Zum Inhalt der Seite

And when I´m gone

A soul of darkness
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Deep in you´re heart

Hallo Sorry das es so lange gedauert hat, aber jetzt ist ja das nächste Kapitel da. Also viel Spaß beim Lesen.^^
 

Deep in you're heard
 

Sesshoumaru betrat als erster die Höhle. Dicht hinter ihm lief Inuyasha, der Rest des Trupps folgte den Hundebrüdern mit etwas Abstand.

Die Höhle war sehr dunkel, kein Licht kam hinein, so dass die Menschen wie blind durch die Gänge liefen. Selbst Inuyasha konnte als Halbdämon so gut wie gar nichts mehr sehen. Die Menschen und der Hanyou fassten sich an den Händen, damit nicht die Gefahr bestand, sich in der Dunkelheit zu verlieren. Miroku hatte Shippo auf seiner Schulter sitzen, und Sango trug ihren Katzenyoukai Kirara fest umschlungen auf dem Arm. Auch wenn sich alle an den Händen hielten kannten sie trotzdem den Weg nicht. Auch Sesshoumaru war schon fast ganz von der Dunkelheit umschlungen worden, so dass er für die Kette keinen Anhaltspunkt mehr bot.

Inuyasha, der als erster der Menschentruppe lief, stoppte als er plötzlich vor sich etwas berührte. Als er das weiche Fell, das so wunderbar nach Frühling und Wind roch, spürte war es schon zu spät. Er ist genau in seinen Halbruder rein gelaufen, der offenbar stehen geblieben war. Inuyasha rechnete schon mit dem schlimmsten als er das realisierte.

Inzwischen waren auch die anderen der Reihe nach in einander gelaufen. Sie alle haben nicht mit einem so plötzlichen Stopp gerechnet.

Das nochmalige Zusammenlaufen führte dazu, dass Inuyasha noch einmal kräftig gegen seinen Halbbruder schlug.

Kirara die nun von Sango ´s Arm gesprungen war, verwandelte sich in ihre große Form und spendete durch die Flammen an ihren Klauen etwas Licht, so dass die Truppe nun sehen konnte, wie der leicht überrumpelt aussehende Hundedämon ein paar Schritte zurück stolperte und fast zu Boden gefallen wäre, wenn er sich nicht im letzten Moment noch aufgefangen hätte.

Da es auch durch Kirara´ s gedämpftes Licht relativ dunkel war, sahen die Menschen nur den Rotschimmer in den Augen des Hundedämons, und vernahmen außerdem von dem führenden Dämon ein leises aber trotzdem beängstigendes Knurren.

Inuyasha wich automatisch einen Schritt zurück, aus Angst sein wütender Bruder würde gleich Tokejin ziehen und ihn endgültig ins Jenseits befördern. Auch die Menschen rechneten schon mit dem Schlimmsten, doch nichts geschah. Inuyasha, der immer noch nicht wusste warum sein Halbbruder überhaupt stehen geblieben war, wollte gerade nachfragen, als er spürte wie jemand seine linke Hand nahm und ihn sanft mitzog. Nicht nur Inuyasha, sondern auch die anderen reagierten verwirrt als Sesshoumaru schon fast sanft "Halt dich an mir fest" sagte. Der Angesprochene widersprach nicht sondern antwortete: Danke Sesshoumaru.

Sesshoumaru hatte wohl gemerkt was für Probleme Inuyasha und die Menschen gehabt haben sich zu orientieren und etwas zu sehen. Er selbst hatte die Dunkelheit gar nicht bemerkt, da er als Dämon keine Probleme hatte im Dunkeln zu sehen. Für seine Augen war es immer hell wie am Tag. Das war auch der Grund dafür gewesen, dass er nicht darauf geachtet hatte wie es seinen Begleitern erging.

So marschierte also die ganze Truppe Hand in Hand (oder auch Klaue) durch die Gänge. Sesshoumaru war immer darauf bedacht Inuyasha nicht mit seinen Krallen zu verletzen. Er wusste nicht warum er so sehr darauf achtete seinem Bruder nicht weh zu tun. Er hatte das komische Gefühl, auf ihn und seine Freunde aufpassen zu müssen.

