Zum Inhalt der Seite

Schicksalsschläge

...treffen einen unvorbereitet
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hoffnungsloses Warten

So wieder ein neues Pitel und dieses Mal schreibe ich von der Gegenwart, immer hin so sehe ich das, hält bei einer Zeitreise die Zeit nicht an, auch wenn sie sich verändert, so geschieht doch in der Gegenwart trotzdem etwas ^^
 


 

Hoffnungsloses Warten
 

Ungeduldig vor dem Kamin hin und her laufend, grollte der Schwarzhaarige wütend auf, es waren nun mehr als 6Stunden vergangen seit er von dem Blonden wusste das der Tränkemeister in das Haus des Jungen verschwunden war und noch immer gab es keine Spur von diesen, langsam aber sicher wurde er ungeduldig. Es hatte doch den einfachen Befehl gegeben, den Helden aus dem Haus zu holen und dann hier her zu bringen, wo also war der verdammte Todesser das es immer noch kein Zeichen von diesem gab? Auch über die Verbindung zu dem Jungen gab es keine Hinweise, da diese auf merkwürdige Art verschwunden war. Eine Sache die gar nicht gehen konnte, immer hin wusste er wie er sie nutzen musste und nun gab es zu dem Grünäugigen kein durchkommen, als hätte es diese Verbindung niemals gegeben. Und die Todesser die er aus geschickt hatte um zu überprüfen ob irgendwas beim Haus der Muggel passiert war, waren auch noch nicht mit zufrieden stellenden Antworten zurück. Bisher hatte der Schwarzhaarige nur erfahren dass das Haus leer stand, man hatte Blutspuren, die man deutlich Potter nachweisen konnte im Flur gefunden, aber dies wusste er ja schon selber, hatte er ja die Verletzungen teilweise gesehen. Und das der Giftmischer sich nicht zurück ins Manor traute konnte er sich einfach nicht vorstellen, er hatte es immer hin ausdrücklich befohlen und der schwarzhaarige Todesser war vertrauenswürdig genug. Sich zu der anwesenden Person drehend, grollte Tom dunkel auf, die Situation war zum Haare raufen. „Wo stecken die beiden den nur?“ Fauchte er den unwissenden an, zwar konnte dieser nicht wissen wo die Gesuchten waren, da er erst vor knapp einer Stunde zurück gekommen war, aber auch der Blonde machte sich sorgen, was man deutlich an der Falte auf dessen Stirn erkennen konnte. „Beruhige dich Tom... Severus ist ein fähiger Mann und bisher sind keine Kampfspuren oder so etwas gemeldet worden, sie kommen sicherlich bald...“ Versuchte der Langhaarigen seinen Meister zu beruhigen, auch wenn er sich dies nur selber einredete, es war zu viel Zeit vergangen um das es nicht doch merkwürdig war.
 

Sarkastisch auflachend, funkelte der dunkle Lord den Anwesenden nur böse an, wem wollte dieser eigentlich was erzählen? Es schien doch sehr offensichtlich das irgendwas schief gelaufen war.
 

„Was ist wenn Dumbledore Severus erwischt hat? Diese Rettungsaktion kann doch keine Ewigkeit dauern, der Junge war überhaupt nicht in der Lage sich zu wehren, sodass Severus es einfach gehabt haben muss...“ beschwerte sich der Ältere wütend, irgendwas musste einfach vorgefallen sein, aber die Berichte von anderen Todessern, sagten alle aus, das kein Kampf stattgefunden hatte. Aber wo hin sollte die Beiden denn dann verschwunden sein? Man konnte sich doch nicht in Luft auflösen, und durch das Mal hätte er ihn schon längst orten müssen, aber es war als würde keiner der Beiden existieren.
 

„Beruhige dich doch endlich Tom, du machst es mit deinem Gefluche auf nicht besser...“ Knurrte der Blonde aufgebracht. Er wusste zwar es das mit Tom in dieser Laune nicht zu scherzen war, aber dessen ewiges auf und ab machten die Situation nun auch nicht gerade einfacher. Wieder zum Kamin starren, versuchte er sich nicht die Nervosität des Größeren aufdrängen zu lassen. Versuchten sie doch alles ihr bestes die Verschollenen zu finden.
 

„Ich habe meinen Informanten zu dem Alten geschickt, er wird denke ich bald wieder hier sein und uns dann sagen können ob Severus und Potter bei ihm sind... Wenn ja dann werden wir sie auch finden und jetzt setz dich endlich wieder hin von mir aus Trink noch nen Scotch nur hör auf Fransen in deinen Teppich zu rennen...“ Versuchte Lucius weiter auf den Anderen einzureden, da sie eh im Moment nur abwarten konnten.
 

