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Past and Present

Atemu x Teana
von

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Curse of Death

So meine Lieben.

Es geht weiter.

Ich hoffe dieses Kapi gefällt euch.
 

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Curse of Death
 

Kotori versuchte Tea so gut es ging zu stabilisieren. Yami trat besorgt zu ihnen. „Wie geht es ihr?“ Kotori sah zu ihm. „Es geht ihr etwas besser. Aber sie braucht noch Ruhe!“

Yami nickte. //Bitte werde wieder gesund, Tea!//

Joey sah sich währenddessen mit verdutzter Mine um. „Nichts als Sand!“ Mai funkelte ihn wütend an. „Das ist ja auch keine große Überraschung, Joey! Schließlich sind wir mitten in der Wüste Ägyptens!“

Arkane hatte sich ein Stück von Yugi entfernt und beobachtete die Freunde mit einem hinterhältigen Lächeln. „Dann will ich den Pharao mal auf eine kleine Reise schicken!“

Sie schloss die Augen und konzentrierte sich.

Yami sah besorgt zu Tea. //Bitte werde wieder gesund!// Mit einem mal gab es ein großes Erdbeben. Yami sah verwundert zu seinen Freunden.

Langsam bildete sich vor den Freunden ein Zeitstrudel und sog sie in sich auf....
 

Yami kam langsam wieder zu sich. Er vernahm das Klappern von Hufen. Erst jetzt bemerkte er, das er auf dem Rücken eines komischen Geschöpfs saß.

//Ich sollte zu Jii-san reiten....Moment mal. Von welchem Jii-san rede ich da eigentlich???//

Jakkul sprang auf eine Wiese und brachte Yami zu einem Hochsitz. Schnell war er hochgeklettert und saß neben einem alten Mann.

Yami beobachtete den Wald. „Irgendetwas ist da!“

Yami kniff seine Augen zusammen. Er war sich sicher, etwas gesehen zu haben.

„Jii-san. Hast du das gerade auch gesehen?“ Der alte Mann nickte. „Ja, es ist nicht menschlich!“

Yami sah besorgt zu seinem Dorf. „Die Seherin hat alle zurück ins Dorf gerufen!“ Er wandte sich wieder dem Wald zu. Jii- san beugte sich vor. „Da, es kommt!“

Yami spannte einen Pfeil.

Die Mauer, die den Wald vom Dorf abgrenzte, stürzte ein und ein riesiges Ungeheuer kam auf sie zu.

Jii- san riss erschrocken die Augen auf. „Es ist ein Dämon. Schau!“ Yami sah das Ding überrascht an. „Was , ein Dämon?“
 

Der Dämon war von Würmern übersäht. Er stieß ein lautes Brüllen aus und rannte auf das Dorf zu.

Yami sprang vom Hochsitz. „Es greift unser Dorf an. Ich muss es aufhalten.“ Mit einem Pfiff rief er Jakkul zu sich und sprang auf seinen Rücken; zusammen rannten sie zum Dorf.

Jii –san sah ihm hinterher. „Yami...sei vorsichtig, er ist verflucht. Lass dich nicht von ihm berühren!“
 

Der Dämon rannte durch das dichte Gestrüpp. Yami war ihm auf den Fersen. „Ich bitte dich, besänftige deinen Zorn. Was du auch sein magst, Gott oder Dämon. Bitte lass uns in Frieden.“

Mittlerweile hatten die beiden das Gestrüpp hinter sich gelassen. Das Dorf kam immer näher.

Drei Mädchen spielten auf der Wiese und bemerkten das Kämpfen gar nicht. Der Dämon aber bemerkte sie.

Er wandte sich von Yami ab und stürmte auf die Kinder zu. Yami bemerkte dies und versuchte den Dämon in Schach zuhalten.

„Halt an! Verschone unser Dorf. Zurück! Halt an!“ Die Würmer schossen auf Yami zu uns umschlangen seinen Arm

Yami spannte einen Pfeil und schoss in auf den Dämon ab. Dieser schrie laut auf und brach zusammen.