Sesshoumaru merkte wie Inuyasha des Öfteren zusammenzuckte, doch er konnte nicht verhindern das seine Krallen ab und an in Inuyasha´ s Hand stachen.

Kagome die sich an Inuyasha festhielt merkte das der Hanyou zwischendurch zusammenzuckte. "Was ist los?" fragte das Mädchen aus der Neuzeit. Inuyasha sagte nur: Das ist egal Kagome, halt du dich nur weiter fest.

Inuyasha wusste, dass sein Halbbruder keine Schuld daran trug, da er merkte wie locker Sesshoumaru seine Hand hielt, und versuchte sie nur ganz vorsichtig zu berühren. Diese Zärtlichkeit verwunderte den Hanyou, aber er wurde sogleich aus seinen Gedanken gerissen als er von dem führenden Dämon ein lautes "STOPP" vernahm. Gleich darauf hörten sie ein Geräusch. Es hörte sich so ähnlich wie das Geräusch der Lawine an, als sie über sie ausbrach. Doch dies war keine Lawine, durch Kirara´ s gedämpftes Licht sahen sie wie ein riesiger runder Felsbrocken, der den ganzen Gang ausfüllte, auf sie zugerauscht kam.

Sesshoumaru stellte sich schon in Abwehrhaltung vor die anderen, als Miroku sich vor ihn stellte mit der Hand an seinen Gebetsperlen, die das Loch in seiner rechten Hand bannten. Sesshoumaru... sprach der junge Mönch "Bitte lass mich das übernehmen" Sesshoumaru reagierte in dem er nur ein paar Schritte zurückging. Der Felsbrocken kam jetzt rasend schnell auf die Truppe zu und Miroku nahm die Perlen von seiner rechten Hand ab, sodass das schwarze Loch zum Vorschein kam. Mit einem lauten und ausdrucksstarken "Kazaana" sog er den Stein in das Loch. Der Fels war sehr schwer und der Druck auf Miroku´ s Kazaana und seine Hand verstärkte sich, sodass er ein paar Schritte zurückstolperte. Nach wenigen Sekunden war alles vorbei. Der Mönch schloss erschöpft das schwarze Loch und sank für einen Moment zu Boden.

Als ob das nicht genug gewesen wäre kam jetzt ein zweiter Felsbrocken rasend schnell auf sie zu. Miroku merkte nur noch wie jemand ihn packte und nach hinten zog. Es war Sesshoumaru, er sprang mit Miroku zu den anderen Menschen und dem Hanyou. Noch im Sprung zog er Tensaiga aus der Scheide und rammte es nun in den Boden. Daraufhin begann Tensaiga´ s Klinge bläulich zu schimmern und baute so eine Barriere zwischen den Felsbrocken und dem Trupp.

Der Felsbrocken löste sich wie im Nichts auf. Die Menschen, die für diesen Augenblick die Augen geschlossen hatten und nun wieder öffneten, waren sehr erleichtert. Sesshoumaru der sich zuvor auf ein Knie gestützt hatte stand nun wieder auf, zog Tensaiga aus dem Boden und schob es zurück in die Schwertscheide.

"Wir sollten weitergehen" sagte Miroku und ging los. Auch die anderen setzten sich nun wieder in Bewegung. Der Rest des Marsches war eher ruhig, nur die Menschen unterhielten sich etwas. In dem Gang, in dem sie liefen, wurde es nun immer heller, und nach einem Moment kamen sie in eine gewaltige Halle. Sie war anscheinend das Zentrum der Höhle. Sie war rund geformt und lief nach oben spitz zusammen. Oben, hoch in der Spitze konnte man durch eine Öffnung in den azurblauen Himmel schauen. Doch es war keine normale Höhle, mit Edelsteinen besetzte riesige Spiegel schmückten die kalten Wände. Inmitten der Kathedrale befand sich ein Podest mit einem gewaltigen ovalförmigen Spiegel der einen ebenso großen mit Edelsteinen beschmückten eisernen Rahmen besaß.

Die Truppe ging auf die Mitte der Höhle zu, sie alle bewunderten diesen schon plastischen Berg.

