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Harry Potter - Das Geheimnis der Fee

Harry Potter
von

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Kapitel 9

So hier kommt jetzt das vorletzte Kapitel... viel Spaß beim lesen!
 

So schnell sie konnten, rannten Lee und Jule zu den anderen. „Da seid ihr ja endlich. Ihr habt aber lange gebraucht.“ Sirius sah leicht verärgert aus. „Tut uns leid Sirius aber es gab einen kleinen Zwischenfall“ antwortete Lee. „Schon gut, aber jetzt los rann an den Feind“ knurrte Sirius. Es ertönte ein lauter Knall und das große Tor wurde gesprengt. Eine laute Stimme rief, „Jule! Ich weiß dass du hier bist. Komm aus deinem Versteck und kämpfe du kleines Miststück!“ „Das ist mein Onkel, ich geh und stell mich ihm“ sagte Jule. Und ehe einer widersprechen konnte hatte sie sich wieder verwandelt und flog zur der Stelle wo sie ihren Onkel vermutete.
 

Lee wollte ihr zwar nach rennen aber George hielt ihn zurück. „Komm schon Lee. Die Gegner warten stör dich nicht an Jule. Die schafft dass.“ „Ja du hast ja Recht. Also dann warum stehen wir dann hier noch so blöd in der Gegend rum? Auf sie!“ rief Lee. Der Kampf war schon im vollen Gange. Einer der Gegner griff Ginny mit einem Schwert an doch sie wich aus und schrie „Expelliarmus!“ und das Schwert flog im hohen Bogen aus der Hand des Angreifers. Ginny war noch nicht fertig mit ihm. Den Zauberstab fest umklammert schritt sie auf ihn zu und rief „Petrificus Totalus!“ Der Soldat fiel wie Versteinert zu Boden und rührte sich nicht mehr. Ginny trampelte über ihn drüber und ging zu ihren Brüdern um ihnen zu helfen. Fred hatte einen besonders schweren Gegner erwischt. Es schien so als ob alle Flüche an ihm abprallen würden.
 

„So ein Mist. Eigentlich hatte ich nicht vor einen illegalen Fluch anzuwenden aber du lässt mir ja keine andere Wahl du Sack.“ Hermine begriff was er vorhatte. „Nein Fred tu das nicht. Wenn man diese Flüche einsetzt wird man hart bestraft.“ „Das ist mir egal Hermine. Du siehst doch dass es anders nicht geht. Also sei still“ antwortete Fred. Hermine wollte noch einmal widersprechen aber Fred erhob seinen Zauberstab und rief „Crucio!“ Augenblicklich sank der Soldat unter größten Schmerzen zusammen und krümmte sich am Boden. „Tja tut mir ja leid, so weit hättest du es wirklich nicht kommen lassen brauchen“ sagte Fred und zuckte mit den Schultern. Doch dann geschah etwas Seltsames mit den anderen Soldaten. Einer nach dem anderen sackte ohnmächtig zusammen. Als sie nach oben sahen, erkannten sie Sophie die ihren Feenstaub auf die Soldaten regnen ließ, wodurch diese ihr Bewusstsein verloren.
 

„Klasse Sophie!“ riefen Bill und Fleur. „Keine Ursache aber ich glaub Jule könnte Hilfe gebrauchen. Es sieht nicht besonders gut für sie aus!“ antwortete Sophie. Lee konnte nicht fassen was er gerade gehört hatte. So schnell er konnte rannte er über den ganzen Schlosshof zu Jule die gerade verzweifelt mit ihrem Onkel kämpfte. Die anderen kamen kaum hinter her weil sie immer von den Soldaten angegriffen wurden aber Lee rannte einfach weiter und warf die Gegner die ihm im Weg standen einfach zu Boden. „Lee warte!“ rief George und er blieb kurz stehen. „Was is George ich hab’s eilig“ „Was willst du tun wenn du ihrem Onkel gegenüber stehst du kennst ihn doch gar nicht?“ „Ach mir fällt schon was ein keine Sorge“ sagte Lee und rannte weiter. Die anderen versuchten mit ihm mit zu halten aber er war einfach zu schnell.
 

