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Momente der Liebe

Ru X Na & Zo X Ro
von

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Aufgeben unmöglich

Sooooo, diesmal früher als beim letzten Mal xD''

Nun denn, ich verrate so viel, dass in diesem Kapitel der Ausgang des Kampfes relativ klar werden sollte, wesdhalb es wieder ein Längeres wurde (gomene an die "Wenig-Leser .__.').

Zum Ende des Kaps sag ich nichts weiter, außer, dass ich mich auf eure Kommentare freue x3
 

_________________________________________________________________________________
 

In jenem Moment, der still zu stehen schien, erleuchtete ein gewaltiger Blitz im Hintergrund das Geschehen, zwei Schatten in der Luft, der linke mit weit nach hinten gedehnten Armen, der andere massiger als der Erste und mit einem Stab in der Hand, das Wolkengebilde blau erleuchtet.
 

„Gum-Gum-….!“
 

„Erwache…..!!“
 

Ein kurzer Moment der Stille, das Gesicht des Mugiwaras und das Grinsen des Machthungrigen und sogleich die gleichzeitig ausgesprochenen Aussagen der beiden:
 

„Bazookaaaaaaaa!!!!!!“

„Neraida!!!“
 

[...]
 

Nun ertönte auch der Schrei der verzweifelten Navigatorin und durchdrang jedes Geräusch der Naturgewalten:
 

„RUFFYYYYYYYYYYYYYYYYYYY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“
 


 

Augeben unmöglich
 

Blitze zuckten über den gesamten wolkenverhangenen Himmel, der kein Licht mehr abstrahlte sondern alles in Dunkelheit hüllte.

Ein Anblick verschiedener Naturkatastrophen, die einem das Blut in den Adern gefrieren ließen.
 

Die selbige Szene, ein hellblauer Blitz im Hintergrund, ein Gummimann der versucht, einem Größenwahnsinnigen den Rest zu geben und eben jener Verrückte, der die Macht eines mysteriösen Stabes besitzt und somit die gesamte Strohhutbande auslöschen will.
 

„Gum-Gum-Bazookaaaaaa!!!!!“

„Erwache Neraida!!!“
 

Jedes Mitglied, selbst Ruffy, waren vom jetzigen Geschehen überwältigt worden, sodass niemand mehr wusste, was genau passierte.

Es öffnete sich nämlich der wolkenbedeckte Himmel und ein gleißend gelbes Licht schoss mit unglaublicher Geschwindigkeit wie aus dem Nichts durch Ruffy, welcher dadurch verbrannt wurde und wie nach einem Blitzangriff Enels aussah, wenn dieser Blitze gegen Nicht-Gummi-Menschen losschickte.

Die Wolkendecke schloss sich wieder und der gelbe Energiestrahl verharrte neben Zophar als gelbe Kugel, welche gewisse Ähnlichkeit mit Nebel hatte.

Ruffys Flugbahn kam zu einem Ende, wodurch dieser in die Tiefe stürzte.

Nami schrie vergeblich nach ihm, ihre Stimme durchdrang in jenem Moment jedes andere Geräusch.

Robin wollte Ruffy mit Hilfe ihrer Teufelskräfte, wie bei allen anderen zuvor an die Mauer ziehen.
 

„Das lässt du diesmal hübsch bleiben, Teuerste.“

Zophar schwang kurz seinen Stab und befahl der gelben Nebelkugel dadurch, auf Robin zuzuschießen.

Bevor irgendjemand was dagegen unternehmen konnte, flog die gelbe Nebelkugel auch durch Robins Körper und ließ diese zu Boden gehen.

An den Berührungsstellen der Körper und der Energieform entstand immer ein Brandfleck, was bei Robin als runder schwarzer Fleck in ihrer Bauchgegend endete.

„Robin…“

Zu mehr kam Zorro nicht, da der Angriff so schnell erfolgte, dass sein Gehirn das Geschehen noch nicht mal verarbeitet hatte.

