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Cyborg Love Affair

von

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Beginning

Kapitel 2: Beginning
 

Als Miku an am Freitag zur Schule kam, traf er wie erwartet auf einen sehr begeisterten und gleichzeitig

nervösen Kanon und Miku ging es selbst nicht besser. Heute würde sein Cyborg endlich zum Leben

erwachen. Schon am Morgen wollte Miku eigentlich zuhause bleiben und Schwänzen, denn wenn er sich

nicht beeilte, oder der Unterricht länger dauerte, würde er nicht pünktlich nach Hause kommen und

verpassen, wie sein Cyborg erwachte.

"Hey Miku." Der braunhaarige stellte sich zu seinem Freund und zündete sich eine Zigarette an. Teruki

brachte ihn für gewöhnlich immer zur Schule und fuhr dann weiter zur Uni, aber das einzige, was Miku

daran störte war, das Teruki nicht rauchte und ihm sein Leben als Raucher schwer machte.

"Kommst du heute mit zu mir?" Wenn etwas schief ginge, wäre er wahrscheinlich völlig überfordert mit

der Situation.

"Klaro komm ich zu dir. Aber wir haben nicht viel Zeit, oder?" Missmutig schüttelte Miku den Kopf. "Wir

müssen ganz rennen… und ausgerechnet heute ist es wieder so heiss." Heiss war es eigentlich jeden

Tag. Miku hatte das letzte mal vor 5 oder 6 Jahren Schnee gesehen und Temperaturen um die 20 Grad

waren normal im Winter. Im Sommer konnte es sogar 40 bis 45 Grad heiss werden und es gab sogar

schon Kontinente, wie z.B. Afrika, wo kein Mensch mehr leben konnte, da es dort zum Teil über 70

Grad heiss wurde. Diese Kontinente dienten der ganzen Welt als Stromlieferant, da es dort riesige

Solaranlagen gab, oder Anlagen, die die Wärme speicherten und dadurch Strom erzeugten.

Der Unterricht verlief für die beiden Jungs grauenvoll langsam. Miku blickte jede 5 Minuten zur Uhr und

erwischte sich immer wieder selbst dabei, wie seine Gedanken abdrifteten und aus dem Augenwinkel

konnte er sehen, wie Kanon nervös auf seinem Bleistift kaute und mit den Beinen wippte.

In den letzten 3 Stunden hatten sie Ökologie. Das war das wohl langweiligste Fach, was man je

eingeführt hatte und es diente nur dazu, über alte Technologien zu reden und über das was neu ist und

warum das alte alles so schädlich war. Aber das schlimmste war immer noch ihr Lehrer. Er war schon

etwas älter und er redete in dieser Monotonen Stimmlage und so langsam, das man meinen könnte, er

würde beim reden einschlafen. Heute hasste er diesen Lehrer sogar noch mehr als sonst, denn er war

schon normal, wenn sie die Stunde um 15 Minuten überzogen, 15 sehr kostbare Minuten.

Es muss die Gnade der Götter gewesen sein, das sie heute sogar ein bisschen früher fertig wurden und

kaum hiess es, das sie gehen durften, stürmten Miku und Kanon los. Als sie endlich bei Miku ankamen,

stiessen sie die Tür auf, zogen ihre Schuhe aus und liessen diese einfach im Weg liegen und rannten

dann die Treppen hoch in Mikus Zimmer. Nervös setzte sich Miku vor seine Puppe, die mittlerweile auf

dem Boden saß und wartete gebannt darauf, das sie sich bewegte.

Kanon setzte sich aufs Bett und beobachtete die 2 neugierig. Er hoffte inständig, das ihre

Umprogrammierung erfolgreich war, denn wenn nicht, hatten sie ein echtes Problem.

Miku hielt den Atem an, als der kleine Cyborg vor ihm kurz seine Augen schloss und sich dann

allmählich aufsetzte.

