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Go away...

Sanji x Zoro
von

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Fehler I

Titel: Go away...

Kapitel: 53.1. Fehler I

Pairing: einmal... >.< Falkenauge x Sanji

D:-----
 

Anm.: 53.1. ist die u 18 Version!^^
 


 

Kapitel 53.1.
 

„Durain...“

Der Schwarzhaarige ließ für einen Moment von Sanjis Hals ab und musterte ihn von oben her.

„Ja?“

„Ich... ich glaube, ich... sterbe...“

Sein sonst eher ein wenig bleiches Gesicht war rot und erhitzt, hauchfeine Schweißperlen standen auf der Stirn des Blonden, sein Haar hing ihm in Strähnen ins Gesicht.

„Das wirst du nicht, Sanji. Versprochen.“

Noch während er das sagte, beugte er sich wieder nach unten und beanspruchte die Lippen des Blonden für sich, seine rechte Hand knöpfte das Hemd des jungen Mannes unter ihm Stück für Stück auf, und Sanji, der nicht minder untätig blieb, obwohl seine Wahrnehmung bereits völlig verschwommen war, versuchte, das Hemd seines Gegenübers abzustreifen.

Nach und nach fiel ein Kleidungsstück nach dem anderen zu Boden, doch es kümmerte sie herzlich wenig. Als Falkenauge sich für einen kurzen Augenblick von Sanji trennen konnte, bemerkte er den dunstigen, verschleierten Blick des Blonden und fragte sich zum wiederholten Male an diesem Abend, wieviel der Jüngere eigentlich noch mitbekam.

„Mach... weiter...“, flüsterte dieser gerade, und Durain kam dieser Bitte nach.

Noch genug, um mit ihm schlafen zu wollen, das war ihm klar.

Doch als Sanjis Boxershort zu Boden segelte, schob der Besitzer den Schwarzhaarigen ein Stück von sich weg und drehte sich zur Seite.

„Sanji? Alles okay?“, wollte dieser gleich besorgt wissen.

„Ich... ich weiß nicht...“

Er musste nicht lange überlegen. Natürlich war mit dem Blonden eben nicht alles in Ordnung. Kein Wunder, wenn man bedachte, dass Sanji an sich nur für Zoro lebte, und dementsprechend sich jetzt wohl fühlte, als würde er den Grünhaarigen hintergehen. Andererseits schien es ihm aufgrund der Droge so beschissen zu gehen, dass er selbst das in Kauf zu nehmen schien.

Oder eben nicht, wie Falkenauge überrascht feststellen musste. Sanji rutschte vom Bett, stand auf und wickelte sich rasch eins der Handtücher, die auf dem Stuhl lagen, um die Hüfte.

„Ich... ich kann das nicht, Durain!“

Einen Moment lang sah er ihn überrascht an, dann lächelte er.

„Das ist doch kein Problem, Sanji. Ich hab dich gefragt, und wenn du es dir anders überlegst, ist das nicht schlimm. Es ging mir darum, dass es dir besser geht. Wenn’s das tut...“

Nur ein einziger Blick in die blauen Augen verriet ihm, dass das nicht der Fall war. Doch er verstand ihn; vermutlich würde es ihm nicht anders gehen. Was jedoch nichts daran änderte, dass er sich entscheiden musste. Entweder, er verließ das Bett, legte sich in das andere und versuchte, so schnell wie möglich zu schlafen, oder... oder er handelte.

Er entschied sich für Letzteres.

Langsam stand auch er auf, stellte sich vor Sanji und legte seine Hände auf dessen Schultern, sodass Sanji wieder versucht war, leise aufzustöhnen, was er aber zu verhindern wusste.

„Ich will dich nicht bedrängen. Es ist allein deine Entscheidung, und wenn du willst, dass ich dich in Ruhe lasse, dann werde ich das tun.“

Schnell wandte sich der Blonde ab. Nicht nur, dass die Berührung des anderen ihn fast um den Verstand brachte- was er sagte klang einfach zu verlockend, um ausgeschlagen zu werden.

Im selben Moment schoss ihm Zoro durch den Kopf. Das Gefühl, das er bis eben noch gut hatte unterdrücken können, brach vollends aus ihm heraus. Er wusste, nur eine Berührung, ein Wort, und er wäre verloren.

Durain wählte erst gar nicht.

Zeitgleich, während der Samurai Sanji von hinten umarmte und seine Hände auf dessen Bauchmuskeln legte, flüsterte er ihm leise ins Ohr:

„Nur ein Wort, und ich verschwinde.“

Er ging nicht.
 

Langsam beruhigte er sich wieder, immer noch heftig atmend, während der Schwarzhaarige ihn in sein Bett trug. Doch kaum, dass der Blonde das weiche Laken berührt hatte, schlossen sich seine Arme um den Nacken des Samurai und er zog diesen näher zu sich herunter. Zu Durains Verwunderung küsste der Blonde ihn leidenschaftlich, voller Hingabe, dass der Schwarzhaarige stutzig wurde.