„Trauer nicht um sie, du wirst ihr sehr bald Gesellschaft leisten!“, rief ihm Zophar lachend zu und befahl der Energiekugel den Schwertkämpfer anzugreifen.
 

Zorro machte sich auf einen Sprung bereit und wartete auf den Augenblick, in dem die Kugel losschnellte.

Wie erwartet schoss sie diesmal in seine Richtung, zugegeben, die Reaktionszeit durfte nicht lange Zeit beanspruchen, weil das ansonsten zu einem Treffer seitens der Energieform führen würde.

~JETZT!~, schrie Zorro in Gedanken und sprang in die Luft.

Er hatte, so schnell es ihm nur ermöglicht war reagiert, doch die Kugel traf ihn an seinem linken Fuß, was aber kein besonders hoher Schaden war, als der, der bei einem Frontalzusammenstoß entstanden wäre.

~Mist…~
 

„Kein guter Vizekäptain!“, meinte Zophar mit ironischem Unterton, woraufhin Zorro sich umdrehte und mit ansehen musste, wie die Kugel von Anfang an auf Chopper gerichtet war, der nun ebenfalls eine volle Breitseite abbekam.

„Oh nein, Chopper!!“, schrie Sanji und schaute wutentbrannt zu Zophar auf.

„Du wirst für alles, was du uns angetan hast bezahlen!!“, schrie Sanji durch den Sturm.

„Glaub ich weniger!“, gab Zophar zurück.

Als er seinen Satz beendet hatte, schoss ein gelber Energiespeer durch Sanjis Herz und verformte sich wieder in eine Kugel, die sich wieder neben Zophar gesellte.

„Nein, SANJII!“, schrie Nami voller Verzweiflung, als ihre einzige Hoffnung nur noch an Zorro hing.

„Du treibst es viel zu weit, du Monster!!“, schrie Zorro, welcher nun ruhig auf der Sandmauer stand.

~Ein Gorilla-Zwei Gorillas!~

Er atmete nun die gesamte Luft in seinem Körper aus, wodurch seine Oberarme dicker wurden.

„Mach dich auf dein Ende gefasst!“, flüsterte er vor sich hin, nachdem er sich zu Nami umgedreht hatte und er sie losschickte, Ruffy zu finden.
 

Zophar beobachtete die gesamte Prozedur gelangweilt und gähnte vor sich hin, als Zorro plötzlich zum Angriff ansetzte.

„Komm nur her, Schwertkämpfer!“, meinte er mit weit aufgerissenen Augen, die einem Wahnsinnigen gleich kamen.
 

„NERAIDA! DIENE DEINEM HERRSCHER UND ZERSTÖRE DIESE INSEL!!“
 

„Was?!! Ist der Wahnsinnig!? Er tötet sich doch selbst damit!“, rief Nami verzweifelt, als sie dabei war, die matschige Mauer hinunterzuklettern, was für sie aber nicht so einfach sein durfte.
 

„Der hat sie nicht mehr alle!“, rief Zorro und machte seine drei Schwerter startklar:

„Drei Schwerter Stil mit Gorilla Armen!!“
 

Nami wusste nicht mehr, was sie machen sollte. Wenn diese Insel zerstört würde, wären alle verloren, doch hier oben konnte sie eh nichts mehr ausrichten, also entschloss sie sich, trotz allem, die Mauer hinunter zu rutschen.
 

[…]
 

„Schwertkämpfer, ich sagte euch doch bereits: Vergeudete Liebesmüh!“

Zophar hielt Zorro mit ausgestrecktem Arm in der Luft am Kopf fest. Zorros Körper rauchte, da Zophar ihm die gelbe Energie durch den gesamten Körper geschossen hatte.

Er ließ ihn ebenfalls fallen, was Nami, die gerade unten angekommen war, gerade noch so mitbekommen hatte, da sie kurzweilig nach oben geschaut hatte.

„Nein…nicht er auch noch!“

Nami verzweifelte nur noch mehr, da niemand mehr da war, der diesen Horror aufhalten konnte. Doch wie es der Zufall wollte, erschienen gerade Franky und Lysop neben Nami bzw. standen dort unten, da sie für die Sunny das Zentrum der Mauer als am sichersten auffassten.