Die Dorfbewohner rannte auf ihn zu, um ihn zu gratulieren. Dampf zischte aus Yamis Wunde und er stieg langsam von Jakkul herab.

Eines der Mädchen kam zu ihm, um sich zu bedanken. „Die Seherin kommt!“

Die Seherin rannte auf den Schauplatz zu. „Aus dem Weg. Keiner von euch darf in seine Nähe kommen!“ Sie reichte dem Mädchen einen Beutel mit Wasser. „Gieß das hier über seine Wunde. Aber langsam Kind!“

Das kalte Wasser brannte auf Yamis Haut und er verzog schmerzvoll das Gesicht.
 

Die Seherin ging auf den sterbenden Nago zu. „Oh, du Gott des Zorns und des Hasses, der du keinen Namen hast. Ich verneige mich vor dir. Hier, wo du gefallen bist sollst du einen Grabhügel und die Bestattungsriten erhalten. Gehe in Frieden und verschone uns mit deinem Hass!“

Der Dämon sah sie unverwandt an. „Verabscheuungswürdige Kreaturen! Ihr sollt meinen Zorn spüren und meinen Schmerz teilen!“

Sein Fleisch brannte von seinem Körper und es blieb nur noch ein blutüberströmtes Skelett übrig.
 

Am späten Abend saß Yami in der Hütte der Seherin. Diese legte gerade ihre Steine. „Ich fürchte, es sieht sehr, sehr schlecht aus. Die Steine sagen der Dämon kam von weit her aus dem Westen. Ein schreckliches Gift brannte in seinem Körper und hat ihn immer weiter getrieben. Es hat Körper, Herz und Verstand des Keilers zerfressen und ihn zu dem finsteren Geschöpf gemacht, das wir gesehen haben. Prinz Yami?“

„Ja?“ „Zeig mir deinen rechten Arm!“ Yami legte seinen Arm frei. Auf ihm war eine riesige Wunde zu sehen.

„Prinz Yami? Bist du bereit zu hören welches Schicksal dir das Orakel bestimmt hat?“

Yami nickte. „Ja. Ich war schon auf alles gefasst, als mein Pfeil von der Sehne schnellte!“

Die Seherin nickte. „Die Wunde wird sich bis in deine Knochen hineinfressen, dann wirst du sterben.“ Yami sah betrübt zu Boden. „Deinem Schicksal kannst du nicht entgehen, mein Prinz, aber du kannst ihm mutig entgegen treten, wenn das dein Wunsch ist. Sieh bitte her!“

Die Seherin zeigte ihm eine eiserne Kugel. „Diese eiserne Kugel steckte im Körper des Keilers. Sie hat ihm unerträgliche Schmerzen bereitet. Sine Knochen zerschmettert. Seine Eingeweide zerrissen. Dieses Stück Eisen hat ihn zu einem Dämon gemacht. Es sind üble Mächte am Werk in den Ländern westlich von hier. Geh dorthin und siehe selbst was mit Augen geschieht, deren Blick nicht von Hassgetrübt ist. Vielleicht findest du sogar einen Weg, dein Schicksal abzuwenden.“

Yami nickte und stand auf. „Unser Gesetzt verbietet es uns dir beim Abschied hinterher zu sehen. Lebe wohl, Yami!“
 

Yami sattelte Jakkul und machte sich mit ihm auf den Weg. Sie kamen an Feldern und Gebirgen vorbei, bis sie endlich ein Dorf erreichten, an dem sie ihre Nahrungsvorräte auffüllen konnten.

Yami ging zu einem Stand, um sich dort etwas Reis zu kaufen. Er reicht der Verkäuferin ein Goldstück. „Genügt das hier?“ Die Frau beäugte misstrauisch das Gold. „Was soll das sein? Das sieht nicht aus wie Geld. Gib mir sofort meinen Reis wieder!“

Ein Mann drängte sich zu den beiden. „Darf ich mir das mal ansehen? Hm.....dacht ich´s mir doch! Du einfältiges Frauenzimmer. Das hier ist ein Stück pures Gold. Wenn du lieber Münzgeld haben willst, dann bezahle ich dir deinen Reis und nehme dafür das Goldstück. Den Wert des Goldes schätze ich auf mindestens 3 Sack Reis auch....wenn ich nur ein einfacher Wandermönch bin!“

