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New York - Part 3 New York

Autor:  Takato_Saionji
So!
Morgen geht es nach eiiner Woche Aufenthalt in New York wieder zurück nach Köln. Gesehen habe ich eine ganze Menge aber gewiss noch viel mehr
verpasst - dafür war einfach zu wenig Zeit.
Vor zwei Tagen besuchte ich das Musical"The Lion King" Für schlappe 62,50 USD bekam man etwa 2 Stunden show geboten, die mich zumindest voll überzeugte.
Mir hatte es besonders der Darsteller von Scar angetan, da er die Originalstimme und Charakter recht gut traf und ich den Charakter eh mag. Abgesehen vom jungen Simba waren auch alle
Darsteller absolut erstklassig und von einem zehnjährigen darf man halt keine Wunder erwarten.

Gestern ging es zum Empire State Building und für 17 USD hoch in den 86.Stock.
Die Aussicht war wirklich gut und es gäbe auch keinen Grund zur Beschwerde WENN nicht von den 4 möglichen Seiten etwa 2,5 abgesperrt wären (wegen Windböen)
und dann kurz darauf die komplette äussere Plattform (also die restlichen 1,5 Seiten)abgesperrt wurden (eben wegen der Windböen) und man hinter den Glastfenstern keine gescheite Aussicht hatte.
Dafür kommt man ganz sicher nicht aufs Empire State Building und es sollte auch nicht der volle Preis berechnet werden, wie ich finde.
Die Besucher, die etwa 15-20 Min. nach uns ankamen, bekamen qausi nichts mehr zu sehen und der Empfang im 86. Stock (Whow! you made it! yeah, you´re really here - GREAT..) bekam nun etwas verhöhnendes.
Etwas später besuchte ich dann noch ein mexikanisches Restaurant, in dem man für etwa 17 USD ordentlich satt wurde. Das Ambiente stimmte ebenfalls und anschließend konnte man mich durch die Gegend rollen.
Zum Abschluss des Tages war ich dann noch in der Bar "Don´t tell Mamma"
Hier wird jeden Abend ab 21:00 live am Piano gespielt und gesungen.
Bei maximal 30 Besuchern ist die Atmosphäre sehr familiär und "Fremde" werden (zumindest war es bei mir so) direkt in ihre Mitte aufgenommen.
Ich fühlte mich schon nach 5 Minuten recht wohl, auch wenn es mich ein wenig verstörte, als der Barkeeper eine Schürze mit einem riesigen Fallus
anzog Oo! Die Songs (oder das, was die Künster aus ihnen machten) waren sicher nicht für jüngeres Publikum geeignet, ebenso wie für prüde Menschen.
Als ein Gast eine Besucherin als "wannabe" bezeichnete, wurde ihm nach und nach von allen zu verstehen gegeben, er sei hier unerwünscht.
Und war da noch eine Frau, die regelrecht flüchtete, als sie an einem Stück aktiv teilnehmen sollte *gg*
Dazu sollte ich dann aber auch erwähnen, daß die Kellnerin/Sängerin jedem damit drohte, in den drink zu spucken (sie könne das Getränk damit auf das doppelte
strecken...) sofern er nicht wenigstens beim refrain mitmacht.
Sollte dies jemand, der bald nach New York fliegt lesen, so ist das "Don´t tell Mamma" ein absolutes Muss! Leider gibt es kaum noch diese klassischen
Bars mit Livemusik und Piano.

Heute ging es gegen 10:00 mit der Fähre nach Staten Island, vorbei an der Freiheitsstatue und dann nach etwa 5 Minuten Wartezeit zurück nach Manhatten.
Bessere Fotos von der Freiheitsstatue kann man kaum machen. Wer sich für etwa 15-20 USD nach Liberty Island fahren läst, ist so nah an der Statue, daß er sie kaum ganz aufs Foto bekommt und
diese Fährenfahrt ist vollkommen umsonst! Hat sich absolut gelohnt!
Die anschließend ungewollte Erkundungsfahrt mit der U-Bahn (musste ein paar Stationen überspringen, da der Zug Verspätung und zwei andere Züge hinter sich hatte) verschlug mich wieder nach
China Town, wo ich mich durch das Angebot eines Imbiss futterte um anschließend durch Little Italy zurück Richtung Broadway zu gehen, wo ich mir für wenig Geld ein paar Hosen holte - f*ck! das ist mal echt billig hier!
Um 19:30 begab ich mich dann zum New York National Theater um eine comedy show zu sehen. Diese war zwar eher an jüngeres Publikum gerichtet (etwa 15-18) aber dafür wurden keine Witze über
einzelne Personen oder Gruppen gemacht, was ich nicht mag (ich hasse z.B. Stefan Raab!) Das Publikum wurde fleißig einbezogen und dadurch ist jede show einzigartig, wofür das ganze dann auch bekannt ist. 15 USD waren fair für die 90 Minuten aber ich mag das ganze mal nur eingeschränkt empfehlen.
Wer auf Lästermäuler steht, sollte lieber zur Letterman show gehen und die letzten Gorge W. Bush-Witze durchkauen.

mal schauen, ob ich hier ein paar Fotos uppen darf, ansonsten muss ein externer link her.

update folgt!

...beachtet die unzähligen Fehler bitte nicht, ich mag nun nicht korrigieren -.-!