„W-wo kommt ihr beide denn her?!“, fragte sie sie überrascht.

„Wir haben hier jemanden für dich!“, grinste Franky Nami an und hielt ihr Ruffy entgegen.

„Ich hol nur mal rasch den Schwertkämpfer.“ Und mit jenen Worten sprintete der Schiffszimmermann unter den herabfallenden Schwertkämpfer und überließ Strohhut-Ruffy Lysop, der mit Nami eine neue Vorgehensweise plante.
 

„Wir können momentan für Robin, Chopper und Sanji nichts tun. Ich befürchte, dass er sie auch in ihrem bewusstlosen Zustand nicht in Ruhe lassen wird, aber es wäre gefährlicher für uns, die ihn mit einer geringen Chance noch aufhalten können, wenn wir sie jetzt versuchen würden zu retten.“, erklärte Lysop der Navigatorin.

„Mag sein, doch so oder so, wir müssen da hoch!“

„Strom kann ihm nichts anhaben oder?!“, fragte Lysop und versetzte die Navigatorin in blankes Erstaunen.

„Lysop! Du bist einfach genial!!“, rief sie ihm ins Gesicht, welches sie mit beiden Händen an den Schläfen festhielt vor Freude.

„Natürlich ist er das! Er selbst ist kein Strommensch wie Enel, geht außerdem ja gar nicht, da jede Teufelskraft nur einmal existiert!“, rief Nami ihre Gedanken laut aus, mehr zu sich, als zu Lysop sprechend.

„J-ja, und? Was willst du mir damit sagen? Du hast doch selbst gesehen, wie er die anderen mit dem Strom um seinen Körper von sich fernhielt!“, erwiderte Lysop.

„Ja, eben! Er hat Strom „benutzt“! Das heißt nicht, dass er nicht dagegen anfällig ist, verstehst du das? Er hat ihn nicht mit Hilfe seiner Teufelskraft erzeugt.“

„Du meinst, dass er ihn zwar verwenden kann, selbst aber vor Stromstößen aufpassen muss? Wenn dem so ist und er seinen Körper nicht in Strom verwandeln kann…“

„…dann war das eine Paramecia-Frucht, die er gegessen haben muss, keine Logia!“

„Keine Naturgewalten-Frucht, sondern eine Übermenschliche?!“

„Genau! Oder hast du ihn seinen Körper jemals in eines der vier Naturelemente verwandeln sehen?! Ich glaube kaum.“

Nami und Lysop wurden euphorisch und grinsten beide breit, als Franky hinzukam, der das Gespräch mit angehört hatte, sich aber zurückhielt, um die beiden nicht aus dem Konzept zu bringen.

„Wenn wir es also schaffen, seinen Körper mit Strom zu durchfluten, haben wir ihn in der Tasche?!“, meinte Franky ebenfalls grinsend.

Nami nickte und schaute zu Zophar hinauf, der keinen der Mugiwaras mehr zu beobachten schien.

„Was macht er?!“, fragte Franky, der währenddessen Ruffy ein paar Klapser auf die Backen gab, damit er wieder aufwacht, was aber Widerspruch seitens Nami hervorbrachte, die den Schiffszimmermann mit einem giftigen Blick zur Seite scheuchte und ihren Kapitän mit einem Kuss aus dem Land der Träume wieder in die reale Katastrophe zurückholen wollte.
 

„VERDAMMT!!!“, schrie Lysop plötzlich auf, was Ruffy zum aufrichten brachte.

„Ruffy, du bist wach, Gott sei Dank!“, schluchzte Nami erleichtert auf, die Tränen unterdrückend.

„Schaut euch das an!!“, forderte der Kanonier die übrigen drei auf.

