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Eine Ungewöhnliche Liebe!

von

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3 Kapitel

3 Kapitel:
 

Doch diese Nacht konnte Lyn nicht schlafen. Sie schlich sich heimlich aus dem Zimmer, um Aaron nicht zu wecken. Sie verließ das Gasthaus und ging die Straße entlang. Sie wollte über einige Sachen nach denken. Nach einiger Zeit kam sie auf dem Markplatz an. Dort setzte sie sich auf eine Bank. Lyn zitterte.

Kein wunder, denn diese Nacht war es besonders kühl. Vor ein paar tagen war es Herbst geworden. Lyn wollte aber nicht zurück ins Gasthaus. Also blieb sie auf der Bank sitzen. Sie schaute in den Himmel und suchte einzelne Sternenbilder. Als sie das Sternenbild des Walfischs gefunden hatte, musste sie an Mira denken. Denn einer der Sterne des Sternenbildes hieß Mira. “Hoffentlich geht es dir gut. Wir werden dich retten”, sagte Lyn zu dem Stern.

Was Lyn nicht ahnte war, das sie beobachtet wurde. Die Person schlich sich immer näher ran. Nach einer weile merkte Lyn das da noch jemand war außer sie. Sie schaute in eine dunkle Gasse. Doch langsam wurde etwas sichtbar.

Ein Mann trat ins Mondlicht. Lyn schaute ihn ganz erstaunt an. Denn so einen wunderschönen Mann hatte sie noch nie gesehen. Er ging zur Bank, auf der Lyn saß. Er sah sie lächelnd an. “Darf ich mich setzen?” Lyn war immer noch wie verzaubert. Doch dann fasste sie sich wieder. “Ja. Setzt euch.” Als sie das sagte wurde sie rot und schaute weg. “Danke.” Der fremde setzte sich.

“Mein Name ist Farley und wie heißt du?” Lyn fing an zu stottern.

“Mei.....Mein......Na......Name....ist.....Lyn!” “Lyn. Das ist ein schöner Name. Was machst du hier ganz alleine?” Lyn merkte das er gute absichten hatte. So ließ auch ihr stottern nach. Sie sprach wieder ganz normal.

“Ich konnte nicht schlafen. Deshalb bin ich hier draußen. Ich wollte ein wenig nach denken.”

“Ach so. Und ich dachte schon du hättest dich verlaufen.” “Nein. Aber in dieser Stadt kann man sich bestimmt schnell verlaufen. Vor allem wenn es dunkel ist und nur der Mond licht spendet.” “Ja da hast du recht Lyn. Das kann man.”

“Und was machst du hier so alleine?” “Ich bin nicht alleine. Denn eine hübsche junge Frau sitzt neben mir.” Farley lächelte sie an. Lyn war immer noch rot im Gesicht. Wie gut das man es bei dieser Dunkelheit nicht sah.

Lyn war ganz gerührt von den Worten. “Was? Oh danke für das Kompliment.” “Gern geschehen. Aber das habe ich ernst gemeint.” “Wirklich?” Lyn schaute ihn fragend an. “Natürlich. So was hübsches wie dich habe ich noch nie gesehen. Das hörst du bestimmt öfters.” “Eigentlich nicht. Das hat noch nie einer zu mir gesagt.” “Nein? Das ist aber komisch. Weist du was! Die sind alle blind, wenn sie deine Schönheit nicht erkennen.” “Danke. Mein Bruder sagt immer das mich sowieso keiner nimmt, weil ich angeblich viel zu eingebildet bin.

Aber das stimmt nicht. Ich bin nicht eingebildet. Und außerdem sagt er noch, das meine Haare aussehen wie ein Besen.” Lyn sah ganz traurig nach unten. “Das stimmt nicht. Hör nicht darauf was dein Bruder sagt. Der hat ja keine Ahnung.” “Ich weis. Aber ich denke trotzdem immer darüber nach.” “Das brauchst du aber nicht.” Farley schaute sie mit einem liebevollem blick an.

