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"Was sind schon ein paar Tausend?" - Hyrule Warriors Review The Legend of Zelda, Hyrule Warriors, Review, The Legend of Zelda, TLoZ, Zelda

Autor:  ExeonAureas

Heyho und willkommen zu meinem neuen Format, in dem ich eine Kurzreview zu aktuellen oder auch älteren Videospielen (und vielleicht auch mal Filme/Serien/etc.) schreibe. Ich versuche in sechs kleine Kategorien meine Gedanken und Meinung festzuhalten und mal schauen, wie das so ankommt. Die Ehre, als erstes reviewt zu werden, hat das Spiel "Hyrule Warriors". Und bevor ich's vergesse: There will be spoilers. Duh.

Daten zum Spiel: Hyrule Warriors ist ein Spin-Off der "The Legend of Zelda"-Reihe und eine Kooperation von Nintendo und Koei Tecmo (die unter anderem "Dead or Alive" oder "Dynasty Warriors" entwickelten). Es erschien am 19. September dieses Jahres für die Wii U und wie der Titel es erahnen lässt, ist es ein Crossover der Zelda-Reihe und Dynasty Warriors.

Gameplay: Hyrule Warriors spielt sich wie Dynasty Warriors und ist ein klassisches Hack 'n' Slay. Man drückt auf die Angriffstaste, macht mal 'nen schweren Angriff und löst damit starke Kombos aus. Man kann auch Ausweichen und Blocken, das lohnt sich allerdings nur bei stärkeren Gegnern. Außerdem stehen einem ein Spezialangriff und Magie zur Verfügung, wobei die Magie das Gleiche ist, nur dass man davor kurze Zeit lang stärker und schneller ist. Sollte einem der Charakter mal zu eintönig werden, kein Problem: Es gibt bisher 16 (13 ohne DLC) Charaktere, die sich alle anders spielen und ihre Stärken und Schwächen haben. Außerdem verfügen ein paar Charaktere über mehrere Waffen, die sich ebenfalls stark unterscheiden. Einziger Makel: Im Spiel gibt es eine Medaillenschmiede, die eure Angriffe und Verteidigung stärken und euch im Allgemeinen unterstützen. Allerdings müsst ihr so auch mehr Komboangriffe freischalten. Das kann gerade am Anfang des Spiels durch Materialknappheit mal nerven. Das Gameplay ist simpel und man findet schnell ins Spiel rein und durch die Vielfalt an Charakteren und Waffen bleibt es auch auf längere Zeit reich an Abwechslung. Dazu kommen noch verschiedenen Modi, die einem SEHR viel zu tun geben. Rechnet man dann noch die DLC-Pakete dazu, bietet einem das Spiel für sehr lange Zeit viel zu erledigen.

Musik: Das Spiel bietet Zelda-typische Soundtracks, die sich bestens der Umgebung anpassen und eine tolle Atmosphäre erschaffen. Neben vielen überarbeiteten Stücken aus älteren Spielen gibt es auch einige neue Stücke und der rockige Sound passt einfach ins Gesamtbild.

Characterdesign: Die Charaktere sind allesamt sehr schön designt. Link, Zelda, Sheik, Impa und Ganondorf haben alle ein neues Design bekommen und ich find diese sogar so gut gelungen, dass ich's nicht traurig finden würd, würde das nächste große Zelda-Spiel diese verwenden. Außerdem zolle ich Koei Tecmo meinen Respekt, da sie keinen der originalen Zelda-Charaktere übersexualisiert haben. Außer Cia hat niemand eine zu große Oberweite und es passt auch zu Cia und ihren Charakter um ehrlich zu sein. Und an alle, die wegen Cia rumheulen: Schaut euch doch mal Impa in den Oracle-Teilen oder Thelma aus Twilight Princess an und sagt nochmal, eine große Oberweite passt nicht zu Nintendo. ;) Die anderen Charaktere haben zwar keine neuen Designs, wurden aber schön überarbeitet und an die heutige Grafik angepasst (das gilt vor allem für Darunia und Ruto, da diese ja aus eher pixeligeren Zeiten stammen).

Pluspunkte: Wenn Hyrule Warriors eins bietet dann ist es vorallem Fanservice. Und nein, ich rede nicht von großen Brüsten und vielen Pantyshots. Ich rede von Anspielungen, Eastereggs und Secrets. Sei es Darunia's Tanz aus Ocarina of Time, Kostüme, die Ruto und Darunia in Lulu und Darmani's Geist aus Majora's Mask verwandeln, der unheilbringende Mond oder Volga, der an Volvagia's Design angelehnt ist. Das Spiel ist voll davon. An jeder Ecke findet man Kleinigkeiten, die jeden Zelda-Fan einen kleinen Nerdgasm geben.

Schlusswort: Hyrule Warriors ist ein tolles Spiel, dass einem viel Zeit rauben kann und viel Abwechslung bietet. Man sollte es als das sehen, was es ist: Ein Spin-Off. Für jeden Zelda-Fan, der auch gerne stundenlang tausende Monster verhauen will, ist mit diesem Spiel bestens bedient. Wer allerdings ein klassisches Zelda, mit offener Welt, toller Story und fordernden Rätsel will, sollte auf das nächste große Zelda warten. Das war meine kleine Review, vielen Dank für's lesen! Lasst mich eure Meinung in den Kommentaren wissen!~

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Datum: 27.10.2014 20:59
Klingt interessant, danke fürs Review! Ich habe mich mit dem Spiel bisher nada befasst, weil ich eigentlich genug zu tun habe, um permanent dauerbeschäftigt zu sein und sowieso keine WiiU habe, und es dann blöd fände, das Spiel total toll zu finden, so lange der Preis der Konsole noch nicht ordentlich gesunken ist. (Relativ gesehen. Ich sammele Bücher, und da ändert sich der Preis ja nie, daher liebe ich es, ältere Videospiele zu kaufen.)
Aber es klingt so, als würde ich es gerne ausprobieren, wenn ich mal die Möglichkeit dazu erhalten sollte.
Mögen die Erdbeeren mit dir sein und die Brombeeren deinen Weg behüten!
Kommentarwettbewerb 2014

Datum: 04.11.2014 16:43
*Review les* *„Hyrule Warriors Cia“ bei Google Bilder eingeb* ... I could fap to this.
Klingt interessant, lässt meine Geldbörse zumindest furchtsam zittern. Das Spiel steht ohnehin auf meiner Liste, sollte ich es irgendwann mal schaffen, mir eine Wii U zuzulegen. ^^;

Das Review war gut, was ich mir aber noch wünschen würde, wären vielleicht Vergleiche mit anderen, ähnlichen Spielen. Wenn man beispielsweise das Spiel xyz aus dem gleichen Genre heranzieht und dann erklärt, wo es Unterschiede gibt, was besser oder schlechter gemacht wurde, et cetera, hat man ein klareres Bild davon, was man zu erwarten hat (und es spricht dann auch direkter die Anhänger von Spiel xyz an. Und sollte es tatsächlich ein Spiel mit dem Titel xyz geben: Natürlich ist das nur ein Beispiel, da kann man jedes passende Spiel nehmen, zum Beispiel auch abc oder uvw. Aber nicht jkl, das wurde meiner Meinung nach nur überhyped).


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