Als sich in einem der Spiegel plötzlich etwas bewegte. Das Spiegelbild verschwamm und ein helles Licht erleuchtete den ganzen Berg. Das Licht war so hell, dass die Menschen, der Hanyou und auch Sesshoumaru für einen Moment die Augen schließen mussten. Als sie sie wieder öffneten, und das Licht erloschen war, erkannten sie eine große Gestalt, die anscheinend aus dem Licht entstanden war. Als sie genau hinsahen erkannten sie die Gestalt. Es war ein großer Drache, der in allen Farben des Regenbogens schimmerte. Er hatte einen gewaltigen Körper und riesige Flügel, die wie Pergament schienen, weil sie so dünn und feingliedrig wirkten. Der Drache stand nun direkt vor der Truppe, woraufhin alle bis auf Sesshoumaru die Hände an ihren Waffen hielten.

Der Drache hatte ein ruhiges und ausgeglichen wirkendes Gesicht. Er sprach ganz ruhig und mit weicher Stimme: Ich habe nicht vor mit euch zu kämpfen, meine Freunde. Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Shiro mirai, ich bin der Seelenspiegler und gleichzeitig einer der Prüfer... Ihr seid mehr als ich gedacht habe. Ich hatte eigentlich nur mit dem neuen Inu no Taisho Sesshoumaru und dem Halbdämon Inuyasha gerechnet. Und doch treffe ich in eurer Begleitung noch Menschen an.

Inuyasha, der dem ganzen etwas gelangweilt zugehört hatte, hatte immer noch die Hand an Tessaiga´ s Griff und sagte: So... und wenn du nicht kämpfen willst, wie sieht denn dann... eine Handbewegung seine´ s älteren Halbbruder´ s brachte Inuyasha zum Schweigen. Sesshoumaru schaute Inuyasha in die Augen und sprach: Inuyasha, lass ihn sprechen! Inuyasha hatte das Gefühl unter dem Blick seines Bruder´ s zusammen zu brechen und schaute deshalb schnell in eine andere Richtung. Sesshoumaru, der seinen Bruder immer noch anschaute sagte jetzt etwas sanfter "Du kannst die Hand ruhig von deiner Waffe nehmen, Tessaiga wird dir hier ohnehin nicht viel helfen können. Inuyasha vertraute seinem Bruder und nahm die Hand von dem Griff des Schwertes. Auch der Rest des Trupps ließ nun von seinen Waffen ab.

Shiro mirai schaute danksagend zu dem Trupp. Dann schaute er zu Sesshoumaru.

Inu no Taisho, es ist schön euch zu sehen, sprach der Drache. Nach einer kleinen Pause fuhr er fort: Lange ist es her, nicht war Sesshoumaru-sama. Doch ich habe nicht vergessen. Und ihr... ihr habt anscheinend vergessen, oder verdrängt?

Sesshoumaru antwortete dem Drachen nicht, sondern schaute ihn nur mit eiskaltem Blick an.

Der Drache schaute ihn ruhig an und lächelte ein wenig: Ihr ähnelt eurem Vater so sehr Sesshoumaru-sama, auch er wirkte nach außen hin immer so eiskalt und gefühllos.

Alle aus der Gruppe, besonders Inuyasha, schauten jetzt verwirrt zu dem großen Hundedämon. Dann brach Kagome die Stille: Seid ihr ihm schon mal begegnet, Sesshoumaru-sama?

Der eben Angesprochene antwortete Kagome nicht, sondern wandte sich dem Drachen zu: Ich bin nicht hier um über meine Vergangenheit zu sprechen und ich soll auch nicht auf die Probe gestellt werden, sondern Inuyasha. Der Drache schaute ihn ruhig und gelassen an " Sesshoumaru-sama, dadurch dass ihr hierher gekommen seid, mit den Menschen um Inuyasha zu helfen, seid auch ihr jetzt ein Teil der Prüfung geworden. Als ihr damals hier ward, mit eurem Vater, wurde auch der damalige Inu no Taisho ein Teil der Prüfung."