„Mein Gott, wie wahnsinnig wird der denn noch?! Der ist doch schon lange nicht mehr bei der Sache!!“, meinte Franky und zog die Sonnenbrille auf, wodurch er eine Kopfnuss seitens der Navigatorin mit Haifischgesicht verpasst bekam: „HIER SCHEINT KEINE SONNE, falls du das noch nicht bemerkt haben solltest!!“

Nun schien alles verloren, da die Monsterwelle sich unmittelbar vor der Insel befand, doch das war nicht der Grund, weshalb sich der Kanonier der Mugiwaras so aufregte, nein, es war natürlich wegen dem größenwahnsinnigen, ehemaligen Arzt, der mit Hilfe eines Stabes an die Macht der Sonnenenergie gelangte, mit der er den gesamten Planeten unterwerfen konnte.
 

[…]
 

„Sonnenenergie?“, fragten Zorro, der wieder auf die Mauer hochgestiegen war, und Sanji, welcher sich aufgerappelt hatte und die von Robin nun aufgeklärt wurden.

„Ja! Anfangs brauchte ich eine Weile, bis ich es verstanden hatte, aber das war wahrscheinlich der einzige Grund, weshalb Zophar den Stab unbedingt haben wollte. Es hieß ja, dass der Stab das Gleichgewicht der Elemente auf der Grand Line kontrolliert, was in dem Sinne eigentlich so nicht stimmt, da diese durch die abgestrahlte Energie der Sonne erst verursacht werden und somit auch durch jene Energie auch „geformt“ sind.“

„Und woher weißt du das, wenn man fragen darf?!“, fragte Zorro misstrauisch, während Sanji sich eine nasse Zigarette anzuzünden versuchte, was unlogisch für einen Außenstehenden schien, da bei gleichzeitigem Regen, Schnee und Hagel so etwas pure Zeitverschwendung war..

„Ich lese Bücher.“, gab die Archäologin mit einem Lächeln zurück, was bei Zorro seinen typisch genervten Gesichtsausdruck hervorbrachte.

„Hätt ich mir ja gleich denken können!“

Er schaute zu Chopper, er immer noch Bewusstlos auf der Mauer lag und dann zu Zophar hinauf.

„Und wie benutzt er die jetzt?!“, fragte der Schwertkämpfer.

„Normalerweise indem er Sonnenlicht absorbiert. Er scheint aber einen Weg gefunden zu haben, es ohne Sonnenlicht hinzubekommen. Vielleicht mit Hilfe der Blitze, denn dieses gelbe Energiebündel was uns alle angegriffen hat, das ist eigentlich diese Macht des Stabes.“
 

Währenddessen katapultierte Franky die Navigatorin, den Kanonier und sich selbst wieder auf die Mauer, zu den anderen, die ihnen sogleich das vorher Erläuterte erklärten. Nami erzählte den anderen, die auf der Mauer gewesen waren, von Zophars Schwäche der Teufelskraft.
 

„Und was unternehmen wir nun gegen ihn?

Wir haben keinen vernünftigen Angriff, um ihn auszuschalten.“, meinte Sanji, der seine nassen Zigaretten nicht anzünden konnte und dadurch einen weiteren Punkt hatte, für den er Zophar noch mal eine verpassen musste.

„Leute…“, flüsterte Lysop ängstlich, fand aber keine Beachtung.

„Ich weiß nicht, vielleicht einen weiteren Versuch mit einem Gruppenangriff.“, meinte Franky.

„Leute.“, wiederholte sich Lysop.

„Oder wir lenken ihn ab und zwei oder drei von uns greifen ihn von hinten an.“, meinte Zorro.

„Leute!“, rief Lysop.

„Oder einfach blind drauf los!“, meinte Chopper, der wieder zu sich gekommen war.

„LEUTE! SCHAUT NACH OBEN!!!“, schrie Lysop nun durch die gesamte Diskussionsrunde und unterbrach diese sofort.

Die Diskutierenden schauten wie befohlen nach oben und erblickten ein grelles, gelbes Licht, welches die gesamte Insel erleuchtete.

„Was macht der jetzt schon wieder? Wieso kann der nicht einfach aufgeben?!“, rief Chopper, der wie alle anderen sichtlich genug von Zophar hatte.
 