Sobald sie ein Zeichen hatten wo sie überhaupt anfangen sollten zu suchen konnten sie auch Handeln, aber wenn der Braunäugige jetzt schon Amok lief, wo sollte das ganze Enden?
 

„Ich vertraue deinem Informanten aber nicht Lucius... Er ist ein Blutsverräter, und nur weil du mit ihm durch sämtliche Betten steigst ist er noch lange nicht Vertrauenswürdig...“ Regte sich der Ältere auf, wer war er eigentlich das er sich von dem Jüngeren etwas sagen ließ.
 

Er konnte doch spüren das etwas nicht stimmte, aber ohne Anhaltspunkte konnten sie nichts unternehmen, da hatte Lucius schon recht. Trotzdem vertraute er nicht auf das Betthäschen des Todessers, dieser hielt sich aus beiden Seiten des Krieges, so konnte er also auch für beide Seiten gefährlich werden.
 

„Jetzt reicht es aber Tom, ich vertraue ihm, du weißt das er mein Partner ist... Und Dumbledore glaubt er sei im Orden, auch wenn er sich nie dafür ausgesprochen hat, eine bessere Informationsquelle gibt es nicht... Oder glaubst du wirklich wir hätten ansonsten Wochenlang dafür gesorgt das er an Hogwarts wenigstens Potters letztes Jahr unterrichtet?“ Brummte der Kleinere wütend, er mochte es überhaupt nicht wenn man seinen Partner beleidigte, da er diesen seit er sich von Narcissa getrennt hatte wirklich vergötterte, falls man dies bei einem Malfoy überhaupt sagen konnte.
 

Und er war feste davon überzeugt das sein Geliebter an die Informationen die sie im Moment brauchten kommen würde, nicht um sonst hielten sie diese Scharade schon so lange aufrecht.
 

Leicht den Kopf ein ziehend, blickte der Schwarzhaarige überrascht zu seinem jahrelangen Freund, hatte nicht mit einem Ausbruch von diesem gerechnet, da er sich schon öfter über dessen Partner ausgelassen hatte, aber im Moment war dieser wohl wirklich der einzige der Ihnen sagen konnte ob der Weisbart irgendwas mit der Situation zu tun hatte.

„Schon gut, ich weiß das wir auf deinen Lover angewiesen sind, aber kommt dir die Situation nicht auch merkwürdig vor? Severus ist doch niemand der einfach so von der Bildfläche verschwindet, oder meine Befehle ignoriert... Er reagiert nicht auf meine Rufe und auch kann ich ihn nicht orten über das Mal, also schließe ich daraus das irgendein Zauber dies verhindert...“ Erklärte Tom unruhig, es war zum verrückt werden.
 

Leise seufzen, nickte der Blonde nur, er verstand seinen Freund ja, diese ganze Sache war doch sehr suspekt, der Tränkemeister würde niemals über mehrere Stunden einfach so verschwinden und nicht auf die Rufe des Meisters hören, sei denn er wurde daran gehindert.
 

„Ich weiß doch Tom, aber wenn du dich verrückt machst bringt dich das auch nicht weiter... Lass uns abwarten was es für Neuigkeiten vom Orden gibt... vielleicht solltest du auch endlich mal was Essen und einen Tee trinken um deine Nerven zu beruhigen, ich kann das nicht mehr mit ansehen...“ Bat Lucius eindringlich, er konnte einfach nicht mehr länger mit ansehen wie der Schwarzmagier rum zappelte und alle wahnsinnig machte.
 

Jeder Todesser der auch nur den Mut besaß mit keinen oder schlechten Neuigkeiten diesen Raum zu betreten war definitiv Lebensmüde da der dunkle Lord in mörderischer Stimmung war.
 

Wieder in den Kamin starren, nahm der Blonde beruhigt zu Kenntnis, das sich der Schwarzhaarige endlich setzte und bei den Hauselfen Tee für sie bestellte.
 

„Du hast eben gut reden, du hast den Jungen ja auch nicht gesehen...“ Stellte Tom leise, verzweifelt in den Raum, ohne weiter darüber nachzudenken was er eigentlich sagte.
 

Verwirrt seinen Blick wieder zu dem Älteren wanden lassen, zog der Todesser die Stirn kraus, was sollte das denn heißen? Was verbarg Tom, was sie anscheinend wissen sollten?
 

„Was soll das denn heißen Tom? Was weißt du was wir nicht wissen? Und wie und wann willst du Potter gesehen haben?“ Hackte der Blonde neugierig nach, er hasste es ein paar Häppchen vorgeworfen zu bekommen und dann keine weiteren Auskünfte zu haben.
 