Sesshoumaru wendete seinen Blick von dem Drachen ab und schaute angewidert zu seinem kleinen Halbbruder. Inuyasha konnte den Blick seines Bruders nicht mehr ertragen und wendete seinen Blick von Sesshoumaru ab. Inuyasha konnte nun nicht mehr warten, Zuhören war nie seine Stärke gewesen und so platzte es einfach aus ihm heraus: Kannst du jetzt mal voran machen du alter....

Weiter konnte er nicht sprechen, denn er wurde zu gleich von einem kräftigen "Ouswari" zu Boden geschickt. Kagome, die jetzt sichtlich wütend mit den Armen in den Hüften gestemmt vor Inuyasha stand, sprach: INUYASHA kannst du nicht einfach mal leise sein und wie die anderen zu hören.

Shiro mirai lächelte das Mädchen dankend an und sprach: " Ist schon gut Mädchen, ich möchte euch auch nicht weiter warten lassen. Sesshoumaru-sama, Inuyasha folgt mir bitte. Er deutete auf den großen ovalen Spiegel, der inmitten des Raumes auf einem Podest stand. Die beiden taten wie ihnen gesagt und stellten sich vor den Spiegel. Auch die Menschen traten mit etwas Abstand zu dem Drachen und den Hundebrüdern.

Shiro mirai hatte sich, trotz seiner gewaltigen Größe, die der Sesshoumaru´s in seiner waren Gestalt als riesiger Hund glich, elegant neben dem großen Spiegel platziert.

Dann begann er zu sprechen: Wie schon einmal gesagt, mein Name ist Shiro mirai der Seelenspiegler, und eure erste Prüfung wird darin bestehen, eure Seelen gegenseitig zu verstehen. Inuyasha wollte darauf reagieren, doch der Drache sprach schon weiter: Es bedeutet, dass der Spiegel euch das tiefste innere eurer Seele offenbart, und euren Geist vertauscht. Aber mehr kann ich euch nicht sagen. Im gleichen Moment hob er seine riesige Klaue und schwenkte sie zwischen den Hundebrüdern und dem Spiegel. Daraufhin erschien wieder das grell leuchtende weiße Licht, das den ganzen Raum erhellte. Als das Licht erlosch und die Menschen wieder etwas sehen konnte, sahen sie Sesshoumaru und Inuyasha scheinbar bewusstlos vor dem Spiegel am Boden liegen. Kagome wollte gerade zu den beiden hinlaufen als Miroku sie stoppte: Kagome, warte, ich denke dass das schon ein Teil der Prüfung ist. Und wenn es so ist, dann müssen die beiden das alleine schaffen. Shiro mirai schaute zu dem Mädchen und nickte.

Dann schauten sie alle wieder zu Sesshoumaru und Inuyasha, als ihr Blick allerdings bei dem Spiegel stoppte, sahen alle irritiert in diesen hinein. In dem Spiegel sah man das Bild der beiden bewusstlos daliegenden Hundebrüder. Doch dann auch zwei weitere Hundebrüder die von einem hellen Licht umschlungen waren. Es sind Teile ihrer Geister, antwortete der Drache auf die unausgesprochene Frage des Trupps. Die beiden von hellem Licht umschlungenen Brüder gingen jeweils zum anderen leblos daliegenden Körper des anderen Bruder und verschwanden in dessen Körper.

Ihre Seelen haben die Körper getauscht, sprach Shiro mirai. Die Menschen wendeten jetzt ihren Blick den leblosen Körpern außerhalb des Spiegels zu. Der Körper von Inuyasha bewegte sich und stand dann auf. Kagome rannte auf ihn zu, doch sie wurde wieder von Miroku aufgehalten. Dieser schüttelte nur mit dem Kopf. Im inneren des Spiegels sah man anstelle von Inuyasha seinen Bruder Sesshoumaru stehen. Es ist also Sesshoumaru´s Geist in dem Körper von Inuyasha? schlussfolgerte Sango.

Der Drache nickte ruhig und sprach in seinem ruhigen Ton: Es gibt zwei Möglichkeiten den Körper eines anderen Wesens zu kontrollieren, und so auch seine Seele, so wie den Geist desjenigen. Die erste Möglichkeit liegt darin, sich dem Geist eines anderen aufzuzwingen, ihn also einfach unter seine Kontrolle zu bringen. Dazu muss man allerdings schon große Macht besitzen.

