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Kapi 6
Vegeta aß noch eine ganze Weile und Bulma schaute ihm zu. Sie fand ihn so süß. Aber das bedeutete noch lange nicht, dass sie in ihn verliebt war. Oh nein, diesen Gedanken schob sie ganz schnell ganz weit weg! ‚Ich und in Vegeta verliebt? Nur weil ich einen Kerl süß finde bin ich noch lange nicht in ihn verknallt (Oh ja, ein großes Vorurteil, das mir immer, aber auch immer zum Verhängnis wird -.-“)’ „Hey Weib!“ Bulma hätte ausrasten können. Wieso zum Teufel nannte er sie immer Weib? „Was denn?“, fragte sie ihn missmutig. „Was willst du mir eigentlich heute Nacht so erzählen?“ „Ach dies und das, aber das erzähl ich dir dann nachher.“ „Mach was du willst…“ „Bist du sauer?“ „Was Ich? Nö, warum? Und überhaupt, was geht dich das denn an, ob ich schlechte Laune habe Weib?“ Jetzt wurde Bulma echt sauer. „Sag mal was fällt dir ein, dauernd Weib zu mir zu sagen? Ich habe auch einen Namen! BULMA! BUL- MA!“, schrie Bulma ihn an. Dieser schaute sie nur desinteressiert an. „Na und? Du bist ein Weib, warum sollte ich dich auch anders nennen? Ich nenne andere auch nicht anders!“ „Na und!?????! Aber ich möchte mit Bulma angesprochen werden!“, fauchte Bulma zurück. Vegeta schmunzelte. Oh ja, Bulma hatte ihren eigenen Kopf. Irgendwie machte es ihm spaß, sich mit ihr zu streiten, es befriedigte ihn auf eine nicht ganz unangenehme Art und Weise. Bulma schnaufte vor Wut. ‚Wieso schmunzelte der jetzt auch noch? Was war jetzt wieder so lustig?’, fragte sich Bulma und drehte sich um. „Ach komm! Als wäre es so schlimm, sich als Weib bezeichnen zu lassen!“, sagte Vegeta und ging zu ihr. „Es ist schlimm! Aber nein, Prinz Hochwohlgeboren muss ja seine eigenen Kosenamen benutzen.“ Bulma verschränkte die Arme vor der Brust. Und mit so einem wollte sie die Nacht verbringen? War sie denn Wahnsinnig geworden? Plötzlich drehte sie Vegeta um und drückte sie gegen die Wand. „Weißt du, für solche Aussagen könnte ich dich leicht töten. Wer weiß, vielleicht mache ich das auch.“ Er drückte ihre Handgelenke nach oben über ihren Kopf. Dann ging er ganz nah an ihr Ohr und blies rein. Das lies Bulma einen Kalten Schauer über den Rücken laufen und sie stöhnte leicht auf. Vegeta grinste. Er küsste sie langsam überall an ihrem Hals. Das veranlasste Bulma nur noch mehr zu stöhnen. „Vegeta…“, hauchte sie. „Was, gefällt dir das?“ Er schaute sie an. Bulma schwitzte schon überall und atmete auch hastiger. Und dabei hatte Vegeta noch nicht mal richtig an. Dieser grinste nur noch mehr. „Ah, ich verstehe, du bist noch Jungfrau und unerfahren!“ Bulma wurde leicht rot und schaute zur Seite. Vegeta aber musste sich eingestehen, dass Bulma wirklich heiß aussah (Sie hat immer noch den Bademantel an, und er ist NICHT offen!). Schon ihre ganze Figur war, als hätte er einen Engel vor sich. Endlos lange Beine, einen vollen Busen, wunderschöne Augen… Als Bulma merkte, dass Vegeta sie be(spannte? *g*)gutachtete, schaute sie ihn wieder an. Als sich ihre Blicke erneut trafen, kamen sich ihre Gesichter immer näher. Bulma dachte schnell: ‚Diesmal! Diesmal küsst er mich!’ Ihre Lippen trennten nur noch Millimeter… *BOOM* Erschrocken sah Vegeta hinter sich. Auch Bulma sah hinter Vegeta vor. Ein grelles Licht war nicht Weit von Bulmas Haus zu sehen. Vegeta drehte sich wieder zu Bulma um und sah sie an. Bulma schaute ihn völlig entgeistert an. „Was war das?“, fragte sie ihn. „Ich weiß nicht. Ich geh nachsehen…“, sagte Vegeta und wollte sich schon umdrehen als Bulma ihn festhielt. „Ich komme mit!“ „Ach red keinen Scheiß Weib! Das ist viel zu gefährlich für dich. Du bist ein Mensch und ich ein Saiyajin! Was könntest du denn schon ausrichten? Du bleibst hier, und keine Widerrede! “, sagt Vegeta genervt. Bulma nickte nur. Vegeta wollte sich schon umdrehen, aber er schaute noch mal zu Bulma und nahm sie in den Arm. Bulma war so erschrocken, dass sie rot wurde. „Hey, mach dir keine Sorgen, ich komm schon wieder…“, sagte Vegeta und war selber über seine Worte erschrocken. Was zum Teufel sagte und trieb er da? Wollte er etwa für die Erde kämpfen? Und warum nahm er Bulma in den Arm und sagte ihr noch, sie solle sich keine Sorgen machen? Aber als spürte, dass Bulma seine Umarmung erwiderte, verflogen sofort alle Zweifel. Und schon wieder wurde es grell am Himmel und diesmal bebte sogar die Erde. „Scheiße!“, sagte Vegeta und lies Bulma los. Dann rannte er durch die Küche raus ins Freie. Bulma unterdessen sackte in der Küche zusammen. Was war bloß los mit ihr. Vor 2 Stunden hatte Yamchu mit ihr Schluss gemacht und jetzt hätte sie es beinahe mit Vegeta getrieben. Nein, sie konnte und wollte es nicht zu lassen. Sie durfte es nicht… Sie rannte hoch in ihr Zimmer und schmiss sich auf ihr Bett. Sie dachte immer noch an das, was Vegeta zu ihr gesagt hatte… ‚…Mach dir keine Sorgen, ich komm schon wieder…’ Seine Worte gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf…