Erschrocken zu seinem Freund blickend, wurde dem Größeren nun erst bewusst was er da eigentlich gerade gesagt hatte und versuchte mit einem Kopfschütteln das Gespräch für beendet zu erklären, da er es sowieso nur seinen besten Freunden erlaubte in einem solchen Ton mit ihm zu sprechen.
 

Dem Kopfschütteln keine Beachtung schenken, wollte er gerade ansetzen noch etwas zu sagen, wurde aber durch das Rauschen und grüne Aufflammen des Kamins unterbrochen, sodass er erwartungsvoll zu diesem blickte.
 

Ihm war nicht wohl seinen Partner solcher Gefahr auszusetzen, da es doch gefährlich war auf einmal so neugierig zu sein wo er sich doch aus dem Krieg raus hielt, so wollte er erleichtert aufspringen um seinen Geliebten zu begrüßen, erstarrte aber in der Bewegung als sich nur ein schwarzer Haarschopf zeigte, gefolgt von einem schlanken Körper.
 

Frustriert aufseufzen, versuchte er den Ankommenden mit seinen Blicken zu erdolchen, auch wenn dieser vielleicht Infos mitbrachte, so war es nicht der Erwartete.
 

Sich den Rus von der Kleidung klopfend, bemerkte er die Anwesenheit des Blonden zuerst gar nicht, da er sich voll auf den Teetrinkenden konzentrierte, spürte aber doch zu deutlich den stechenden Blick. Kurz zu dem ihm nun bewusst werdenden Todesser blicken, funkelte er diesen amüsiert an, wurde aber sofort wieder ernst.
 

„Entschuldige das ich dich enttäuschen muss Lucius, ich bin nicht kleiner Lover, aber ich bringe interessante Neuigkeiten...“ Spottete der von der weißen Seite längst Todgeglaubte kurz, bevor er sich seinem Meister zu wandte.
 

„Verflucht, hört auf ihr Zwei und wenn du noch ein wenig länger Leben willst Regulus dann locker deine Zunge und zwar sofort...“ Knurrte Tom ungehalten, wie konnten sich die Beiden in einer solchen Situation nur gegenseitig aufziehen?

Den Jüngsten kurz mit roten Augen anblitzen, zeigte er so dass es definitiv der falsche Augenblick für irgendwelche Scherze war.
 

Abwehrend die Hände hebend, beeilte sich der Schwarzhaarige zu seinem Meister zu kommen und ließ sich nach einer kurzen Aufforderung in einen der Sessel fallen.
 

„Also, ich habe zusammen mit Nott und Yaxley lange und ausführlich das Haus dieser Muggel auf den Kopf gestellt und ich will euch sagen, was wir da alles gefunden haben, lasst einem das Blut in den Adern gefrieren...“ Schauderte der Kleinste im Raum alleine bei der Erinnerung. Wenn er sich nur den Keller dieser verdammten Muggel in Erinnerung rief, wurde ihm schlecht.
 

Weiterhin streng zu dem Schwarzhaarigen blicken, wollte Tom nun aber wirklich wissen was man im Haus dieser verfluchten Menschen gefunden hatte, das es einen Mann wie Regulus aus der Bahn werfen konnte.
 

„Wenn ihr mich fragt... dann Tom kannst du nur hoffen das Severus nicht schon zu spät war, das Haus an sich ist relativ ordentlich, auch wenn es überhaupt keine Anzeichen für die Existenz von Potter dort gibt... wir haben einen Schrank unter einer Treppe gefunden in der eine gerade zu zerfetzte Matratze lag und einen Abstellkammer großen Raum mit einem Bett, und in beiden 'Räumen' konnten wir das Blut des Jungen feste stellen... Verdammt was haben diese Muggel mit dem Kind gemacht? Aber das ist noch das harmloseste... Wir haben das Haus auf den Kopf gestellt und was wir im Keller gefunden haben, gleicht deinen Folterkammern Tom... Peitschen an den Wänden, Glas- und Keramikscherben in jeder Ecke, Ketten an einer Wand und darunter eine riesige Blutlache, wieder von dem Jungen... Ich glaube bei genauerer Betrachtung konnte man sogar Sperma identifizieren...“ Erklärte Regulus deutlich blasser im Gesicht wie bei seinem Erscheinen, dabei blickte er auf seine Hände die sich krampfhaft in die Sessellehnen bohrten.
 

Erschrocken die Luft einziehend, schüttelte es den Blonden und er wünschte sich augenblicklich den Morgen zurück um den Muggel noch einmal auf grausamste Art zu töten, nach dem was er nun gehört hatte, hatte dieser übergewichtige Mensch nicht genug gelitten.