Die zweite Möglichkeit und darum geht es hier ja auch besteht darin zu versuchen die Seele und den Geist des anderen zu verstehen, eins mit ihm zu werden und auch mit ihm im Gleichklang zu stehen.
 

Ich hätte es mir zwar anders gewünscht, aber wie zu erwarten kontrolliert Sesshoumaru Inuyasha´ s Körper. Er hat den Geist und die Seele seines Bruders einfach unterdrückt. Sesshoumaru-sama ist stark, es war klar, dass er nicht einmal versucht die Seele seines Bruders zu verstehen. Doch er schaffte es nicht ganz seinen Körper zu beherrschen. Sie alle schauten in diesem Moment zu Inuyasha´ s Körper und zu Sesshoumaru´ s Spiegelbild. Inuyasha´ s Körper war leicht in die Knie gegangen, seine Augen waren trüb ohne jegliches Anzeichen von Leben. Er versuchte, sich wieder aufzurichten, doch es missglückte ihm. Er keuchte und lies sich wieder auf die Knie nieder. Sesshoumaru´s Geist, der sich nun auch auf die Knie niedergelassen hatte, verschwamm nun im Spiegelbild, das sich wieder veränderte.
 

Dort, wo gerade noch Dunkelheit herrschte, zeigte sich nun ein Bild, das Bild eines kleinen Dorfes und einem kleinen, in rotem Gewand gekleideten Halbdämons.

Ist das Inuyasha? Fragte Kagome nun in die Runde. Shiro mirai antwortete: Ja, es ist ein Bild aus der Vergangenheit. Sesshoumaru´s Kontrolle über Inuyasha´ s Geist und seinen Körper lässt nach. Ich bin gespannt zu sehen was Sesshoumaru jetzt machen will. In dem Spiegel zeigen sich nun Erinnerungen aus Inuyasha´ s Vergangenheit.
 

Der kleine Junge namens Inuyasha, der nun im Spiegel zu sehen war, wurde von den Menschen aus dem Dorf ausgeschlossen und weinte.

" Niemand will mit einem Schlammblut zu tun haben!" sagte einer der Menschen. Daraufhin weinte der kleine Inuyasha noch viel mehr.

Außerhalb des Spiegels richtete sich Inuyasha´ s Körper nun auf, seine Augen waren immer noch trüb. Er schaute in die Runde und dann zu dem Drachen, dann fing er an zu sprechen: Meint ihr wirklich, ich, Sesshoumaru schaffe es nicht den Geist eines Halbblutes zu kontrollieren. Das Spiegelbild verschwand und es herrschte wieder Finsternis. Wie zuvor sah man nur den Geist Sesshoumaru´ s. Sesshoumaru der Inuyasha´ s Körper jetzt beherrschte, ging mit diesem auf Kagome zu und packte sie am Hals.
 

Kagome schaute in die trüben Augen des Hanyou´ s. Sango, die Kagome zu Hilfe kommen wollte, wurde von dem Drachen mit einem kräftigen Kopfschütteln davon abgehalten.

Inuyasha öffnete seinen Mund und der Geist Sesshoumaru´ s fing an zu sprechen: Siehst du Mädchen, wie wäre es für dich, durch die Krallen des Hanyou´ s zu sterben. Ich brauche seine Seele nicht zu verstehen, es ist leicht einen solchen Schwächling zu kontrollieren.

Dann ließ er Kagome los und ging zurück zum Spiegel, wo sich abermals das Spiegelbild veränderte.

Diesmal war es nicht Sesshoumaru in der Dunkelheit, sondern der Geist von Inuyasha. Der Körper Sesshoumaru´s regte sich etwas. "Jetzt ist Inuyasha an der Reihe..." sprach der Drache. Er wird nicht stark genug sein um Sesshoumaru-sama´ s Seele zu kontrollieren. Sie ist einfach zu finster. Inuyasha kann nur versuchen die Seele von seinem Bruder zu verstehen.
 