Yami wandte sich von dem Gespräch ab und ging weg. Der Mann sah ihm hinter her. „Halt junger Herr. Wartet doch!“ Er rannte Yami hinterher. „Hey, nicht so eilig. Für den Reis braucht ihr mir nicht zu danken. Im Gegenteil. Ich bin euch zu dank verpflichtet. Ich habe zufällig gesehen, was ihr mit den Samurai gemacht habt.“

Yami erinnerte sich nur äußerst ungern an den Kampf mit den Samurai.

„Wo habt ihr so gut kämpfen gelernt?“

Yami sah nach hinten und erblickte fünf Männer die ihnen folgten. Der Mann, der sich als Jigo vorgestellt hatte, lächelte. „Ihr habt unsere Verfolger auch entdeckt. Tja, das kommt davon, wenn man mit Gold um sich wirft. Es herrschen raue Sitten im Land. Die Herzen der Menschen sind hart. Man wird im Schlaf ausgeraubt und ermordet. Machen wir lieber, dass wir wegkommen!“

Zusammen mit Yami rannte er weg.
 

„So, ein böser Dämon war also in den Keiler gefahren!“ Yami saß mit Jigo on einer Höhle und verzehrte eine leckere Suppe. Yami nickte. „Ich habe seine Spur zurückverfolgt. Aber nur bis zu dem Dorf, dass von den Samurai angegriffen wurde!“

Jigo sah ihn an. „Im ganzen Land zetern die zornigen Geister der Toten. Gestorben in verschiedenen Kriegen, verhungert oder von Seuchen dahingerafft. Auf dir liegt ein Fluch sagst du? Der liegt auf der ganzen Welt“

„Ich hätte mich in den Kampf nicht einmischen sollen. Ich habe zwei Männer getötet!“

Jigo sah ihn an. „Es gibt einen Ort, hoch in den Bergen, weit im Westen. Dort lebt in Hirschgestalt der Gott des Waldes. Kein Mensch darf sich ihm nähern. Wer es dennoch versucht muss sterben!“

Yami sah ihn an. „Der Gott des Waldes?“ „Jigo nickte. Dort sollen die Tiere so riesig sein wie dein Keiler. So wie es in alter Zeit alle Tiere waren.“

Yami sah auf den Boden und aß weiter.

Am nächsten Morgen brach er früh auf. Er warf einen Blick auf Jigo, nickte ihm dankbar zu und ritt davon.
 

Nicht weit entfernt wanderte eine Gruppe von Menschen mit ihren Ochsen an einer steilen Schlucht entlang.

Eine Frau begutachtete alles kritisch. „Je schneller wir mit dem Reis zu Hause sind, desto besser. Also beeilt euch!“

Ein Mann schrie laut. „Achtung, da sind sie. Die Wölfe kommen“ Die Frau mit dem Namen Eboshi sah nach oben.

Tatsächlich. Insgesamt sieben Wölfe kamen auf sie zugestürmt. „Beruhigt die Ochsen. Sie dürfen nicht durchgehen. Bildet Schützenreihen!“

Die Männer luden ihre Gewehre. „Schießt erst, wenn sie in Reichweite sind!“

Eboshi sah die Wölfe ernst an. „FEUER!“

Die Männer schossen auf die Wölfe. Diese wichen geschickt aus und ergriffen die Flucht. Ein Mann mit dem Namen Gonza trat zu Eboshi. „Das war´s schon? Diese kleinen Bieser?“

Eboshi schüttelte den Kopf. „Das waren nur die Jungen. Wartet bis die Mutter auftaucht!“ Sie sah sich wachsam um.
 

Mit einem mal sprang ein viel größerer Wolf in die Masse. Einige Ochsen und Männer fielen die Schlucht hinab. Eboshi lud ihr Gewehr. Die Wölfin stürmte auf sie zu. Eboshi drückte ab. Die Wölfin wurde getroffen und fiel die Schlucht hinab.

