Weg von dir
Disclaimer:
Das ist eine Songfiction, das Lied gehört nicht mir!
Lied: "Weg von dir"
Interpret: Laffee
Album: Jetzt erst Recht!
ps: Ich weis, das nicht viele Laffee toll finden, aber das Lied ist wirklich Klasse und spiegelt meine eigene Erfahrung wieder...
(Am besten wär natürlich, wenn ihr euch das Lied dazu anhören würdet/könntet)
Na dann, lets go:
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Weg von dir
Wir haben uns angeschrien und sind aufeinander losgegangen.
Nur wegen einer Kleinigkeit bist du schon wieder total ausgerastet, ich weis schon gar nicht mehr, was der grund dafür war.
Meine Nerven liegen blank und ich heul schon seit Stunden, du kannst einfach nicht aufhören!
Können wir unsere Probleme nicht normal klären?
Ich glaube nciht - dafür macht es dir zuviel Spaß mich zu demütigen und zu beleidigen.
Ich kann nicht mehr, ich kann schon lange nicht mehr.
Meine Kräfte sind vollkommen aufgebraucht und Tränen kommen mittlerweile auch nicht mehr.
Ich wollte nicht das es so endet, aber du lässt mir keine andere wahl, so wie immer.
Und so stehn wir hier und du schreist mich an, von mir ist nur ein verzweifeltes schluchzen zu hören.
Tut mir Leid, aber ich kann nicht mehr...
Du hast endlich aufgehört zu schreien und schaust mich an - doch in deinem Blick erkenn ich nur noch Wut und Hass.
Jetzt ghst du einfach raus, zu irgend einem Freund - so klärt man Probleme also.
In der zeit, in der du nicht da bist, packe ich schnell meine Sachen, denn ich habe eine Entscheidung getroffen - und ich werde es diesmal durchziehen, zu 100%!
Denn ich hab die Schnauze voll!
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Der streit ist vorbei und du hast verlorn
Du tust mir so unendlich weh
Ich wollte das nicht
Wir drehn uns im kreis
Du hast es geschafft, ich werd gehn
Ich habs zu oft versucht
Ich hau ab - es ist genug
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Und ich will ganz schnell verschwinden.
Am besten einfach abhaun, ohne das du das gleich mitbekommst.
Aber das kann ich nicht, so bin nun mal nicht.
Du hättest es verdient, genauso wie einen Schlag ins gesicht. Aber was kann ich gegen dich schon ausrichten?
Ich will einfach nur verschwinden...
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Weg von dir
Ich will endlich
Weg von dir
Ich bin so alleine und ich frier
Ich bleib hier und wil doch weg von dir
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Du kannst nichts, ausser deine Aggressionen an mir auslassen.
Glaubst du etwa, es fühlt sich gut an, wenn ich mir ständig von dir anhören muss ich wär ne Schlampe oder Nutte?
Ich hab dich während unserer Beziehung nicht einmal betrogen - es war eher umgekehrt. Und du feiges Schwein traust dich nicht es zuzugeben, wo doch die ganze Stadt bescheiht weis.
Es ist traurig, aber Wahr und die Erkenntnis trifft mich wie ein Fusstritt in die Magengegend: Ich war dir doch nie wirklich wichtig.
Schade, das ich das erst so spät selbst kapier.
Ich habe immer an eine gemeinsame Zukunft geglaubt, doch diese Vorstellung hast du selbst sehr schnell zerstört.
In mir baut sich eine unbändige Wut auf, wie so oft in den letzten Monaten, doch unterdrücke ich sie wieder einmal um mir noch mehr Ärger mit dir zu ersparen und um meine Ohren und Nerven etwas zu schonen.
Ich könnte dir so viel sagen, würde dir am liebsten meine Gefühle ins gesicht schreien, doch du würdest es ja doch nicht verstehen.
Denn du bist der, der dir selbst am wichtigsten ist!
Immer wieder deine Stiche ins herz
Immer wieder gehst du zu weit
Wir zwei in meiner welt
Das geht gar nicht mehr
Ich kann das nciht, tut mir leid
Ich habs zu oft versucht
Ich hau ab - es ist genug
Ich blicke in den Spiegel neben mir und erschrecke kaum merklich vor mir selbst.
In meinen eigenen Augen kann ich die Kälte und das Leid erkennen, was ich durch dich schon so lange spüre und was mich quält.
