Zum Inhalt der Seite

Past and Present

Atemu x Teana
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wo komm ich her, wo geh ich hin?

So.

Hier geht’s erst mal weiter.

Hoffe, dass euch auch dieses Kapi gefällt.

^^
 


 

Wo komm ich her, wo geh ich hin?
 


 


 

Yami saß in seinem Seelenraum und dachte über die vergangenen Wochen nach. Das BCT war kein Zuckerschlecken gewesen. Aber jetzt, wo er Marik von seiner dunklen Seite befreit hatte, waren sie gute Freunde geworden.

Trotzdem. Er wusste immer noch nicht, wer er war. Gut...er wusste, dass er vor 5000 Jahren ein Pharao gewesen war, der Ägypten regierte. Aber genauere Einzelheiten blieben ihm immer noch verborgen.

Es war zum haare raufen.
 

Wo komm ich her und wo geh ich hin.

Wer sagt mir, was ich war und wirklich bin.

Bin ich echt, oder träum ich nur schlecht.

Bin ich hier nur zum Spaß oder zu was.

Nur zur Zier. Ein Goldfisch im Glas.

Ist das der Sinn, wo liegt der Sinn.
 


 

Er hatte seit kurzem immer so merkwürdige Träume. Sie suchten ihm immer Nachts heim. Gut, das ist ja an sich nichts schlimmes. Jeder darf träumen. Sogar eine tausend Jahre alte Seele. Aber er träumte von einer ganz bestimmten Person. Genauer gesagt von mehreren Personen.

Er schloss die Augen. Er wollte sich nicht daran erinnern. Und doch sehnte er sich danach.
 


 

Traum Anfang
 

Atemu ritt auf seinem Pferd durch die Wüste. Die Sonne strahlte so hell wie noch nie, doch er war daran gewöhnt. Schließlich lebte er in Ägypten und war oft in der Wüste.

Er war schließlich auch der Prinz von Ägypten. Der Sohn vom Pharao. Das Pferd wirbelte mit seinen Hufen den Sand auf und nahm ihm somit die Sicht. Er legte schützend einen Arm vor sein Gesicht.

Dann vernahm er ein Rufen. Er wandte seinen Kopf in die Richtung und erblickte ein Mädchen mit braunen, schulterlangen Haaren und azurblauen Augen. Ein Lächeln umspielte die Lippen des 10-Jährigen Prinzen.

Atemu ritt zu der Oase und schwang sich elegant von seinem Pferd. Teana lächelte ihn an. „Da bist du ja endlich Atemu. Ich warte schon Ewigkeiten auf dich.“ Der Junge sah seine Freundin entschuldigend an. „Tut mir Leid Teana....ich....ich musste noch etwas für den Unterricht vorbereiten.“ Atemu setzte sein unwiderstehlichstes Lächeln auf.

Über Teanas Wangen legte sich eine verräterische Röte. Sie winkte ab. „Ähm....ist schon in Ordnung. So schlimm war es nun auch wieder nicht!“

Atemu kicherte.
 

Da gibt es so ein Ding, das heißt Liebe

Gibt es dieses Ding schon sehr lang.

Alle reden nur davon, und ich

Wie komm ich da ran.
 

Braucht man dieses Ding, um zu leben.

So, wie man den Sonnenschein braucht.

Ist dieses Ding zu Haus

In meinem Gehirn oder im Bauch.
 


 

Wenig später lagen die beiden in der Sonne um sich trocknen zu lassen. Atemu schielte zu Teana. Irgendwie sah sie süß aus, wenn sich ihre Haare wie ein Fächer um sie ausbreiteten. Plötzlich brannte ihm eine Frage auf der Zunge. Er setzte sich auf und sah seine Freundin an. „Hast du schon mal jemanden geküsst?“ Teana riss ihre Augen auf. Sie sah ihren besten Freund überrascht an. „So wie die Erwachsenen?“ Atemu nickte. Teana überlegte. Dann schüttelte sie den Kopf. „Nein.“

Atemu sah sie immer noch an. „Dann sollten wir es machen. Nur um mal zu sehen, was so toll daran ist!“

Teana schien einverstanden zu sein. „Übe es erst mal an deinem Arm.“ Teana hob ihren Arm und küsste sich an ihm entlang. Atemu machte das gleiche.

„Schluss! Genug geübt!“

Er sah seiner Freundin in die Augen. „Schließ die Augen!“ Teana sah ihn ängstlich an. „Dann werde ich ja überhaupt nichts mehr sehen können!“ Atemu hob seine Faust und richtete sie gegen Teana. Er funkelte sie drohend an. „Tu´s einfach!“

Teana gehorchte und schloss ihre Augen.

Atemu tat es ihr gleich. „Ok. Ich zähle bis drei. Eins....“ Die beiden kamen sich näher. „...zwei...zwei1/2......drei!“

Atemu legte seine Lippen sanft auf die seiner Freundein. Ein angenehmes Kribbeln breitete sich in seinem Körper aus.