Währenddessen.

„Sieh es ein Jule du KANNST nicht gegen mich gewinnen. Da nützt dir auch dein jämmerlicher Saphire-Modus nichts.“ Jules Onkel war zuversichtlich dass er nur gewinnen konnte weil seine Nichte alle möglichen Kampftaktiken von ihm gelernt hatte. Und Jule überlegte tatsächlich ob es nicht klüger wär einfach aufzugeben. Gerade als sich ihre Verwandlung zu lösen begann, erreichte Lee sie. „Ich glaub ich spinne! Warum bist du nicht verwandelt Jule? Du musst dein Königreich retten!“ Erst jetzt bemerkte Jule ihn. „Nein vergiss es Lee. Er ist zu stark ich kann nichts ausrichten.“ Tränen kullerten ihr über das Gesicht. „Es tut mir leid Xandrus…“ flüsterte sie. Ein paar ihrer Tränen tropften auf das Medaillon ihrer Großmutter woraufhin dieses anfing zu strahlen und Jule wurde in einen dichten saphirblauen Nebel gehüllt. Sie konnte kaum etwas sehen.
 

„Oh nein wo bin ich hier? Lee kannst du mich hören!? Freunde wo seid ihr denn alle?“ Man konnte die Verzweiflung in ihrer Stimme deutlich hören. Plötzlich hatte sie das Gefühl als ob jemand die Tränen auf ihren Wangen zu trocknen versuchte. „Wer ist da? Zeig dich auf der Stelle!“ Eine merkwürdig vertraute Gestalt nahm vor ihr menschliche Formen an. Jule stockte der Atem. „Omi… bist du es wirklich? Aber wie kann das sein?“
 

„Nun ich bin hier aber auch nicht. Du redest mit meiner Seele die ich in dem Medaillon habe versiegeln lassen. Ich konnte mir schon denken, das du eines Tages meine Hilfe noch einmal benötigen würdest. Jule du darfst Xandrus nicht aufgeben hörst du. Xandrus ist das wichtigste in deinem Leben. Du musst es mit allen dir zu Verfügung stehenden Mitteln schützen. Wenn dein Onkel an die Macht kommt, wird es bald keine Feen und Elfen mehr geben.“
 

„Aber Großmutter, wie soll ich das denn machen? Der Saphire-Modus ist zu schwach. Ich bin zu schwach um gegen ihn zu gewinnen. Die einzigen die eine Chance gegen ihn hätten sind Du und Vater. Aber Vater ist mit diesem Fluch belegt und du bist tot also wie soll ich das alleine alles schaffen? Verrat es mir bitte.“
 

„Jule deine Selbstzweifel sind dein größter Fehler. Du musst sie ablegen. Es gibt da etwas was deine Eltern und ich dir nie gesagt haben aber ich finde jetzt ist die Zeit endlich gekommen. Hör mir jetzt gut zu meine Kleine, du bist die Omega-Fee unserer Zeit. In jedem Jahrhundert gibt es nur eine einzige. Und diese Feen sind die mächtigsten die es gibt. Vor dir gab es in unserer Familie schon zwei anderen Omega-Feen. Und sie haben das Land schon vor vielen Katastrophen gerettet. Wenn du diesen Modus erreichst, kann dich dein Onkel gar nicht besiegen. Menschen mit solch schwarzen Herzen wie das deines Onkels, haben nicht die Macht dazu.“
 

Jule war sprachlos. Sie konnte unmöglich eine der legendären Omega-Feen sein, von denen sie schon so viel gelesen und erzählt bekommen hatte. „Großmutter du irrst dich, ich bin nicht so mutig wie meine Vorgängerinnen. Alles was ich kann ist mich hinter meinen Freunden zu verstecken.“ Aber Jules Großmutter lächelte nur.
 