“Ok. Ich werde ab jetzt nie wieder darüber nach denken.” “Das wollte ich von dir hören.” “Aber sag mal warum bist du hier in dieser Stadt?”

“Warum willst du das wissen?” “Na ja, weil mich das Interessiert.” “Also ich bin hier, weil ich einen alten Freund besuche. Und du?” “Ich und mein Bruder sind auf der durch reise. Unsere Freundin wurde von Räubern entführt und wir wollen sie retten.”

“Eure Freundin wurde entführt? Warum?” “Das wissen wir nicht.” Lyn wollte ihm nicht erzählen das sie von Vampiren entführt wurde. Denn sonst würde er nur noch mehr fragen stellen oder er würde sich vielleicht fürchten.

“Hm....... In welche Richtung sind denn die Räuber geflohen?” “Nach Süden.” “Süden. Sie sind also in Richtung Meer.” “Woher willst du das denn wissen?” “Na weil, die bestimmt ihre Festung auf einer Insel haben, die man nur mit einem Boot erreichen kann.” “Ah ich verstehe. Damit niemand ihre Festung so schnell findet.” “Genau. Denn was nützt es, wenn sie jeder kennt. Dann können sie sich gleich alle fest nehmen lassen.” “Das ist natürlich logisch.”

Auf einmal gongte die Uhr, die an der Kirche hing. Sie schlug 12 mal.

“Oh schon so spät. Ich werde mal zurück ins Gasthaus gehen und ein wenig schlafen. Wir wollen morgen sehr früh los.” “Ich muss auch zurück. Sonst sucht mich mein Freund noch überall.” “Also vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.”

“Das werden wir bestimmt. Ich wünsche dir eine gute Nacht. Und vergiss nicht was ich dir gesagt habe.” “Nein das werde ich nicht. Ich wünsche dir auch eine gute Nacht.” Lyn verbeugte sich und lief in Richtung Gasthaus. Farley blieb noch einen Augenblick auf der Bank sitzen. Er schaute in den Himmel.

“Sie war ja richtig niedlich. Warum ist nur ein Mensch!” Farleys Augen leuchteten und er sah Lyn im Himmel. Er stellte sie sich vor, in ihrer ganzen Schönheit. Doch nach ein paar Minuten schloss er seine Augen und ließ seinen Kopf nach unten fallen. Er fing an zu lachen. “So ein Unsinn. Wenn sie ein Vampir wäre, dann hätte sie bestimmt einen ganz anderen Charakter und wir würden uns bestimmt nicht verstehen.” Farley stand auf und flog davon.

Lyn war immer noch auf dem weg zum Gasthaus. Sie war immer noch rot im Gesicht. “Er war ja so süß. Wie gut das er nicht sehen konnte wie rot ich geworden bin. Aber warum habe ich ihm das alles erzählt? Ich kenne ihn doch gar nicht. Aber ich hatte bei ihm, ein so ein vertrautes Gefühl. Was kann das nur gewesen sein? Ich werde Aaron nichts davon erzählen. Sonst wird er nur sauer und hält mir wieder stundenlange Vorträge.”

Lyn kam endlich beim Gasthaus an. Sie schlich sich leise auf ihr Zimmer und legte sich in ihr Bett. Bevor sie ihre Augen schloss, schaute sie aus dem Fenster. Sie dachte an Farley und wünschte sich, das sie ihn wieder sieht. Dann schloss sie ihre Augen und schlief ein. Sie träumte von ihrem Prinzen Farley. Wie sie mit ihm über die Wiesen rennt und in einem großen Schloss wohnt.

Was Lyn nicht wusste war, das Farley, bevor er weiter flog, noch kurz auf dem gegenüber liegenden Haus halt machte. Er schaute durch das Fenster und sah wie Lyn schlief. “Sogar im Schlaf ist sie süß.” Farley bliebt für ein paar Minuten dort stehen und dann flog er weiter. Am nächsten morgen wurde langsam hell draußen. Aaron wachte sehr früh auf. Er ließ Lyn aber noch schlafen.