Teanas Wangen nahmen einen gesunden Rotton an. Atemu fuhr mit seiner Zunge sanft über Teanas Lippen. Diese realisierte dies erst Minuten später. Zögerlich öffnete sie ihre Lippen einen Spalt und sogleich drang Atemus Zunge in ihren Mund ein und neckte sie spielerisch.

Teana entfuhr ein Seufzen. Atemu grinste und fuhr fort sie zu necken. Teana ließ das nicht auf sich sitzen und gab es ihm doppelt zurück.
 

Nach ein paar Minuten mussten sie den Kuss aus Atemnot lösen. Die beiden Kinder sahen sich verlegen an. Keiner traute sich etwas zusagen.

Atemu stand auf. „Gehen wir nach Hause!“ Er reichte Teana seine Hand. Sie setzten sich auf ihre Pferde und ritten zurück nach Alexandria.

Atemu sah verlegen zu seiner Freundin. „Du erzählst das aber keinem weiter!“ Teana sah ihn an. „Du aber auch nicht.“ Atemu lächelte und nickte. „Na klar.“ Er sah zu ihr. „Ich muss wieder in den Palast zurück!“. Teana nickte und sah ihm hinterher.
 

Flashback Ende
 

Yami wusste nicht, was er von diesem Traum halten sollte. Es war ihm so unangenehm. Hatte Tea wohlmöglich auch eine ägyptische Vergangenheit? Wenn ja...warum hatte Ishizu es ihm nie gesagt?

Fragen über Fragen....und keine Antwort. Vielleicht fand er jetzt endlich seine lang ersehnten Antworten. Jetzt, wo sie sich auf dem Weg nach Kairo befanden.
 

Wo komm ich her und wo geh ich hin.

Ist jeder Schluss zugleich ein Neubeginn,

Ich krieg’s noch raus, das krieg ich noch raus.

Hat das irgendwo etwas mit Liebe zu tun.

In diesem Wort steckt die Antwort drin.

Wo komm ich her und wo geh ich hin.
 


 

Yami ging auf und ab. Er war einfach so nervös. Aber warum, wusste er selbst nicht. Er war doch nur auf dem Weg in sein Heimatland. Auf dem Weg nach Hause. Er knurrte wütend. Aber er hatte Angst. Was, wenn er völlig umsonst nach Ägypten flog? Wenn er keine Antworten finden konnte? Darüber hatte er sich bis jetzt noch gar keine Gedanken gemacht.

Er seufzte gequält. Es war wie ein Albtraum. Ein schrecklicher Albtraum, aus dem er nie mehr erwachen konnte.
 


 

Da gibt es so ein Ding, das heißt Liebe.

Gibt es dieses Ding schon sehr lang.

Alle reden nur davon, und ich

Wie komm ich da ran.
 

Braucht man dieses Ding, um zu leben.

So, wie man den Sonnenschein braucht.

Ist dieses Ding zu Haus

In meinem Gehirn oder im Bauch.
 


 

Joey stopfte das ganze Essen in sich hinein. „Hey Stewardess! Bring mir bitte noch einen Hamburger!“

Tea verpasste ihm eine Kopfnuss. „Reiß dich gefälligst zusammen! Das ist ja oberpeinlich!“

Joey zuckte zusammen. „Ist ja gut Tea.“
 

Bakura trat zu ihnen. „Eine Frage...warum reden die Menschen in diesem Flugzeug kein Wort miteinander?“

Duke sah sich fragend um. „Stimmt. Seit wir losgeflogen sind, sind wir die einzigen die sich unterhalten.“ Joey wischte sich den Mund ab und warf sich in Pose.

“Ich werde das erledigen.“

Er trat zu einem der Fluggäste. „Hey. Sind sie stumm oder warum sagen sie gar nichts?“ Der Mann gab keine Antwort.

„Hey. Sind sie taub?“ Joey stupste den Mann an. Dieser drehte sich zu ihm. Doch er war kein Mann mehr. Er hatte sich in dein blutüberströmtes Skelett verwandelt.

Die Freunde stießen laute Schreie aus.

Auch alle anderen Fluggäste entpuppten sich als wandelnde Tote. Joey zitterte. „W- wir sind hier a- auf einem Geiserflugzeug gelandet.“
 

Kaiba trat vor. „Jetzt beruhige dich Wheeler. Die werden wir schnell wieder los!“

Er aktivierte seine Duel Disk und spielte eine Karte. „Ich rufe mein Kaiserseepferdchen. Los, Attacke!“

Duke trat ebenfalls vor. „Sehr gute Idee. Ich spiele meinen Busterblader.“ Die beiden Monster vernichteten die Skelette. Mai schnappte sich Tea, Serenity, Miho und Rebecca. „Kommt mit. Gehen wir mal zu Cockpit.“

Die fünf Mädchen rannten durch den gang, bis sie das Cockpit erreichten. „Hey Captain -``

Die Mädchen rissen vor Erstaunen die Augen auf. Vor dem Steuer saß niemand. „Was ist denn los?“

Bakura war zu ihnen getreten. Schnell überblickte er die Situation und setzte sich an das Steuer.