„Soll das etwas heißen das Potter misshandelt und missbraucht worden ist?“ Quietschte der Malfoy mit einer unnatürlich Hohen stimme, er wusste zwar von seinem Sohn das sich der Held Jahr für Jahr mehr von allem zurück gezogen hatte, aber das dies solche Ausmaße hatte, hätte er nicht mal zu träumen gewagt.
 

Hieß es doch der Junge würde auf Händen getragen werden, aber das unruhige Nicken des Ältesten bestätigte seine Vermutung.
 

„Das... das ist nicht euer Ernst? Dumbledore passt doch so gut auf seinen Goldjungen auf, es heißt er lebe wie ein kleiner König...“ Stotterte der Blonde unruhig, das war ja noch schlimmer als er sich Vorstellen konnte, kein wunder das Tom ihn unbedingt in Sicherheit wissen wollte.
 

„Doch leider Lucius... seit die Sommerferien angefangen haben, fürchte ich... Harry hat irgendwann unbewusst heraus gefunden wie die Verbindung durch die Stirnnarbe funktioniert und so konnte ich zusehen, da er das nicht bewusst gesteuert hat, konnte ich es nicht mal abstellen... deswegen sollte Severus ihn hier her holen... Auch wenn wir warten mussten bis die Schutzzauber verflogen...“ Bestätigte der dunkle Lord leise, während er seine Hände wrang um diesen eine Beschäftigung zu geben, das er überhaupt noch saß war ein Wunder.
 

„Wo ihr es gerade erwähnt, wer auch immer neben Severus in dem Haus gewesen ist, hat seine Spur echt gut verschleiert, wir hatten so unsere liebe Not heraus zu finden was wohl passiert ist... Wir konnten Spuren von ziemlich starker Magie nach etlichen Analysezaubern nachweisen. Irgendjemand hat den Stupor gesprochen, ein Schild wurde heraufbeschworen und gleichzeitig wie wir jetzt wissen wurde der Avada gesprochen... Allerdings muss dies irgendwas bewirkt haben, da wir eine sehr starke und unbekannte Energiewelle nachweisen konnten... keine Ahnung was genau passiert ist... das einzige was wir noch feste stellen konnten war eine große Druckwelle, die den kompletten Flur des Hauses verwüstet hat, was es auch so schwer gemacht hat überhaupt noch Spuren der einzelnen Flüche zu finden...“ Beendete der Blauäugige seinen Bericht, blickte dabei in zwei deutlich unruhige Gesichter, welche genau das widerspiegelten was er fühlte. War doch diese Magiewelle die sie gespürt hatten ziemlich stark und undeutbar gewesen.
 

Aufspringen, lief der Schwarzmagier wieder unruhig vor dem Sessel auf und ab, ließ dabei das Gehörte sacken, es war schlimmer als er vermutet oder angenommen hatte, was ihn nun noch unruhiger werden ließ.
 

Wenn Regulus wusste was er wusste, dieser würde ausflippen, aber solange sie nicht wussten wo Severus und Harry waren, oder überhaupt wussten ob die beiden noch lebten, wollte Tom seinen Geliebten nicht mit dieser Tatsache konfrontieren, hatte dieser den Verlust seines geliebten Sohnes doch noch immer nicht verarbeitet.
 

Gerade auf seinen Partner zugehen wollend, wurden die Drei von dem erneut aufflammenden Kamin auf diesen Aufmerksam gemacht, aus welchem nun ein junger Mann Mitte 20 stieg und einen erleichterten Laut von sich gab, anscheinend war die Besprechung vom Orden nicht sonderlich gut ausgegangen, wenn er sich schon freute zu seinem Verspotter zu kommen.
 


 

Fiese stelle um aufzuhören nicht? Ich weiß ^^ Aber nun hab ich wieder einmal, ich hab sie im letzten Kapitel schon echt vermisst, Fragen an euch, wenn wir in gewissen Dingen übereinstimmen, kann ich mich ganz schnell an das nächste Chap machen!

So erst einmal, wer mag der gerade aufgetauchte sein?

Wer konnte der ominöse Lover von Luc sein?(vielleicht kommen wir bei dem Lover auf einen Nenner und haben ungefähr die gleiche Vorstellung ^^ Ansonsten lasst euch überraschen!)

Wird sich klären warum er sich von Cissa getrennt hat?

Und warum ist Regulus aufgetaucht?

Dann hab ich noch eine Frage, was meint ihr, sollten die verschiedenen Charas Dämonen, Vampire, Velas, Animagis etc, sein?



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück