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Thief of my heart

(Uruha x Reita.....Reita x Sakito....? x?)
von

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six

Ich kann alle meine Kekse allein essen *-*,

scheint niemandem etwas aufgefallen zu sein...oder ihr wollt alle nur, dass ich den Keks-Kuller-Bauch bekomme XD

na ja egal...weiter geht’s...
 

~6~
 

Hektisch rannte ein junger Mann in Kochschürze in der Küche herum und war kurz vor dem Stadium der absoluten Verzweiflung. Beladen mit ein paar Kerzen, eilte er ins Wohnzimmer und stellte diese auf den bereits schön dekorierten Tisch. Heute Abend sollte einfach alles perfekt sein. Noch einmal einen Blick auf sein Werk werfend, überprüfte Uruha ob nun auch alles soweit stimmig war. Mit einer flinken Bewegung veränderte er noch einmal die Position der Blumen und klatschte dann erfreut in die Hände. Soweit gefiel ihm die ganze Sache schon recht gut, blieb ihm am Ende nur noch zu hoffen, dass sein Essen genießbar war.

//OMG DAS ESSEN!!//

Durch das kontrollieren des Tischschmuckes hatte er völlig die Zeit vergessen und so kam ihm nun aus der Küche schon ein verdächtiger Geruch entgegen. Der junge Mann rechnete schon mit dem schlimmsten...doch zu seinem Glück, war noch alles Heilwegs im grünen Bereich. Lediglich ein armes Thunfischsteak hatte es erwischt. Dieses zierte nun eine leicht verkohlte Stelle, doch mit etwas Reis auf der betroffenen Stelle würde Reita das sicher nicht bemerken. Eins war Uruha schon klar, er würde dieses Stück sicher nicht essen. Am Ende bekam er nur Bauchweh davon.
 

Einige Zeit war es noch recht still in der Wohnung und nur das emsige Treiben in der Küche zeugte davon, dass jemand zu Hause war. Doch es dauerte nicht lange bis ein Knarren, das zur Wohnungstür gehörte, die Stille durchdrang. Ein Zeichen für den Held der Küche, dass sein lang herbei gesehnter Freund auch endlich wieder zu Hause war und sofort machte sich auch ein breites hundert-tausend Watt Strahlen in seinem Gesicht breit. Ja er freute sich heute wirklich ihn bei sich zu haben. Ihre gestrige Nacht war einfach unbeschreiblich schön gewesen. Lange hatte sich Uruha nicht mehr so geborgen und geliebt gefühlt, wie als er nach dem schweißtreibendem Akt, eng angekuschelt in seinen Armen gelegen hatte. Automatisch kamen die Erinnerungen an den Moment in ihm hoch. Selbst jetzt noch, viele Stunden danach glaubte er noch die zärtlichen Worte hören zu können, die sein Geliebter ihm im Rausche zugeflüstert hatte. Zusätzlich schlich sich eine dezente Röte auf sein Gesicht, als er auch an all die anderen Sachen dachte, für die keinerlei Worte notwendig waren. Einmal tief luftholend und sich wieder beherrschend setzte er einen eher gleichgültigen Gesichtausdruck auf und steckte den Kopf aus der Küchentür. Reita musste ja nicht gleich von Anfang an wissen, das Uruha sich so sehr freute. Am Ende gewöhnte er sich nur daran und eben das wollte er vermeiden.

„Na auch mal wieder da? Ich dachte schon du kommst gar nicht wieder.“ Spitzbübisch schlich sich nun doch ein kleines lächeln in sein Gesicht. Mit nur wenigen Schritten stand er schließlich vor Reita und begrüßte diesen mit einem sanften Kuss, den dieser auch nur zu gern erwiderte.

„Gomen ne, aber ich wurde noch aufgehalten.“ Sanft strich er seinem Gegenüber über den Rücken, reckte dabei sein feines Näschen in die Höhe und fing an zu schnuppern. „Was riecht den hier so lecker? Sag bloß du hast was feines gekocht?“ Er musste zugeben, dass er mehr als erstaunt über diese Tatsache war. An das letzte mal als seine bessere Hälfte gekocht hatte, konnte er sich nicht mehr wirklich erinnern.

//Hat er überhaupt schon einmal den Herd bedient?//

Doch genauso fix wie das Erstaunen kam, kam auch der Schock. Hatte er irgendetwas wichtiges vergessen, was sie heute feiern wollten? Schnell ging er im Kopf alle Jahresdaten durch, die er sich merken musste, doch keiner fiel auf den heutigen Tag. Uruha hatte definitiv nicht Geburtstag und er selber schon mal gar nicht. Es war kein Valentinstag und auch sonst kein bedeutender Jahrestag ihrer Beziehung. Nun noch mehr verwundert löste er sich von seinem Engel und sah diesen fragend an.

„Wie komm ich den zu der wundervollen Ehre, dass ich mir den Bauch mit selbstgemachten voll schlagen darf?“ Reita hoffte das Uruha seine Verwunderung nicht böse aufnahm, wusste man bei dem Größeren doch selten wie gut dessen Laune nun war und wie weit man seine Späße treiben konnte. Zu seinem Glück jedoch, war heute wohl ein guter Tag, denn sein Freund schmiegte sich nur noch mehr an ihn und gab ihm noch schnell einen Kuss bevor er zu antworten begann.

„Ich hatte heute einfach mal Lust dir eine kleine Freude zu machen. Vielleicht war ich in letzter Zeit ein klein wenig schwierig und das ist nun so etwas wie eine kleine Entschädigung für mein Verhalten dir gegenüber, Rei.“ Dies war zumindest schon einmal die halbe Wahrheit. Zur anderen Hälfte erwartete er, dass ihm sein Freund heute endlich die Uhr mitgebracht hatte, von der er schon seit einigen Tagen schwärmte. Und es sprach sehr viel dafür, den warum sonst wäre Reita vorhin nochmal schnell verschwunden?
 

~

Beim Essen verlief alles harmonisch und auch dass angebrannte Stück Fleisch wurde anstandslos gegessen und dies auch noch ohne die Miene zu verziehen. Es fiel Reita zwar nicht leicht, weil ihm der Geschmack schon halb die Tränen in die Augen trieb, aber er blieb standhaft. Sein Freund hatte sich schließlich Mühe gegeben...zumindest ging er mal davon aus...also würde er sich hüten jetzt hier eine Beschwerde abzuliefern.

Nach dem Hauptgang beschlossen beide auf die Couch zu wechseln. Dort war es gleich viel bequemer und der Nachtisch schmeckte auch besser, wenn man ihn sich gegenseitig sinnlich in den Mund stecken konnte. Ein kleiner Klecks von der süßen Speise, landete unbeabsichtigt auf dem Schlüsselbein des jüngeren und Reita, ein schlauer Fuchs wie er war, beugte sich schnell nach vorn und leckte es ihm genüsslich wieder von der zarten Haut.

„So schmeckt es doch gleich viel besser!“ Ein verschmitztes Lausbuben Grinsen zierte sein Gesicht, als er wieder aufblickte und in zwei braune Augen sah, in denen er sich jedes Mal zu verlieren glaubte. Uruha jedoch war mit seinen Gedanken ganz wo anders...

//Es ist doch nun der perfekte Zeitpunkt. Gib sie mir doch endlich.//

Er wurde immer ungeduldiger und rutschte schließlich ein Stück von Reita fort, als dieser Weiter kleine Küsse auf seiner Haut verteilen wollte. Verwundert sah dieser ihn an, wurde jedoch gleich damit konfrontiert, was den Uruha’s Meinung nach grade schief lief.

„Auf was wartest du den noch? Ich mag sie endlich haben Reita!“ Normalerweise bekam er seine Geschenke immer gleich wenn sein Freund nach Hause kam, aber da es heute nicht so zu sein schien, hielt er es nicht mehr aus und musste einfach nachfragen. Natürlich wusste er, dass dies wohl ziemlich dreist rüber kam, aber er wollte sie nun mal haben und da war ihm das auch egal. Von Reita kam nur ein Stirnrunzeln und er schaute etwas komisch drein, was den Jüngeren nicht wirklich gefiel.

„Du weißt schon, die Uhr die ich so toll fand. Du hast sie doch mit, oder?“

„Ich kauf sie dir, wenn ich etwas Geld zusammen gespart habe okay? Weil im Moment ist so etwas großes einfach nicht drin.“ Sanft legte er eine Hand auf die zarte Wange seines Freundes und strich federleicht darüber. „ Es tut mir leid, wenn ich dir heute keine Freude machen kann, aber ich weiß auch etwas anderes, was viel toller ist, als so eine kleine Uhr.“ Langsam ließ er seine Hand auf Wanderschaft gehen, doch kaum war er am Bund des T-Shirts angekommen, wurde sie auch schon unwirsch beiseite geschoben.

„Früher hat dich der Preis auch nie gestört. Warum hast du sie den nicht einfach...geliehen, wie du es sonst auch immer getan hattest?“ Geliehen war sicher nicht ganz das richtige Wort, aber klang es doch viel schöner., als wenn er gesagt hätte, das er sie klauen sollte. Sein Freund würde ihn schon verstehen, dessen war sich der Dunkelblonde sicher. Ehe er jedoch noch etwas sagen konnte, schüttelte eben dieser den Kopf und stieß in mit den folgenden Worten eindeutig vor den Kopf.

