt den Rücken runter lief. Devil bewegte sich auf den Magier zu, der immer noch in der Ecke kauerte. Langsam strich er über Thonys Wange, der leicht zusammen zuckte. „Du wirst den Tag heut nie vergessen!“, lächelte Devil und drückte den Jungen gegen die Wand. Thony spürte nur noch den Schmerz… die Trauer und die Finsternis…
 

Sylver lief gerade im Kerker auf und ab. „Gott verdammt, ich will hier raus… ich will zu Thony, verdammte Scheiße!“, fauchte der Engel und tritt wie Kaisy zu vor, gegen die Tür. „Dürfen denn Engel solche Wörter von sich geben?“, kicherte Kaisy, da sie Sylvers Laune sehr amüsant fand. Dieser blickte sie nur scharfsinnig an. „Jetzt ist keine Zeit um Witze zu reisen. Wir müssen hier raus kommen. Wer weiß, was dieser schwule Todesengel alles mit Thony macht?“, brummte Sylver und setzte sich verbittert auf die Streckbank. „Ja ich weiß“, seufzte Kaisy. „Aber was sollen wir tun? Wir können nicht mal unsere Fähigkeiten einsetzen“. „Ich weiß… ich weiß doch auch nicht was wir tun können“, murmelte Sylver und verkniff sich seine Tränen. Kaisy hatte natürlich Mitleid mit dem Engel und versuchte ihn so gut wie es ging zu trösten. Zwar war er ihr größter Feind, wenn man das auf Thony bezog, aber nicht mal ihren schlimmsten Erzfeind würde sie so eine Qual wünschen. Sie nahm ihn in den Arm und wiegte ihn leicht hin und her. „Hey Sylver, ist schon gut… Thony weiß doch, wie er sich wehren kann. Das hast du doch selbst gesehen. Er hat viel bei uns gelernt. Also mach dir keine Sorgen, es wird schon alles wieder gut“, tröstete sie ihn. Zwar stimmte das Sylver nicht um, aber wenigstens weinte er nicht. „Ich lieb ihn so sehr“, murmelte der Engel gegen ihre Arme. „Ja… ich auch! Aber ich habe bemerkt, dass ich gegen eure Liebe nicht ankomme. Ihr seit halt für einander bestimm“, seufzte Kaisy. „Und ich bin glücklich, wenn Thony glücklich ist.“ Sylver grinste. „Du hast ein großes Herz“, sagte er sanft zu ihr. „Genauso ein großes Herz wie ein Engel. Wenn du mal stirbst, dann bewerbe dich mal als Engel, wirst ganz sicher genommen“. „Na supi und das soll mich jetzt aufmuntern?“, brummte das Mädel, aber ein leichtes schmunzeln vollzog sich auf ihren Lippen. Die Tür krachte auf einmal auf und ein kleiner Magier wurde grob hinein geschuppst. „Nicht bestanden!“, sagte die bösartige Stimme von Devil und so schnell die Tür auf ging, so ging sie auch wieder zu. Kaisy und Sylver reagierten sofort und rannten auf den zusammen gekauerten Thony zu. „Schatz“, sagte Sylver und nahm den Magier auf den Arm. Kaisy erblickte nur noch diese starren Augen, die kein einziges Lebensfunken mehr hatten…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaisy
2008-04-29T21:40:20+00:00 29.04.2008 23:40
Uh is das geil.... was hat diese Sackratte mit ihm gemacht, ich hasse ihn.


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