Er zog sich um und ging nach draußen. Er genoss die morgen Luft.

Aaron schlenderte durch die Straßen. Er wollte sich die Stadt noch mal anschauen, bevor sie auf brachen. Er stellte sich vor, wie schön er doch mit Mira hätte leben können. Warum musste das alles passieren. Ich werde euch alle um bringen. Auch wenn ich alt und grau bin. Das schwöre ich. Dachte Aaron sich. Langsam ging er zurück zum Gasthaus. Lyn und Xylon waren auch schon wach.

Die beiden frühstückten gerade als Aaron wieder kam. “Wo warst du denn?” “Ich war etwas frische Morgenluft schnappen. Wieso? Hast du mich vermisst?” “Nein. Warum sollte ich meinen Bruder vermissen?” “Weis nicht. Oder hattest du etwa angst alleine zu sein?” Aaron grinste Lyn an. “Angst! Ich? Niemals.

Ich bin doch kein Kind mehr. Da müsste schon mehr passieren bis ich angst bekomme.” “Ach ja. Was denn?” Aaron setzte sich zu ihnen und aß auch etwas. “Das sage ich dir nicht. Bäh!” Lyn steckte Aaron die Zunge raus. Aaron fing an zu lachen. “Schon gut. Dann eben nicht.” Aaron sah Xylon an. “Und wie hast du geschlafen Xylon?” “Ganz gut. Aber die Natur ist mir lieber.” “Das höre ich gern. Denn ab heute Abend wird jede Nacht draußen geschlafen.” Und damit war ihr Gespräch beendet. Lyn hoffte das Aaron das nicht ernst gemeint hatte.

Wenigstens wenn sie an einem Dorf vorbei kämen, könnten sie doch dort Übernachten. Aber darüber wollte sie sich nicht weiter den Kopf zerbrechen. Sie wollte Aaron lieber darüber ansprechen wenn es so weit wäre. Die 3 beendeten ihr frühstück und machten sich für den Aufbruch fertig. Lyn bezahlte die Übernachtung und Aaron und Xylon sattelten die Pferde. Aaron überprüfte danach ihren Proviant. Lyn stieß dann auch endlich zu ihnen. “Und haben wir alles?” “Nein. Da wir jetzt zu dritt sind, wird der Proviant nicht reichen.” “Gut. Dann gehe ich los und kaufe noch etwas ein.” “Ok. Sei aber vorsichtig.” “Ja. Das bin ich doch immer.” Lyn lief los und kaufte Proviant. “Danke das ich mit euch kommen darf.” “Gern geschehen. Aber sag mal womit kann man hier Geld verdienen. Denn das Geld was wir haben wird nicht lange reichen.” “In dem wir Monster besiegen.” “Monster besiegen?”

“Ja. einige hinter lassen nach einem Kampf nützliche Gegenstände. Die können wir verkaufen. Oder wir verkaufen das Fell oder anderes vom Körper der Monster.” “Echt? Und was machen die Leute damit?” “Sie stellen Kleidung oder Waffen damit her.” “Aha! Daraus sind also unsere Kleider.” “Was dachtest du denn woraus die sind?” “Ich dachte das sie die aus Schafsfell machen.” “Ja das tun sie auch. Aber für einiges brauchen sie Felle von Monstern.” “Und was passiert mit dem Fleisch?” “Das ist eine gute frage. Das können wir essen oder auch verkaufen.” “Das hört sich super an. So verhungern wir nicht und haben auch noch dazu immer Geld.” “Ja das stimmt.” Lyn kam vom Einkauf wieder. “So da bin ich wieder.” “Das ist toll. Dann können wir ja los.” Die 3 stiegen auf ihre Pferde und ritten aus der Stadt in Richtung Meer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _susi-chan_
2007-11-19T16:21:31+00:00 19.11.2007 17:21
also ich finde die Geschichte klasse und freue mich schon riesig wenn du weiter machst.
du kannst wirklich klasse schreiben
aber ich finde mit bilder könnte ich mir die Charakter besser vorstellen
^^
aber find es toll


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