Gonza und Eboshi sahen ihr hinterher. „Ihr habt sie getötet!“ Eboshi wiedersprach ihm. „Du vergisst, dass sie ein Gott ist. Götter sterben nicht so leicht!“

Gonza sah sich um. „Sie hat großen Schaden angerichtet.“ „Wir müssen weiterziehen!“

„Was ist mit denen die abgestürzt sind?“ „Denen können wir nicht helfen!“ Mit diesen Worten zogen sie weiter.
 

Yami erreichte mittlerweile einen Fluss. Er erschrak, als er die toten Ochsen und Männer erblickte, die vom Fluss weggespült wurden.

Er sprang von Jakkul und sah einen Mann. „Er atmet noch. Halt durch!“ Yami setzte ihn an einen Stein.

Nach weiterer Suche konnte er schließlich einen weiteren Mann retten.

Jakkul stellte mit einem mal seine Ohren auf. Yami sah sich aufmerksam um und versteckte sich hinter einem großen Felsen.

Was er beobachtete verschlug ihm die Sprache.

Ein großer Wolf lag im Fluss. Offensichtlich war er verletzt. Doch dann kamen sieben weitere Wölfe hinzu.

Sie sahen den anderen Wolf besorgt an. Ein Mädchen sprang vom Rücken eines der Wölfe und begutachtete die Schusswunde. Dann sog sie ihm das Blut aus.

Der verletzte Wolf stieß ein wütendes Knurren aus. Das Mädchen wandte den Kopf. Ihr Gesicht war mit Blut verschmiert.

Yami erkannte sie. //Tea....//

Er stellte sich auf einen Stein und sah die Wölfe an. „Mein Name ist Yami. Ich komme von weit her aus dem Osten. Sagt mir, seit ihr alte Götter und bin ich hier im Reich des Waldgottes?“

Er sah die Wölfe hoffnungsvoll an. Der größere von ihnen erhob sich langsam. Gemeinsam verschwanden sie im Wald.
 

Yami trug einen der Männer. Der andere, mit dem Namen Kohroku, saß auf Jakkul und sah sich ängstlich um.

Die drei rasteten an einem See. Yami nahm seine Schüssel, um sie mit Wasser zu füllen, als er weit hinten im Wald eine Rehherde bemerkte. Ein Hirsch, wo weit er erkennen konnte, blieb stehen und sah ihn an.

Plötzlich begann sein Arm zu zappeln und Yami musste ihn in den See halten. Er pochte schmerzhaft.

Nach einiger Zeit gingen sie weiter. //Komisch...warum kommt er mir auf einmal so leicht vor?// Kohroku sah auf seinen gebrochenen Arm. „Mein Arm...der tut gar nicht mehr weh. Ich bin geheilt.“ Ein starker Schmerz ließ ihn zusammenzucken. „Er ist doch noch gebrochen!“

Nach einiger Zeit kamen sie aus dem Wald heraus.

„Da. Wir haben uns nicht verirrt. Der Weg war vollkommen richtig.“

Yami erblickte eine riesige Festung.

„Was ist das für eine Festung?“

„Das ist die Eisenhütte unserer Herrin Eboshi. Wir tragen Gestein ab und gewinnen daraus Eisen!“

Yami ging langsam zu der Eisenhütte.

Kohroku rief seinen Freunden zu. Diese sahen ihn misstrauisch an. „Da kommt jemand aus dem Wald?“ „Die Wolfsprinzessin?“

„Hey, ich bin es! Koroku der Ochsentreiber!“

Langsam versammelten sich alle um Kohroku.

Auch Gonza trat zu ihm. Yami hielt sich im Hintergrund. Gonza ging zu ihm. „Wir schulden dir Dank, weil du zwei unserer Männer lebend zurückgebracht hast.“

Dann hörte Mann eine Stimme. „Gonza. Bring den Fremden nachher zu mit. Ich möchte mich persönlich bei ihm bedanken.“
 

Am Abend saß Yami mit einigen anderen Männern in der Hütte und aß zu Abend.

Die Frauen bewunderten den Neuankömmling.