Der eben genannte Verrückte schien mit dem gelben Energieball zu verschmelzen, was bei ihm aber Schmerzensschreie auslöste.

Nach kurzer Zeit des Leidens seitens des ehemaligen Doktors, war die Prozedur beendet. Zophar schwebte nun qualmend in der Luft mit herabhängendem Kopf und Schultern.

„I-ist er tot?!“, fragte Lysop zittrig.

„Idiot, wie soll er sich dann in der Luft halten?!“, rief Nami, die nun ebenfalls anfing zu leuchten.

„Wa…?!“, gab Sanji nur von sich.

„Seht!“, rief Robin und deutete auf die Himmelsdecke, die sich aufzulösen schien, wodurch ein Sonnenstrahl direkt auf Nami traf, was auch ihr „Leuchten“ erklärte.

Die gigantische Monsterwelle war nicht mehr zu stoppen, wurde aber durch das nachlassende Unwetter kleiner, wodurch zwar ihr Schaden zu gering war, um die gesamte Insel auszulöschen, was aber ausreichte, um das gesamte Fundament rundum der Mauer zu zerstören.

„Haltet euch fest!“, schrie Zorro, der von Nami eine Kopfnuss verpasst bekam und die ihm mit Haifischfresse antwortete, dass man sich in der Luft nirgends festhalten könne.

Die Mugiwaras stürzten in die Tiefe, mitten in das noch tosende Meer.

„WAS MACHEN WIR JETZT?!“, schrie Sanji.

„Hoffen, dass da ein Boden ist!“, gab Robin zurück.

„Na toll!“, verzweifelten Nami und Lysop.
 

„Gum-Gum-Netz!“
 

Der Kapitän der Mugiwara Kaizokou schoss an ihnen in die Höhe vorbei und fing die anderen mit seinem, aus seinen Fingern geflochtenem Netz ein und zog sie mit sich hoch.

„Ruffy!“, riefen alle erfreut im Chor.

„Leute! Das ist unser letzter Angriff! Eine zweite Chance wird sich uns nicht bieten! Machen wir ihn endgültig platt um endlich hier verschwinden zu können!“, meinte ihr Kapitän mit seinem üblichen Grinsen über beide Ohren.

„Alles klar!!“, bestätigten die anderen ebenfalls mit einem Lächeln seinen Vorschlag.
 

Zophar atmete währenddessen schwer aus, richtete sich auf und sah zu den Strohhüten runter.

„Kommt nur her, Einfallspinsel…!“ Seine Stimme war tiefer geworden und heiser.

„Keine Angst, das tun wir!“, rief Ruffy zurück, war jedoch kurz erstaunt, dass Zophars Körper auf einmal gelb aufleuchtete.

Die Wolkendecke löste sich immer mehr und mehr auf und ließ dadurch mehr Sonnenstrahlen durch. Der Schnee und der gleichzeitige Hagel hörten auf, wodurch nur noch Nieselregen herrschte, der aber auch sogleich verschwand. Das Meer tobte nicht mehr so wie vorher und auch der Geräuschpegel ging wieder herunter.

„Ruffy, er benutzt die Sonnenenergie des Stabes! Wir können ihn so nicht aufhalten! Du hast ja gesehen, was er mit uns gemacht hat!“, zweifelte Nami Ruffys Taktik an.
 

„Hey, wir meistern alles!“
 

Mehr Worte waren nicht nötig, um alle von ihrem Sieg zu überzeugen.

Ruffy fackelte nicht lange und schleuderte seine Freunde in alle Richtungen, sodass sie in der Luft um Zophar verteilt waren. Diese Stellung klappte logischerweise nur für kurze Zeit.

„Auf ‚3‘ lasst ihr eure stärksten Angriffe auf ihn los, ganz egal, ob ich noch im Schussfeld bin, das ist ein Befehl eures Kapitäns!!“, befahl Strohhut Ruffy seiner Mannschaft, die sichtlich geschockt war, aber sich dem nicht widersetzen durfte.
 