„Uruha, du weißt schon dass ich in den Knast kommen kann, wenn ich noch einmal etwas mitgehen lasse und sie mich dabei erwischen.“

„Ja, wer sagt den dass du dich erwischen lassen sollst. Vorher ging es doch auch immer gut. Du willst bloß nicht, sag es doch gleich, wenn du mich nicht mehr liebst!“

Er wusste schon das es übertrieben war, aber ebenso hatte er in der Zeit ihrer Beziehung gelernt, dass diese mache besonders wirkungsvoll war, wenn es darum ging, seinen Willen durchzusetzen.

„Ist es dir den so eine beschissene Uhr wert, dass ich dafür ein Jahr einsitzen muss? Wie oft soll ich dir den noch beweisen, das du mir unendlich wichtig bist? Soll das etwa für immer so weiter gehen, dass du nur zufrieden mit mir bist, wenn ich dich mit Geschenken überhäufe? Darauf hab ich wirklich keinen Bock mehr Uruha...und...und außerdem will ich Sakito auch nicht enttäuschen. Weißt du, er glaubt wenigstens an mich und versucht mich zu unterstützen, wo er nur kann. Normalerweise würde ich das auch gern von dir behaupten, nur glaube ich langsam dass ich dir völlig egal bin..“ Irgendwann war auch bei ihm die Geduld am Ende und dieser Zeitpunkt war jetzt gekommen. Schon lange brannten ihm Wörter dieser Art auf der Seele und es tat gut es nun endlich einmal gesagt zu haben.

„Ach du willst also den lieben Sakito nicht enttäuschen? Was mit mir ist, tut wohl überhaupt nichts zur Sache oder wie?“ Kurz sah er starr auf sein Gegenüber, holte noch einmal tief Luft und tippte ihm wütend mit dem Zeigefinger gegen die Brust als er weiter sprach. „Gut ...okay wenn er so viel toller ist als ich, warum ziehst du dann nicht gleich zu ihm. Dort kannst du ihm die ganze Zeit am Arsch lecken und ihm zeigen was für ein lieber und braver Junge du doch geworden bist.“

Noch ehe der kleinere etwas darauf erwidern konnte, hatte sein Geliebter den Finger wieder von der seiner Brust genommen, auf der Stelle kehrt gemacht und war ins Schlafzimmer verschwunden. Einige Minuten verstrichen, indem Reita einfach nur stur gerade aus starrte, ehe er sich langsam wieder regte und seinem Freund nachging. Vorsichtig öffnete er die Tür, hatte er doch die Befürchtung dass ihm gleich irgend etwas entgegen geflogen käme. Doch nichts dergleichen geschah und so betracht er schließlich ganz das Zimmer, doch was er dann sah gefiel ihm ganz und gar nicht.

„Uruha....!“
 

XD eigentlich hab ich schon mehr geschrieben aber i-wie ist das als Ende sehr gut XD

Ich lass ich mal im ungewissen schmoren...muha...



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  MikaChan88
2007-06-10T10:15:18+00:00 10.06.2007 12:15
reita mus uruha wirklich lieben, wenn der sich das alles gefallen lässt.
das kapi is echt super worden! mach bitte schnell weiter bin schon gespannt wie es weiter geht! ^-^

Von: abgemeldet
2007-06-09T20:34:13+00:00 09.06.2007 22:34
o.O;;;
Ich halte Uruha in deiner ff für noch dümmer als er bestimmt in echt ist o.O;;;;
Was hat er denn angestellt?
Von:  N0EL
2007-06-07T17:16:52+00:00 07.06.2007 19:16
ein cliffhänger..in diesem momentO.O
schreib weiter XD
Von: abgemeldet
2007-06-06T19:37:21+00:00 06.06.2007 21:37
gemein hier aufzuhören v.v''
naja, ich mag deine FF <3<3~
aber ich will nicht das rei und uru auseinander kommen x.x''
-____-
naja ich als Leser hab ja eh keinen Einfluss darauf xD
bis zum nächsten Kapitel ^^
Jemo
Von:  xXSakiChan
2007-06-06T16:44:22+00:00 06.06.2007 18:44
NEINNNNNNNNN~ ;O;
Da kannst du doch net aufhören >< *hau*
Wehe du schreibst net schnell weiter!
Von: abgemeldet
2007-06-06T16:10:45+00:00 06.06.2007 18:10
Ich gebe sakito recht, udn weißt du noch was, ich bin nicht gut auf cliffhänger zu sprechen, wenn ich du wäre würde ich schneeeeeeell weiterschreiben
*anzüglich grinst*
ich kann nämlich auch anders
*noch anzüglicher grinst*
Von:  Saki
2007-06-06T15:37:31+00:00 06.06.2007 17:37
sag mal schämst du dich nicht?
son scheiß cliffhänger hier zu machen?
+will wissen wies weiter geht*
mouu...
Von:  teufelchen_netty
2007-06-06T10:14:59+00:00 06.06.2007 12:14
tz son baka -.-
ey den hätte ich schon längst gelincht (verlassen)-
aber süß wie du das mit dem essen machen und der erinnerung geschrieben hast ^^


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