Mit Mühe versuchte er das Flugzeug wieder unter Kontrolle zu bringen. Die Mädchen klammerten sich aneinander. „WIR STÜRZEN AB!“

Ein gewaltiger Knall ertönte, als das Flugzeug auf dem Sand der Wüste aufprallte.

Dann ertönte eine gewaltige Explosion......
 

Spike knurrte wütend und sah auf das brennende Wrack des Flugzeuges. Er sah zu Tsume. „Konntet ihr alle rausholen?“ Dieser nickte. Doch dann hörten sie verzweifelte Schreie. Panische Schreie. Aus dem Flugzeug.

Spike überlegte nicht lange und sprang noch einmal in das Flugzeug.

Er suchte alles ab, bis er vier Kinder fand. Bewusstlos.

Er packte sie am Genick-

Eine weitere Explosion ertönte....

Das gesamte Flugzeug wurde auseinander gerissen.
 

Yami kam langsam zu sich. Er richtete sich auf und sah sich um. Wenige Meter von ihm entfern erblickte er Tea. //Tea....//

Schnell war er bei ihr und nahm sie in die Arme. Spike trat zu ihm. „Was ist mit ihr?“ Seine rechte Schulter war aufgerissen und Blut durchtränkte seine Klamotten.

Yami sah ihn an. „Ich weiß es nicht!“

Plötzlich bemerkte er, dass er nicht mehr mit Yugi verbunden war. //Aber...wie konnte das geschehen?//

Dann traten auch noch Tsume, Darcia, Toboe und Hige zu ihnen. Sie stellten sich schnell vor.

Kotori und Sakura kamen ebenfalls auf sie zu.

„Yami. Da drüben liegen vier Kinder.“ Yami entdeckte sie. Er wandte sich an Kotori. „kannst du dich bitte um Tea kümmern?“ Diese nickte.

Yami rannte zu den vier Kindern. Diese kamen gerade wieder zu sich. „W- wo sind wir?“

Yami stellte sich ihnen vor. Die Kinder sahen ihn überrascht an. Ein Junge trat vor. „Mein Name ist Son Gohan. Und das sind meine beiden Geschwister. Kanna und Kikyo. Und der andere Junge ist Trunks.“

Yami lächelte. „freut mich euch kennen zu lernen.“ Yami blickte besorgt in den Himmel.

//Wir sind mitten in der Wüste Ägyptens gelandet. Ich hoffe, mit den anderen ist alles in Ordnung!//
 

Arkane lag neben Yugi und grinste. //Es ist alles genau so gelaufen, wie ich es wollte. Es sind genau die zusammengekommen, die es auch sein sollten. Bald werden sie alle Qualen erleiden. Und sie werden denselben Schmerz fühlen wie ich!//
 


 

Und wie wars?

Hoffe es hat euch gefallen.

^^
 

eure Dark_Hope



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-05-11T18:49:43+00:00 11.05.2007 20:49
Woah!!!! ^g^
Ein SUPER Kapi!!! ^^
Die Idee mit denn Traum hat mir sehr gefallen..das war so romantisch!!! >////<
Schreib schnell weiter!!! ^.~
Von:  TeaGardnerChan
2007-05-10T15:10:35+00:00 10.05.2007 17:10
Boah absoluter Hammer ^^
Typische Reaktion von Joey wenn er auf Geister trifft *g*
GOIL *g*

Sind Yami und Yugi jetzt getrennt???

Der Traum war auch absolut Hammer gewesen ^^
Hoffentlich geht es allen gut.
Was hat denn Arkane nun schon wieder vor XDDDDDDDDDD

Mach weiter so ^^
Von:  NightmareWarrior
2007-05-10T13:39:28+00:00 10.05.2007 15:39
O.O
böh........HAMMER!^^
Geilo! Supi!
Die Szene mit Atemu und Teana war soooooooo schööön!^^
...
O_O
NEIN, ARKANE SOLL YUGI IN RUHE LASSEN!!!!V_______V
Schreib schnell weiter! Ich hoffe, Yugi kommt in Sicherheit vor dieser....******!!!!Ò____ó
Nighty
Von:  Dedenne
2007-05-10T12:25:51+00:00 10.05.2007 14:25
JA! Ich wusste es! XD Ich wusste, das heute ein neues Kapitel kommen würde *g*
*freu*
*jubel*

Ui, was für ein süßer Traum Yami hatte.
Atemus und Teanas Kuss...
*schwärmt*
Den hast du voll gut beschrieben!^^
*dich lob*

O.O Ein Geisterflugzeug? Und es stürzt ab? Oh je...was ist mit Tea?
*Angst hat*
Ui, Yami ist nicht mehr mit Yugi verbunden.

Die vier Kinder sind da. *g* Hallo ^^
*sie begrüßt*
*alle knuddel*
*alle lieb hat*

Aber jetzt sind sie mitten in der Wüste gelandet!!!
Und wo sind die anderen gelandet? Also Joey und so?
Das erfahren wir hoffentlich im nächsten Kapitel. *g*

Arkane und Yugi sind zusammen gestrandet. Mal sehen, wie es weitergehen wird. Ich freue mich jedenfalls schon auf das nächste Kapitel bzw die nächsten Kapiteln. ^^


Zurück