„Unsere Herrin ist einfach zu nachsichtig mit den Weibern. Du musst wissen Fremder. Unsere Herrin kauft alle Frauen die sie nur kriegen kann aus den Bordellen frei. Es ist alles anders geworden seit sie hier ist. Sie hat keine Angst vor den Göttern. Die schlimmsten Flüche und Dämonen können sie nicht schrecken. Wenn ich an die Geschichte mit Nago denke!“

Yami sah den Mann an. „Nago?“ „Ein Gott in Gestalt eines riesigen Keilers. Er war der Herrscher der Wälder hier. Wir mussten den Wald abholzen um im Boden graben zu können. Das hat Nago wütend gemacht. Eines Tages ist dann die Herrin Eboshi mit ihren Gewehren aufgetaucht!“

Yami sah betrübt und wütend zugleich auf den Boden. Einer der Männer sah ihn an. „Hast du Schmerzen im Arm?“

“Nein. Ich habe gerade nur an das große Wildschwein gedacht. Nago muss im Augenblick seines Todes voller Hass gewesen sein!“
 

Wenig später saß er bei Eboshi. Diese sah ihn an. „manche glauben du spionierst für das Wolfsmädchen. Oder für Fürst Asano und seine Samurai. Darf ich also fragen was du hier suchst?“

Yami legte seinen Arm frei und reichte Eboshi die eiserne Kugel.

„Ich nehme an ihr erkennt das hier wieder. Diese Kugel hat einem gewaltigen Keiler die Knochen zerschmettert, sein Fleisch verbrannt und ihn in ein Ungeheuer verwandelt. Als ich gegen ihn gekämpft habe um mein Dorf zu retten traf mich sein Fluch. Diese Wunde ist mein Todesurteil.“

Eboshi sah ihn an. „Was genau ist der Zweck deiner Reise, was genau willst du hier eigentlich?“

„Mit ungetrübtem Blick die Wahrheit sehen. Das will ich!“
 

Am Abend stand Yami mit Eboshi auf dem Dach. Diese schoss gerade auf ein paar Affen. „Sie dneken sie können den Berg wieder in einen Wald verwandeln, indem wie wieder Bäume pflanzen. Yami, bitte bleib doch hier und hilf mit den Gott des Waldes zu töten. Wenn der Wald weg ist, verwandeln sich Bestien und Dämonen in harmlose Tiere. Und wenn die Wölfe ausgerottet sind, wird das hier ein blühendes reiches Land werden. Und aus der Wolfsprinzessin wird ein Mensch!“

Yami sah sie an. „Der Wolfsprinzessin?“ „Das Mädchen, das bei den Wölfen lebt. Sie haben ihre Seele gestohlen. Es gibt für sie nur ein Ziel in ihrem Leben. Mich umzubringen! Das Blut des Waldgottes kann Krankheiten heilen. Vielleicht kann es meine Aussetzigen wieder gesund machen und...wer weiß...vielleicht sogar den Fluch des Keilers von die nehmen!“
 

Leise schlichen die beiden Wölfe auf die Eisenhütte zu. Tea kraulte einen von ihnen hinter dem Ohr. Sie schob sich ihre Maske vor das Gesicht und stürmte auf die Eisenhütte zu.

Der Wolf schleuderte sie auf das Dach. Dort streckte sie die Wachen nieder und rannte flink auf ein Dach.

Eboshi trat auf den Platz. „Prinzessin Tea hörst du mich? Wenn du mich willst, bitte, hier bin ich. Und wenn du Rache für die Tiere willst, die wir getötet haben, dann stelle ich dir hier auch zwei Frauen vor, die auf Rache aus sind. Und zwar für ihre Männer, die von deinen Wölfen zerrissen wurden.“

Yami war mittlerweile auch auf dem Dach. //Das ist eine Falle!// Er sah zu dem Mädchen. „Prinzessin der Götter. Vertraute der Wölfe. Flieh in den Wald zurück. Dein Tod wäre völlig sinnlos!“

Das Mädchen zückte ihren Dolch und rannte vom Dach. In diesem Moment schossen die Männer auf sie. Das Dach stürzte ein und das Mädchen fiel auf den Boden.

Yami rannte zu ihr.