Bob the Squirrel New York

Autor:  Takato_Saionji
Nachdem der erste Eindruck von New York ja recht niederschmetternd war, wurde ich am zweiten und dritten Tag endlich fündig.
Es gibt sie wirklich, die amerikanische Decadenz und Protzerei! Nachdem man die 5th Avenue mid- und downtown gesehen hat, ist man von den imposanten Gebäuden schon recht
beeindruckt. Breite Straßen, unzählige Denkmäler und eben jene, pompöse Gebäude, die man aus Filmen und Fotos kennt, zeigen deutlich was New York vom beschaulichen Köln unterscheidet.
Alles in allem kann es in Sachen Leuchtreklame und Menschenmassen lange nicht mit Tokyo aufnehmen aber dafür steht alle halbe Meile ein Starbucks, um den Motor am laufen zu halten.

Der Madison Square Park ist dafürcein Witz! Etwa 100*100 Meter und das Highlight sind die ganzen Baumhäuser in den Bäumen...
Allerdings sind die Eichhörnchen recht zutraulich und wenn man die Hand ausstreckt kommen sie auch schon erwartungsvoll angewuselt.
Bob war das erste Eichhörnchen, daß mir so nahe kam. Auch wenn ich recht schnell eine Bindung zu dem Schmarotzer aufbaute,
war unse Beziehung nur von kurzer Dauer. Ohne Nüsse gibt es keine Zuneigung - wie das halt im Leben so ist.
Nun verstehe ich aber auch weshalb in regelmäßigen Abständen kleine Verkaufsstände für Nüsse anzutreffen sind (Nuts 4 Nuts - wie einfallsreich -.- )

Der Central Park ist mit seiner Größe und Vielfalt allerdings eine Klasse für sich und ich würde ihn gerne mal in voller Blüte sehen.

Das wars dann für Heute, update folgt (dann vllt. auch wieder mit etwas mehr Motivation)

New York - Eindrücke von Tag 1 New York

Autor:  Takato_Saionji
So!

Nach einer Nacht ohne Schlaf und einem (mal wieder) fast verpassten Flug ohne wirkliche Erholung, kamen Daniel und ich gegen etwa 12:30 Ortszeit in New York an.
Nachdem ich schon ein paar Mal in Japan war, ist die Messlatte natürlich etwas höher gesteckt und entsprechend gespannt war ich auf das,
was mich hier wohl erwarten würde.

Mein erster Eindruck am Flughafen Newark war recht ernüchternd. Hatte mir das alles etwas größer vorgestellt - dafür war die Klischeemäßige
USA-Flagge natürlich vorhanden. Irgendwie scheint die Flagge immer dann recht gerne eingesetzt zu werden, wenn man nicht so recht weiß, wie man leere
Flächen kaschieren soll...Toller Trick!

Auf der recht ansehnlichen Menschenschlage vorm Zoll wurden gerade mal 5 Leute herausgewunken und wer durfte da natürlich nicht fehlen?
Bei unserem Glück hatte der erste Depp auch gleich 3 Koffer und 2 Taschen, wovon in 2 Koffern und einer Tasche ominös verpackte Lebenmittel auf den verdutzten Zöllner warteten.
Wir durften dann natürlich etwas länger warten... und neui, es wurde kein zweites Terminal geöffnet, auch wenn einige Zöllner nur debil sabbernd auf und ab gingen um nicht im stehen einzuschlafen.
Ihre Einfältigkeit stand wenigstens dreien von ihnen ganz fett ins Gesicht geschrieben und so wurde ich wenigstens damit für die Wartezeit ein wenig entschädigt. Fotos durfte ich hiervon natürlich keine machen...

Die Bahnfahrt vom Flughafen zur New York Penn Station war mit 15$ für etwa 15 Min. Fahrt wohl ein wenig teuer aber die Wochenkarte für die subway glich das mit ihren 25$ direkt wieder aus.

In Uppertown angekommen (Hotel ist in der 95th Street, nahe des Central Park) machte sich wieder das Gefühl von Ernüchterung breit und wurde erst vom Anblick unseres Hotelzimmers verdrängt.
DAS kann unmöglich deren Ernst sein! Ein Etagenbett, ein Hängeregal mit Spiegel und das war es!
Kein gar nichts! Wie Daniel richtig bemerkte, haben wir wenigstens einen Rauchmelder. Ich vermute allerdings, daß die "abenteuerlich" anmutende Deckenleuchte besagten Rauchmelder bald
auf die Probe stellen wird. Wer sich also dieses Abenteuer geben mag, sollte dies erledigen, BEVOR die Deckenleuchte of doom das ganze Hotel abbrennt.

Zimmerausstattung ist nicht sooo wichtig, im Hotel wollten wir eh nur übernachten aber daß die Straßen in Punkto Bevölkerung und Aufmachung bislang überhaupt nicht an Tokyo heranreichen enttäuscht mich fast so sehr, wie ich
nach den hübschen Mädels vergebens gesucht habe. Spiegelt Hollywood etwa nicht die Realität wieder?
Es gab zwar ein paar hübsche Joggerinnen, ja - aber die von Starbucks (alle 500 Meter MUSS ein Starbucks erreichbar sein) McDonalds und Co. verteilten Kallorien fordern eben ihren Tribut und XL scheint in NY das neue "schlank"

Ich bin mal gespannt was sich die Tage noch so tut, vorgenommen haben wir uns einiges und die unzähligen, tollen NY-Fotos können ja unmöglich alle am Computer entstanden sein.

Update und Fotos folgen!