„Nein Liebes ich habe dich schon eine ganze Weile beobachtet, du bist mutig. Du allein hast deinen Freund vor dem Tod bewahrt, du allein bist zu dem Versteck deines Onkels geflogen und du wolltest um jeden Preis verhindern das irgendeiner deiner Freunde zu Schaden kommt. Also wenn das keine mutigen Taten sind weiß ich es auch nicht.“
 

Gegen ihren Willen musste Jule auch lächeln. „Aber das war doch alles selbstverständlich. Ich konnte meine Freunde doch nicht im Stich lassen.“ Die Seele ihrer Großmutter leuchtete jetzt nur noch sehr schwach.
 

„Jule mir bleibt nicht mehr viel Zeit pass auf: Um zur Omega-Fee zu werden, musst du eine goldene Kette aus dem heiligen Gral ziehen, sie wird dich dann verwandeln.“
 

Jule zog den Ring vom Finger in den sich der heilige Gral nach Gebrauch immer verwandelte. „Also gut ich versuchs.“ Jules Großmutter hatte inzwischen ihre menschliche Erscheinung verloren und schwebte nun in Seelenform um Jule herum und gab ihr die nötigen Anweisungen die sie benötigte. Ihre Stimme wurde immer undeutlicher.
 

„Jule, du musst warten bis sich der Gral mit dem heiligen Wasser gefüllt hat, dann nimmst du das Medaillon und lässt es hinein fallen. Das Wasser wird dann golden und du kannst rein greifen um die Kette heraus zu holen.“
 

„ Ja verstanden Großmutter aber was wird dann aus dir? Deine Seele kann doch dann nicht wieder zurück oder?“
 

„Nein ich kann dann nicht wieder zurück aber ich werde trotzdem weiter über unsere Familie wachen. Ich bin unheimlich stolz auf euch alle Kleines vergiss das niemals.“
 

Jule war zwar traurig das sie ihre Großmutter und endgültig verlieren würde aber sie entschied das es wichtiger war das gesamte Land vor ihrem Onkel zu retten außerdem fand sie das sie ihrer Großmutter diesen Gefallen schuldig war. Nachdem das Wasser golden geworden war, nahm sie die Kette und legte sie um ihren Hals. Die Seele ihrer Großmutter löste sich auf und wurde wieder ein Teil des Nebels der sie für die Zeit ihres Gesprächs umhüllt hatte und der jetzt begann sich wieder aufzulösen. Als er sich ganz gelichtet hatte, stand sie abermals ihrem Onkel gegenüber. „Du sagst mir jetzt sofort was das für ein Nebel war oder ich zerstöre den ganzen Palast. Du hast also die Wahl allerliebste PRINZESSIN:“
 

„ Du wirst gleich sehen was er zu bedeuten hatte Onkel nur Geduld“, erwiderte Jule. Sie löste ihre normale Verwandlung und die goldene Kette begann zu strahlen. Sie verwandelte Jule in ein Wesen was mit ihr nicht mehr die geringste Ähnlichkeit hatte. Sie trug jetzt ein Kleid das scheinbar aus Lichtpartikeln bestand und außerdem war noch ein Schwert mit einem dünnen Gürtel um ihrer Hüfte befestigt. Und auf ihrer Stirn erschien ein goldenes Herz. Alle Farbe wich aus dem Gesicht des Großherzogs. „OH nein es ist wahr... du bist also wirklich eine von DENEN!“ Jule zog ihr Schwert und stürzte auf ihren Onkel zu. Er machte Anstalten dem Angriff aus zu weichen aber er hatte nicht mit Lee gerechnet.
 