Das blonde Wesen sah sich ein wenig verwirrt und doch recht neugierig um und als sein Blick auf Miku

fiel, legte er seinen Kopf leicht schief. "Miku?" der angesprochene konnte nur nicken. Irgendwie hatte es

ihm die Sprache verschlagen. Alles an dieser Puppe wirkte plötzlich so echt. Das Cybercorbs Logo

blinkte nun nicht mehr in den Augen und sie wirkten sogar real. Miku streckte seine Hand aus und

berührte vorsichtig seine Wange. // Sie ist warm // Der braunhaarige hatte sich ganz schön geirrt. Dies

war die wohl lebendigste Maschine die er je gesehen hatte. "Hai. Ich bin Miku." Bou lächelte süß und der

andere Junge hatte das Gefühl, grad Richtung Wolke 7 zu schweben, denn so etwas süßes hatte er

wirklich noch nie gesehen. Miku wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er plötzlich mit Kuscheltieren

abgeworfen wurde und er drehte sich genervt zu Kanon um. "Das ist Kanon. Ein Freund von mir."

"Sogar dein einziger Freund." Der Schwarzhaarige stand auf und setzte sich neben Miku, dann

tätschelte er dem Cyborg kurz den Kopf. "Du bist Bou, hab ich recht?" Der blonde lächelte wieder und

nickte dann. "Mein Name ist Bou." Miku hatte genug davon, das sein Kumpel mit seinem Besitz flirtete

und stand genervt auf. Er zog den Stecker aus der Steckdose und dann vorsichtig aus Bous Nacken.

"Lasst uns raus gehen. Ich muss noch Kleidung für Bou kaufen und ausserdem braucht er mal ne

anständige Frisur." Miku hielt seinem blonden Roboter die Hand hin, um ihm auf zu helfen, doch dieser

zögerte erst noch, bevor er seine Hand in Mikus legte. "Du brauchst keine Angst zu haben." versuchte

er den Cyborg zu beschwichtigen, doch ohne viel Erfolg. Bou hatte zwar all diese Daten und

Programme, aber gleichzeitig war er wie ein neugeborenes Baby und er musste noch lernen, wie er mit

welcher Situation umgehen musste. Auch das Laufen schien eine Kunst für sich zu sein, denn Bou

kippte immer zur Seite weg, doch nach ein paar Runden durchs Zimmer klappte es schon ganz gut und

Miku traute sich, mit ihm die Treppen runter zu gehen.

"Hör zu Bou. Das ist vielleicht etwas seltsam, aber Kanon und ich sind die einzigen, die wissen dürfen,

das du ein Junge bist." Bou sah verwirrt zu Miku und dann zu Kanon. "Wieso?" er beobachtete Miku

dabei, wieder dieser sich die Schuhe an zog und war heil froh darüber, das er seine Schuhe schon an

hatte. "Das ist ne lange Geschichte Bou. Eigentlich gibt es keine männlichen Cyborgs." Miku nahm Bous

Hand und führte ihn nach draussen. Der Blonde Junge blickte traurig zu Boden. Warum war er der

einzige männliche Cyborg? Und warum durfte es keiner erfahren? Doch dem kleinen blieb nicht viel

Zeit, noch tiefer in seine Gedanken zu versinken, denn schon nach einer kurzen Busfahrt waren sie in

der Stadt. Ein Hochhaus ragte neben dem anderen, die Schaufenster waren Bund dekoriert und wohin

man auch sah überall waren Menschen und Cyborgs. Kanon Zog Miku und Bou in den ersten Laden und

von dort an begann für die beiden Jungs die wohl peinlichste Zeit ihres ganzen Lebens. Es war nicht

verwunderlich, das sie sowohl von den Verkäuferinnen als auch von den Kundinnen und deren genervte

Männer/ Freunde angestarrt wurden,, denn wie oft erlebte mann, das 2 Jungs voller Elan Kleidung für

ein süßes Mädchen suchten und sich dann auch noch stritten, ob es gut aussah oder nicht.

Nach 5 Stunden hatten sie fast jeden Modeladen in der Stadt durchgestöbert und Miku war froh, das ein

Lieferservice im Preis mit inbegriffen war, denn auf die Schlepperei hatte er echt keine Lust. Sie hatten

nur ein paar einzelne Teil mit genommen, da Miku seinem Vater heute Abend den schönsten und

süßesten cyborg der ganzen Welt präsentieren wollte. "Was steht noch auf dem Plan?" Kanon blieb in

einer ruhigen Ecke stehen und er und Miku überprüften, das sie alles erledigt hatte.