Doch das Mädchen schlug blitzschnell die Augen auf, stieß ihn beiseite und stürzte sich auf Eboshi.

Die beiden Frauen kämpften miteinander. Yamis Arm pochte. Er ging auf die Frauen zu und hielt sie auseinander.

Eboshi sah ihn zornig an. „Was fällt dir ein, Yami?“ „Weg mit dem Schwert. Das Mädchen gehört mir!“

Eboshi grinste. „Oh ja. Sie wäre bestimmt eine wunderbare Ehefrau!“ Aus Yamis Arm schossen plötzlich leuchtende Würmer.

„Seht her. Der Dämon heißt Hass und so sieht es aus, wenn er von einem Besitz ergreift! Er bringt mich um. Er frisst mich bei lebendigem Leibe auf!“

„Die Geschichte von deinem Fluch fängt anmählich an mich zu langweilen!“

Mit einer schnellen Bewegung schlug er die beiden Frauen nieder.

Die Frauen nahmen ihm Eboshi ab. Mit dem Mädchen machte er sich auf den Weg zu Ausgang.

Doch eine der Frauen schoss auf ihn. Die Kugel trat aus seinem Körper aus. Doch er ging weiter als sei nichts gewesen.
 

Mit den beiden Wölfen, Jakkul und dem Mädchen ritt er durch die Nacht. Er verlor immer mehr Blut, bis er anschließend vom Rücken seines Reittiers fiel.

Das Mädchen kam wieder zu sich. Einer der Wölfe stürzte sich sofort auf Yami, packte seinen Kopf und schüttelte ihn.

„Lass ihn. Er gehört mir!“ Das Mädchen begutachtete den jungen Mann. Einer der Wölfe schmiegte sich an das Mädchen. „Die haben ja auf dich geschossen. Bist du schon tot?“

Sie vernahm ein Stöhnen. „Warum hast du mich zurückgehalten. Antworte mir solang du noch lebst!“

„Ich wollte nicht, dass sie dich umbringt!“ „Ich hab vor dem Tod keine Angst. Wenn ich damit nur die Menschen aus unserem Wald vertreiben kann!“

„Das war mir schon klar, als ich dich das erste mal gesehen habe!“

“Du hättest dich mir nicht in den Weg stellen sollen. Am liebsten würde ich dich töten!“

Sie zückte seinen Dolch und hielt ihm diesen an die Kehle. „Nichts auf dieser Welt wird mich daran hindern diese Frau umzubringen. Sie muss sterben!“ „Das wäre...auch dein Tod!“ „Sei endlich still. Ich höre nicht auf Menschengeschwätz!“

Yami öffnete seine Augen. „Du siehst...so schön aus!“

Das Mädchen wich zurück. „Äh...was?“

Einer der Wölfe kam besorgt zu ihr. „Was hast du Tea? Soll ich seinen Schädel zerquetschen?“

„Lauft schon mal nach Hause. Ich bleibe hier und kümmere mich um den Menschen!“

Einer der Wölfe sah zu Jakkul. „Was ist mit dem da? Dürfen wir ihn fressen?“

„Nein, lasst ihn in Frieden. Nun lauft schon nach Hause!“

Die beiden Wölfe machten kehrt und verschwanden.

Tea sah zu Jakkul. „Na komm her, lass uns Freunde sein. Willst du mir nicht helfen deinen Herrn zu tragen. Wir müssen ihn wegbringen!“

Jakkul trat näher. Tea hievte Yami auf den Rücken von Jakkul und verschwand mit ihm in den Tiefen des Waldes.
 

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Und wie wars?

Hoffe es hat euch gefallen
 

Eure Dark_Hope



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-05-15T09:48:30+00:00 15.05.2007 11:48
Wow!!!! 0.0
Als ich klein war war Prinzesse Mononoke eins von meinen lieblings animes!!!! >///<
Super kapi!!!
Mach weiter so!!! ^.~
Von:  TeaGardnerChan
2007-05-14T16:40:24+00:00 14.05.2007 18:40
GOIL ^^
Ich liebe Prinzessin Mononoke und du hast das alles richtig genial wieder gegeben ^^
Mach weiter so ^^


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