Tiefe Dunkelheit lag im inneren des Spiegels. Nur ein dumpfes Licht hellte die Dunkelheit nun etwas auf. Überall im Spiegel lagen Leichen von Menschen und Dämonen auf dem blutgetränkten Boden. Inmitten dieser Leichen saß ein kleiner Junge. Der Junge hatte silbernes Haar und auffallende Markierungen auf seinen Wangen. Die Menschen erkannten ihn alle und sprachen wie im Chor: Sesshoumaru!
 

Sie lösten ihren Blick von dem Spiegelbild und wendeten sich dem Drachen zu. Er wusste was sie fragen wollten, und antwortete ihnen bevor irgendjemand die Frage überhaupt stellen konnte.

"Ja,... so sieht die Seele Sesshoumaru´s wirklich aus, böse, kalt, grausam aber auch einsam.

Sie schauten wieder in den Spiegel. Nun konnte man auch Inuyasha´ s

Geist erkennen, der ziellos zwischen den Leichen und der Dunkelheit umherirrte.

Das Spiegelbild änderte sich und brachte ein wunderschönes großes Schloss hervor. Das Schloss besaß einen riesigen und schönen Garten mit einem kleinen Brunnen. Bäume, die in dem Garten standen, boten an diesem heißen Tag etwas Schatten. In dem Garten spielten Kinder, Menschen wie Dämonen zusammen.

Nur Sesshoumaru saß allein am Brunnen und schaute unentwegt in das kristallfarbene Wasser.

Er sah sehr traurig aus. Inuyasha´ s Geist, der der sich nun auch im Schloss befand, ging auf den kleinen Jungen am Brunnen zu und sprach ihn an: Hey,.... Warum spielst du nicht mit den anderen Kindern?
 

Der Junge schaute ihn traurig, aber auch etwas wütend an: Weil niemand mit mir spielen will! Dann stand der Junge auf und lief in das Schloss. Inuyasha schaute dem Jungen hinterher, ging dann aber zu den anderen Kindern und sprach nun diese an. Er fragte sie, warum sie denn nicht mit dem kleinen Hundedämon spielen wollten. Doch sie antworteten nur kalt und ohne Reue: Mit Sesshoumaru zu spielen macht keinen Spaß... immer gewinnt er nur, außerdem nimmt er das ganze immer viel zu Ernst. Er hätte beinahe beim Spielen einen unserer Freunde getötet. Selbst sein Vater will aus Angst, er könnte ihn verletzten, nicht mehr mit ihm spielen.

Mit traurigem Blick und ebensolchen Gedanken lief er in die Richtung, in die auch der kleine Sesshoumaru verschwunden war.
 

Als er das Zimmer, in das sein Bruder gelaufen war, betrat, befand er sich offenbar in einer anderen Zeit. Doch Inuyasha konnte nicht glauben was er da sah. Auch die Menschen und der Drache, die das alles mit ansahen, stockte der Atem. Denn das was sie nun sahen würden sie wohl nie wieder vergessen. Auch Inuyasha, der unfähig war sich zu bewegen, wie in Trance auf der Türschwelle stand, würde sein Empfinden gegenüber seinem großen Bruder wohl vollkommen verändern.
 

So das war das vierte Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Ich fand es sehr schwer zu schreibe, aber ich hoffe, dass es jetzt so in Ordnung ist.

Es tut mir auch sehr Leid, dass es so lange gedauert hat.

Eigentlich wollte ich die Spiegelprüfung in diesem Kapitel beenden, was ich aber nicht geschafft habe. Deswegen gibt es ein Zusatzkapitel, es heißt: The Broken Heard of a Demon! Ich möchte auch gar nicht viel darüber erzählen. Also lasst euch überraschen. Ich hoffe ihr lest meine ff schön weiter. Also dann
 

Liebe Grüße Arcana



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (14)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schalmali
2007-02-28T11:22:42+00:00 28.02.2007 12:22
Gut ausgedacht. Tja Sesshoumaru muss einfach nur kontrollieren und Inuyasha erleben/verstehn, schon etwas unfair aber das ist eben Sesshoumaru ^^ Na mal schauwen wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2006-05-21T10:59:04+00:00 21.05.2006 12:59
Super kapi!!!!!!^^freu mich schon auf's nächste^^
kAnnst du mir 'ne ENS schicken?