"Schuhe?"

"Ja!"

"Kleidung?"

"In Massen."

"Unterwäsche?"

"Hai."

"Accessoires?"

"Hai." Die Jungs waren stolz auf sich. "Fehlt nur noch der Frisörbesuch." Miku und Kanon sahen Bou an

und nickten zustimmend. Diese Frisur war ein Verbrechen an sich und verschandelte den Blonden

völlig. Bou verstand nicht wirklich was die Jungs hatten, was wohl daran lag, das diese sich meistens

nur in halben Sätzen oder bloss durch Gesten verständigten. Während sie die Straße hinunter

schlenderten, blickte Bou immer wieder in die Schaufenster und beobachtete seine eigene Spiegelung.

Miku hatte ihm heute viele hübsche Sachen gekauft und zum Glück nicht nur Röcke und Kleider, obwohl

Bou kein Problem hatte diese zu tragen, sondern auch einige Hosen und er war sich sicher, das Miku

die richtige Entscheidung traf, wenn er ihn zum Frisör schickte. Sie erreichten schliesslich den

Stammfrisör der beiden Jungs und die wurden auch gleich freudig von dem Besitzer empfangen. Der

Besitzer war ein älterer Mann, der wie fast alle Männer, mit Faszination auf Bou reagierte. Während der

Blonde auf dem Stuhl saß und darauf wartete, das etwas passierte, hatten die anderen 3 ihre Köpfe

zusammen gesteckt und Diskutierten darüber, wie Bous neuer Haarschnitt werden sollte. Als der

Coiffeur eine Strähne von Bous Haar nahm und die Schere ansetzte, kniff der Junge seine Augen

ängstlich zu öffnete sie auch erst wieder, als er hörte, wie der alte Mann 'fertig' rief. Bou staunte nicht

schlecht und auch Miku und Kanon kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Die Haare waren immer

noch schulterlang, aber statt eines Mittelscheitels hatte Bou jetzt einen Pony und dieser verlief schräg

durch sein Gesicht, so das man nur eines seiner Augen sah, doch Bous Haar war so fein, das er

problemlos durch seine Haarpracht blicken konnte.

Als Miku und Bou nach hause kamen, schienen ihre kompletten Einkäufe schon geliefert worden zu

sein, denn tama begegnete ihnen im Flur und beschwerte sich, das heute doch gar nicht Waschtag war

und das sie ja auch nicht die jüngste sein. Miku entschuldigte sich zwar, drückte ihr aber noch eine

Tüte in die Hand, in der die Sachen von Bou waren, die sie so mitgenommen hatten.

Miku saß auf dem Bett und blickte schüchtern zu Bou und beobachtete ihn dabei, wie er sich Auszog.

Der braunhaarige Junge hatte alle Mühe nicht pausenlos auf seinen nackten Oberkörper zu starren und

es bereitete ihm einige Probleme zu reden, ohne zu stottern. Innerlich Ohrfeigte sich Miku für sein

Verhalten und redete sich immer wieder ein, dass es der schlimmste Fehler war, sich in einen Cyborg zu

verlieben.

"Und Miku?" der Junge wurde aus seinen Gedanken gerissen und sah zu Bou, der vor ihm stand und ein

rotes, etwa knielanges Kleid trug, und dazu eine kurze schwarze Strickjacke. Miku lächelte zufrieden

und nickte. Das Kleid und die Strickjacke hatten dazu noch den Effekt, das es aussah, als hätte Bou

sogar eine kleine Oberweite. Miku war sich sicher, das sein Vater nicht meckern würde, das er so viel

Geld ausgegeben hatte und Teruki würde bestimmt rasend eifersüchtig werden, weil sein Bruder so eine

Schönheit besaß und Teruki schon seit längerem Single war.
 


 

Okey das Kapi ist scheisse v.v'' Aber ich stehe immernoch unter schock weil Bou AnCafe verlässt, aber

ich wollte meine FF nicht darunter leiden lassen und hab trotzdem weiter geschrieben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kao
2007-04-19T20:00:35+00:00 19.04.2007 22:00
das ist soooo waii *_______________* vor allem bou, weil er erstmal gehen lernen musste XD~ *quieks* das ist soooo süß!!!


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