Dieser schlich sich von hinten näher an den Feind und murmelte „Petrificus Totalus“ Jules Onkel war jetzt völlig bewegungsunfähig und es war Jule ein leichtes ihn mit dem heiligen Schwert zu töten. Jule und Lee standen eine Weile nur so da und versuchten zu begreifen das nun endlich alles vorbei war. Die anderen hatten sich zu ihnen durchkämpfen können und staunten nicht schlecht als sie sahen das schon alles erledigt und der Großherzog tot war. „Wow Jule das hast du gut gemacht“ sagte Tonks strahlend. „Danke Leute, aber jetzt bleiben noch zwei Sachen zu tun“ antwortete Jule. „Was denn?“ kam es von Fred, George und Ron im Chor. „Nun ich muss den heiligen Gral auf der Palastspitze in einen Behälter stellen damit alle Untertanen die von meinem Onkel kontrolliert wurden wieder geheilt werden.“ Und mit diesen Worten erhob sie sich in die Luft und flog zum höchsten der fünf Palasttürme.
 

Sobald der Gral in seinem Behälter stand, regnete das heilige Wasser auf das ganze Land und die Menschen wurden endlich von ihrem Leid befreit. Jule lies den Gral wo er war und flog wieder zurück zu ihren Freunden die unten im Hof gewartet hatten. Sophie kam mit der Königin zu ihnen gerannt. Als sie sahen, zu was sich Jule entwickelt hatte, verschlug es ihnen zuerst die Sprache. Jules Mutter fand sie als erste wieder. „Jule... mein Kind. Ich wusste das du es eines Tages schaffen würdest zur Omega-Fee zu werden. Deine Großmutter hat es immer gesagt.“
 

„Ja ich weiß Mutter. Ich konnte mit ihr reden, sie hatte ihre Seele im Medaillon eingeschlossen und mir gesagt was ich machen soll damit ich mich verwandeln kann. Und sie sagte das sie unheimlich stolz auf die ganze Familie sei“ antwortete Jule. Sophie fiel Jule um den Hals. „Hey das heißt das du jetzt seine königliche Hoheit von dem Fluch befreien kannst. Los komm viel Zeit bleibt ihm nicht mehr.“ Jule befreite sich aus Sophies Umarmung und lief hoch zum Krankentrakt des Schlosses. Sie stieß die große Tür auf und rannte zu dem Bett in dem ihr Vater lag. Plötzlich leuchtete es an ihrem Ringfinger und der Gral war wieder da. „Seht nur wahrscheinlich ist er mit der Reinigung der Menschen bereits fertig“ sagte sie zu den anderen die jetzt auch in den Krankensaal gestürmt kamen. „Ja sieht so aus, aber jetzt beeil dich und heile ihn sonst war alles umsonst“ sagte Lupin und Sirius nickte.
 

Jule drehte sich wieder zu ihrem Vater um und kippte den gesamten Inhalt des Grals so vorsichtig wie möglich über den leblosen Körper. Sekunden später konnten sie eine Veränderung an ihm wahrnehmen. Erst zuckten seine Hände, dann schlug er die Augen auf. „Wo bin ich... Jule was tust du denn hier?“ Jule fiel ihrem Vater um den Hals. „Ach Vater das ist alles eine sehr lange Geschichte aber Xandrus ist wieder frei der Großherzog ist tot. Ich habe mich mit der Hilfe von Großmutter in eine Omega-Fee verwandelt und meine neuen Freunde aus Hogwarts haben mir geholfen alles wieder in Ordnung zu bringen.“ „Das ist ja großartig, ich würde sagen das muss gefeiert werden!“ rief der König und alle lachten. Das Fest war das größte und beste auf dem sie jemals gewesen waren. Es ging ganze drei Tage und Nächte durch. Und nachdem sie sich nach dem Fest alle gründlich ausgeschlafen hatten, traten sie die Rückreise nach Hogwarts an. Jule durfte mit der Erlaubnis ihrer Eltern das Jahr in Hogwarts beenden und flog wieder mit zurück. Sie freute sich schon darauf Katie wieder zu sehen und ihr alles zu erzählen...



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