deine Shu-chan
Von: abgemeldet
2006-05-19T14:46:03+00:00 19.05.2006 16:46
Bitte schreig ganz schnell weiter und schick mir bitte eine ENS BITTE!!
Von:  Issetsuna
2006-05-14T14:18:45+00:00 14.05.2006 16:18
coole FF ^^
gefällt mir richtig gut, aber die neugier auf das nächste Kapitel ist ganz schön groß... ^^°

Bitte schreib schnell weiter *bettel*
Von: abgemeldet
2006-05-03T19:25:34+00:00 03.05.2006 21:25
das ist gemein
an so einer spannenden Stelle zu stoppen
FIES
ich finde deine FF KLASSE
aber...was ist denn passiert?
sg schon..BITTE
oder schreib ganz schnell weiter
kannst du mir einen Gefallen tuen? *bettelnd guck*
schreibst du mir eine ENS wenn es weiter geht?
das wäre echt nett
cucu *wink*
UND SCHNELL WEITER SCHREIBEN *zuruf*
Von:  LammL
2006-05-03T16:27:50+00:00 03.05.2006 18:27
Das war cool, schickt du mir ein EN wen es weter geht? Danke!!!!
Von:  -Kirei-
2006-04-17T13:28:06+00:00 17.04.2006 15:28
höhö ich bin durch zufall auf die ff gestoßen und muss sagen...
SUPER MEGA OBER SPITZE!!! ^^d
super geschrieben und die idee is genial ^^
sess´s charakter find ich hast du super getroffen und die der anderen auch ^^
aber voll fieß dass du bei der stelle aufhörst...xD
naja umsio mehr freu ich mich aufs nächste kapi ^^#
weiter so ^^
schick mir bitte ne ens wenns weitergeht ja? *dich mit hundeblick ansieht*
hdsmdbzmzasddguuwzze lüüüb!!
shiba
Von: abgemeldet
2006-04-16T17:07:04+00:00 16.04.2006 19:07
Hey...
ich bin heute erst auf die FF gestoßen und hab sie mir mal durchgelesen. Ich muss ehrlich sagen, ich find sie hamma hamma mega spitzen geilo matiko... XD
Bitte schreib ganz ganz ganz schnell weiter, jaaaa?
War ja schon gemein von dir an so einer stelle auszuhören, aber die FF is so klasse, da verzeiht man dir das sofort ^^

Mach so weiter und es wäre echt lieb wenn du mir bescheit sagst, wenns weiter geht, dass ich es nicht verpasse...

ich bin schon richtig gespannt was die da alle gesehen habe, wills auch wissen!

Gruß Guarden_Angel (Jojo)
Von:  ReiRei-chan
2006-04-10T15:26:01+00:00 10.04.2006 17:26
Ein schönes Kapitel.
Bin natürlich wieder gespannt wie es weitergeht und was Inu Yasha & Co. da gesehen haben.
Von der Beschreibung her fand ich es sehr schön, doch es gibt trotzdem zwei Sachen die ich leicht anmerken muss ^^°
Mir ist aufgefallen, dass du während der Geschichte ein oder zwei Mal in der Zeit gewechselt hast.
Es ist nicht schlimm, aber es ist mir aufgefallen.
Erste Seit irgendwo in der Mitt, da war der Fehler drin und am Anfang glaub ich auch...
Das zweite wäre das mit der wörtlcihen Rede ^^°
Da solltest du dich für eine von zwei Möglichkeiten entscheiden. Entweder nimmst du es mit diesen Zeichen (") oder ohne, aber ich finde es merkwürdig wenn du beides benutzt.
Aber sonst war es sehr schön und mir ist auch nur so nebenbei aufgefallen^^
Von: abgemeldet
2006-04-10T10:10:40+00:00 10.04.2006 12:10
ist doch super geworden - dafür wartet man gerne ^^
ich les auf jeden fall weiter :)


Zurück