Zorro machte seinen „Silbernebel“ bereit, indem er durch „Asura“ 6 zusätzliche Arme und 2 Köpfe bekam, die aber als verwirrendes Trugbild dienten.
 

Nami nutzte die letzten Wolkendecken um ihr „Thunder Charge“ durchzuführen.
 

Lysop machte seinen „Firebird Star“ einsatzbereit.
 

Sanji hatte mehr Probleme, sein „Diable Jambe“ zu erzeugen, was ihm durch größere Anstrengung dennoch gelang um seinen wahrscheinlich stärksten Angriff, den „Extra Haché“ zu vollbringen.
 

Chopper nutzte seine Position neben Sanji, nahm einen Rumble Ball ein und ließ sich von Sanji noch weiter hinaufschießen, damit der Angriff wirklich bei jedem gleichzeitig starten konnte und Sanji durch den Combo nicht in Verzug geriet.
 

Robin ließ Arme an Zophars Energiekörper wachsen, was anscheinend gut klappte, um einen „Treinta Fleurs“ durchzuführen, wie sie es bei Blaufasan schon machte.
 

Franky setzte beide Arme zusammen und wartete auf Ruffys Zeichen, um einen „Coup de Vent“ loszulassen.
 

Ruffy selbst versetzte sich selbst in den „Gear 2“ und gab den anderen das Zeichen, auf drei hochzuzählen.
 

„1!“
 

„Gum-Gum-…“
 

„2!!“
 

„…-Jet-…“
 

„3!!!“
 

„…-GATLING!!!“

„SILBERNEBEL!!“

„SWING ARM!“

„FIREBIRD STAR!“

„EXTRA HACHÉ!“

„KOKUTEI ROSEO!“

„CLUTCH!“

„COUP DE VENT!!!“
 

Alle sieben Mugiwaras ließen ihre Angriffe auf Zophar los.
 

Dieser allerdings schrie auf wie ein wütendes Tier und brachte alle Mugiwaras zum Fall und zum gleichzeitigen Abbruch ihrer vorbereiteten Angriffe, indem er eine gewaltige Energiewelle in alle Richtungen losließ. Dadurch entfernte er jegliche Wolken in unmittelbarer Nähe der Insel. Das Meer hörte auf zu toben und auch alle anderen Wettereinflüsse verschwanden abrupt. Nun herrschte helllichter Sonnenschein.
 

„IHR KÖNNT MICHT NICHT BESIEGEN!!“, schrie Zophar auf.
 

Die Mugiwaras stürzten in die Tiefe, mussten aber nicht mehr befürchten, vom Meer verschluckt zu werden.
 

„Gum-Gum…“, ertönte es plötzlich wieder, was diesmal auch Zophar in Erstaunen versetzte.

„-Jet-Bazookaaaaaaa!!!!“
 

Ein kurzer Moment, der den weiteren Verlauf des Kampfes entschied.

Zophar spuckte Blut, genau wie Ruffy, dessen Körper extrem geschwächt wurde, da die Krankheit ihm vorher schwer zu schaffen gemacht hatte.
 

„Wie…kannst du es...“

„…wagen?“, beendete Ruffy erschöpft seinen Zophars Satz.
 

Zophars Miene verfinsterte sich und auch das Leuchten seines Körpers ließ langsam nach.
 

„Ich wusste, dass du einen solchen Angriff starten müsstest, um uns alle auf einmal abzuwehren. Denn wie hieß es? Dein Körper ist immer noch verwundbar, trotz Teufelskraft oder Energieverschmelzung!“

Ruffy musste grinsen, auch wenn sein Gesicht nach unten geneigt war und deshalb im Schatten lag.

„Es muss dich viel Kraft gekostet haben, vielleicht sogar die gesamte Kraft des Stabes, um das gesamte Unwetter zu vertreiben. Am Ende, glaube ich, hast du dir selbst ins Knie geschossen, als du noch einen weiteren Schritt gehen musstest, um dein dummes Ziel zu erreichen.“

Ruffy wurde derweil von Sanji durch die Luft zu Zophar hochgeschossen.
 