Mein Spiegelbild schaut mich blass und vorwurfsvoll an.
Jetzt beginne ich endlich alles zu verstehen. Das es nicht an mir lag, wenn ich bei dir war und mich dennoch einsam gefühlt hab, wenn du mich umarmt hast und das Gefühl von
Geborgenheit der Angst vor dir Platz machte.
Weg von dir
Ich will endlich
Weg von dir
Ich bin so alleine und ich frier
Ich bleib hier und will doch weg von dir
Es war nicht immer so. Selbst als wir anfingen uns zu streiten, war ansonsten alles ok – damals konnten wir noch „normal“ über Probleme reden.
Ich habe dich geliebt, so sehr geliebt, das ich blind war für das, wovon unsere Freunde redeten. Ja, ich hätte auf sie hören sollen, dann wäre es vielleicht nicht so auseinander gegangen.
Mittlerweile kamst du wieder, hast mich voll geschrien und mich nun rausgeworfen.
Ich stehe hier drausen im Schnee und meine Gedanken rasen und springen total durcheinander.
Ich probiere in mich hinein zu hören, doch meine innere Stimme hat vor langer Zeit schon aufgegeben mich zu belehren, es war mein gebrochenes Herz, was sie dazu gebracht hat um nicht weiter leiden zu müssen.
Alleine war ich schon die ganze Zeit, - egal ob du nun neben mir standest oder ganz weit weg warst.
Das Gefühl von Liebe und Geborgenheit hab ich bei dir schon lang vermisst. Und die Hoffnung, das alles wieder gut wird zwischen uns, hab ich auch schon längst begraben. Denn das wird es nie wieder, ist mir nun endlich klar geworden.
Es wäre das beste, wenn ich bald geh. Ich weis nicht, ob ich’s ohne dich schaff, aber das ist erstmal egal.
Ich steh in der Kälte
Was ist nur passiert
Das alles auseinander bricht
Ich hab Angst in der Stille
Ohne dich
Ich will dich nicht mehr
Ich vermisse dich
Ich lass mir die momentane Situation noch einmal durch den Kopf gehen und stelle fest, das es so wahrscheinlich wirklich das beste ist.
Und dennoch sucht etwas in mir verzweifelt nach einer anderen Möglichkeit. Eine Beziehungspause würde uns auch nichts bringen, dafür ist unsere Beziehung zu kaputt.
Es fällt mir schwer, mir einzugestehn, das es das beste wäre, zu gehen. Aber ich muss es tun, und hätte es schon viel eher tun müssen, um mich selbst vor weiterem leid zu bewahren.
Ich finde das traurig, doch ist es nun mal der einzige Weg, den ich noch beschreiten kann.
Umbringen tu ich mich nicht – du hast mir viel zu oft weh getan, da gönn ich dir das nicht auch noch!
Weg von dir
Ich will endlich
Weg von dir
Ich bin so alleine und ich frier
Ich bleib hier und will doch weg von dir
Mein Entschluss steht fest und ich bin bereit.
Nach einer nochmaligen und heftigeren Auseinandersetzung habe ich entgültig entschieden zu gehen.
Es tut weh, ja es tut richtig weh, aber es fühlt sich wie ein befreiender Schmerz an.
Du bist selbst Schuld, hast mich selber so weit getrieben das ich gehen werde, jetzt seh gefälligst auch alleine zu, wie du damit klar kommst.
Ich schau dich noch ein letztes mal von weiter weg an – du weinst, denn du hast verstanden, was du angerichtet hast.
Ich lass mich abholen, denn ich bin nicht mehr dazu in der lage zu gehen, selbst das Stehen fällt mir schwer.
Aber ich fühle mich auch gleichzeitig so erleichtert, als ob eine große, schwere Last endlich von mir gegangen ist.
Meine Eltern hatten schon recht, als sie sagten „Lieber ein Ende mit Schmerzen, als Schmerzen ohne Ende“…
Das werde ich mir für die Zukunft auf jeden Fall merken!
Aber, erstmal Herzlichen Glückwunsch: Du bist mich nun endlich los, dann lass mich aber auch in Ruhe.
Denn dir in die Augen schauen und mit dir reden kann ich noch nicht.
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Weg von hier
Steh mit dem Rücken
Vor der Tür
Ich bin so alleine und ich frier
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