„Sanji...“, flüsterte er, als dieser sich vom ihm gelöst hatte und ihn näher zu sich zog.

„Schlaf mit mir.“, bat dieser leise, doch als der Samurai dieser Bitte nachkommen wollte und vorsichtig in den Blonden eindrang, stöhnte Sanji leise auf- und flüsterte einen Namen, der Durain einen Stich versetzte.

„Zoro... Mehr...“

Sein erster Reflex war gewesen, von dem Blonden abzulassen; er war so weggedröhnt von den Drogen, die ihm verabreicht worden waren, dass er seine Umgebung schon nicht mehr wahrnahm. Dann wiederum wollte er ihm sagen, dass er nicht Zoro war, sondern Durain. Letztendlich tat er nichts dergleichen.

Sanji hielt ihn für Lorenor Zoro. Warum? Weil er diesen Mann verdammt nochmal mehr liebte, als der Samurai es je für möglich gehalten hätte.

Doch Zoro war nicht hier, um Sanji jetzt von dem Aphrodisiakum weghelfen zu können. Also würde er es tun- auch wenn das bedeutete, dass der Blonde glaubte, er würde mit Zoro statt mit ihm schlafen.

Tatsächlich verhielt sich Sanji ganz anders als sonst; er glaubte wirklich, Zoro würde hier bei ihm sein. Und Durain ließ ihn in dem Glauben.

„Zoro...“

„Ich bin hier, Sanji. Okay?“

Mit einem heftigen Zucken des unter ihm Liegenden Körpers beendete Durain das ‚Spiel’, wie es ihm vorkam, als Sanji ein letztes Mal gekommen war. Müde und erschöpft ließ sich der Blonde in die weichen Kissen sinken, er wollte nur noch schlafen, das war ihm anzusehen. Doch Falkenauge wollte ihn nicht so liegen lassen, deshalb schnappte er sich ihre beider Boxershorts und Jeans und zog sie sich und dem jungen Mann neben ihm über, ehe er in sein eigenes Bett klettern wollte.

Davon ab hielt ihn Sanji, der plötzlich nach seinem Arm gegriffen hatte und ihn hilflos festhielt.

„Bleib... bei mir... Zoro... Bitte, bleib...“

„Natürlich, Sanji.“, sagte er leise und strich ihm über das Gesicht.

Als er sich zu dem Blonden legte, schmiegte dieser sich sofort an ihn und legte seine Hände gegen Durains Brust.

„Ich liebe dich, Zoro...“, flüsterte der Blondschopf noch ein letztes Mal erschöpft.

„Ich dich auch.“, gab der Samurai zurück. „Ich dich auch.“

Er wusste, dass das stimmte. Keine zehn Sekunden später war Sanji in seinen Armen eingeschlafen. Und auch er schlief kurz darauf ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Agust_D
2013-07-09T23:44:05+00:00 10.07.2013 01:44
Ok, ich hab davon noch keine ahnung. Deshalb die kuze Frage: Was hat es mit diesen II am am Ende der zwei kapitel tun?
(die story is super!)
Von: abgemeldet
2010-10-02T08:43:56+00:00 02.10.2010 10:43
Kurz vom Buch aufricht und tief durchatme
dann einen seeeeehr langen lauten Schrei ablass!!!!
Ich werde diesen Durain umbringen
Sanji war nicht mehr zurechnungsfähig!!!
Durain hätte das wissen müssen und wieder gehen!!!
Aber neeeeeeeeee
der nutzt das aus
ick raste aus!!!!
lodernd brennende Flammen aus augen schlagen hab


weiter vor Buch setz und entsetzt aufschrei
Nächstes Kapi ist ja adult!!!! OO
Was kommt denn jetzt noch alles!
Von: abgemeldet
2007-05-11T16:00:24+00:00 11.05.2007 18:00
Wha!! Wie kannst du nur zulassen das Sanji Falkenauge für Zorro hält?!
Der arme wenn er wieder aufwacht!! ;.;
Dat war ja schon wieder so traurig!!! *schnüff*

Dennoch wars mal wieder hammer, etwas kurz aber hammer!!
schön weiter schreiben ja?!
dein Kätzchen
*schmus*
PS: schon wieder stolze zweite!!
Von:  _-Nick-_
2007-05-11T15:14:18+00:00 11.05.2007 17:14
*wipp wipp*
*aus der dunklen ecke gekrochen komm*
Armer sanji
*ihn in den arm nehm*
er glaubt er würde mit zorro schlafen
oh man
wie süß
naja wenigstens
lässt falkenauge ihn bei diesem glauben
*wein*
*schluchtz*
das ist soo..
soo..
..rürend..
sooo..
traurig
*schnief*
*wein*

lg goody ^^
P.s. wieder erstääääääääääääääääää. (oda?)


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