„Sei nicht so vorlaut, kleiner Wicht!“, erzürnte Zophar und stieß sich von Ruffy ab, der deswegen zwar auf den Boden zurückfallen sollte, welcher aber nicht so leicht aufgab und nochmals seine Arme dehnte um sich an Zophars Schultern festzuhalten, der damit ebenfalls nicht mehr gerechnet hatte.
 

„Du hast zu viel einstecken müssen!“, meinte Ruffy.

„Sagst du, der kurz vorm Ende steht!“, lachte Zophar auf und packte Ruffys rechten Arm, der daraufhin an der besagten Stelle zu qualmen anfing.

„AH! HEISS!“, schrie Ruffy auf, der seinen Arm jedoch nicht befreien konnte.

„Na, Mugiwara? Immer noch so siegessicher?!“, lachte Zophar höhnisch.

Ruffy biss die Zähne zusammen und holte zum letzten Angriff aus:
 

„Gum-Gum-Jet-Rocket!!!“
 

„Hn!!“, war der letzte Ausruf Zophars zu diesem Angriff, bei dem Ruffy mit extrem hoher Geschwindigkeit mit Hilfe der beiden Arme auf Zophar auf jenen zuschleuderte und mit einem kompletten Körpereinsatz sämtliche Knochen im Leib zerschmetterte.

Zophar spuckte unheimlich viel Blut und verlor das Bewusstsein, weswegen er und Ruffy nun ebenfalls auf die kaum noch vorhandene Insel stürzten, auf der sich schon der Rest der Mugiwaras befand und den Kampf mitverfolgt hatte.

Zophars schwerer Körper krachte nahe dem Wasser auf das Sandbett, Ruffy wurde von Zorro in der Luft aufgefangen und somit vor größerem Schaden bewahrt.
 

„Chopper, kümmer dich sofort um seine Wunden!“, rief ihm Zorro zu.

„Wir sind halb so schwer verletzt wie er!“, log er den Schiffsarzt an, da alle großen Schaden davongetragen hatten, was bei Ruffy aber dennoch zum Tod führen konnte, wenn seine Wunden nicht sofort behandelt würden.

Franky und Lysop holten das Schiff, welches sich im Ring der Insel befand und fuhren auf dessen Innenseite zu den anderen, da besagte Ringinsel das vorherige Fundament der Sandmauer, und entsprechend riesig war.
 

„Ch-chopper…warte bitte!“, bat der Kapitän seinen Schiffsarzt mit großer Mühe.

Nami rannte sofort zu ihm und kniete sich neben ihn nieder.

„Ruffy, lass dich von ihm sofort behandeln“, meinte diese sehr besorgt um ihn und voller Angst, dass trotz Kampfsieges er sterben würde.

Ruffy schaute sie nur an und deutete ihr mit einer schwachen Handbewegung, sich über ihn zu beugen, was diese auch zaghaft tat, da sie einen Kuss für zu Zeitaufwendig empfand und nicht wollte, dass es für ihn dadurch „zu spät“ werden könnte.

Nichtsdestotrotz tat sie wie ihr geheißen und küsste ihren Freund, der immer für sie da war, wenn sie ihn brauchte.
 

Sie verfielen in einen Kuss, der vielleicht in diesem Moment besser als jede andere Medizin war, die Chopper ihm hätte geben können.

Zorro ging zu Robin, umarmte sie von hinten am Bauch und drückte ihr seine Lippen auf ihren Nacken, was sie mit Vergnügen über sich ergehen ließ.

Er drückte seinen gesamten Körper an den Ihren und übersäte ihren Nacken und auch ihren Hals mit Küssen. Dann drehte sich Robin um und küsste ihn auf den Mund, wodurch Zorro automatisch seine linke Hand um ihren Hinterkopf legte. Robin hingegen legte beide Arme um seinen Nacken und verführte ihn mit einem schönen Zungenspiel in ein Traumreich, wo die Zeit keine Rolle mehr spielte und die Umgebung sowie Situation vergessen waren.
 

Ruffys Kopf wurde von seiner Navigatorin sanft angehoben und mit ihrer linken Hand gestreichelt, während sie sich genauso einem Zungenspiel widmeten und sich gegenseitig umarmten, was bei Ruffy durch seine Verletzungen nur bedingt möglich war.

Er strich mit seiner Zunge ihre Mundhöhle entlang, bis er letzten Endes ihre Zunge anfing mit seiner Eigenen zu massieren, was für einen ersten Versuch etwas schwierig war.

Nami führte das gleiche auch bei ihm durch, dann lösten sie für einen kurzen Moment ihren Kuss, um sich einmal in die Augen zu schauen und zweitens, um sicherzugehen, dass das kein Traum war, dass der Kampf gegen einen Verrückten nun auch sein Ende gefunden hatte.
 

-!PENG!-
 

Ein Schuss.

Ein Körper mit geschlossenen Augen und einem Lächeln, welches mit einem blutenden Loch in der Stirn und dem Hinterkopf seine Seele verlor.

Sechs entsetzte Gesichter, große Verwirrung, das Ausdruckslose Gesicht eines Strohhutkapitäns mit weit aufgerissenen Augen und geschlossenem Mund, da das soeben von statten gegangene Ereignis viel zu unglaubwürdig erschien, als dass es sich gerade wirklich ereignet haben konnte, weswegen die Gedanken still standen.

In diesem Moment konnte man einfach nicht denken, dazu war der Schock zu groß.

Die herabfallende leblose Hand Zophars mit einer Waffe in der Hand und der erschlaffte, tote Körper der Navigatorin der Mugiwaras, welche auf Ruffys herabfiel.
 

Das Versprechen, welches Zophar der Navigatorin Anfangs gab, dass sie das hier nicht überleben würde, ging somit in Erfüllung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TrafalgarKidd
2009-04-30T19:44:12+00:00 30.04.2009 21:44
OMG!! OMG!! OMFG!!!!!!
Was hast du getan?? Du MONSTER!!! Wie kannst du Nami nur erschießen lassen????? Wie???????!!!!

Spannung pur, wow... ich konnte die ganze Energie förmlich fühlen!! Voll krass, aber richtig gut!!
Von:  Raydon
2009-04-23T21:57:36+00:00 23.04.2009 23:57
Unverschämtheit wie kannst du Navigatorin sterben lassen jetzt ist die ganze Gruppe im Eimer :), von hat doch keiner ne Ahnung von Navigieren :D
Zu deinen Schreibstil kann ich dir nur gratulieren ich die FF innerhalb von einer guten 45 min durchgehabt und waren schon 22 kapi on, ich find die Story super und die paarings sowieso und ich hoffe das das nächste Kapi genauso spannend wird und das du ein Herz für den Käptian + Crew hast sonst Segeln nur noch im Kreis ;)

MfG
Raydon
Von: abgemeldet
2009-04-23T10:55:22+00:00 23.04.2009 12:55
^^ Ohhh leck du Assi ;)...

Warum? Warum nur? Ausgerechnet dann, wenn man meint et is jetzt vorbei...
das kannste doch echt nit machen....

aber Respekt, so nen grausamen Schock sich für das Ende aufzuheben ;)...

wenn et jetzt wirklich vorbei sein sollte, dann kann ich nur sagen:

Toller FF, super Schreibstil und ganz, ganz bitteres Ende (hört sich doch gut an ;) )...

Greetz
Von:  fahnm
2009-04-23T01:59:50+00:00 23.04.2009 03:59
Nein Bitte nicht.
Nicht Nami.
Ach komm bitte so darf es doch nicht enden.
Bitte bitte bitte.
Freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  Kite_017
2009-04-22T14:06:33+00:00 22.04.2009 16:06
NEiNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN
So geht das aber nicht
das kannst du doch nicht machen
*Jammer*

-.-
wie ghrausam bist du eigentlich?

Lg Kite


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